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Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. Danke für diese tollen Berichte! Sie lesen sich gut und machen Lust auf mehr - und die Fotos erst recht.
  2. Schwarzwaldine

    Thermosflasche

    OT: Dem OT-Wunsch schließe ich mich an, verwende bisher auch die Kombi aus Wildo und Thermos (die 0,75 l-Flasche passt übrigens auch hervorragend in Fahrradflaschenhalter).
  3. So, jetzt mal auch ein Einsatzbild vom Krumpelkocher auf Tour - eines der wenigen UL-Gegenstände auf einer herbstlichen Oberbayerntour. Kaffeewasser hat er schön schnell und brav zum Kochen gebracht. (Die Nahaufnahme ist wohl zu groß, schade ... so bleibt es beim Suchbild mit Kocher )
  4. Ich habe keinen weiteren Mattenvorschlag für Dich, @Kemma, kann aber das subjektive Gefühl der "Kühle" mit der Etherlight Insulated (hier mit der XL-Version) bestätigen. Wir hatten sie bisher nur im Sommer bei ca. 14° im Einsatz, mit meinem Mann im Zelt und bei mir in der Cross Hammock: sie ist super bequem für Seitenschläfer, aber selbst in der Sommernacht hatte ich Zweifel an der versprochenen Wärmeleistung aufgrund des R-Wertes. Die TAR Xlite ist gefühlt um Welten wärmer, die Uberlite etwa auf gleichem Niveau.
  5. OT: Na, regional nicht ganz (da wäre Schwarzwald-Gin angebrachter), aber Klima schonend schon - der heizt doch ein und spart damit Gas! Prost!
  6. Das deckt sich mit meiner Erfahrung, wobei ich, wenn es nicht regnen sollte, sondern nur um den Tauschutz ging, sogar nur ein "gapahuk" gebaut habe, um das Groundsheet zu sparen, etwa so, das hat völlig ausgereicht, um vernünftigen Tauschutz zu bekommen (und hat maximalen Blick auf den See erlaubt in den hellen norwegischen Frühlingsnächten - ich bekomme etwas Heimweh angesichts der Bilder, ist jetzt fast zehn Jahre her ... )
  7. Geht es hier explizit um Wintercamping? Das hatte ich anders verstanden, aber wenn dem so ist, habe ich nichts gesagt, denn da fehlt mir die Erfahrung mit Biwaksack und Schlafsack.
  8. Das löst das Kondensproblem ja nicht unbedingt, @Trinolho. Ich habe bisher zwar nur Erfahrungen mit der Kombi Daune + Kufa, bin bei Nächten ohne Tarp drüber da aber auch schon mit so viel Kondenswasser im Biwaksack aufgewacht, dass ich jeweils froh um die Kufa-Tüte war. Biwaksack war der Exped Bivy, also durchaus "atmungsaktiv" (und aus heutiger Sicht ziemlich schwer, aber das ist ne andere Sache).
  9. Gewichtsangaben stimmen schon bei Shops, die (angeblich?) nachwiegen, nicht immer ... und Du hast ja selbst Zweifel, ob das so stimmen kann. Wenn Du es rauskriegen willst, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als das Zeug zu bestellen und beim ersten einen Elefanten bitten, darauf Platz zu nehmen
  10. Geniale Idee, @schwyzi, die werde ich klauen! Der Supai Mini wiegt übrigens 320g, nicht 280 wie angegeben. Ist zumindest fürs Radeln unterm Oberrohr aber auch noch ok, weil: Packmaß vor Gewicht an dieser Stelle ... Ihr könnt euch ja gern auf das Gruppenentertainement für UL-Camping einigen, aber das habe ich weniger im Blick. Einfach einen Tacken mehr mitgenommene Bequemlichkeit, ohne dass das ganze gleich in die Schwerlasttransport-Sparte fällt.
  11. Genau das meinte ich. Das Volumen der Bikepackingtaschen ist verglichen mit einem 40l-Rucksack sehr begrenzt, aber dafür kann ich mir noch prima etwas unters Oberrohr schnallen, wenn es das richtige Packmaß hat.
  12. Länger stehen bleiben ginge auf sicher auf Zeltplätzen von My cabin - wobei die natürlich auch häufig mit dem Auto zu erreichen sind. Ich finde den Faden ganz spannend für Bikepacking, wo der Gewichtsspielraum u.U. etwas größer ist (aber das Packmaß häufig eine größere Rolle spielt).
  13. Unsere Bikepackingtouren würden vom Basisgewicht (6,6 kg pro Nase) wohl unter UL-Camping fallen. Insbesondere mein Mann streikt, wenn er auf dem Boden sitzen muss, also kommt der Grand Canyon Supai Mini als kleiner Hocker mit, der sich auch noch gut auf die Lenkerrolle oder bei mir unters Oberrohr schnallen lässt (mein Rahmen ist zu klein für eine vernünftige Rahmentasche). Ansonsten haben wir aber nur etwas mehr Wechselklamotten dabei, als ich beim Trekking mitnehmen würde. So einen Minitisch habe ich bisher verworfen.
  14. Doman hat mal im Hängemattenforum die Einschätzung abgegeben, dass die beiden durchaus vergleichbar seien, wird aber sicher eine hohe individuelle Spanne haben. Und zur Frage verweise ich auf meinen ersten Beitrag zum Thema ;) , war eine Umplanung:
  15. Die näherische Herausforderung war weniger das Lavalan als das Zusammennähen von den höchst unterschiedlichen Außen- und Innenstoff (meine Maschine hat keinen Oberstofftransport, nur verstellbaren Füßchendruck). Egal, welcher Stoff unten war, den hat es immer verzogen. Deshalb habe ich zum Stabilisieren auch nur einmal ringsherum abgesteppt mit ca. 1 - 1,5 cm zur Seitennaht. Das sollte für einen Quilt ausreichen, für Teile mit stärkerem Zug wäre das sicher nicht ratsam. Wenn Du die Wärmejacke nicht aus unterschiedlichen Stoffen zusammenstückelst, solltest Du wohl wesentlich weniger Probleme haben, wie gesagt, das Lavalan selbst ist unkompliziert.
  16. @mochilero: Dieses Jahr vermutlich nicht mehr. Noch stecke ich in der C-Absonderung fest und kann nicht einschätzen, bis ich wieder fit genug für Touren bin ... @Packmass: das dürfte die echte Krux werden, das Gewicht ist ja wohl vergleichbar mit Apex.
  17. Die Verwendung im Bett ist zwar nicht sonderlich repräsentativ, aber bei durchgehend 19° im Schlafzimmer hat mich der Quilt heute Nacht perfekt warm gehalten, ich habe weder geschwitzt noch gefroren. Damit gehe ich aber auch von nicht mehr all zu viel Spielraum nach unten aus. Ich werde berichten, so bald ich neue Erkenntnisse habe.
  18. Kommt halt echt drauf an, was die Temperaturleistung bringt. Meine billige Sommer-Kufa-Tüte wiegt 530g und ist bis ca. 14° verwendbar, ich hoffe schon, dass der Lavalanquilt das toppen kann.
  19. Seitdem ich bei Extex Lavalan entdeckt habe, hat mich dieses Zeug brennend interessiert, da ich Woll-Wärme einfach sehr mag und als unschwitzig empfinde. Nun ist es aber ja nicht nur die Füllung, sondern auch der Oberstoff, und, wie jemand im Lavalan-Thread hier auch schon richtig bemerkt hat, bringt es (vermutlich) relativ wenig, die tolle Wollfüllung in Plastik zu stopfen. Wollstoff ist aber natürlich wieder schwer(er). Der leichteste mir bekannte ist der Wollmousseline von Finkhof mit 70g/m. Also kam ich auf die Idee, für einen Sommerquilt die Lavalanfüllung mit diesem Wollmusselin als Innenstoff zu verwenden und für den Oberstoff dann einen möglichst leichten von Extex (wurde bei mir der Nylon Taft ). Jetzt habe ich zwar schon einige Jahre Näherfahrung, durchaus auch mit Outdoorstoffen, aber das Kombinieren dieser höchst unterschiedlichen Stoffe hat, in Kombination mit dem Quick&Dirty-Zuschnitt auf dem Schlafzimmerboden, meine Nähmaschine und mein Können an die Grenzen gebracht, das Endprodukt ist SEHR dillettantisch genäht, da ist Quick&Dirty als Bezeichnung noch edel ... aber egal, für meine Zwecke und zum Testen reicht es aus. Gefüllt ist das Ganze mit zwei lagen 60er-Lavalan (ich hatte ursprünglich mal an eine Kombiquilt mit einer einlegbaren Zwischenfüllung gedacht, bei den ersten Nähversuchen aber gleich wieder verworfen). Vielleicht ist es so auch wärmer? Mal sehen, der Temperaturtest steht natürlich noch aus, keine Ahnung, was das Ding kann. Im heimischen Schlafzimmer wirkte es schön kuschelig warm, aber das sagt natürlich gar nichts. Packmaß ist auf den ersten Blick ziemlich groß, es lässt sich aber gut unten in den Rucksack reinstopfen. Gewicht 560g, natürlich damit nicht gerade ul, aber auch nicht sackschwer, hier kommt es darauf an, was die Wärmeleistung hergibt. Da werde ich wieder berichten!
  20. Danke für die Warnung! Mein Mann wird begeistert sein, denn das heißt ja, das wir auf der Testtour unbedingt Bierdosen mitnehmen müssen. Natürlich voll .
  21. Lass ihn dir schmecken. Bei mir wurde es ein Tee. Habe nämlich gerade von meinem Krumpel-Kocher etwa einen Zentimeter von der unteren Dose abgeschnitten und den nächsten Test gestartet. Hui, ein etwas anderer Anblick, der Flammenkranz etwas größer und 12g Spiritus haben die 400ml Wasser in 3,5 min zum Kochen gebracht. Ohne Ruß - und Restalkohol im Töpfchen (bisher blieb nämlich auch beim Ausbrennen-Lassen eine kleine Restpfütze drin stehen). Damit bin ich mit diesem ersten gehandicapten Versuch absolut zufrieden - was natürlich nicht heißt, dass keine weiteren folgen. ;)
  22. Es gibt eine neue Fährlinie nach Südnorwegen, von Eemshaven (Holland) nach Kristiansand mit Holland Norway lines. Könnte für den ein- oder anderen hier interessant sein, da günstiger als die Colorline und zumindest aus dem Südwesten auch glatt näher als Kiel. Dafür landet man halt nicht in Oslo, sondern im tiefen Süden. Edit: ich habe gerade mal für eine und zwei Person(en) probegebucht - die Linie scheint erfreulicherweise auch auf den sündhaft teuren Einzelkabinenzuschlag von CL zu verzichten, die die CL für eine Nase fast so teuer wie für zwei gemacht hat.
  23. OK, ich hab's kapiert, das wird ein weiteres Hobby ... PS: den Penny Stove hast Du noch nicht erwähnt, @icefreak
  24. Ich bin noch auf diese Anleitung hier gestoßen, in der das Innenteil etwas mehr heraussteht. Hat das schon mal jemand hier ausprobiert und teilt die Einschätzung, dass der Kocher damit zuverlässiger funktioniert?
  25. Danke für den Link, @schwyzi. Ich warte auf jeden Fall, egal mit welchem Kocher.
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