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Ultraleicht Trekking

badenser

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  1. Wir waren Anfang Dezember in einem Winterraum auf 2000 Meter Höhe. Der Kaminofen wurde mehrere Stunden gut gefüttert und da es mit -15°C draußen milder wie erwartet war, ich Nachts , beim Weg zum WC, noch einmal Holz auflegte, war es uns so warm das alle 4 Personen eine Schicht Wäsche ablegten (ich hatte z.b. eine zunächst Daunenhose an, im meinem 30€ Discountermodell), Sie hatte einen sehr voluminösen Schlafsack dabei, von einem Kollegen ausgeliehen, der jedoch zu sperrig für unsere Touren ist , die anderen beiden hatten Cumulus (customized) Schlafsäcke bis ca 0°C. Inlet brauchen wir nicht, da wir dann die Kleidung anlassen. Die -25°C sind das extrem, falls es unerwartet kalt werden sollte und kein Holz mehr zum heizen vorhanden bzw wir kein Feuer zum laufen bekommen. Da wird dann eben, mit allen Klamotten, im Schlafsack geschlafen und mit dem Campinggas die Wärmeflasche benutzt, die wir seit längerem dabei haben, denn die dort liegenden Decken sind nicht wirklich warm, sondern nur schwer. Mir ist klar das dafür ein ausgewachsener Winterschlafsack nötig wäre, sorry, das es für Verwirrung gesorgt hat. Nächste Woche werde ich dann den WM Versalite mir dann anschauen. Kleines Packmaß ist halt auch wichtig, dafür haben wir fast immer Daunenjacke/-Hose dabei ,die wir dann nachts anziehen können.
  2. Hallo, ich lese hier seit Jahren mit und konnte mir bisher viele Anregungen und Tips holen. Da demnächst ein größerer Kauf für ein Geschenk ansteht, würde ich gerne um pro und cons anfragen: Für gelegentliche Übernachtungen in Winterräumen/Selbstversorgerhütten, auch im Winter (-25°C nachts ), für eine eher normal/zierliche Frau, Mitte 50, 1.69cm, mehr Seiten wie Rückenschläferin, wird ein Schlafsack , mi geringem Gewicht und ! Packvolumen ! gesucht. In den Hütten sind Matratzen idR vorhanden. Es könnte passieren das kein/zuwenig Holz im Winterraum vorhanden ist , oder wir so spät ankommen das es keine Zeit gibt, den Ofen stundenlang zu betreiben,..... (alles schon erlebt, und sie hat gefroren).... Bisher in der Auswahl: WM Versalite (leicht, -5°C , könnte vielleicht zu schmal sein, derzeit über 600€) Valandre Bloody Mary (- 5°C, günstiger wie WM, sehr kompakt im Packmaß, sehr gute Referenzen im web, ca. 500€) Valandre Swing Co 850 (- 9°C , viel Entendaune, relativ kompakter Packmaß, Gewicht gerade noch ok mir 1300 gr, unter 400€) ME Helium 800 .... Mein Favorit ist der Valandre Swing co 850, da sind ca 840gr gute Entendaune, franz- Hersteller (sie ist frankophil), Der Schlafsack sollte einen guten, spürbaren (Haptik) Loft haben, (allein schon das Gefühl unter einer warmen Decke zu liegen),. Gibt es fühlbare Unterschiede zwischen Gänse und Entendauen? Z.B. kann ich mir vorstellen mit einem schweren Hüttendecke, auf einen weichen Loft, die Daunen zusammen zudrücken und so die Wärmeisolierung eher zu verschlechtern. Ist die Entendaue hier robuster? Wegen 200 gr weniger Gewicht würde ich nicht unbedingt 200+€ ausgeben wollen.... Danke und Gruß, badenser (Großraum Karlsruhe)
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