Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

Members
  • Gesamte Inhalte

    592
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    10

Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. Ich bin noch auf diese Anleitung hier gestoßen, in der das Innenteil etwas mehr heraussteht. Hat das schon mal jemand hier ausprobiert und teilt die Einschätzung, dass der Kocher damit zuverlässiger funktioniert?
  2. Danke für den Link, @schwyzi. Ich warte auf jeden Fall, egal mit welchem Kocher.
  3. @icefreakJa, ich hoffe ja, dass es an der ungenügenden Ausführung liegt (schuld ist natürlich NUR mein aktueller Armstatus, nicht etwa handwerkliches Können ), ich werde berichten! Chimney-Stove bei Youtube ergibt nur sehr komplex aussehende Öfen mit Tank, hättest Du da eine machbare Anleitung? @schwyzi: danke für Deine Angaben!
  4. Könntest Du "ausreichend" näher definieren? Bei den bisherigen Versuchen habe ich ihn schon ein paar Sekunden ohne Topf drauf brennen lassen - und zwischendurch, wenn kein Topfständer dabei war, auch mal den Topf angehoben, bis die Flamme wieder groß wurde. Ausgegangen ist sie allerdings nie. Die Jets vom Whitebox-Stove zünden aber eindeutig sichtbarer als diese hier. Bei Deinem Energy-Drink-Kocher sieht es so aus, als hättest Du einen weiteren Jet-Abstand als bei der Tuborg-Version, stimmt das? Wie viele Jetkerben sind das?
  5. So, jetzt habe ich auch mal versucht, diesen ultimativen Dosenkocher aus dem Anfangslink nachzubauen. Ich bin noch etwas gehandicapt durch einen noch nicht ganz auskurierten Tennisarm (ja, ich weiß, nicht die schlauste Idee, ich wollte aber einfach nicht mehr länger warten ...) - das Handicap ist jedenfalls ne prima Ausrede, dass es der mutmaßlich krumpeligste Ultimativ-Dosenkocher der Welt wurde , weil ich das Oberteil schon beim Auseinanderschneiden ziemlich eingebeult habe. Aber immerhin: er funktioniert, allerdings durchaus verbesserungswürdig (aber mit dem nächsten warte ich, bis der Arm ganz gesund ist oder stelle meinen Mann an). Die kleine, völlig unwissenschaftliche Versuchsreihe startete mit einer nicht abgemessenen Pfütze Spiritus und ca. 400 ml Wasser in meinem 650ml-Titantopf. Ergebnis: Wasser hat gekocht, nach ca. 5 min, ohne exakten Zeitstopp mit Restpfütze nach Ersticken. Topf hatte ich direkt drauf gestellt - was mir schon mal gut gefallen hat, war das kleinere Flammenbild im Vergleich zum Whitebox Stove und zum Dosenkocher von Traildesigns, mit dem ich meine UL-Spirituskocherkarriere gestartet hatte. Und: kein Ruß! Anschließend die Jets etwas "nachgebessert" (meinte ich jedenfalls ...). Nächster Versuch, etwas wissenschaftlicher, da mit Waage und Stoppuhr durchgeführt: 500 ml, 12g Spiritus, Toaks Titanium Topfständer. Großes, unruhiges Flammenbild, die 12g waren nach 5:34 verheizt und haben das Wasser auf 68° erhitzt. Leichte Rußbildung. 500ml, 10g Spiritus ohne Topfständer, 7:35 bis aller Spiritus verbrannt war, 63° Wassertemperatur, und (was @ALF schon vermutet hatte aufgrund der Geräusche): gegen Ende der Brennzeit bekam der Kocher mehrmals eine Art "Schluckauf" und hat dann jeweils eine kleine Menge brennenden Spiritus neben den Brenner geschleudert. Das darf natürlich im Wald auf keinen Fall passieren! Es könnte sein, dass der Schluckauf an der "Krumpeligkeit" der inneren Dose liegt, teilweise ist hier ein deutlicher Spalt auch zwischen den Jets zu sehen. Das muss mit einem weiteren Kocher umbedingt überprüft sein, wenn sicher auszumerzen wäre, dann erscheint mir das Ding als Kocher für Solotouren unbedingt geeigneter als die beiden schon vorhandenen Teile, denn sowohl das kleine Flammenbild als auch der Spritverbrauch machen es sehr interessant. Der Zeitfaktor finde ich für mich alleine eher zu vernachlässigen.
  6. Zum Zerknüllen: zumindest die (ungeklebten) Softstructure-Tyvek-Planen wirken sehr schnell zerknüllt, obwohl ich sie immer ordentlich gefaltet habe. Und dieser Zustand wird jeweils sehr schnell erreicht, kein Vergleich mehr mit der papierartigen Struktur nach Lieferung (aber dafür raschelt nix mehr). Verwendet ihr alle Hard-Structure? Oder muss ich noch vorsichtiger mit dem Zeug umgehen?
  7. @KayMich haben spätestens die skandinavischen Mücken zum Stehpinkeln erzogen ... und zu Schwerlastzeiten war es auch praktischer, weil der Rucksack nicht ab- und wieder aufgesetzt werden musste. Richtig geil wird es aber, wenn frau mit einer Truppe Rennradler unterwegs ist und sich selbstverständlich daneben stellt, wenn die im Verein in den nächsten Bach schiffen. MYOG: Zum Ausprobieren ist das super! Und leichter und weniger voluminös als die gekauften. Früher habe ich Shampooflaschen recycelt und das ganze Shampoorinella getauft, aber da ist der Durchmesser der Rinne etwas zu klein. Die Ecovert-Flasche passt für mich super, seitdem die verwurstet habe, liegt die Kaufvariante (eine P-Style) dumm rum.
  8. [Nickender Smiley] Wobei in Skandinavien noch Jagdzeit und Dunkelheit dazu kommt. Die jährliche Aufforderung "Bruk refleks!" (Trage Reflektoren!) richtet sich nicht nur an friluftsfolk.
  9. @schwyzi: Oh, so eine habe ich auch noch (allerdings nicht aus dem Ein-Euro-Laden)! Aus meinen Schwerlastfahrerinnen-Zeiten. Mittlerweile wohnt sie im VW-Bus, für dringende Einsätze dort. Und ja, das Buddeln geht mit der definitiv leichter. Aber eben nicht so leicht, dass ich sie im Rucksack mitnehmen wollte.
  10. Danke für die beiden Links, @Kardemumma, schaue das Video gerade - das einmal "Rundsägen" mit dem Griff sieht echt nach einem Gamechanger in Sachen Cathole-Buddeln aus.
  11. @Trinolho: Jep, das ist die Normalvariante, die deckt die Apsiden nicht ab, im Gegensatz zur Bikepackingvariante (muss man nicht verstehen ...). Das Groundsheet wurde erst vor ein paar Tagen nach ewig langer Bestellzeit geliefert, das Material macht einen etwas dickeren Eindruck als der Zeltboden selbst. Sollte also hoffentlich funktionieren. (Ich habe mir sehr lange überlegt, ob ich diesen Preis wirklich nochmals zahlen will, insbesondere, da es derzeit fraglich ist, ob ich diese Fast-Setup-Funktion jemals brauche, da mein Mann Schön-Wetter-Zelter ist und ich alleine eher mit der Hängematte oder dem Nordisk Telemark losziehe ... )
  12. Jetzt dachte ich schon, es ginge um ein spezielles Pinkelgestell ... Draußen schwöre ich auf Stehpinkelhilfen, bei mir das abgeschnittene Seitenteil einer Ecovert-Spüliflasche. Erspart die Suche nach einem Gebüsch, das Runterlassen der Hosen und den Pinkellumpen.
  13. Die simple Erkenntnis des Tages! Werde ich das nächste Mal ausprobieren - naheliegend im wahrsten Sinn des Wortes, aber mir noch nicht gekommen. Edit: sollte DAS die Doppelnutzbarkeit der Schaufel sein?
  14. OK, die bekannte Methode klappt nicht - dann halt ohne picr.de ...
  15. So, mal schauen, ob das Bildereinbinden hier klappt: Leider habe ich kein Bild von meinem bepackten Fahrrad von der Seite, Fahrbilder von mir nimmt mein Mann mit seinem Handy auf und der ist gerade unterwegs. Hier sieht man sie nur der länge nach: nsere beiden Renner vor dem Schiffstunnel in Besancon, meins steht vorne, Ortlieb Handlebar QR mit Werkzeug, Kocher + Küchenkram und einem Teil der Lebensmittel, Arschrakete mit Klamotten, Unterleg-EVA-Matte und Tyvekplane obendrauf und Hygienekram. [img]https://up.picr.de/44480230fb.jpg[/img] Das unbepackte Cervelo auf dem Rallarveien (Hardangervidda) diesen Sommer: [img]https://up.picr.de/44480231fh.jpg[/img] Das bepackte Cervelo im Elsass: das Big Agnes Tiger Wall BP unterm Sattel (passt nur bei Langbeinern), in der Rahmentasche ist Essen und in der Lenkertasche unser Schlafsetup (Exped Airmat Duo, StS Spark und Flame 0, 2 Luftkissen) + außen angeschnallt noch ein Canyon Falthocker. [img]https://up.picr.de/44480232ob.jpg[/img]
  16. Schöne Räder habt ihr! Hier sind ebenfalls zwei Gravels als Bikepackingräder am Start. Wobei das Bikepacking eigentlich ein netter "Beifang" ist - ich bin altgediente Schwerlasttransporteurin, was Radtouren angeht, auf Stahlrahmenreiserädern mit vier Taschen und Gepäckträgerrolle über die Alpen und durch ganz Mitteleuropa. Daneben bin ich gerne Rennrad gefahren (und natürlich trekken gegangen). Dann hat vor ein paar Jahren der Körper an unterschiedlichen Stellen gestreikt, bis er beim ISG gelandet ist und dort besonders gründlich und ein Jahr ging Radfahren gar nicht, dann nur Ministrecken mit einem E-Falter zwecks guter Mitnehmbarkeit und an Radtouren war nicht zu denken. Irgendwann war ich wieder soweit hergestellt, dass kleine und mittlere Rennradtouren wieder machbar waren, die Dehnung tat dem Rücken sogar gut, aber ich wollte auch abseits der Straße fahren, also Gravel, was mein Mann ebenfalls sehr angesprochen hat. Mitten im Lockddown anno 4/21 hatte ich genau die "Auswahl" zwischen einem Cannondale Topstone Lefty Carbon (eigentlich viiiiieeeel zu teuer und damals fand ichs hässlich mit der Lefty-Gabel) oder warten und mein Riesenmann zwischen dem Cervelo Aspèro und warten ... die Entscheidung fiel leicht und wir haben sie nie bereut, beide Räder machen unglaublich Spaß. Und als wir die Räder dann hatten, kamen wir auch drauf, dass wir die dank Bikepackingtaschen ja auch als Reiseräder nutzen könnten und die dann immer noch leicht genug sind, um notfalls auch von mir gefahrlos getragen werden zu können. Also Bikepackingtaschen besorgt und die vorhandene, teilweise schon ul, Ausrüstung angepasst oder neu angeschafft. Wir sind laut Definition nicht ganz klassisch UL unterwegs, da das Basisgewicht bei ca. 6 kg pro Nase liegt. Aber wenn man denkt, dass ich früher alleine 25 kg durch die Welt gestrampelt habe (+ 20 kg Fahrrad), dann sind 18 kg für drei Tage inklusive Futter und Brennstoff für zwei Personen eine Verbesserung, die ich Trekkingbereich so nie hinkriege. Und wir genießen es beide! Wir lieben spontane Overnighter rüber ins Elsass und in den Pfingstferien waren wir vier Tage am Doubs unterwegs. Muss mal noch Bilder von unseren Rädern raussuchen, auf dem Laptop habe ich noch keine.
  17. Ja, die Mengenangaben finde ich auch zu niedrig und habe aufgerundet. Für uns hat 125g für meinen Mann und 110g für mich ganz gut gepasst, 125g ist bei Nudeln ja auch sonst häufig eine Portion.
  18. Ab morgen gibt es bei Aldi Süd übrigens ein Vakuumiergerät für 6 Euro und Tüten (die vermutlich aber eher nicht SousVide-geeignet sind). Keine Ahnung, ob das was taugt, ist bei Aldi ja immer eine gewisse Frage, aber zum Ausprobieren vielleicht eine Möglichkeit?
  19. 343 g sind echt ne Ansage für eine Tyvekunterlage - ich werde nie mehr die 277g für das Groundsheet der Bigpackingvariante vom Big Agnes Tigerwall 3 schwer finden (das deckt auch die Apsiden ab). (Nur teuer ... )
  20. Und vorübergehend noch viel kleiner: beide zusammen passen mit der Airmat Duo + Upgrade-Daunendecke (das ist ne billige vom großen Fluss), den beiden aufblasbaren Kissen und der Tyvekzeltunterlage in die 9l-Lenkerrolle und damit ist das komplette Schlaf-Set-Up verstaut. Ich staune da jedes Mal drüber, erst steigt die Airmat ein, dann stopfe ich die Säcke daneben und gefühlt verschwinden sie einfach nur.
  21. Vielen Dank für die ausführliche Antwort, Khyal! So ist es mir verständlicher - Netiquette hatte ich gelesen und die Anleitung zumindest überflogen - da ich in besagtem Shop schon lange Kundin bin, schien er mir nicht in die Kategorie "unseriös" zu fallen. Aber ich kann mit Deinen Argumenten gut nachvollziehen, wenn man das anders gesehen wird.
  22. Dann gute Besserung und gedrückte Daumen, dass es nicht zum C... wird.
  23. Für uns (Gatte und mich) kommen die Temperaturangaben für Spark/Flame 0 (mit langer Unterwäsche und Buff) ganz gut hin, für mich noch besser als für ihn, er ist bei uns eher der Schnellfrierer. Für gemeinsame Touren, bei denen die Nachttemperaturen unter 14° gehen sollen, kommt deshalb eine Backup-Decke mit. Lohnt sich trotzdem, denn die Komprimierbarkeit von den Dingern ist genial, wesentlich besser, als ich es von meinem Cumulus-Quilt (250) kenne.
  24. Danke für die Besserungswünsche! Genau, unter hundert Euro ... hatte ich in dem gelöschten Satzteil erläutert, in dem ich unwissentlich den nicht erwünschten Shopnamen erwähnt hatte. Als Isomatte verwende ich die eine Neoair Xlite, die ist mir zu schlabbrig als Rückenpolster und das EVA-Teil kann ich als Sitzkissen verwenden, das gibt es noch nicht an Bord und im Frühjahr/Herbst brauche ich da eh was, also prima Doppeluse.
×
×
  • Neu erstellen...