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Ultraleicht Trekking

Kemma

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  1. Kemma

    [suche] Lanshan 2 Pro

    Erledigt!
  2. Hat hier jemand schon mal erfolgreich Trailrunner in der Waschmaschine gewaschen? Erfolgreich heißt hier: - Schuhe nicht kaputt(er als vorher) - Schuhe müffeln zumindest ein bisschen weniger als vorher
  3. Suche ein Lanshan Pro für zwei Personen, Preis max 155,- . Farbe: am liebsten grau, aber eigentlich egal. Wer eins loswerden möchte, gerne PN.
  4. Ich denke, das liegt bei mir an der Dicke der Matte: bei der alten kam ich hin und wieder schon fast durch mit Hüfte oder Knie. Das Oberflächengefühl ist mir relativ egal weil ich immer was langes anhabe. Mir fällt jetzt wo du es sagst aber auf, dass ich bei der neuen Tensor manchmal noch etwas Luft ablasse, sobald ich draufliege. Könnte tatsächlich mit dem Material zusammenhängen.
  5. Ich (Seiten- und Bauchschläfer, friere schnell von unten) habe die neue Tensor All Season seit diesem Jahr (in der Mumienvariante weil regular wide leider nicht in mein Notch Li passt) und habe sie jetzt insgesamt 20 Nächte nutzen können. Hatte bis jetzt: STS Etherlight XT WL (extra breite mummy, höherer R-Wert als die Männer-Version, 580g): Ultra bequem, wie eine Matratze, aber wie @RaulDuke sagt etwas komisches Material (Gummiboot-Oberfläche die beim drüberrutschen knarzt). Mit langem baselayer stört es mich aber nicht. Leider viel „kälter“ als der offizielle R-Wert hoffen lässt. Mir inzwischen zu schwer und zu voluminös, aber ich schlafe deutlich besser drauf als auf allen anderen getesteten. Ich nehme sie inzwischen nur noch bei wärmeren Bedingungen zum Glamping. naturehike 5.8 small (mummy, 168 kurz, 430g) – sehr gute Isolation, Liegekomfort obwohl etwas dünn akzeptabel, vielleicht so zwischen der alten Tensor und der STS Ultralight (nicht Etherlight) . Hatte ich auf meiner Tschechien-Durchquerung dabei, ca 50 Nächte genutzt, leider ist sie irgendwann nach dem Winter (also nicht unterwegs) leicht undicht geworden, so dass sie am nächsten Morgen etwas lommeliger ist als abends. Nemo Tensor insulated RW (Gewicht müsste ich raussuchen): meine erste. Bequem zum Seitenschlafen, veloursähnliche Oberfläche, Isolation ebenfalls ausreichend bis in die Minusgrade. Verkauft weil zu breit für meinen DCF-Sarg. Jetzt also die neue Tensor All Seasons (403g in Mummy): Tatsächlich ist die noch ein Stück bequemer als der Vorgänger (auch höher); sehr stabiles Schlafgefühl. Ich hätte gerne eine breite Mummy, aber die Form wird leider nicht angeboten. zum Unterschied im R-Wert kann ich wenig sagen weil ich die alte auch gut fand. Die Velours-Oberfläche haben sie jetzt weggelassen, fand ich aber auch unpraktisch weil die Wasser aufnimmt. Zur Haltbarkeit kann man ja immer nur was sagen, wenn sie dann doch kaputt geht – das ist zumindest in den ersten zwanzig Nächten noch nicht passiert. Eine Nacht hatte sich ein Stock durch mein Groundsheet und meine GG thinlight gebohrt, ich habe selig mit der Tensor AS darauf geschlafen und es ist nichts passiert. Probegelegen und für nicht mit mir kompatibel befunden: 2022 XLite (zu wackelig, Quer-Baffles instabil, seitlich abfallend); STS Ultralight (Zu dünn, Hüfte drückt durch); Exped 5R (Quer-Baffles, mummy Form zu stark getapert, zu wenig Breite im Knie- und Hüftbereich) Um ehrlich zu sein: an den Komfort der Etherlight XT kommt für mich lange nix ran; aber das Ding ist mir einfach zu kalt. Gewicht und Volumen würde ich vielleicht, je nach Tour, akzeptieren.
  6. Mir kommt da direkt der atompacks Mo in den Kopf – bis auf die Möglichkeit unten die Matte anzubringen (was ich als einfach nachrüstbar erachte) hätte der alles was du wünschst. Bei den seitlichen Kompressionsriemen kann man auch zwischen Gummiband und Gurtband wählen.
  7. Sind sie. Die Daten basieren (hier in der Gegend) auf OSM. Beispiel: https://mapy.cz/s/rodapaneku
  8. OT: Grande Traversée des Vosges / HexaTrek Stage 1. Habe gerade Saverne hinter mir gelassen und schaue mal wie weit ich in zwei Wochen komme. Vielleicht sollte ich erst mal die Tschechien-Reise zuende schreiben 😅
  9. Die Freuden des Tarp-Campens – nachts ist man nicht so allein 😂 Gallseife klingt nach viel Wasser in der Daune, das würde ich eher zuhause versuchen. An Desinfektionsmittel hatte ich gar nicht gedacht, hab ich dabei! Spiritus ist nämlich streng rationiert. Teste ich mal. Ich hoffe, das greift die DWR nicht an. OT: Getrockneter Schneckenschleim hingegen könnte eine gute Imprägnierung abgeben. Aber was das wieder wiegt…
  10. Wie bekommt man eigentlich größere Mengen Schneckenschleim vom Quilt? 🤔
  11. Wie witzig, das habe ich auch vor 😁 Allerdings Ende April/ Anfang Mai. Scheinbar trifft sich in den Vogesen das halbe Forum…
  12. Lang hat es gedauert – aber mit dem Osterwochenende habe ich nun endlich genügend freie Tage am Stück gehabt, um die letzten 90km zu gehen. Mein Vorhaben „abzuspecken“ habe ich umgesetzt, und bin mit nahezu halb so schwerem Pack aufgebrochen wie noch im Dezember: https://lighterpack.com/r/9hkgm4 Neuer Rucksack, Gatewood-Cape statt Notch Li, X-Boil statt Gaskocher, dünnerer Quilt und dünnere Kleidung, keine Dauerregen-Ausrüstung, weniger Essen. Obwohl ich immer noch die letzte Tüte Trockenfraß von meiner Dezember-Tour mit mir herumgeschleppt habe (wegwerfen kann ich das dann auch nicht), spekuliere ich darauf einmal am Tag irgendwo Nahrung käuflich zu erwerben; wenn's mal nicht klappt, ist aber überhaupt nicht schlimm. Dass ich unterwegs außer zum Frühstück nicht koche, habe ich inzwischen akzeptiert bzw. sehe als meine persönliche Super Power. Macht mich viel freier. Erkenntnis: Ein Kanten Emmentaler und eine Tüte Cracker sind für mich die perfekte Wandermahlzeit. Auch vier Tage am Stück. An- und Abreise liefen wieder problemfrei mit der Bahn; ab Ulm sind es nach Titisee knapp vier Stunden, von Basel zurück auch nur viereinhalb. Der Bahnhofs-Bäcker in Titisee hat übrigens saubere Toiletten (günstiger als das Kurgästehaus bzw. gratis wenn man dort was kauft) und leckere belegte Brötchen. Lange hatte ich gehadert, ob ich wirklich bis Basel durchlaufen sollte, da immer wieder der Hinweis kam, dass das letzte Stück nicht lohnenswert sei. Andererseits lohnen sich für zwei Tage die gut vier Stunden Fahrtzeit auch nicht wirklich. Ich bin sehr froh, dass ich mich entschlossen habe, bis Basel zu gehen; auch wenn die letzten Kilometer natürlich nicht in der Einsamkeit des Schwarzwalds, sondern der Idylle der Rheinebene legen, fand ich doch die Wegführung überraschend schön; immer durch „Hinter-Gässchen“, Weinberge, sogar das allerletzte Stück nach Basel hinein zwar unspektakulär am Fluss Wiese entlang, dafür aber immerhin nicht auf Asphalt. Karfreitag bin ich also gegen Mittag ab Titisee losgestiefelt Richtung Feldberg. Traurig: bereits auf den ersten fünf Kilometern habe ich noch mal 39g eingespart, als ich irgendwo meinen schönen currygelben Merino-Buff verloren habe. Den hatte ich an den Hüftgurt meines nagelneuen Atom+ gehängt, und weil der Rucksack so schön leicht war, habe ich natürlich bald den Gurt aufgemacht und bin fröhlich frei durch den Wald gesprungen. Naja, war zunächst eh warm genug, strahlender Sonnenschein, T-Shirt-Wetter. Ich habe sogar ein kleines Fleckchen Schnee fotografiert, weil ich dachte, das ist der letzte Schnee, den ich dieses Jahr sehe. Muhaha. Oben auf dem Feldberg: Der Feldberg selbst war jetzt nicht der schönste Berg, den ich jemals gesehen habe; diesig und zugig war’s da oben, also habe ich mich schnell in die nächste Wirtschaft verdrückt und einen Berg Semmelknödel verschlungen, um dann gemütlich Richtung Schlafplatz weiterzuwandern. Bis hier war der Weg zwar ok, aber weit weg von meiner persönlichen Vorstellung von „schönster Teil des Westwegs“. Die Hochebene bei Todtnau hingegen war dann schon eher nach meinem Geschmack. Zwei Hütten hatte ich mir vorab ausgeguckt; da ich gut unterwegs war habe ich mich für die Schweinebühl-Hütte etwas abseits vom Westweg entschieden. Zwei Radfahrer waren schon dort und wollten eigentlich übernachten; als ich mein Gatewood-Cape hinter der Hütte aufgebaut hatte, sind sie aber doch weiter. Angeblich weil keine gerade Fläche zum Zelt aufstellen; ein bisschen befürchte ich aber, wegen mir. Dass die Hütte dann leerstand, kam mir komisch vor; also abgebaut und im Innenraum übernachtet. Das war ziemlich klug; in der Nacht wurde ich von einem heftigen Sturm geweckt. Das neue Gatewood-Cape ist zwar genial was Gewicht und Flexibilität angeht (Poncho mag ich auch viel lieber als Regenjacke, zumal da auch der Rucksack trocken bleibt); aber ich war schockiert wieviel windanfälliger es ist als das Notch Li. Da ich es nur mit Bodenplane verwende, zieht’s auch wie Hechtsuppe darunter wenn ordentlich Sturm geht, und die Seitenwände werden auf mich gedrückt. Es bietet wohl mehr Windangriffsfläche; zumindest hat es mir beim Gatewood Cape schon zweimal einen Hering aus dem Boden gezogen, beim Notch Li dagegen noch nie (außer, wenn mal ein Hirsch drüber stolpert). Und ich habe jetzt erst realisiert, wieviel Platz es beim Aufbau einnimmt – hatte es zunächst an die Hüttenwand quetschen wollen, wie ich das sonst mit dem Notch machen würde, und musste dann noch mal ein gutes Stück wegrücken. Trotzdem hat schlagartig, als ich da draußen ein bisschen frierend unter meinem Cape lag, diese kühle, ruhige Glückseligkeit eingesetzt, die mich überfällt, wenn ich im Wald übernachte. Viele Nächte in Tschechien hatte ich ein bis jetzt unidentifizierbares Tier gehört, das flink und leichtfüßig mit einem „gronk-gronk“ an meinem Zelt vorbeilief. Genau das habe ich jetzt auch wieder gehört. So langsam glaube ich, es ist doch nur in meinem Kopf. Wie dem auch sei – in dem kleinen windgeschützten Separée der Schweinebühl-Hütte schlief es sich zumindest warm und trocken. Sowieso ein wunderschöner Platz, mit toller Aussicht zum Frühstück; auch wenn es leider diesig war. Der Belchen dann – ein echtes Highlight, schon der Weg hoch war schön, (oben leider Nebel, trotzdem tolle tundraartige Hochebene), aber der Abstieg! Schönster Schwarzwald-Gloom, knorrige Bäume, rauher Gneis, diesige Sonne, aber weiter Blick. Im unteren Teil dann lichtdurchfluteter Wald, frühlingshaft mild. Der schönste Tag für mich. Ein bisschen Bedenken hatte ich ob des Schlafplatzes für die Nacht – nach dem Sturm der letzten Nacht wollte ich zumindest wieder in die Nähe einer Schutzhütte; hatte mir die Stühlehütte ausgesucht. Allerdings wäre mir bei dem engen, geschlossene Raum Gesellschaft sehr unrecht gewesen, und so wirklich wusste ich noch nicht was tun, wenn dort schon jemand anderes wäre. War aber nicht, also wieder viel zu viele Gedanken um nichts gemacht, ich hatte die Hütte für mich alleine und habe deshalb drinnen übernachtet. Da ich schon um fünf ankam, habe ich mir endlich die blöde Tüte Kartoffeleintopf gekocht, die ich seit Dezember mit mir herumschleppe. Hat sogar akzeptabel geschmeckt, auch wenn ich lieber an meinem Stück Käse rumgeknabbert hätte. Nix zu tun, kein Netz und keine Lust ein Feuer anzumachen, also habe ich mich um sieben schlafen gelegt und bin am nächsten Tag um acht aufgestanden (seltsames Gefühl in der Stühlehütte – die Hütte ist komplett abschließbar, also ist es richtig dunkel darin). Der Rücken hat auch nur ein bisschen wehgetan von dreizehn Stunden Schlaf auf der Isomatte 😃 Tag drei – Ostersonntag – hatte dann als „Tagesberg“ den Blauen im Programm. Von oben die schönste Aussicht; da es nachts geregnet hatte, lag der typische Schwarzwald-Nebel wie eine flauschige Decke auf dem Dunkel des Waldes beim Blick zurück Norden. Nach Süden, Richtung Basel, dann sogar Alpensicht. Trotzdem blieb es bis in den späten Vormittag hinein bedeckt. Eine nette Burgruine lag noch auf dem Weg; danach – plötzlich – war Schluss mit Schwarzwald, es ging nach Kandern, und hier dann strahlender Sonnenschein und happy little Streuobstwiesen. Kandern selbst war wie erwartet kein Highlight; eine Dönerbude am Weg sorgte für frische Kohlenhydrate in Form eines riesigen Berges Pommes und vollen Akkustand im Handy, mehr hatte ich von dem Ort auch nicht erwartet. Oh, und das erste Eis des Jahres. Danach ging es durch Mischwald und später über Streuobstwiesen und Weinberge Richtung Lörrach, ein ganz anderer Charakter – und durch den strahlenden Sonnenschein angenehm frühsommerlich. So sehr, dass mich ordentlicher Bierdurst überkam, und ich nach kurzer Konsultation meines Navis zwei Gänge zugelegt habe, um noch vor 18 Uhr die Burg Rötteln und den dort gelegenen Biergarten zu erreichen. Success. Die Burg ist eigentlich ganz nett. Eigentlich hatte ich als letzte Hütte die Daurhütte angepeilt; war aber wieder mal besorgt, nicht alleine zu sein – zumal gerade diese Hütte als sehr frequentiert beschrieben ist, und ich schon auf dem Weg am Rebhüsli „Baselblick“, der alternativen Übernachtungsmöglichkeit, gefühlt fünf Gruppen beim Partymachen beobachten durfte. Weil ich nicht wusste, ob ich so nah an der Zivilisation eine Ausweichmöglichkeit haben würde, habe ich spontan in Rötteln ein Zimmer genommen; und daher entspannt noch die Burg zur blauen Stunde erkundet. Nachts hat es wie aus Kübeln geschüttet, so dass ich mich am nächsten Morgen bereits im Pensionszimmer erwartungsvoll in meinen Poncho gehüllt habe – um dann festzustellen, dass es gerade zu regnen aufgehört hatte, und auch nicht wieder anfing bis ich in Basel am Bahnhof war. Ich bin somit kein einziges Mal (!) auf diesem zweiten Teil des Westwegs im Regen gelaufen. Erstaunliches Glück. Aufbruch morgens in Rötteln bei Lörrach - so früh stehe ich nie auf wenn ich zelte Viele Brunnen waren liebevoll dekoriert. Vor Kandern allerdings waren die meisten noch abgestellt. Gegen acht Uhr morgens bin ich dann an der Daurhütte vorbeigekommen – natürlich war sie leer, also habe ich zumindest dort noch mal einen Kaffee getrunken. Dass ich in der Pension übernachtet habe, bereue ich aber nicht. So konnte ich zumindest geduscht zurück in die Zivilisation. Wie schon in @Dune s Bericht geschrieben: Das Ende des Westwegs finde ich lohnenswert, auch wenn der Schwarzwald vor Kandern aufhört. Den Übergang der Landschaft fand ich spannend, die Wegführung auch in der Kulturlandschaft ist sorgfältig gewählt. Und ja, das letzte Stück am Fluss Wiese entlang bis zum Bahnhof in Basel ist nicht aufregend, aber gibt einem dafür genug Zeit, den Weg auch im Kopf abzuschließen. Auch wenn mir nicht wichtig war, den Westweg komplett zu laufen (ich habe Pforzheim und Hausach auch ausgelassen), fand ich es trotzdem schön, ihn in Basel abzuschließen. Dass das Stück ab Titisee das schönste ist, finde ich aber nicht. Bei dem Versuch, mein persönliches Highlight des Weges zu finden, scheitere ich aber genauso – ich denke, die Abwechslung ist es, was den Westweg so schön macht. Und – für mich zumindest – die Einsamkeit (zwischen den Hotspots) und zumindest der Hauch von Wildnis, das Rauhe, fast Abenteuerliche wenn man ihn im Winter geht. Die Vielzahl an Schutzhütten hat mich wirklich überrascht. Ich bin wohl jeden Tag an mindestens drei schönen Hütten vorbeigekommen; teilweise sogar mit extra Schlafboden oder -abteil. Ich hätte nicht gedacht, dass es in Deutschland so einfach sein kann, geduldet draußen zu übernachten. Da ich aber lieber für mich alleine bin, stresst mich das Anpeilen der Hütten doch schon ziemlich; und auch, wenn beim drinnen Schlafen alles schön trocken bleibt, bin ich lieber unter freiem Himmel. Da freue ich mich auf die nächste Tour in Frankreich, wo ich hoffentlich einfach mein kleines Zelt einfach genau da im Wald aufbauen kann, wo ich gerade möchte. Chillen auf der "längsten Bankliege der Welt" - danke an @Kay für die tollen Schuhe, auch wenn sie jetzt nicht mehr ganz so gepflegt aussehen...
  13. Ich sollte vielleicht nachher noch was in den Faden schreiben - ich bin die West-Variante gegangen und hatte ehrlich gesagt etwas mehr "wow" erwartet (ok, der Auf- und Abstieg des Belchen war landschaftlich toll); ist aber schwer zu vergleichen weil jetzt im März (/Ostern/auf den Touri-Hotspots?) viel mehr Leute unterwegs waren. Die Einsamkeit des Dezembers habe ich vermisst, und den Feldberg fand ich jetzt auch nicht so pralle. Aber: wie sich die Landschaft verändert, wenn du Richtung Rötteln kommst; und sowieso die Burgruine Rötteln (oder eher das Weißbier im dortigen Biergarten), die Rheinebene im Frühling mit den blühenden Obstbäumen - das war wider Erwarten spannend. Dabei bin ich gar kein Fan von Kulturlandschaften. Es ist erstaunlich, wie stark die Wahrnehmung eines Trails an den verbundenen Randbedingungen hängt (Wetter, Menschenaufkommen, Jahreszeit, persönliche Grundstimmung, Zeitdruck,...).
  14. Wie schön zu lesen, da haben wir uns ja fast die Klinke in die Hand gegeben - nachdem ich "deine" Strecke letzten Dezember gelaufen bin, habe ich eben über Ostern das Reststück von Titisee nach Basel gemacht 😄 Ich hoffe du konntest, trotz Anpassen der eigenen Erwartungen, die Strecke genießen.
  15. Ich bin im Dezember ein Teilstück gelaufen von Forbach bis Titisee. Gerade wenn du nicht viel Zeit hast und es dir nichts ausmacht ein Tor auszulassen, finde ich den Einstieg in Forbach gut – bis dahin latscht man nämlich eher zivilisationsnah. Nach Forbach fährt auch die S-Bahn (ich bin über Karlsruhe angereist) , und ab da geht es gleich ab in den Wald 🙂
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