Torridon
Member.-
Gesamte Inhalte
41 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
-
Arghh, mal wieder gefährliches Halbwissen verbreitet. Die ungesättigten Fette werden zu gesättigten mit Wasserstoff hydriert/die Doppelbindungen (=ungesättigt) werden aufgebrochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Fetthärtung
-
Naja, wenn Du einmal die Wasserquellen auf dem PCT in Südkalifornien erlebt hast, nimmst Du sowas gerne. Einmal durch den Filter und fertig.
-
martinfarrent reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Trekkingversorgung im Supermarkt
-
martinfarrent reagierte auf Beitrag im Thema: Wasser trinkbar?
-
Sidney reagierte auf Beitrag im Thema: UL-Trekkingversorgung im Supermarkt
-
Als getrocknete Butter mit wenig Wassergehalt nimmt man i.d.R. Ghee. Die ist aber kein Pulver. Ansonsten wird Pflanzenöl mit Nickel-Katalysatoren gehärtet. So entsteht Magarine. Dabei werden die kurzkettigen Fette zu langkettigen Fetten. Wie weit man das treiben kann? Keine Ahnung.
-
Hmm, und die Werte für Gesamt-Stickstoff (Nitrat und Ammonium) waren unauffällig? Dann würde ich mal die Probenahme auch als mögl. Kontaminationsquelle in Betracht ziehen. Denn bei mikrobiologischen Untersuchungen von Trinkwasser macht man ja so Sachen wie abflämmen des Wasserhahns und nutzt sterile Probegefässe.
-
Obwohl ich auch Wasser zum Trinken (an jedem Wasserhahn, also auch zuhause) laufen lasse bis es kalt läuft, halte ich Legionellen für uninteressant für outdoors. Die sind ja nur interessant in der Lunge, also wenn man nicht gerade eine Outdoor-Dusche nutzt..... In jedem Kühlturm sind die Legionellen drin, die nutzen Chemie auch nur, um sie unter dem Grenzwert zu halten.
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
-
An so dünnes Gewebe wie Zeltstoff mit was stärker entfettendes wie z.B. Kocherbenzin ranzugehen traue ich mich nicht.
-
HelgaUnterwegs reagierte auf Beitrag im Thema: Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
-
Naja, vom Sicherheitsstandpunkt will ich beides nicht in grösseren Mengen in der Wohnung haben (was verdampfte Flüssigkeit beinhaltet). Flammpunkt Primus Power Fuel < 0°C, Ethanol 12°C. Im Studium haben Sie uns das mal rechnen lassen: Wenige mm Benzin (flüssig) auf dem Boden eines Raumes reichen aus, um eine explosionsfähige Atmosphäre entstehen zu lassen. Von der Giftigkeit sehe ich bei Kocherbenzin kein Problem. Wenn bei bei Entfernung igendwelcher Kleberreste Spiritus nicht ausreicht, kommt Kocherbenzin bei mir auf den Lappen. Bei den H-Sätzen von Primus Power Fuel ist auch nichts spannedes dabei. H225: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar. -> Das ist offensichtlich H304: Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. -> pharmazeutische Weissöle haben z.B. auch diesen H-Satz, also nicht trinken! H315: Verursacht Hautreizungen. H336: Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H411: Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung Das Silikon selbst verdampft nicht, es vernetzt sich. Allerdings habe ich zu wenig Ahnung von Silikonchemie für Details. Ich habe mal nachgeschaut, im Seamgrip+SIL sind laut SDB keine Lösemittel drin (im Gegensatz zum Seamgrip+WP). Wenn Du eine dünne Schicht Seamgrip über der Naht haben willst, welche auch noch in die Naht und die Überlappung eindringen soll, dann kommst Du um Verdünnen imho nicht vorbei.
-
HelgaUnterwegs reagierte auf Beitrag im Thema: Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
-
HelgaUnterwegs reagierte auf Beitrag im Thema: Nahtdichtung bei Si-beschichteten Zelten
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: Slingfin Portal
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: Slingfin Portal
-
Wir hatten alle Nähte bearbeiten, welche oberhalb einer Höhe sind, bei welcher die Zeltwand in die "Senkrechte" übergeht.
-
Auf alle Fälle draussen arbeiten. Wir hatten das Seamgrip+SIL mit Kocher-Benzin verdünnt und das muss ja verdunsten. Das würde ich nicht in der Wohnung machen wollen. Auch weil wir vorher mit Spiritus die Nähte durch abputzen entfettet/gereinigt haben. Wobei Sommer muss es nicht unbedingt sein, ich würde sowas auch im Winter an einem trockenen Tag bei +10 °C machen. Wir haben am aufgestellten Zelt von aussen abgedichtet, es ist nicht zu sehen, wenn man nicht nah rangeht und weis, auf was man zu achten hat.
-
Mit Ausrüstung von DE nach USA reisen und zurück. Zoll/Import genau wie bei Bestellungen?
Torridon antwortete auf emby's Thema in Einsteiger
Also wir sind 2018 mit 0 Quilts in die USA geflogen und mit 2 Quilts + 1 Kocher + 2 Bear Can wieder zurück. 2022 mit 2 Rucksäcken + 1 Neoair Xlite in die USA und mit 3 Ruckäcken + 2 Neoair Xlite wieder zurück. Einer Vierter kam nach einer Reparatur noch hinterher per Post (ohne Zoll). 2024 mit 2 Quilts in die USA und mit 3 Quilts wieder zurück. Nie Probleme gehabt, nie kontrolliert. Ich packe nur alle Sachen aus, dann sind sie nicht auf den ersten Blick als Neuware zu erkennen und fälschlicherweise als Handelgut einzustufen. -
Meiner Erfahrung nach habe ich auf Schnee mit Stöcken ohne Teller oder mit Mini-Tellern wenig Stabilität. Ich war froh, die Multi-Teller bis Sierra City dran gehabt zu haben. Als ich dann vor Carson Pass noch mal ein Schneefeld queren musste, habe ich den Unterschied deutlich gemerkt.
-
Naja, ich hatte im Mai 2022 zeitweise noch betonharten Altschnee nach ein paar Tagen Frost auf Passhöhe. Klar, wenn der Schnee so weich ist, braucht man keinen Eispickel. Aber dann macht auf das Wandern keinen Spass mehr bei soviel Postholing.
-
In der Technik nennt wir sowas die Thermische Flüssigkeitsausdehnung. Alle Stoffe dehnen sich im Volumen aus, wenn die Temperatur steigt (mal von Wasser zw. 0 & 4 °C abgesehen. Wenn sie sich nicht ausdehnen können, steigt der Druck bei Gasen & Flüssigkeiten. Da Gase viel kompressibler als Flüssigkeiten sind, steigt in Gasen der Druck viel langsamer. Deshalb dient die Gasphase in neuen Gaskartuschen als Puffer, um die Volumenausdehnung des Flüssiggases aufzunehmen. Ein weiteres Beispiel aus dem Alltag sind die Membranausdehnungsgefäße im Heizungskreislauf. In den Heizkörper will man ja keine Luft/Gase haben, deshalb nutzt man die Gefäße, um die Ausdehnung des Heizungswassers aufzunehmen, ohne das die Gasphase durch die Membran mit dem Heizungswasser interagieren kann. Wenn man sowas bei einem Tankwagen macht: https://de.wikipedia.org/wiki/Tanklastzugunglück_von_Los_Alfaques
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: PCT - Self-Arrest - Eisaxt vs. BD Whippets
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
-
Torridon reagierte auf Beitrag im Thema: Was war die unnötigste Ausrüstung, die ihr je dabei hattet?
-
Wanderfalke reagierte auf Beitrag im Thema: PCT - Self-Arrest - Eisaxt vs. BD Whippets
-
Zu dem BD Whippet beim PCT gibt es ja im Netz sehr kontroverse Meinungen. Vor dem PCT war ich zum Winterkurs bei der Glenmore Lodge in Schottland. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit einem Whippet eine ähnliche Bremswirkung wie mit einem Eispickel erzeugen will. Die Hand auf hangabwärts Seite solle nicht umsonst frei sein, wenn der Eispickel draussen ist. Schau es Dir am besten mal selber an: Ice axe arrest / self arrest - Glenmore Lodge Ice Axe self belay - Glenmore Lodge Ich habe beim Start am 3. März 22 den Eispickel von PVC bis Acton und dann von KM south bis Mammoth Lakes getragen. In der Sierra hatte ich eine Kältewelle, so das der angetaute Schnee und die Spuren vom Glissading betonhart waren. In den Momenten war ich sehr froh über meinen Eispickel (Ich hatte die Nanotech Version). Ich hoffe mal, du hast den 60 cm Eispickel nach deiner Körpergrösse ausgesucht und nicht einfach so gekauft.
-
Wir haben je ein Portal 2 & 3. Komplett freistehend ist nur das Innenzelt, beim Aussenzelt müssen zumindest die Apsiden abgespannt werden, beim Portal 3 auch besser die beiden Stirnseiten in der Mitte, wenn Du keinen Regen im Innenzelt haben willst. Das Aussenzelt flattert ansonsten zu sehr über die Länge. Nachdem ich in der Sierra Nevada Kondens im Innenzelt (und damit einen nassen Schlafsackfuss) in einem Unna hatte, war das Mesh-Inner ein Argument für uns für das Portal. Die Abspannschnürre am Zelt muss man selber anbringen, die sind nicht ab Werk dran. Bei den PCT Days 2024 ist ja auch ein Sturm über Thunder Island gezogen, welcher ein paar Zelte zerfetzt hat. Wir hatten keine Probleme, aber meine bessere Hälfte ist auch ein Monk beim Zelt aufstellen/abspannen. Das ist sogar den Leuten von Slingfin aufgefallen, die auch bei den PCT Days waren. Mitgeliefert sind lose Abspannschnürre mit je einem Spanner. Die sind aber zu kurz, wenn man die je 2 Abspannpunkte an den 4 Ecken mit einer gemeinsamen Abspannschnurr ausrüsten will. Auch haben wir eine Ecke mit schwarzer Abspannschnurr ausgeführt, um die Ausrichtung des Aussenzelts analog zum Innenzelt anzuzeigen.