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Absolut, bitte Bericht! 👏
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Orikaso Faltgeschirr, in dem Fall die Schüsseln. Gibt es leider nicht mehr, dabei durchaus UL und Multiuse - 40g, relativ groß, als Brettchen, Schneidbrett und gefaltet als Schüssel oder Tasse verwendbar.
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Weil ich im Dessert-Thread gepostet hatte, hier noch der Verweis auf eine Veredelung mit Marshmallows: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/133278-trekkingdesserts-selber-machen/#comment-583668 Für den Teig selbst hatte ich dieses Mal das Kokosmilchpulver von Biovitera hinzugegeben. Die Idee mit dem Verkneten im Plastikbeutel ist super, habe ich direkt geklaut. Das Teig"kneten" war der Renner bei den Kids!
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Edit: Hier geht es um die Schokokuchen aus dem Thread "Muffins backen" Wenn es gewichtsmäßig noch geht: den Schokokuchen 1-2 min vor Ende der "Backzeit" mit einem Marshmallow garnieren (in meinem Fall waren es die kleineren, länglichen, die größeren fürs Grillen brauchen vermutlich etwas länger), die schmelzen halb und geben eine fluffige Eischneehaube auf das Gebäck, absolut genial:
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So, der Test mit "richtig kochen" inklusive Dessert mit dem Titandampfer war heute äußerst erfolgreich. Bekocht wurden vier Personen, die Bonusenkel (zwei Jungs, 7 und 10, zumindest der Ältere verdrückt Riesenportionen), mein Mann und ich. Es gab ihr Lieblings-Draußen-Essen "Einkornpfanne", sprich leicht gekeimte Einkornkörner mit Gemüse und als Dessert Schokokuchen mit Marshmallow-Topping. Der Dampfeinsatz hat uns absolut überzeugt (mein Mann war sehr skeptisch, ob das wirklich funktionieren würde!), das vorgekeimte Einkorn braucht etwa 10 min Kochzeit, das war in der unteren Ebene und auf den Dampfeinsatz hatte ich das kleingeschnittene Gemüse platziert. Es hat gute 15 min gedauert, bis die 400g (Trockenmenge) mit ca. einem 3/4 l Wasser gekocht haben, aber nach den 10 Minuten war tatsächlich auch das Gemüse oben dran gar. Dann habe ich nur Wasser abgeschüttet (nicht komplett), Öl und Gewürze sowie frisch gepflückten Bärlauch untergerührt und nochmals etwas köcheln lassen. Dank auspustbarem X-Boil ist eine Unterbrechung kein Thema. Beim Dessert ist der Trick, die Marshmallows 1-2 Minuten vor Ende der "Backzeit" aufzulegen, die ersten hatte ich gleich aufgelegt, die haben sich praktisch aufgelöst. Begeistert verzehrt wurden die Küchlein trotzdem. Einziger Haken: eine so lange Betriebszeit braucht natürlich gnadenlos Sprit, 200 ml gingen insgesamt durch. Aber es gibt ja auch nicht jeden Tag vier Schokokuchen hintereinander weg und immerhin wurden hier ja vier Personen verköstigt, 50ml pro Nase für ein frisch gekochten Hauptgang mit ebensolchem Dessert finde ich noch ganz ok. Achja, noch das Gewicht: EOE Kyll (Titan) mit Deckelerhöhung (kann eingeklemmt werden und stabilisiert den Ständer erheblich, der gefüllte Topf stand problemlos drauf) und X-Boil 57g, Windschutz 13g, Titandamper 451g, wobei der Dampfeinsatz mit 143 g zu Buche schlägt.
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Schokobanane ist immer wieder gut, stimmt. Leider aber eher was für Overnighter.
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Ja, der Quilt kommt über den Schlafsack. Viele empfehlen ja hier auch einen Quilt alleine und das passt auch häufig, aber ich habe gemerkt (mit einem Daunenquilt von Cumulus), dass ich bei Temperaturen unter 10° das "Eingemummelt-Gefühl" des Schlafsacks vermisse und habe mir deshalb die Daunentüte zugelegt und ergänze sie eben, wenn es kälter wird, mit dem Quilt. Der hat gleichzeitig den Vorteil, dass in kalten Nächten der Taupunkt außerhalb der Daunentüte landet. Und in der letzten Regennacht in der Querhängematte unterm Tarp, als ich festgestellt habe, dass ich doch Driplines hätte verwenden können, weil Regentropfen an den Aufhängeschnüren der Hängematte entlang liefen und zumindest teilweise den Schlafsack befeuchteten (das meiste landete unter der Isomatte), habe ich ziemlich geflucht, dass ich den Quilt nicht dabei hatte. Mit dem wäre das völlig unproblematisch gewesen. Hier habe ich den Lavalanquilt vorgestellt, Nähanleitungen für Apex-Quilts gibt es mehrere, z.B. hier oder hier. Eigentlich wird einfach nur eine Art Deckenbezug genäht, das Füllmaterial wie eine Decke eingezogen und drum rum gesteppt. Ich bin Autodidaktin beim Nähen und nähe ausgesprochen gern "Quick&dirty", wenn es nicht gerade ein Abendkleid sein soll. Funktionalität kommt bei mir weit vor Optik und so habe ich für den Ponchoschlitz, den ich erst später eingefügt habe, einfach gnadenlos durchgesteppt. Die Nähte sind so ziemlich krumm geworden, aber der Schlitz passt, das ist für mich die Hauptsache. Ich gehe damit ja nicht auf den Laufsteg, sondern in den Wald. Was ich auch noch eine gute Ergänzung zu dem Kombisystem finde, ist das MUT von Trekkerling.
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Zwei-Jahreszeiten-Schlafsack (bei mir der Nordisk Passion 3 mit knapp 300g Füllung) mit Daune plus Poncho-Quilt, wenn der Sack nicht mehr reicht, ist auch meine mittlerweile bewährte Kombi. Einen Kufa-Quilt (bei mir mit Lavalan-Füllung) zu nähen ist auch kein Hexenwerk, damit könntest Du auch gut Geld sparen und einen guten Daunenschlafsack kaufen.
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Ich bin noch am Testen meiner neuen Kombi, die aus dem großen X-Boil (7cm), EOE Kyll mit Marmeladendeckelerhöhung, Windschutz und einem 1,9l-Titandampftopf von Boundless Voyage besteht. Bisher habe ich nur einmal Muffins "gebacken" damit, wenn das Wetter am Wochenende mitspielt, teste ich die Kombi mit vier Personen und werde dann berichten. Fünf Personen wird sicher auch hier knapp, aber drei sollten gehen. Der Dampfeinsatz kann auch einfach zu Hause gelassen werden.
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Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Schwarzwaldine antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Als Einstieg ist 90er genau richtig. Könnte aber gut sein, dass es nicht dabei bleibt ... Ich bin auch mit einem Hoodie von Senchi eingestiegen, vom Gewicht her dürfte das ein 90er sein. Dann eine Jacke mit 115er selbst genäht und sobald Extex wieder mehr Auswahl hatte, diverse 70er-Teile (ohne Ärmel, halbarm, langarm) nachgelegt. Jetzt kann ich Alpha in allen Lagen kombinieren. 😎 -
Bei der möglicherweise zu flachen Zehenbox, @GirlOnTrail, kann ich auch nur unterschreiben. Bei mir trifft es, ähnlich wie bei Kra, trotzdem komischerweise häufig den zweiten langen Zeh, der tut dann am Abend ziemlich weh (blau ist bisher aber noch nie was geworden). Hast du, @Oska, noch die Einlegesohlen drin? Die fliegen bei mir als erstes raus, damit sind die meisten Schuhe für mich tragbar (Zaqq, aber auch Altras).
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Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Schwarzwaldine antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Faltflasche als Wärmeflasche: Platypus-Faltflaschen halten kochendes Wasser aus. Kopfkissen: ich gehöre auch zu denen, die ungern mit Klamotten und Co rumschieben (die habe ich zu häufig alle an, den Poncho finde ich zu unbequem, der dient auch häufig als Groundsheet unter der Hängematte), ich komme aber mit luftgefüllten Kissen gut klar. Das Packmaß ist da auch super, das UL von Exped wiegt 58g mit Beutel, ich finde es auch halb aufgeblasen sehr bequem. Alpha und Knistern/elektrisch aufladen: Bei mir knistert Alpha nachts übrigens nicht, weder in Kombination mit Merino, noch zwei Alphaschichten übereinander. Aber da gibt es hier sehr unterschiedliche Erfahrungen, scheint also mal wieder eine Ausprobier-Sache zu sein. -
Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Schwarzwaldine antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Bei Alpha lohnt sich MYOG extrem. Je nach Größe, Ärmellänge und geschicktem Zuschneiden (Stückeln ist funktioniert prima und fällt dank der Zottelligkeit auch kaum auf) bekommt man aus 2 lfm Alpha zwei bis drei Shirts raus, die Verarbeitung ist ziemlich simpel. Zum Rest kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen. Wenn man eh eine Windjacke fest eingeplant hat, ist Alpha auf jeden Fall eine sinnvolle und bestechend leichte Alternative, auch prima für mehrere Lagen. Halbarmshirt mit Stulpen, Langarmshirt drüber (alles myog) + leichteste Windjacke kommt auf 200g und deckt einen sehr großen Temperaturbereich ab. Einfach mal ausprobieren? Noch hat Extex etwas Auswahl ... -
Doch, das wird fest, ganz normal wie ein Kuchen, nur eben ohne Kruste.
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Jepp, sicher auch dafür zu gebrauchen. Das Ding ist allerdings überraschend schwer, mit 143g schwerer als die Deckelpfanne. Aber mit dieser zuvor ungeahnten "Backfunktion" kommt das Set auf längere Touren wohl durchaus mit, ich koche einfach wahnsinnig gerne und habe da die größte Gewichtstoleranz.
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So, ich habe auch ausprobiert, gleich mit dem neuen Dampfer + X-Boil + EOE Kyll (harrte eh noch dem Test). Teig denkbar simpel, 75g Mehl, 10g Kakao, 15g Mascobadozucker, 15g Öl, ca. 85g Wasser, ergibt zwei Portionen auf einem "Backblech" aus rundgeschnittenem Backpapier. Der Rest zunächst sehr unwissenschaftlich, ohne genaue Verbrauchsmenge Spiritus, ohne genaue Zeiten ... nur die Backzeit hatte ich im Auge, 8min, genial. Verbrauch geschätzt 50ml. Den Abstand zwischen Brenner und Topf muss ich aber noch verbessern, bisher rußt es.
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Stimmt, das habe ich offensichtlich verwechselt. Wobei ich ziemlich sicher bin, schon Tassenkuchen ohne Ei und Milch gebacken zu haben ... ich werde es nochmals ausprobieren und mich dann nochmals melden. Letztlich ist in Milch ja nix drin, was die Backeigenschaften großartig beeinflussen könnte.
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Tolle Idee, das muss ich auch mal probieren - Omnia UL sozusagen. Ich habe mir neulich auch für das Kochen zu zweit einen Titankochtopf mit Dampfeinsatz zugelegt, bei dem müsste das eigentlich auch funktionieren. Unter dem Stichwort "Tassenkuchen" finden sich übrigens auch genügend Rezepte, die kein Ei und keine Milch brauchen und wo der Zuckergehalt entsprechend angepasst werden kann. Da könnte man auch eine passende Portion mit den trockenen Zutaten fertig machen.
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Nö, der Eindruck täuscht. Zumindest, wenn ich mit meinem Mann unterwegs bin, ist bei uns bei spätestens 10° Nachttemperatur Schluss. Dafür haben wir Sommerschlafsäcke, die mit einem aufgemachten Daunendeckenschlafsack erweitert werden (mein Mann ist als langer Schlacks verfrorener als ich). Ich selbst gehe auch bei kälteren Tempis raus, bisher aber nur für Overnighter in der Hängematte.
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Marktverkäufer-Handschuhe mit abnehmbarer Fäustlingsklappe
Schwarzwaldine antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke, @schwyzi. War aber weniger frickelig als es aussieht, wie gesagt, quick und dirty geht noch und dann ist es nicht so richtig frickelig (ok, die Zwischenfingernähte musste ich an manchen Stellen zweimal setzen, weil ich nicht beide Lagen erwischt hatte, aber das zähle ich nicht so richtig als frickelig). Geschlossene Handschuhe dürften aber wesentlich komplizierter sein. -
Nach vielen Jahren mit klassischen Stahlrahmenreiserädern (die ich beide immer noch gerne fahre!) mit entsprechendem Schwerlastgepäck (zwei große Ortliebtaschen hinten, Rolle quer, Lowrider, Lenkertasche) genieße ich nun die Bikepackingtouren auf dem Gravel. Das bepackte Fahrrad ist immer noch leichter als das alte Reiserad ohne Beladung. Und vom Rennrad her kommend fährt sich das Gravel höchst komfortabel. Von daher: fahr so ein Ding mal Probe. Falls du nicht mehr runter willst, weil's so Spaß macht, ist es das Richtige. Falls nicht, kannst du ja weitersuchen. Mein Reiserad hatte nen SON und ne Roloff, feine Sache, klar, aber Aufstecklicht geht auch. Und die Arschrakete ist ein durchaus brauchbarer Schutzblechersatz.
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Mal wieder ein Quick&Dirty-Projekt aus Resten von Schwarzwaldine - auf dem letzten Overnigther habe ich so was vermisst und jetzt kurzerhand aus Merinomischfleece-Resten von Extex (gibt es derzeit leider nicht - ich hätte seinerzeit mehr bestellen sollen ...) genäht. Ohne Kappe 22g, mit Kappe 31, also durchaus brauchbar. Kurze Anleitung: die eigene Pfote mit leicht gespreizten Fingern auf ein Blatt legen und umzeichnen, Fingerlänge wie gewünscht einzeichnen. Zweimal ausschneiden, beim Zusammennähen bei den jeweils äußeren Fingern innen einen Erweiterungsstreifen einsetzen, so dass alle vier Finger jeweils drei Nähte bekommen und genügend Platz bieten. Kappe zuschneiden (auf der Handoberseite etwas länger), zusammennähen und mit Kamsnaps auf dem Handrücken befestigen. Wenn man die Snaps auch noch nicht parallel einsetzt, kann man die beiden Handschuhe auch noch als Paar zusammenklipsen. Für den Daumen habe ich zwei unterschiedliche Varianten ausprobiert, erst "abgeschnitten" genäht und dann eine genähte Kappe aufgesetzt, dann am Stück und abgeschnitten. Die erste scheint mir aber sinnvoller zu sein, eventuell rüste ich noch um, aber erst nach Praxiseinsatz.
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Ja, das war auch etwas verkürzt. Für die Fruchtcreme genügt warmes Wasser, für den Pudding braucht es sehr heißes, möglichst kochendes Wasser. Der Pudding funktioniert aber nicht mit sauren Früchten als Zusatz, dann wird er nicht mehr fest. Chiasamen für die Fruchtcreme ist aber ein guter Tipp, werde auf jeden Fall umsetzen, wird dann ein Powerdessert!
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Nein, nicht unbedingt. Das im Eingangspost aufgeführte Rezept funktioniert durchaus mit kochendem Wasser - aber nur mit Kakao, nicht mit säuerlichen Früchten.