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Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. So, mittlerweile beträgt die Raumtemperatur in unserem Schlafzimmer 15°, also nächster Test für den Lavalanquilt, dieses Mal auf der Neoair Xlite und mit langer Merinounterwäsche am Körper. Ich bin mollig warm eingeschlafen, aber nach drei Stunden wieder aufgewacht und war da unter der Wohlfühltemperatur. Noch nicht direkt am Frieren, aber nahe dran. Daraufhin bin ich ins Bett umgezogen. Damit dürften die anvisierten 14° draußen wohl eher nicht klappen, auch, wenn es draußen in Normalfall ja nicht permanent die gleiche Temperatur hat. Und was mich auch wundert: im Bett brauche ich nach dem Hinlegen bei den derzeitigen Temperaturen immer etwas, bis ich auf einer angenehmen "Betriebstemperatur" bin, wache dann aber nach ein paar Stunden auf, weil mir zu warm wird. Umgehen kann ich das mit Hilfsmitteln wie einer Wärmflasche oder Heizdecke und einer Deckenschicht weniger (Standard derzeit: wollgefüllte 4-Jahreszeitendecke und eine zusätzliche leichte Steppdecke drüber). Auf der Isomatte mit dem Lavalanquilt war es umgekehrt: sofort gemütliche Schlaftemperatur, dann Abfall. Kennt das noch jemand und hat vielleicht sogar eine Erklärung dafür?
  2. Mein erster Versuch mit dem "ultimativen Dosenkocher", der im MYOG-Faden vorgestellt wurde, hat mich positiv überrascht, was das Rußen angeht - viel weniger als der Whitebox-Stove und der TrailDesign-Dosenkocher. Vom Aufwand her ist es etwas mehr Arbeit als ne Tomatenmarkbüchse öffnen, aber immer noch schnell gemacht und man braucht nur ein Taschenmesser und eine Schere als Werkzeuge.
  3. Ich habe das alte Telemark 2, mein Mann ist 1,93 groß und das klappt gar nicht - IZ am Fußende auf dem Schlafsack hängen haben, würde noch gehen, aber er hat auch an der Kopfseite das Innenzelt im Gesicht hängen. Das BA Tiger Wall (wir haben das 3er in der Bikepacking-Version) bietet dagegen genügend Innenraum, hat halt aber, wie schon genannt wurde, ein Mesh-Innenzelt.
  4. Danke für die weiteren Rückmeldungen und Links, @wilbound @Konradsky! Mal schauen, was es dann letztendlich wird, ob der Pico überhaupt noch einen Genossen bekommt. Die Einsatzfähigkeit ist in D halt doch sehr begrenzt, da wir sicher häufiger mit trockenen Sommern rechnen müssen.
  5. Sag doch so was nicht ... Wo ich mir doch soooo viele Stunden youtube mit Holzvergasern im Einsatz reingezogen habe, z.B. hier. OT: Zum Pico-239: mittlerweile wohl das Gewicht (den kleinen Bruder gab es vor neuneinhalb Jahren noch nicht). Ansonsten ist er im Vergleich zu den Holzvergasern halt "offener", nach unten und auch zur Seite hin. Wenn ich nicht gerade ein Kiesufer oder Bachbett zum Kochen hatte, habe ich ihn an windigen Tagen lieber mit einem Dosenkocher betrieben. Ist es falsch gedacht zu denken, dass der Bushbuddy bei windigen Konditionen etwas länger betrieben werden könnte? Ein Bild aus "besseren" Zeiten: der Pico zaubert eine Pilzpfanne:
  6. Danke für die Rückmeldung, @wilbo . Ich habe, wie schon oben geschrieben, durchaus schon Hoboerfahrung während meiner Zeit in Norwegen gesammelt. Zunächst mit dem Vargo Hexagon, semi-begeistert, dann mit dem großen Pico, der ein "ständiger Begleiter" bei meinen Nordmarka-Touren wurde, egal, ob über Nacht oder nur zur Kaffeepause, das ganze Jahr durch, er ist toll. Aber halt vom Bodenschutz her nicht so toll und in D würde ich den nicht einsetzen, zu viel Rauch. Von Holzvergasern wie dem Bushbuddy erhoffe ich mir etwas weniger Rauch, so dass er, wenn es die Umstände erlauben, vielleicht eher zum Einsatz kommen könnte.
  7. OT: Hach, ihr seid unschlagbar vernünftig und vermutlich wird sich die Vernunft auch durchsetzen, weil es ja nur so ein "wäre, wenn"-Gedanke ist und ziemlich viel dagegen spricht. In meiner norwegischen Zeit habe ich auf Tour so gut wie immer mit dem großen Picogrill gekocht (richtig gekocht!), der Zeit hänge ich noch etwas sehnsuchtsvoll hinterher. Aber hier in D sind die Verhältnisse definitiv anders.
  8. @fatrat, ebenfalls OT: Wenn das Ding wirklich super toll wäre, würde ich das sogar hinlegen ... oder käme zumindest stark in Versuchung ... Der Ausrüstungs-Optimierungs-Virus bricht leider ab einem gewissen Kontostand völlig durch und jetzt ist auch noch Inflation und gescheite Outdoor-Ausrüstung ist gewissermaßen eine Wertanlage, die auch noch verdammt viel Spaß macht ...
  9. Ja, über den Caldera bin ich hier auch schon gestolpert. Insgeheim liebäugle ich mit einem Bushbuddy, aber da sind ja die Wartezeiten mittlerweile völlig utopisch. Und dann kommt auch immer wieder die Vernunft um die Ecke und sagt, dass ich angesichts der immer trockener werdenden Sommer selbst in Norwegen einen Hobo nicht mehr mit gutem Gewissen einsetzen kann, auch, wenn's noch so schön war mit dem Picogrill zu kochen.
  10. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Una? Die Suchfunktion spuckt nur mutmaßlich ältere Modelle von Suluk aus ... das Gewicht hört sich ja absolut verlockend an, der Preis weniger. Die Feuerbox scheint allerdings nicht geschlossen zu sein wie beim BBU, aber auch weniger offen wie beim Toaks.
  11. Schau mal die "nationalen Fahrradwege" näher an, Klick, Pilgrimsleden und insbesondere der Villmarksleden könnte interessant sein. Die gehen oft über Schotterwege.
  12. Witzige Idee, @heff07, aber zumindest bei mir scheitert die Umsetzung schon knapp nach den Knien , über die Radel-Waderl gehts grad noch, aber die Oberschenkel werden schnell zu dick. Und ich hatte es mit einem eher großzügig geschnittenen Fleecepulli versucht, den ich sicher NICHT auf Tour mitnehmen würde. Aber Umbinden, um die Hüfte zu wärmen, ist eine gute Idee, sofern noch etwas dafür vorhanden ist.
  13. Danke für die Auflistung. "E bissle mehr" als 3 kg ist es ja schon und nach Skandinavien würde ich jetzt auch nicht ohne Regenhose, wasserdichte Packsäcke und Kopfnetz. Aber Du hast mich überzeugt, dass zumindest 4 kg durchaus machbar sind.
  14. Hast Du da konkrete Vorschläge, wie das Basisgewicht für eine Tour, die auch nach Nordnorwegen gehen soll, auf 3 kg zu drücken wäre? Als relativer Neuling kommt mir das doch sehr sportlich vor.
  15. Na, dann viel Spaß beim Ausprobieren! Ich koche auch wahnsinnig gern unterwegs. Mit UL habe ich bisher das "Kochen" auf Austüftlen von selbstgemachten Trekkingmahlzeiten verlegt, weil zumindest für kürzere Touren Spiritus einfach am leichtesten und platzsparendsten ist, aber mal schauen, vielleicht lässt sich da auch noch was drehen. Zu meinen Schwerlast-Radtourzeiten und kürzeren Trekkingtouren hatte ich alle möglichen Zutaten in kleinen Packungen dabei und war sehr kreativ bei der Campingküche (z.B. Heidelbeerkuchen im Topf gebacken ), auf unseren Bus-Campingtouren ist noch viel mehr Austoben möglich, aber da bin ich auch absolut jenseits der Tragbarkeit, das ist jetzt völlig ot.
  16. Nö, nur fünf Gramm - hab eben mal meinen alten, noch unbeschichteten Deckel auf die Wage gepackt. Klar, im UL-Bereich sind wir hier nicht mehr unbedingt, aber das bist du mit deinem neuen Großpot ja auch nicht mehr, da haben wir Toaks und Co. Aber sobald eine Nicht-UL (oder: UL-Camping )-Tour geplant ist, werde ich zum alten Aludeckel zwei neue Trangia-Töppe kaufen. Einen Duossal und einen HA - zum wirklich richtigen Kochen habe ich nämlich gerne zwei Töpfe dabei.
  17. Danke für das Stichwort "Tundra", das hatte ich nicht mehr parat - wiegt 77g laut Trangia-Homepage.
  18. Trangia hatte mal vernünftige leichte Aludeckel - mein Nonstick-Set ist über 20 Jahre alt, die Töpfe sind mittlerweile nicht mehr zu gebrauchen, aber den Deckel gibt es noch, zum Glück. Vielleicht hat noch wer einen alten und würde den abgeben?
  19. Im Hause Schwarzwaldine und Gatte gibt es den Flame/Spark 0, also die ganz leichten Sommerversionen. Vergleichspunkt an Daune ist der Cumulus Quilt 250. Einsatzgebiet für die 0er ist hauptsächlich Bikepacking im Sommer, ich hatte ihn aber auch schon in der Hängematte mit dabei. Wir sind beide sehr überrascht, was das bisschen an Daune an Wärme hergibt, gerade im Vergleich zum Cumulus. Die Temperaturangaben stimmen in etwa (mit langen Schlafklamotten), während ich im Cumulus schon bei ca. 10° an die Gemütlichkeitsgrenze komme.
  20. @Mochilero: Zumindest die Non-Stick-Beschichtung von Trangia hat sich bei mir auch ziemlich schnell verabschiedet, teilweise schon allein beim Transport, weil ich nicht gleich auf die Idee gekommen bin, zwischen die Töpfe Polstermaterial zu legen. Danke für die Empfehlung für die HA-Töpfe, die schaue ich mir mal näher an, denn für manche Gelegenheiten (durchaus jenseits von UL , wenn es nicht gleich die Petromax-Ausrüstung sein darf und kann) ist ein Richtig-Kochen-Topf doch sinnvoll.
  21. Ist derzeit leider aber nur mit Wartezeit erhältlich - oder kennst Du eine Geheimadresse?
  22. Oder den Holzspork von Evernew. Edel und schön, liegt gut in der Hand und fühlt sich im Mund toll an.
  23. Dafür kannst Du bei einem breiten Topf besser rühren, das ist für "richtig" Kochen auch nicht ganz unerheblich. Für diesen Zweck (also wirklich richtig Kochen mit frischen Zutaten) fand ich die Trangia-Form immer sehr angenehm.
  24. Wenn Dir der Trangia zu klein ist, dann vergiss den Soto, da ist "1l" ebenfalls die Füllmenge bis zum Überlaufen gemeint. Zum Kochen kriegt man da auch nur 900 ml rein, aber dann ist er auch schon sehr voll. Mit etwas Ruß wiegt meiner übrigens 120g ohne Deckel. Der ist schon etwas leichter geworden, weil etwas abgeflammt vom Whiteboxstove...
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