Patirou
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Hing in der Moderation fest - nun freigeschaltet. Rad ist inzwischen da - habe es auf kurzen Ausfahrten mal getestet und jo - läuft. Bergauf im Schlamm verliere ich mal die Traktion, aber dafür kann wohl das Rad nichts. Als Reisetaschen habe ich mir noch die Lenkerrolle mit Harnisch besorgt, und hinten ein leichter Gepäckträger wo ich die Pannierablage abnehmen kann (auf dem Foto noch drauf) - Idee ist dort meinen existierenden Rucksack mit Spanngurten draufzuschnallen (auf dem Foto jetzt mein Alltagsrucksack - gedacht ist mein Gossamer Gear Kumo wobei mit der Lenkerrolle wo ich mal Zelt und Schlafsack angedacht habe ist er wahrscheinlich wieder zu gross. Ich habe da noch einen dichten Sack den ich eigentlich zum Kanufahren benutze. Mit dem gleichen Gurt würde ich dann auch die Faltisomatte längs fixieren). Dazu vermutlich noch eine Oberrohrtasche und eine halbe Rahmentasche- den unteren Teil würde ich gerne für Trinken bzw. Schloss reservieren (die Vertikale Trinkflasche habe ich jetzt schon mal mit einem Abus-Faltschlossausgetauscht). Obwohl ich kann 2 Flaschen hinten neben dem Hinterrad fixieren und dann den Rahmen frei haben für die grosse Rahmentasche. Ob das dann so praktisch ist, keine Ahnung. Wenn die Originalreifen mal runtergefahren sind, würde ich eventuell mehr auf Weg statt auf Gelände und Trail trimmen (die Reifen sind schon sehr fett). Eventuell auf 28" runter (anscheinend muss man das Laufrad selbst nicht wechseln) und dann ein bisschen dünner. Aber da muss ich mich noch mit allem zurecht finden. (Vor allem mit dem Doplenker - die untere Position ist schon noch ungewohnt). Bei Fragen gerne stellen, ich versuche Sie so gut wie möglich zu beantworten.
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Hoi, erst noch mal danke für alle eure Inputs. Ich habe in der Zwischenzeit alle Händler in der näheren Umgebung abgeklappert, von relativ klein bis relativ gross... und in der Zwischenzeit ist auch das Decathlon Touring 920 wieder verfügbar geworden. Auf dem Gebrauchtmarkt war ich auch lange unterwegs, aber dort bin ich nicht fündig geworden. Am Ende wurde es das Decathlon, Preis-Leistung war halt unschlagbar, und eigentlich genau das was ich gesucht habe (das sportlichere Reiserad, ohne grosse Ambitionen). Soll diesen Samstag ankommen (im Laden schon aufgebaut und alles drum und dran). Als Dankeschön gibt es sicherlich irgendwann einen Reisebericht.
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@Jever hat für das alpine Einsatzgebiet die von PHD sehr empfohlen: https://www.phdesigns.co.uk/down-jackets-synthetic-jackets-down-pullovers Es muss auch in das Gesamtsystem reinpassen (welche Lagen hast Du drunter und drüber). In dem Gefilde kenne ich mich aber persönlich nicht gut genug aus, aber der Post von Jever gibt schon relativ viel her. Das ist in etwa mein setup für Touren um die 3-4000 Hm. Das langt meiner Meinung nach nicht für Touren bei 5000 m+ (Je nachdem was genau der Pullover und die dünnen Daunenjacke ist - Aber wie gesagt, in den Höhen war ich nie unterwegs). Mein Sommersetup für Bergtouren : Sunshirt langarm Mammut Aenergy Fleece Haglöfs essens LIM down Regenjacke Ist für Bergwanderungen gedacht, ohne klettern, mit einfachen Rückzugsmöglichkeiten. Im Flachland bei -5°C ohne Wind getestet und für gut befunden, aber ohne Zelten (Tagestour). @Capere hätte auch eventuell Tips, da er auch Alpin unterwegs ist.
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Müsste halt einfach verfügbar sein :mrgreen:
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Nö, 185 cm gross, aber keiner hat was in der Grösse. Sie meinen alle was von wegen Markt ist leergefegt und es ist z.T. schwierig, überhaupt irgendwas zu bekommen. Aber wo du von ausmessen sprichst, da ist keiner mit dem Massband an mich ran. Ich komme bei den gängigen Rechnern bei 56-58 ran. Das ist gar nicht mein Budget das ich ausgeben möchte, um mal was neues auszuprobieren. Ich habe auch den Gebrauchtmarkt durchgesucht, da finde in meiner näheren Umgebung nichts gescheites... Ich glaube am Ende wird es das Decahtlon, was mir eigentlich sehr gefällt. Das einzige Manko, es wäre eher am oberen Rand vom Preis (dafür für den Preis sehr gute Komponenten), und ich kann es nicht ausprobieren - was sich aber rundum schwierig gestaltet. Vor allem gefällt mir der Rahmen mit den vielen Inserts - Ich kann am Ende damit ein Trekking-Rad mit Panniers oder eher was Richtung Bikepacking. Des weiteren ist es Ausbaufähig, falls ich mal merke, dass das mein Sport ist, und falls nicht, kriege ich es sicher relativ flott verkauft. Das bietet sonst eigentlich keiner (auf jeden Fall nicht für den Preis). Mal schauen ob es wirklich ab nächster Woche in der Schweiz verfügbar sein wird. Nochmals Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben.
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Nachhaltigkeit in der Ultralight-Philosophie
Patirou antwortete auf Francisco's Thema in Philosophie
Wobei mit dem angepeilten Recht auf Reparatur bei Geräten sollte sich das ja bei E-Geräten um einiges bessern, oder ? -
Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
Patirou antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Leicht und Seicht
OT: Gut und die wäre in Frankreich : Messer Griffbereit mitführen ist verboten, egal wie gross. Das ist das Gesetz. Das bringt aber keinen Wanderer/Camper/Angler/Jäger und vor allem Polizisten auf dem Land weiter, der damit sein ganzes Dorf verhaften müsste. Deshalb wurden Urteile auf den Weg gebracht die mehr oder weniger den Status des Gesetzes haben (ich bin kein Jurist - aber Sinngemäss ist das was auf den entsprechenden Seiten im Internet steht). Als Wanderer mit Opinel hat man in Frankreich nichts zu befürchten, solange es im Rucksack verstaut ist. -
Sooo ich habe mal 2 Fahrradhändler in der Gengend abgeklappert. Einer war so ein Arsch, den will ich nicht wiedersehen, alles unter Carbonrahmen war für Ihn nichts Wert... Der zweite war nett und hat zugehört und hatte auch grad zwei Tipps parat wo ich auch sagen würde, das würde ich kaufen. Das Problem, bei keinem kann ich das Rad ausprobieren, niemand hat auch nur ein Strassenfahrad in meiner Grösse parat, dass heisst ein grosser Vorteil des stationären Handels ist sowieso futsch (ausser im Garantiefall). Ich habe jetzt konkret zwei im Auge: das Decathlon Touring 920 Click, was laut Support nächste Woche verfügbar seil sollte (nur auf Vorbestellung) das Specialist Diverge E5 Click, sofort verfügbar auf Bestellung und er würde es für einen kleinen Aufpreis präparieren (Tubeless, Zubehör was ich mir wünsche - also nur Material, Arbeit wäre geschenkt) Für mich kämen beide in Frage, wobei ich euch gerne fragen würde, ob Ihr die Unterschiede auch gleich einschätzen würdet: -Das Decathlon ist mehr auf Mountainbike getrimmt von der Übersetzung und den Reifen her als das Specialist, welches mehr auf Strasse/Feldweg getrimmt ist. -Das Decathlon hat Nabendynamo (ohne Licht, nur USB Charger - für mich deswegen eher Spielerei als richtiger Nutzen) und hyraulische Scheibenbremsen - was für mich die Differenz des Preises erklären würde. -Das Decathlon hat für mich vor allem interessant mehr Anbringmöglichkeiten- ob ich die je irgendwann brauche ist mal dahingestellt -Dafür ist das Specialist leichter und ich würde einen lokalen Händler unterstützen (und wäre ca 300 CHF günstiger) Für die Zusatzausrüstung (einfacher Gepäckträger, Anklipslicht, Flaschenhalter, Pedale usw.) müsste ich bei beiden ungefähr das gleiche drauflegen. Spezialisierte Taschen würde ich in einem zweiten Schritt machen, wenn ich ein besseres Gefühl habe was ich brauche. So, jetzt wird es sehr individuell, daher ist meine Frage nicht, für was würdet Ihr euch entscheiden, sondern eher, seht Ihr irgendo was, was ein Dealbreaker ist (in die eine oder andere Richtung) ? Für mich ist der Unterscheid vor allem : gehe ich mehr Richtung Mountainbike (Decathlon) oder eher Richtung Strassenrad (Specialized) im Gravelspektrum - oder verpasse ich da noch was anderes ? Sehe ich auch ein bisschen so. Leider kann ich nirgends ein Rad wirklich ausprobieren.... das macht mich dann schon ein bisschen hibbelig.
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Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
Patirou antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Leicht und Seicht
OT: Nie habe ich eins kaputt gehen sehen, und alle in meinem Umfeld haben eins und gehen nicht zimperlich damit um. Was habt ihr denn mit den Dingern gemacht ? Meins ist neuerer Bauort (jedoch mit Olivholzgriff) und mit Edelstahl statt C-Stahl, und hat auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel (so ab die 10 kriegt jeder sein eigenes). OT: Der Konsens in Frankreich ist, dass es sehr Situationsbezogen gehandhabt wird. Theoretisch ist nach Gesetzestext das mitführen jeglicher Messer verboten. Es gibt aber weisende Urteile. Holst Du es für das Picknick raus, wird niemand was sagen (gleiches gilt für Angler, Jäger etc.). Wichtig dabei ist, dass Du es nicht Zugriffsbereit hast (also im Rucksack verstaut o.ä.). Trägst Du jedoch ein Messer jeglicher Art sichtbar am Körper/Rucksack in der Metropole und/oder einer Touristenattraktion hast Du relativ schnell 4 Herren/Damen im Tarnanzug und Sturmgewehr an der Backe. -
Jehova! Wo lohnt sich Gewicht sparen nicht?
Patirou antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Leicht und Seicht
Mein Opinel n°8. Als Franzose hat jeder in der Familie eins und die kommen immer mit um den saucisson oder Käse zu Leibe zu rücken. Wir haben sogar noch die von meinem Urgrossvater - unkaputtbar die Dinger ! -
Super Projekt. Hätte ich die Zeit, würde ich so ein Projekt sofort angehen. Leider bin ich mit verschiedenen Übernahmen und anderem (also Jobmässig + Feuerwehr u.ä.) so eingebunden, dass ich gar nicht die Zeit habe mich derart einzulesen (wie ich es z.B. beim wandern über Jahre machen konnte), dass in einer mir angepeilten Zeit was anständiges zusammenkommt. Daher der andere Ansatz, ich möchte jetzt eher was was von Grund auf funktioniert, und wo ich schnell mal zu was komme und loslegen kann. Mir ist klar, dann muss ich halt jemanden bezahlen, der diese Arbeit für mich macht.
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Hoi zusammen, besten Dank für alle eure Inputs. Übers WE werde ich ein paar Händler abklappern, um mal zu sehen, was so im Angebot ist und zum Probefahren. Alle eure Kommentare haben mir sehr geholfen, mal einen Pfad in den Fahrraddschungel anzusetzen, und gewisse Vorstellungen zu schärfen. Jetzt geht es erstmal an probieren über studieren ! Jup, das Prozedere kenne ich. Von dem was ich jetzt sehe, sind die Endpreise CH/DE relativ gleich, wenn nicht sogar leicht günstiger in der Schweiz auf den ersten Blick. Ich könnte vermutlich noch ein bisschen mit der MWST rausholen. Ist halt ein Aufwand, vor allem wenn es mal zu einem Garantiefall kommen würde... Daher würde ich erstmal hier in meiner Umgebung suchen, ob ich ein gutes Angebot kriege.
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Ui, in diese Richtung könnte ich mir das vorstellen - leider nicht verfügbar - in der Schweiz nicht mal als Produkt sichtbar... Damn it !
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Carbon sehe ich jetzt für mich nicht. Einfach zu teuer - und keine Lust noch extra Schutzfolie nachzudenken. Am Ende soll es funktionieren. Das mit dem Pinion-Getriebe sieht ganz nett aus, aber beim Preis musste ich leer schlucken Ich glaube hier ist einfach der Effekt : ich habe noch keinen Ferrari gefahren und will es eigentlich auch nicht, und solange ich nicht weiss wie es sich anfühlt, ist es auch gut so (ich weiss ja nicht, wieviel besser es ist) 😛 Zu meinem jetzigen 350 EUR Decathlon Bike ist wahrscheinlich eh alles so krass besser, dass ich gar nicht weiss wie schnell man mit dem Rad überhaupt unterwegs sein kann. Vielleicht noch zum Preisrahmen, ich könnte mir max. 1500 CHF (ungefähr das gleich in EUR) vorstellen, nur für das Bike. Mehr möchte ich nicht ausgeben, einerseits wegen dem Diebstahl-Risiko (obwohl in der Schweiz nicht so ein Thema... was da für Räder am Bahnhof stehen und nicht mitgenommen werden... da würde man in DE feuchte Augen kriegen). So von dem was ich jetzt höre, würde ich wirklich so einen Crossover suchen : irgendwas zwischen Reiserad und Gravelbike mit Alu-Rahmen, wo ich halb UL durch die Weltgeschichte fahren und ich auch im Arbeitsalltag nutzen kann (also mit Schutzblech und Licht). Am besten mit einem kleinen Gepäckträger hinten wo ich meinen Rucksack draufschnallen kann (passt ja jetzt schon alles rein) und (eventuell) Gabeltaschen/Lenkertache vorne. Den Rahmen würde ich für das Wasser frei halten wollen. Das wäre jetzt so meine Vorstellung, die sich natürlich noch entwickeln kann. Grosse Frage für mich, gibt es sowas schon mehr oder weniger prêt-à-porter von der Stange, oder muss ich mir das bei einem Händler konfigurieren lassen ?
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Also erstmal danke für die Zeit, die Ihr euch nehmt. Meine Unsicherheit rührt erst mal daher, dass die Preise doch glatt ins astronomische steigen können (also alles über 1000 CHF/EUR wirkt auf mich schon fast astronomisch). Ich habe einfach noch nie soviel für ein Sportgerät ausgegeben. Aber klar, wahrscheinlich muss ich erstmal ausprobieren, am Besten wahrscheinlich über den Gebrauchtmarkt. Andere Frage : gibt es einen Hersteller der vielleicht etwas so dazwischen macht ? Ein Gravelreiserad, dass schon "sportlichere" Ausführung hat, aber Schutzblech, Gepäckträger hinten, Nabendynamo mit Licht mitliefert ? Oder macht man das mit seinem Fahrradhändler aus, der das dann präpariert ?
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hmm google spuckt nichts anständiges aus.... was ist das ?
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Hallo zusammen, einige von euch sind ja auch Radtouren-Gewerbe unterwegs, und ich würde gerne euer Wissen abholen. Ich spiele seit einiger Zeit meinen Aktionsradius durch einen Drahtesel zu erweitern und mal was neues auszuprobieren. Grundsätzlich habe ich schon eine UL-Ausrüstung die einiges hergibt. Für den Arbeitsweg und den täglichen Einkauf benutze ich schon täglich das Velo. Dafür habe ich so das günstigste Decathlon Rad welches seit fast 10 Jahren treuen Service leistet. Für längere Radtouren ist es jedoch eher nicht geeignet (vor allem vom zulässigen Gesamtgewicht). Von verschiedenen Fahrradherstellern, habe ich relativ wenig Ahnung. Gefühlt habe ich den Eindruck, dass sich da viel getan hat (z.B. fährt ja gefühlt jedes neue Stadtrad mit Scheibenbremsen), was natürlich auch auf die Preise niederschlägt. Bei vielem habe ich doch den Eindruck, dass man das nicht wirklich braucht. Meine Rahmenbedingungen sind: Einsatzgebiet Asphaltiert und Feldweg/Schotterweg, eher Abseits der Zivilisation wo man auch mal mehrere Tage ohne Resupply auskommen möchte (in Europa wahrscheinlich immer möglich, ich habe aber kein Bock jeden Tag in einen Laden zu gehen) Gedacht wären auch mehrwöchige Touren, wo ich vielleicht 2-3 Tage essen mitnehme, vielleicht auch mehr Ich wiege selbst schon zwischen 90-95 kg. Ob jetzt das Velo 2 kg mehr oder weniger hat, spielt bei meinem EInsatzgebiet wohl keine wesentliche Rolle. Von der Fitness bin ich eher gut unterwegs, obwohl ich wegen mehreren externen Faktoren doch Muskelmasse gegen Fett ausgetauscht habe (jedoch dabei Gewicht verloren habe). Fahrstil : eher entspannt aber lang, wobei ich aber schon gemerkt habe, dass einige Muskeln im Gesässbereich noch gestärkt werden müssen , im Flachen halte ich mit meinem jetzigen Rad, was nicht auf Geschwindigkeit getrimmt ist, um die 25-30 km/h. Viel schneller brauche ich es glaube auch nicht. Ich möchte nicht unbedingt nur Kilometer fressen. Meine Erfahrung mit Dropbar sind eher gering, kann es mir aber vorstellen mich daran zu gewöhnen. Frage wäre eher : muss ich das überhaupt oder reicht mir ein normaler Lenker. Meine UL Ausrüstung zu Fuss bin ich um die 4kg, dazu muss man wohl noch ein bisschen Werkzeug rechnen, aber den Rucksack abziehen. Andererseits denke ich, dass durch den niedrigeren Einfluss des Gewichts ich mich vermutlich nicht an der untersten Comfortgrenze bewege und ich mir vermutlich den ein oder anderen Luxusgegenstand leisten möchte (z.B. Buch o.ä., vielleicht auch eine Unterhose/T-shirt mehr). Mir wäre Robust wichtiger als Gewicht, Preis wichtiger als Performance. Wenn es halt nicht so windschnittig oder leicht ist, egal. Dann mach ich halt weniger oder muss stärker in die Pedale treten. Meinen sportlichen Ehrgeiz lebe ich woanders aus. Wo ich jetzt angekommen bin : Ein Touring Rad in die Richtung Click wäre wohl das richtige vom "Fahrgefühl" her wohl das richtige. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Packoptionen doch ein bisschen übervorhanden sind (mit 2 Gepäckträgertaschen müsste ich eigentlich ziemlich gut hinkommen, mein Rucksack hat ja auch nur knapp 40L). Ich suche eigentlich was, wo alles schon durchdacht ist und ich in einem Schwupps kaufen kann. Ich möchte jetzt nicht viele Einzelteile zusammenkaufen und dann bei mir montieren. Ok jetzt zu meinen Fragen: Auf was muss man besonders achten ? Was ist muss, was ist schnickschnack (Ja ich weiss, schwierige Frage) Riemen oder Kette ? Kann man das hintere Getriebe mal austauschen für eine andere Übersetzung (falls mich mal in der Zukunft der Ehrgeiz für eine Passstrasse packt). Was wäre so der Gewichtsrahmen für ein Touringrad ? Das oben eingesetzte ist jetzt mal bei 16 kg. Sicherlich nicht leicht, aber schockt mich jetzt nicht unbedingt Hersteller die man ins Auge fassen sollte ? Wie erweiterbar ist den so ein Rad. Kann man da relativ flott was Upgraden oder eher mühsam (z.B. besseres Getriebe, leichtere Gepäckträger usw.) Eventuell doch ein Gravelbike ? Für mich würde das wohl weniger Comfort, dafür mehr Leistung (sprich km/Tag) heissen. Oder habe ich das was anderes übersehen ? Was mich beim Gravelbike ein bisschen nervt: das Touringrad hat schon Schutzbleche, Licht, Gepäckträger und all das Zeugs, die Gravelbikes die ich jetzt gesehen habe sind eher nackt. Ihr seht, viele Unsicherheiten bei mir. Ich bin noch in der Findungsphase, und würde wie gesagt, erst mal die grobe Richtung für mich klären. Besten Dank im Voraus für eure Inputs.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Patirou antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Frage zum Xmid 1 und Xmid pro 1 : ist das jeweils ein voll getrenntes IZ ? Auf manchen Fotos sieht es so aus, auf manchen nicht. Sinn der Frage : kann ich ein Solid Inner nachkaufen wenn ich es irgendwann doch mal bräuchte (vor allem beim Xmid Pro). -
Nemo Tensor Extreme Conditions R8,5 - trotzdem kalt von unten
Patirou antwortete auf Bernhard's Thema in Einsteiger
Das oder den Kreislauf in Schwung kann was bringen. Mein Verständnis eines Laien ist : Bei Kälte probiert der Körper, die wichtigsten Teile (Torso + Kopf warm zu halten) und priorisiert diese entsprechend. Das heisst, es wird nur das nötigste an Blut unter die Hautoberfläche und die Extremitäten geliefert, welche dann leicht abkühlen. Es wird dann aber auch keine warme Grenzschicht im Schlafsack aufgebaut, welche von der Dämmung zurückgehalten wird -> Der Körper hat immer noch das Gefühl es ist kalt, und lässt die Körperoberfläche weiterhin kühl. Das gleiche für die Matte : Wenn die Oberfläche des Körpers kühler ist, wird weniger Wärmestrahlung emmittiert (Die emittierte Strahlung nimmt mit der Potenz 4 zur Temperatur zu), kann diese auch weniger reflektiert werden. Es entsteht ein Teufelskreis, der durchbrochen werden kann, indem man Ihn durch ein paar Übungen dazu zwingt, genau das zu tun. Die Technik mit der Wärmeflasche geht in die gleiche Richtung : man gibt dem Körper das Gefühl der Wärme, damit die Körperoberfläche warm wird und somit die warme Grenzschicht im Schlafsack erstellt werden kann. Beides setzt natürlich voraus, dass die Dämmung des Schlafsacks und der Matte ausreicht, die Wärme einzustauen (Loft bzw. R-Wert) Eher zu einer Vertikalen (Warme Luft steigt, kalte Luft sinkt, wenn die Matte zu grosse Kammern hat, entstehen Konvektionszellen, welche den Wärmetransport beschleunigen) Von dir nicht, das liegt in der Konstruktion der Matte, die so aufgebaut werden muss (kleinräumige Kammern), um die Konvektionszellen zu verhindern. Hier ist ein Optimum zu finden -> Weniger Kammern = Weniger Gewicht, jedoch besserer Wärmetauch durch Konvektion = schlechtere Dämmung. Ich will hier nicht sagen, dass die jetzt diskutierte Matte schlecht ist, es geht nur darum, die Grundlagen zu erstellen woher das Problem kommen könnte. Laut R-Wert sollte die Matte sicher reichen, also entweder Du hast ein Montagsmodell erwischt (der Mattenaufbau stimmt nicht), oder dein Körper überreguliert bei Kälteempfinden, und schafft es daher nicht, die Warme Schicht in der Isolation aufzubauen. Da Du auch bei den vorherigen Matten Schwierigkeiten hattest, die eigentlich für den Gefrierpunkt reichen sollten, würde ich mal auf das zweite tippen. (Andererseits sagst Du auch, der Schlafsack wäre warm genug, was wieder dagegensprechen würde). -
Nemo Tensor Extreme Conditions R8,5 - trotzdem kalt von unten
Patirou antwortete auf Bernhard's Thema in Einsteiger
Ist bei Matten, die u.a. mit Metallbeschichtungen Arbeiten (meistens Alu wenn ich richtig informiert bin) nie der Fall. Bei reinen Lumas ist eigentlich immer eine solche Schicht eingebaut, da diese die Hauptfunktion tragen (die Luftdicke selbst trägt eigentlich relativ wenig zur Dämmung bei, da Sie sich in der Matten zu Konvektionszellen formt und somit den Wärmetransfer sogar beschleunigt. Die Alu-Beschichtung ist dafür da, die Wärmestrahlung wieder zurückzuspiegeln. Wenn die nun der kalten Seite zugewandt ist (also vom Körper weg), gibt es auch nicht viel zum zurückstrahlen... -
Hüttentour/Tour mit regelmäßigen Unterkünften Ende April
Patirou antwortete auf Sastom's Thema in Tourvorbereitung
Der Stevenson Weg in Frankreich ? Ab Alès und dann schauen wie weit man kommt. https://www.chemin-stevenson.org/choisir-ses-etapes/ Ich habe nicht mehr alles präsent, aber um die Jahreszeit sollte es eigentlich ideal sein. Nur für das Essen würde ich das sofort wieder machen 😍 Kleine Info für die mit Kids : Man kann das auch mit Esel machen, alle Familien die ich gesehen habe, fanden das genial. -
Als günstige Jacke für den täglichen gebrauch ? (ich nehme mal an es geht um diese :https://www.decathlon.ch/de/p/wanderjacke-herren-leicht-wasserdicht-mh500/_/R-p-301681?mc=8785245 ) Ist meine tägliche mit dem Velo zur Arbeit-Jacke. Benutzt wird Sie für alles im täglichen Leben, vom Einkaufen bis zum Holz hacken (Garten, Spaziergang, Kanutour usw.), und Sie sollte mindestens 5-10 Jahre halten (ist bei meinem Vorgänger-Modell so gewesen). Danach hat sich die Membran langsam rausgelöst. Wenn es kalt wird (wie jetzt bei Schnee) ziehe ich bei Bedarf noch eine Daunenjacke drunter. Ich persönlich bin beim Wandern vom Poncho auf die Regenjacke + -hose umgestiegen. Bei Wind ist der Poncho einfach nicht schön (und je nach Weg auch einfach nicht praktikabel wenn man als grosses Segel wo man die Füsse nicht sieht rumläuft). Die Jacke wenn möglich mit Arm Zippern zur besseren Durchlüftung, und dann das normale Iso-Kram wie bei Dir. Eine reine Windjacke habe ich mal bei einer Tour getestet, habe aber nie den Sinn dahinter ganz verstanden... Wenn es wirklich bläst, muss halt die Regenjacke dran glauben, das ist aber sehr selten dass ich das brauche.
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Auf der Swisstopo-App sind Wanderwege bis T3 in rot und ab T4 in blau eingezeichnet (auf der oben verlinkten Karte den Filter "Wanderwege" anklicken). So mancher gestrichelter Weg ist dann auch schon T4 (zwischen T3 und T4 ist die Grenze Bergwandern zu Alpinwandern). Die Bewertungen auf hikr.org sind meistens zutreffend, die meisten Routen sind ja mehrmals beschrieben und dadurch ergibt sich meistens ein guter Schnitt.
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Aso, habe mich da verlesen, ich habe Schweiz und Via Alpina gesehen und dann natürlich nur auf die Schweiz bezogen (mir war auch nicht bewusst, dass es die Via Alpina so noch ausserhalb gibt).
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[Kaufberatung] Wechsel einzelner Kleidungsstücke
Patirou antwortete auf Patirou's Thema in Einsteiger
Hoi, danke für den Tip. Leider hat es mit den Merino shorts von Decathlon in verschiedenen Grössen leider nicht geklappt. Immer dieses einrollen. Mein Problem - si enden bevor der Dickste Umfang meiner Oberschenkel erreicht ist, und rutschen daher immer hoch bzw. rollen sich irgendwann ein. Wahrscheinlich ist das meiner Karriere als Amateur-Rugby Spieler geschuldet... Die anderen schaue ich mir gerne mal an (langsam habe ich eine Sammlung an Boxer shorts, die sich sehen lässt ). Gut, dass man Sie auch noch im Alltag anhaben kann.