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Ultraleicht Trekking

Lenves001

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Alle erstellten Inhalte von Lenves001

  1. Ganz kurz nur, weil unterwegs: Ja genau, whippets sind kein Ersatz für Eispickel/Eisäxte und sollen nicht so genutzt werden, wie Eisäxte genutzt werden. Dafür sollen sie aber ja auch am PCT nicht genutzt werden. Ich gehe dort nicht Eisklettern oder bin am Everest, wo ich keine Ahnung was tun muss mit einer normalen Eisaxt. Mir fällt da spontan u.a. Klettern an Eiswasserfällen ein, aber ich habe - nach wie vor - null Erfahrung mit dem "normalen" Einsatz von Eisäxten. Also es geht aus meiner Sicht "nur" darum, wenn ich ins rutschen kommen sollte, dieses Rutschen zu mindern/im Idealfall zu stoppen. Und nach meinem Verständnis ist genau das die Idee hinter diesen Whippets, wenn auch eher vor dem Ski-Hintergrund. Aber BD scheint das ja auch fürs Wandern sinnvoll zu erachten, sonst würden sie es vielleicht nicht für Wander-Trekkingstöcke in Erwägung ziehen. Who knows. Klingt aber für mich nach wie vor zumindest nachvollziehbar. Viele Grüße Marcus P.S.: Lies die pdf-Anleitung bitte nochmal und achte unten links auf folgende Zeile: "WHIPPET SELF-ARREST POLE" ;-D
  2. Hi, Danke! Ich bekomme bei dem oberen Teil Deines Posts leider die Meldung "Forbidden, you don't have permission to access this ressource" - vermutlich weil ich in der Neu-User-Gruppe bin. Keine Ahnung ob ich den Link via PN nutzen kann oder kannst Du mir beschreiben, was Du da verlinkt hast, damit ich danach googeln kann?
  3. Moin, das sind diese Stöcke hier, die fürs Wandern gemacht und in der gleichen Gewichtsklasse wie meine bisherigen Stöcke (BD Cork irgendwas) liegen. Auf videos sieht das nicht sonderlich kompliziert aus, drei oder viermal am Gewinde drehen und fertig. Ich würde das Ding vermutlich in den entsprechenden Gebieten des Trails in einer Schultergurttasche transportieren oder in der Seitentasche, so dass es schnell und einfach verfügbar ist. Die Camp Corsa Eisaxt wiegt 300g, die whippets würden das Gewicht halbieren oder dritteln und sind halt vom Packmaß her deutlich besser (imho) als egal welche Eisaxt. Das mit dem Kompromiss sehe ich halt ähnlich, deshalb die Überlegung. Naja... so in der Art ist ja der angedachte Einsatzzweck beim Wandern auch, denke ich wenigstens. Und beim Wandern ist ja nichtmal die Geschwindigkeit vorhanden, die man beim Skifahren evtl. schon mitbringt, wenns Rutschen losgeht. Die Idee wäre tatsächlich, einen Stock einzupacken und den anderen komplett einzufahren, dort das Whippet aufzuschrauben und diesen Stock an der hangaufwärts gelegenen Seite zu nutzen. So würde ich es ja mit der Eisaxt auch machen. Die Stöcke sind zusammengeschoben glaube ich um die 65cm oder so lang, die Camp Corsa liegt bei 60cm und ist von der Länge her so gewählt, dass das untere Ende des Griffs, wenn ich sie am Kopf und bei lose runterhängendem Arm halte, grob zwischen Boden und Knöchel auskommt. So wurde mir wenigstens gesagt, bestimmt man die Länge des Griffs. Danke für die links.
  4. Hallo miteinander, habe als Ruhrpottkind praktisch keine (abgesehen von ein paar Schneefeldern in Washington auf dem PCT mit microspikes) Erfahrung mit Winter-/Schneewandern (und auch wenig Interesse, das zu ändern ;-D ) und hatte mir für den PCT-Versuch für die Sierra halt die übliche Eisaxt (Camp Corsa, 60cm) besorgt. Die Idee ist und war, self-arrest unterwegs zu "üben", in der Hoffnung, dass es zu Beginn der Sierra wohl mal ein Schneefeld mit eher geringer Neigung geben wird, wo man das in "sicherer Umgebung" ausprobiert. Vielleicht etwas naiv, ich weiss. Aber besser, als das Ding komplett unvorbereitet mitzuschleppen und im Zweifel nicht zu wissen, was man damit anfängt. Nun schraube ich gerade an meiner Packliste und brauche ohnehin neue Trekkingstöcke. Black Diamond bietet Stöcke an, bei denen oben sog. "Whippets" angeschraubt werden können. Das sind nach Aussage des Herstellers Devices, die ausschließlich für Self Arrest geeignet sind - klingt also eigentlich recht vielversprechend, denn genau darum gehts mir ja. Und sie sind im Vergleich zu Axt halt schön kompakt/haben ein kleines Packmaß. Nun stelle ich mir dazu Fragen und hoffe, dass jemand Antworten dazu hat ;) : - Macht sowas grundsätzlich für den geplanten Einsatzzweck Sinn? Hersteller können ja viel verzählen... - Wenn ja, welches Whippet nehmen? Es gibt zwei verschiedene, das Alpine UL Whippet und das "normale" Whippet. Das Alpine Whippet wiegt etwa 100g, das normale etwa 160g - vom Gewicht her wäre also das Alpine "besser". Das Alpine ist etwas kürzer und hat ein leicht dreieckiges "Blatt", das quer zur Fallrichtung ausgerichtet ist - ich würde ja tippen, dass das dann besser geeignet ist, weil die Fläche quer zur Fallrichtung stärker/schneller bremst? Beim "normalen" Whippet hat die Klinge eine "normale" Eisaxt-Form. Vielen Dank!
  5. Das ist (mittlerweile) kein großartiger Aufwand mehr. Bestellen, abwarten und dann wahlweise dem DHL-Menschen an der Tür passend die Einfuhrabgaben in bar bezahlen oder, wie zB bei RSBTR via FedEx, bekommst Du das Paket einfach so geliefert und ne Woche später ne Rechnung per Brief von FedEx und kannst bequem online über ein Portal bei denen z.B. mit PayPal bezahlen. Ich musste, im Gegensatz zu früher, für solche Bestellungen schon lange nicht mehr zum Zollamt. Manche Firmen (z.B. KETL) berechnen auch direkt beim Checkout schon "unsere" 19% MwSt.
  6. Hallihallo! Gibt es einen bestimmten Grund für Einschränkung mit "Europa"? Frage, weil z.B. RipstopByTheRoll mit Alpha 4004 in schwarz oder dutchwaregear das gesuchte als Meterware hätten... oder es bei Timmermade Hoodies gibt (die stehen da zwar aktuell als ausverkauft, aber Timmermade setzt das Shop-System an jedem 01. des Monats in den "normalen" Modus und man kann dort dann ganz normal ordern, bis die Produktionskapazität für einen Monat erreicht ist) und (glaube ich wenigstens) Du bei ner Bestellung in Europa im Endeffekt mit Zoll etc.pp vermutlich beim gleichen/selben Preis landen würdest... ?
  7. Hast Du schonmal versucht, auf die lange Unterwäsche zu verzichten und geschaut, ob Dir das mehr oder weniger Probleme bereitet? Gibt auch den Standpunkt (ich gehöre aber eher nicht zu dieser Fraktion bzw. habe es noch nicht ausprobiert), dass es sich mit weniger Unterplinte im Schlafsack wärmer schläft...
  8. ...lässt sich so eine "selbstaufblasende" Matte vermutlich nicht, wie die "normalen" Matten, auf ein gewünschtes Maß zurechtschneiden und mitm Bügeleisen verkleben/verschweißen oder? Denn dafür müsste man ja an der Klebestelle dafür sorgen, dass nur die beiden Obermaterialien aufeinander zu liegen kommen. Bin unterwegs Seitenschläfer, zuhause liege ich eher aufm Rücken. Allerdings mit Schlafapnoe, d.h. zuhause mit CPAP-Maschine, da ist die Rückenlage egal, die Maschine sorgt für ne ruhige Nacht; unterwegs und ohne die Maschine führt Rückenlage eher zu erhöhtem Schnarchen und damit verbundenen Atemaussetzern (mobiles CPAP-Gerät mit entsprechenden Akkus für 4-5 Nächte habe ich im Zelt schon ausprobiert, das funzt wegen ziemlich viel Kondenswasserbildung im Schlauch für mich nicht - und ist mit 2,x kg und viel Volumen auch eher unpraktisch). Wäre wenn an einer relativ breiten Matte interessiert, daher die Eingangsfrage bzgl. zurechtpimpen.
  9. Nee, gemäß dem Hersteller ist das aus "magic mesh"... Kein Witz, guckst Du hier auf der Herstellerseite... Habe bei Craft auch nochmal geschaut, da stehen nur Gewichtsanteile Polyester/Elastan. Bin fast versucht, den Tip zu geben, mal nach "Netzunterhemd" zu googeln... würde aber persönlich ergänzend auch immer weitere Schlagworte wie "Radsport", "Triathlon" oder ähnliches verwenden, sonst driften die Suchergebnisse schnell ab... Schönen Gruß Marcus
  10. Ich gehöre grundsätzlich auch zur "OR Echo Hoodie"-Fraktion. Hatte in SoCal auf dem PCT dieses Jahr einen in Farbe "pebble", also relativ helles grau dabei und werd' künftig zugunsten des SunHoodies auf ein normales Langarmshirt mit Knöpfen und so verzichten, zumindest wenn es wieder auf den PCT geht. Habe zwei davon in weiß bestellt (über die schon erwähnte Seite outdoorworks, funktionierte einwandfrei und wurde, da nicht vorrätig, drei oder vier Wochen früher geliefert als ursprünglich angegeben). Darüber hinaus probiere ich aktuell aber auch "NoFry-Hoodies" von KETL aus, ebenfalls in weiß. SPF 30+. Superflotter Versand, lebenslanger Reparaturservice wird zumindest angeboten, in Anspruch genommen habe ich den natürlich noch nicht, finde das Angebot aber gut. Trägt sich superangenehm bisher, ich mag auch die Druckknöpfe anstatt zipper, zumal das Metallknöppe sind und nicht solche Plastik-Dinger. Was ich aktuell ebenfalls ausprobiere in Sachen "Kühlung", ist unter den Hoodies ein (erstmal) ärmelloses Netzunterhemd aus dem Radsport zu tragen. Das funktioniert bei einem ersten kurzen Versuch beim Walken schonmal relativ vielversprechend, wenn Wind geht fühlt sich das "kühlender" an, als ohne das Unterhemd. Ich kann euch den genauen Zusammenhang/Funktionsweise nicht erklären, hat aber irgendwas mit besserer Verdunstung oder so zu tun und es braucht für die richtige Wirkung wohl einen sehr leichten und atmungsaktiven Stoff, der drüber getragen wird. Die SunHoodies sind dafür wie es scheint wohl geeignet. Habe über den Rose-Shop eines von Castelli und eines von Craft bezogen. Castelli ist bzgl. der Passform selbst in XXL schon sehr "anspruchsvoll", zumindest wenn rund um den Bauchnabel noch Wohlstandspolster vorhanden sind... ...es hat dafür aber ein "echtes" Netzgewebe aus relativ groben/großen "Maschen", was besser geeignet sein soll. Das Craft-Hemd passt angenehmer, hat aber keine offene Netzstruktur, sondern da ist noch Gewebe zwischen den "Netzmaschen" (siehe Bild, links Castelli, rechts Craft). Schönen Gruß Marcus
  11. Hallihallo, mit nem 3D-Drucker nicht, aber alles was Du dafür brauchst, sind ein wenig Isolierband und das aus dem TAR-Pumpsack ausgeschnittene Anschluss-Stück. Isolierband um den Schnozzelbag-Anschluss wickeln, Adapterring auf das Winglock-Ventil der TAR stecken (ich bekomme das nur so hin, wie es auf den Bildern zu sehen ist...) und dann den Schnozzelbag-Anschluss von der anderen Seite aufstecken. Bitte erstmal ausprobieren, ob Du damit klarkommst, bevor Du den TAR-Pumpsack zerschneidest... ;-D Kann auch sein, dass Du kein Isolierband brauchst, oder nur eine Wicklung, bitte schau, was für Dich am besten geht. Im Normalfall sollte das aber so fest sitzen, dass das Aufpumpen der TAR über den Schnozzelbag klappt. Um die letzten zwei drei Atemzüge zum "prall" füllen kommst Du ja so oder so nicht rum. So, wie er auf den Bildern zu sehen ist, wiegt der Adapter 9g, aber der Deckel kann noch ab und ich könnte aussen auch noch Material wegnehmen. Steht noch auf der ToDo-Liste. Hope that helps! Marcus
  12. Ah okay, das war mir so nicht klar bzw. habe ich nicht geblickt. Danke. Bedankt...! Warum auch immer ich bei extex nicht konkret geschaut habe... 😕 *kopfschüttel* Will mir ne Regenjacke und ggf. -hose aus 7den Silpoly nähen und hab' Spencer von skylight gear mal gefragt, womit der das dünne Zeug näht. Daher kommt die Frage. Danke Marcus
  13. Alternativ und gerade wenn längere Touren anstehen, bei denen man mehrere Paare Trailrunner verbraucht (Klassiker: PCT, AT, CDT): Man weiss ja nie so genau, was man vor Ort wohl konkret nachkaufen kann. Wenn man bestehende Gaiter mit Flauschpatch myog-mäßig "aufrüsten" möchte, um zumindest auch für Topos gerüstet zu sein, dann kann man auch auf dem Second-Hand-Markt ein Paar gebrauchte Topo-Gaiter für günstig schießen, deren Befestigungs-Mimik ausschneiden und um das Klettpatch der vorhandenen Gaiter herumnähen... Das hält hier zumindest seit etwa 580km (unfreiwilligem) Section-Hike auf dem PCT dieses Jahr problemlos. Und die Option des Klettpatch-Klebens an der Ferse besteht für Schuhe anderer Hersteller natürlich weiterhin... oder, wenn man die Topo-Gaiter hat und gut findet, kann man natürlich da auch ein Flauschpatch zwischen die Haken nähen und die Gaiter damit auch für andere Schuhe nutzbar machen... die Abmessungen der Topo-Befestigung und des Flausch-Patches der D-Girls sind jedenfalls wie füreinander gemacht... ;)
  14. Hallo miteinander, kann mir wohl jemand auf die Sprünge helfen bitte: Welches Nähgarn suche ich in Deutsch(land), wenn es "Tex 35 bonded polyester" sein soll? Konkret gehts mir um das "bonded"... was ja irgendwas mit "verklebt" oder so sein sollte... stehe da grad leider etwas aufm Schlauch. Beim Thema Nähmaschinennadeln ist die richtige Wahl einfacher, weil meist internationale und USA-Einheiten draufstehen, z.B. 70/10 für ne US-10er Nadel oder 75/11 für ne 11er. Bedankt! Marcus
  15. ...ich weiss garnicht, ob @DaNilz überhaupt noch sucht... aber die Iceline Stöcke von Durston würden zumindest in die Gewichtskategorie fallen... Habe ich noch nicht live gesehen oder ausprobiert, ich werd' sie mir aber bestellen, wenn wieder lieferbar. Schönen Gruß Marcus
  16. Lenves001

    Uhren Vergleich

    Moin! Vielleicht magst Du auch mal einen Blick auf die Coros Vertix 2 werfen. Ich habe die und bin insbesondere mit der Akkulaufzeit super zufrieden. Aber auch mit Bedienung, Aufzeichnung von Touren, usw. Hatte vorher eine Apple Watch und wollte aus eben dem Grund der Akkulaufzeit gerne was anderes haben. Das Ganze vor dem Hintergrund eines PCT-Thru-Versuchs in diesem Jahr, den ich leider abbrechen musste. Der Akku hält in jedem Fall, auch bei täglicher Aufzeichnung der Strecke, zwei Wochen durch. Und mehr braucht es für mich unterwegs einfach nicht. Im Alltag komme ich hinsichtlich Akkulaufzeit auf etwa einen Monat, was aber sicherlich auch davon abhängt, wieviel ich zwischendurch aufzeichne oder auch nicht. Ansonsten tickt die Uhr m.E. fast alle Boxen, die Du beschreibst. Vielleicht kann sie Sonnenauf- und untergangszeiten nicht, oder Unwetterwarnungen. Aber sie ist eben auch keine klassische Smartwatch. Dafür ist aber, bei mir zumindest, ja auch das Handy immer mit am Start. Apropos - die Uhr benötigt das Handy bzw. die App nicht, um damit unterwegs sein zu können. Mit 32Gb internem Speicher kannst Du Karten runterladen und dort speichern, es ist auch genug Platz für Aufzeichnungen von Touren, es gibt nen ganzen Sack voll Sportarten, usw. Ich kann nicht behaupten, dass ich die Uhr vollumfänglich nutze, aber ich bin für das, was ich damit mache, sehr zufrieden. Und es gibt gegen den Einwurf von Münzen sogar ein schönes, ziemlich kurzes, zusammenfaltbares Kabel... fürs ultraleicht-unterwegs-sein... Schönen Sonntag noch Marcus
  17. Ebenfalls hallo, ich habe ein X-Mid 1 inkl. Stargazer-Kit (fürs Aufbauen nur des Innenzeltes) und Groundsheet. Wohne in Recklinghausen. Wir könnten uns hier im Stadtgarten treffen und das Ding auf die Wiese stellen... Melde Dich gerne. Viele Grüße Marcus
  18. Das mit dem Wasser stimmt - kommt das Zelt eben oben drauf und ich nehme einfach 4x1L Wasserflaschen oder so in der Art. Ist der Rucksack auch besser ausbalanciert. Manchmal -> Wald vor lauter Bäumen und so... Tue mich schwer mit weiter Abspecken, ehrlich gesagt. Ich kann "so leicht wie irgend möglich" relativ gut nachvollziehen, deshalb hab ich mich hier ja auch angemeldet und vermutlich wäre es in meinem Alter auch besser für Knie und Co. Mach' meine Schlafapnoe weg, dann komme ich auch relativ schnell in Regionen um die 5-6kg. Vielleicht geht das nach dem Trip, wenn ich genug abgenommen hab' Nee, aber jetzt mal davon ausgegangen, dass das Zelt oben drauf kommt, statt seitlich, dann würde ich Futter auch in der Sierra erstmal normal in den Rucksack packen, das Zelt in den Bärenkanister und beides oben draufschnallen... nur tagsüber und den Rucksack dann nirgends unbeaufsichtigt liegen lassen... Abends/Nachts Essen umpacken in den Kanister. Aber der Kanister geht senkrecht rein, ich müsste nur mal ausprobieren, wie sich das dann drumherum packt. Ist vielleicht auch die effizientere Variante anstatt dauernd umzupacken. Mal schauen. Erstmal so weit kommen
  19. Naja, es ist halt weder Verbrauchsmaterial wie Essen/Wasser, noch "getragenes Gewicht" wie Bekleidung am Körper. Gewicht und Volumen bleiben die gesamte Tour über gleich. Ich rechne das deshalb zum Baseweight. Danke für den Link und die Tips. Ich bin grundsätzlich schon Fan von der Idee, nicht zuuuu viel Platz übrig zu haben... der wird ja mangels Selbstdisziplin oft auch gefüllt, wenn vorhanden Ich würde den Kragen vermutlich mittig abschneiden, ein entsprechendes Stück einfügen und den oberen Teil mit Verschluss wieder verwenden, ergänzt um ein Stück Klettband. Auf den beiden Bildern sieht man, wie der Kakwa hier jetzt probegepackt ausschaut. Vom Volumen her passt das ganz gut, der aufgerollte Kragen liegt ziemlich plan mit dem oberen Ende des Alu-Frames. Drin stecken in einem blauen wasserfesten und fast proppevoll gefüllten 20-Liter-Sea-To-Summit-Sack ca. 5kg Walnüsse, um Futter zu simulieren und draussen 4,5 Liter Wasser. 1L ungenutzte Kapazität wäre beim befree noch vorhanden. Wiegt jetzt etwa 17 - 17,5 kg je nach Waage. 🤣 Werde ab Campo mit Futter für 2-3 Tage starten und versuchen, meine Resupplies in den ersten 700 Meilen so hinzubekommen, dass ich nicht für mehr als 5 Tage schleppen muss. D.h. Startgewicht in Campo liegt dann vermutlich bei ca. 15-16kg. Damit kann ich, glaube ich, erstmal leben. Ich muss jetzt noch rausbekommen, wieviele Nächte ich aus den beiden Akkus herausbekomme, dann entscheidet sich, ob ich noch einen dritten mitnehmen muss. Watt ein Theater... 🙃
  20. Hallo Martin, hast Du Dir meine Packliste angeschaut? Und evtl. gemerkt, dass davon 2 - 2,5 kg medizinisch erforderliches Zeug ist, weil ich Schlafapnoe habe? Ohne könnte ich mir mittlerweile auch eine relativ leichte Packliste zusammenstellen. Viele Grüße Marcus
  21. Hi auch, das ist grundsätzlich erstmal nur für SoCal so gedacht, eventuell in NorCal und Oregon auch. Sollte ich vielleicht beim Steripen und aquamira noch ergänzen. Bin 2019 von Campo bis Cajon Pass gelaufen und habe in Julian nen unfreiwilligen Zero eingelegt, weil Montezumas Rache zugeschlagen hat. Das kann am Essen in der Stadt gelegen haben oder an dem Wasser in den Restaurants. Muss es aber nicht. Ich hab seitdem relativ oft gelesen, dass Leute rund um Julian herum Probleme mit Durchfall hatten, teilweise muss es wohl weiter nördlich auch problematische Wasserquellen geben. Ich will da deshalb diesmal etwas mehr tun als vielleicht nötig ist, better safe than sorry. Danke für die Frage! Ich experimentiere mit der Packliste im moment viel rum, da ändert sich gerade also regelmäßig was. Bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass meine selbstgenähten, aber vermutlich auch alle normal kaufbaren frameless ultralight-packs wie Pa'lante & Co. mit dem Gewicht nicht wirklich klarkommen würden oder zumindest ziemlich unkomfortabel zu tragen wären - und plane deshalb jetzt final mit dem Kakwa 55. Ich rechne bei dieser Überlegung mit ca. 8,5kg Basisgewicht, 4-6kg Wasser und 3-5kg Essen, Gesamtgewicht also zwischen 15,5 und 20kg. Give or take, in der Sierra weniger Wasser, dafür BV500 und längere Foodcarries. Morgen bekomm ich mein CPAP-Gerät und hoffentlich die Tage auch den kleineren Zusatzakku vom Dritthersteller dafür, so dass ich am Wochenende alles mal final zusammenpacken kann. Einen vollen Resupply für 5 Tage oder so simuliere ich dabei, indem ich den Ursack bis oben hin mit Walnüssen vollstopfe... das sind 5kg. Wir werden sehen.
  22. Moin und Danke für Eure Ideen und Anmerkungen! Das Abschneiden der Hüftgurte beim Kakwa war eher 'n Jux ;-D Und ich werd auch die Alu-Strebe da wieder einsetzen. Die Hüftgurte binde ich aber erstmal nach hinten weg und nehme sie nur dann dazu, wenn ich mit Essen richtig Gewicht draufhabe. Hüftgurte schränken mir die freie Bewegung der Hüfte beim Laufen zu sehr ein. Ob ich den Thru schaffe, müssen wir erst noch sehen Kann mir nicht vorstellen, dass ich der erste wäre mit CPAP-Maschine. Schlafapnoe haben mehr Leute als man denkt und es betrifft auch bei weitem nicht nur die Älteren oder Dicken. Bin jetzt 50, habe das schon seit knapp 20 Jahren und war/bin zwar mit leicht zu viel auf den Rippen unterwegs, aber auch nicht super voluminös. Bzgl. Steckeradaptern brauch ich auf jeden Fall einen, habe ich noch nicht. Das Netzteil für den Z1 hat ein Kabel, das man gegen eines mit US-Stecker tauschen könnte und das Netzteil für die Zusatzakkus braucht einen Adapter. Bei dem Durston sollten vier große Heringe für die vier Ecken reichen, damit es stabil steht, die kleineren sind eher zum zusätzlichen abspannen der Seiten, falls nötig. Ansonsten findet man schon Steine o.ä., SoCal ist ja nicht die Sahara... Was Technik allgemein angeht ist meine Herangehensweise folgende - und ich bin weder profi noch ambitionierter Amateur oder sowas: - Ich möchte eine separate Kamera für Bilder haben, die kompakt ist und genau das isoliert gut kann. Für meine Ansprüche ist die RX100 da einfach perfekt passend. - Ich möchte beim Filmen vor allem ein echtes Gimbal haben, das schön glatte und sanft laufende Bilder ermöglicht. Ruckelige Clips schaue ich mir nicht wirklich gerne an und möchte ich deshalb auch nicht selbst erstellen. Mir ist klar, dass die neueren Handys mittlerweile auch Möglichkeiten bieten, die dem schon nahe kommen... mir ist ein physisches gimbal aber deutlich lieber. Ja, die Osmo Pocket 3 (ich habe nicht die osmo action!) ist nicht spritzwassergeschützt und ich muss sie im Zweifel immer schön in nem, Ziplockbeutel als Nässeschutz verstauen und schön regelmässig staub/sand pusten... I know. Wir werden sehen. - Ein Handy sehe ich für beides als Backup an. Danke, dass Du mich daran erinnerst, dass der Collar eigentlich nicht zählt. Dann sind die selbstgenähten Rucksäcke raus, denke ich und wenn mich nicht alles täuscht lande ich am Freitag beim Kakwa. Nicht schlimm, die selbst genähten benutze ich dann später für Touren hier. Mit dem Kakwa stellen sich dann eh noch andere "Herausforderungen" was die Schultergurttaschen angeht - ich hab bei meinen selbstgenähten diese Taschen ja bewusst länger gemacht, damit der Pocket3 da mit Stativgewindeaufsatz komplett bequem reinpasst. Mal schauen. Danke & viele Grüße Marcus
  23. So, nachdem der erste "Schock" überwunden ist, habe ich die Packliste nochmal überarbeitet und bitte euch um Hinweise... was letztlich im Moment noch fehlt ist Probepacken am Wochenende bzgl. Volumen. Wenn's Volumen nicht passt bzw. knapp wird wäre die Frage "nochmal an die Nähmaschine und ein komplett neues Pack mit breiterem/tieferem Hauptfach nähen oder den Kragen des vorhandenen um 10 bis 30cm verlängern?". Was würde ihr machen? Oder dem Kakwa die überdimensionierten Hüftgurte abschneiden und es damit gut sein lassen? Mit der Uberlite Matte habe ich mich irgendwie gedanklich noch nicht richtig angefreundet, aber die macht es schlicht 130g oder so leichter und ist vorhanden. Deshalb geht für den Fall der Fälle die Nemo noch in die BounceBox. Mir ist bewusst, dass ich relativ leicht nochmal knapp ein Kilo einsparen könnte (ca. 200g bei Bekleidung (Alpha-Layer, Windjacke/-hose) und ca. 760g bei Elektronik (Osmo Pocket, RX100, ggf. 1x Nitecore Powerbank)), aber so weit bin ich noch nicht. Gerade bei der Elektronik habe ich ja auch investiert und das nicht, um die Sachen hier zu lassen und mich aufs iPhone zu verlassen (single point of failure...). Bedankt! Marcus
  24. Hallo miteinander, ich hab' mich entschieden, statt BugBivy, Tarp und Abode dann doch die wohl vernünftigere Variante zu nehmen und werde stattdessen das Durston X-Mid 1 Pro einpacken. Falls das Abode noch rechtzeitig fertig wird, schicke ich das zu Bekannten und nehme es hinterher für andere Touren hier in D. Das alleine wäre wohl kaum einen Beitrag wert - wenn da nicht noch etwas wäre, das mich definitiv aus der "halbwegs-leicht-unterwegs"-Ecke rausholt... und dafür in die "halbwegs-gesund-aber-ziemlich-schwer-unterwegs"-Ecke katapultiert. Ich hab' bei Touren vor der Corona-Zeit zwischen 2017 und 2019 das Thema Schlafapnoe einfach dadurch gelöst, dass ich exakt nix damit gemacht habe. Also Nasenmaske und CPAP-Maschine zuhause gelassen und gut war. Natürlich nach Rücksprache/Abklärung im Schlaflabor. So hatte ich das eigentlich für den PCT dieses Jahr auch vor. Aber wenn der Körper sich 6-7 Wochen beim Schlafen anstrengen muss und man den anderen was vorschnarcht - dann ist das vielleicht kein größeres Problem, weil der Zeitraum relativ kurz ist. Für ein halbes Jahr ist das eher nicht so prima. Diese Entscheidung hat mich rund 1.200 Euro und 2 - 2,5kg gekostet... 🙈😳 So ungefähr jedenfalls, das Gerät bekomme ich am Freitag und kann dann zum einen ausprobieren, wieviele Nächte ich mit welchen Akkus schaffe und zum anderen nachwiegen. Der Durston Kakwa ist da jetzt aus zwei Gründen reingerutscht: a) weil ich mir denke, dass die selbstgenähten Dinger mit dem ursprünglichen Gewicht vermutlich gut klar gekommen und auch bequem gewesen wären... aber so bin ich in Südkalifornien bei 8,5kg plus 4-5kg Wasser plus 2-5 Tage/kg Essen immer irgendwo bei 15-18 Kilo... und b) weil ich mehr Volumen benötige. Puh. Gefühlt habe ich da keinen Bock drauf, aber die Vernunft sagt "besser is das". Ich schaue die Tage noch durch, und versuche, mich von verschiedenen "unnötigen" Dingen zu verabschieden. Am einfachsten wäre sicher der Bereich Elektronik, da will ich aber (noch) nicht dran... nicht schlimm, habe noch nen Monat bis es losgeht... für heute reicht's aber erstmal... 😱 Schönes Wochenende euch!
  25. Danke! Kein Grund, neidisch zu sein - es wird teuer genug... ;-D Scherz beiseite, ja kann ich verstehen, ging mir jahrelang auch so. Habe jetzt das Glück, dass meine Vorgesetzten es mitmachen und mein Arbeitgeber mir über ne Teilzeitvereinbarung (12 Monate Reduzierung auf 50% Gehalt, die ersten 6 Monate Vollzeit arbeiten gehen, die zweiten 6 Monate die dabei aufgelaufenen Überstunden abbauen) ermöglicht, unterwegs noch bisschen Gehalt zu bekommen. Halbes Gehalt halt... ;-D Aber besser, als unbezahlten Urlaub zu nehmen. Ansonsten weiss ich noch gar nicht, ob daraus ein Thru Hike wird. Ein Versuch ja, aber alles andere wird sich dann ergeben.
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