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Ultraleicht Trekking

ShyFly

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  1. Fürs erste mal würde ich dir auf jeden Fall Teleskopstöcke empfehlen, um herauszufinden welche Länge dir denn wirklich angenehm ist. Die Faustregel muss nämlich nicht unbedingt auch für dich gelten (ich bin alpin z.B. eher mit kürzeren Stöcken unterwegs, beim Nordic Walking kenn ich aber niemand der längere hat). Hast du deine Länge gefunden, haben Faltstöcke dann aber den Vorteil, dass sie für gewöhnlich das kleinere Packmaß haben und besser in den Rucksack passen und außen dran nicht stören (z.B. beim Klettern).
  2. nur wer Angst hat, kann auch mutig sein.
  3. Das ist der entscheidende Unterschied. Steine unter Wasser sind ja normalerweise nicht scharfkantig. Fährst du mit dem Kiel eines Faltbootes aber über einen Stein, ist das vom Gefühl her vergleichbar mit "Knöchel an Rauhputz": die dünne Haut ist sofort offen.
  4. Aber ist das nicht das Pferd von hinten aufgezäumt? Inner + Fly kann doch auch nicht viel schwerer sein...
  5. Zu zweit wären wir schon mal. Wobei mich gar nicht mal der Energieverbrauch am meisten stört, sondern die enormen Ausmaße (Pulsmesser).
  6. Willst du einigermaßen eine "Bootform" erreichen und "durchs" Wasser fahren und nicht "auf" dem Wasser, brauchst du halt immer auch Material. Hast du nur was dünnes und bläst es auf wirds rund. Die SUPs sind ja schon schwerer. Gewicht war für mich durchaus wichtig, aber vernünftig unter den 10kg vom Scubi gings vor ein paar Jahren, als ich mir es zugelegt habe, nicht. Ich glaube nicht, dass sich da viel dran geändert hat.
  7. Ich war damit bisher nur in der Zivilisation unterwegs (Bahnhof-Fluss). Mehr als 3km waren es nie. Wie gesagt, ich hab das Boot nicht zum Trekking dabei, das ist halt der Zustieg zum Paddeln.
  8. Anfangs hatte ich den Original Rucksack vom Boot auf dem Rücken und einen extra Packsack über die Schulter oder an den Rucksack gehängt. Mittlerweile habe ich einen größeren Rucksack in den alles rein passt.
  9. Nortik Scubi 1
  10. Direkt zum Rucksackboot (um die Eingangsfrage aufzunehmen). Aber nicht zum Packraft, sondern zum Faltboot. Das wiegt um die 10kg, aber ein paar km vom Bahnhof zum Fluss ist kein Problem. Wenn ich das dabei habe will ich paddeln und nicht laufen. Und dementsprechend muss das Boot auch gewissen Ansprüchen genügen.
  11. Bei allem was ich nicht auf dem Rücken tragen muss ist mir das Gewicht egal. Falls ich durch zu schwere Schuhe, Kleidung, oder Stöcke einen nicht minimierten Energieverbrauch habe, ist mir das sogar eher recht.
  12. Ganz abgesehen vom Finanziellen: Draußen sein ist für mich ja gerade deshalb schön, weil es den Ausgleich zum üblichen Alltag darstellt. Leute die "hauptberuflich" unter der Brücke schlafen werden eine gänzlich andere Einstellung zum draußen sein haben.
  13. Sehe ich genau so. Die Aussage "Ich verzichte gerne auf Luxus um mein BW zu verringern" konnte ich noch nie nachvollziehen. Für mich gilt das Gegenteil: ich will leicht unterwegs sein, um einen möglichst hohen "Luxus" zu haben.
  14. Genau das ist doch der entscheidende Punkt! Der beste Schuh ist der, mit dem ich am weitesten komme. Und dann schaue ich, was mich davon abhält noch weiter zu kommen. Ist es die ermüdete Muskulatur wird Gewichtsreduktion was bringen. Ist es aber was anderes, muss ich gegebenenfalls andere Maßnahmen treffen.
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