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Ultraleicht Trekking

Schwarzwaldine

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Alle erstellten Inhalte von Schwarzwaldine

  1. Das Fly Creek UL1 von Big Agnes könnte auch was sein, ist zumindest semi-freistehend. Habe aber auch keine eigenen Erfahrungen mit, nur mit dem Tiger Wall UL3.
  2. Danke für die Bilder, @Genusswanderer und @marieke333, finde ich sehr eindrucksvoll, wie unterschiedlich locker die Struktur bei gleichem Gewicht wirkt, gerade bei den letzten beiden Bildern. Auch das Grau und Blau von Genusswanderer wirkt dichter gewebt als mein Senchi-Hoodie.
  3. Hm, keine Ahnung, möglich mit den Begriffen - das einseitige Zottelzeug von Extex wird jedenfalls nur als "Alpha-Isolation" verkauft, um noch einen dritten Begriff ins Spiel zu bringen. Und eine stabilsierende Stoffschicht brauchen beide nicht unbedingt, der Senchi-Hoodie funktioniert ja auch bestens ohne.
  4. @Blühstreifen: Wie geht es mittlerweile? Bist Du wieder unterwegs? Eine mosernde Achillessehne kenne ich auch, vor zehn Jahren das erste Mal, damals zu schnell (2-3 Monate) von konventionellen Trailrunnern auf ganz barfuß umgestellt (2-3 Monate waren nicht genug). Bei mir ist die Achillessehne allerdings nicht die einzige Baustelle, aber letztendlich habe ich in den letzten Jahren gelernt, dass ich, bei aller Liebe zu minimalistischen Schuhen, einfach zumindest leicht gedämpfte Schuhe brauche, sobald ich einen Rucksack trage, auch, wenn er UL ist. Für mich haben sich die Altra Superior 5 als gut herausgestellt, auch, wenn mich das "Marshmallow-Gefühl" anfangs jedes Mal wieder irritiert. Sie haben aber wenigstens keine Sprengung und eine vernünftige Zehenbox.
  5. Y by Nordisk Passion 5 könnte auch noch was sein - wird immer noch bei Yeti in Görlitz produziert.
  6. Hei super, hier ist ja schon eine schön bunte Sammlung zusammen gekommen! Den Lehnstuhl könnte man ja auch mit Ästen herrichten ... meine das auch schon mal irgendwo in Zusammenhang mit einem Regenrock gesehen zu haben.
  7. Hier soll eine Sammlung von einigermaßen leichten und bequemen Sitzmöbeln entstehen, für alle, die vom Boden weg wollen oder es dort nicht mehr aushalten ... Zu Schwerlastzeiten hatte ich bei Radtouren den Falt-Isomattensessel von Jack Wolfskin dabei, ziemlich schwer (aber immerhin damals schon Multiuse, hat nachts die 1,20 m TAR ergänzt), aber auch sehr bequem und das Gewicht hat auf dem Fahrrad keine so große Rolle gespielt (bzw. da kam es eh nicht mehr drauf an ;)). Die anschließenden Trekkingtouren waren kürzer, da kam ich gut ohne klar bzw. hatte ein einfaches leichtes Sitzkissen. Dann kam ein paar Jahre gar nichts, ISG-Streik, also hieß es anschließend auch gewichtsmäßig abrüsten, damit der Buckel entlastet wird. Aber: bei längerem auf dem Boden sitzen streikt der doch auch, also braucht es irgendeine stützende Unterlage, UL hin oder her. Auf den Solotouren dient die Crosshammock als Sitzmöbel, da ist das kein Thema. Auf den Bikepackingtouren (mein Mann verlangt ebenfalls nach einem Sitz) hatten wir bisher zwei Supai Canyon Mini dabei, 320 g pro Stück, vom Boden weg, aber so richtig bequem ist es nicht. Meinem Mann habe ich jetzt einen Helinox Chair Zero in L spendiert, ist zwar mit 660g mehr als doppelt so schwer, aber dafür saubequem, auch für Langbeiner, außerdem für Bikepacking geeignetes Packmaß. Ich selbst habe bisher weiterhin auf dem Supai Platz genommen, aber nun eine sogar noch leichtere Alternative gefunden, die mich wieder "back to the roots" führt - der Airseat von Sea to Summit funktioniert auch mit der 5mm EVA und wiegt immerhin nur 258g in R (wenn auch 28g schwerer als angegeben). Der Tourtest steht noch aus, aber das Probesitzen hat sich schon mal sehr bequem angefühlt, jedenfalls deutlich besser als der Supai.
  8. Ich habe einen Hoodie aus Alpha 80 und eine Jacke aus 115er (von Extex) und empfinde das 115er als viel wärmer als das 80er. Mit dem 115er sollte es klappen, bei 80er kommt es darauf an, wie verfroren Du bist und wie Du "Sommer" definierst .
  9. Die schon erwähnte Faserpelzschmiede Outliteside hat auch einen Frauenschnitt. Ich selber habe zum einen einen Hoodie von Senchi in S, der mir (Gr. 38/40) gut passt, Gewicht 101g sowie eine aus 115er Alpha von Extex selbstgenähte Jacke mit 150g. Falls Du selber nähen kannst, go for it, mit dem wärmen Alpha + Windjacke könnte sogar die Primaloft-Jacke überflüssig werden.
  10. Klappt auch bei Frauen - hab einen in S ergattert, S (manchmal auch M oder L, je nach Definition bei 1,72 und 65kg) ist auch meine sonstige Größe und der Hoodie passt gut.
  11. Ich hab zwar keinen Hund mehr, aber beim Anblick eines pinken Kondoms (!) mit Taschentüchern direkt neben dem Pausenplatz beim letzten Overnighter habe ich beschlossen, wieder Hundekotbeutel mitzunehmen für diesen Scheiß. Die ersetzen ja dann auch den Handschuh. OT: bei dem Thema vermisse ich ein animiertes Kotzsymbol (Smiley ist da einfach kein passender Ausdruck ... ).
  12. Ich habe zwar nicht keinen Hoodie von Outliteside, sondern von Senchi, aber es geht ja wohl um die Kapuze und nicht um die Marke ... bisher habe die Kapuze beim Schlafen aufgehabt, in einer Nacht nahe am Gefrierpunkt noch mit Merinobuff drunter, bei 13° so, war jedes Mal perfekt für mich so. Unaufgesetzt stört mich die Kapuze nicht, auch nicht mit dem Rucksack. Liegt einfach drüber. Um aber die Wahl zu haben, habe ich mir die Alpha-Jacke ohne Kapuze, aber mit Stehkragen, genäht. Die werde ich aber eher fürs Bikepacking nutzen und den Senchi weiterhin für Hängemattentouren.
  13. Exped? Bei den isolierten kann ich zwar nicht mitreden, da noch nicht "bepennt", aber ich habe hier schon öfters gelesen, dass auch die Isolierten sehr leise seien. Wir haben hier die Airmat Double, also eine reine Sommermatte, in Gebrauch sind wir mit der sehr zufrieden. Für mich auch nicht ganz irrelevant: die angenehme Nicht-Plastik-Haptik der Oberfläche. StS Etherlight Insulatet ist laut, aber für mich nicht so laut wie die TAR Uberlight (direkter Vergleich möglich, da nebeneinander im Zelt verwendet) und die Neoair (kein direkter Vergleich, da bisher nur in der CrossHammock verwendet). Bei beiden TARs ist das Knistern der Folie nicht zu überhören. Die StS knistert nicht, produziert dafür anderweitige Geräusche beim Umdrehen.
  14. @rooks: dann ist das Nicht-Mesh-Material etwas leichter. Meiner wiegt 86g und hat einen komplett umlaufenden, etwas breiteren Meshstreifen. Und auch, wenn die Krempe zwischendurch etwas "schlappt" (auf meinem Avatarbild zu erkennen ), so ist er gut mit einem Kopfnetz einsetzbar.
  15. Ich habe den Vorgänger vom Columbia Bora - in grau mit der dunklen Krempenunterseite. Luftig, einstellbar (er ist relativ flexibel, könnte mit 1cm mehr an Kopfumfang noch gehen), ziemlich breite Krempe, faltbar, nicht super leicht, aber auch kein Schwergewicht (hatte ihn noch nicht auf der Waage).
  16. @Kemma: danke für diesen Vorgeschmack, ich freue mich schon auf den ausführlichen Bericht!
  17. Gegen die Aludosen-Lösung spricht rein theoretisch gar nix, praktisch einfach die Verfügbarkeit - hatte (noch) keine leere parat und wollte keine extra kaufen. Aber dem lässt sich Abhilfe schaffen, demnächst wird eine leer (aber so lange wollte ich nicht mit dem ersten Versuch warten). Was denkst Du als Topfständer an? Aus der Vor-UL-Zeit habe ich noch den Picogrill 239 (kam mir damals total leicht vor, das waren noch Zeiten!), den habe ich damals immerhin schon mit einem Traildesign-Dosenkocher kombiniert, wenn ich ihn nicht mit Holz betrieben habe, aber das war keine gute Kombination, da haben die Jets nicht gezündet. Ansonsten hab ich noch den Bushbuddy Ultra, der mit dem ultimativen Dosenkocher recht gut harmoniert, aber halt nicht mit dem Filzdingens, da ist der Abstand zwischen Topfhalter und Brenndose zu groß.
  18. @RaulDuke: Einer Mischung aus beiden. Ich hatte versucht, mit einer Fisch- und Wurstbüchse so etwas wie Deinen Brenner nachzubasteln, aber der Durchmesser der kleineren hat sich als zu groß herausgestellt, das hat nicht funktioniert. Momentan verwende ich die Fischbüchs also alleine. Aber das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss.
  19. Ich bin kein Packrafter, aber als ich zum ersten Mal davon gehört hatte, war mein erster Gedanke: "Mensch, das hätte ich kennen sollen, als ich noch in Oslo gelebt habe - ideal, um die Osloer Nordmarka nochmals ganz anders kennenzulernen als nur zu Fuß und auf dem Rad." Schönes Wandergebiet mit vielen Seen, sehr gut zu erreichen, sogar mit der Osloer U-Bahn.
  20. Danke für Deine Ideen, @mochilero! Zur Flammenverteilung: das funktioniert eigentlich ganz gut, das "Gezüngel" aus dem Topfstand hinaus. Mit Windschutz (unten gelocht, vom Whiteboxstove) allerdings überhaupt nicht mehr, deshalb habe ich den weggelassen. Aber auch da bin ich noch am Ausprobieren, hab noch einen höheren aus Titanfolie. Spritverbrauch: da war ich ja von meinen "Krumpelkochern" höchst angetan, deutlich weniger als beim Whiteboxstove. Den Spritverbrauch vom Filzkocher kann ich noch nicht so richtig einschätzen bzw. ich habe bisher nicht genau ausgemessen, auch, weil ich ihn zwischendurch ausgeblasen habe. Auch da werde ich noch nachbessern. Cone: da bräuchte ich in der Tat mehrere Größen, denn je nach Tour habe ich unterschiedliche - für mich alleine den Toaks 700, für Touren zu zweit den Toaks 1,3 + Pfanne, die für mich einfach eine nette Erweiterung der Küche darstellt - ich koche zu gern draußen. Zu Schwerlastzeiten auf dem Rad waren beide Lowridertaschen für die Küchenabteilung reserviert und ich habe Mehrgängemenüs komponiert. So umfangreich wird die Bikepackingküche natürlich nie werden, aber e bissle mehr als nur zu Hause Trockenmenüs zusammenstellen darf es gelegentlich sein, ist auf längeren Touren auch durchaus praktisch vom Platz her. 1-2 fertige Menüs für den Fall, dass es gar keine Supportmöglichkeit unterwegs gibt, 1-2 Saucenmischungen für vor Ort zu kaufende Nudeln oder Couscous, gerne ergänzt mit frischem Gemüse. Fein geschnitten braucht das auch nicht ewig und damit ist der Spritverbrauch auch wieder überschaubar, dürften gestern so 40 - 50ml gewesen sein, inklusive Wasser heiß machen. Wenn es sich anbietet, gehen wir auch gerne essen. Gas: joah, geht zur Not, habe ich auch durchaus zur Verfügung. Macht aber einfach weniger Spaß ... und mich stören die nicht nachfüllbaren Kartuschen. Bei Spiritus hole ich mir einen größeren Kanister, das ist einfach weniger Müll.
  21. Nächster Versuch: Fischbüchse auf ein Kreuz aus Metall-Schnellhefterklammern in den Toaks Potstand gestellt, da passt sie exakt rein und kommt etwas höher zum Stehen (außerdem wird der Boden vor Hitze geschützt). Rußentwicklung: wesentlich reduziert, könnte aber noch weniger werden. Kochzeit: zu lange - 15 min für 850 ml Wasser ... aber dafür braucht es kein Dimmen für die Evernewpfanne. Probegebrutzel mit Zucchini, Tomaten, Schalotte und Rosmarin mit Mie-Nudeln - gar nicht so schlecht für den ersten Versuch (für eine Person - für müsste es gerade so reichen).
  22. Ich bin beim Dosenkocherbasteln jetzt auch in der Karbonfilzliga angekommen und habe vorgestern und gestern einfach mal experimentiert. Beim ersten Versuch habe ich einfach den vorhandenen Dosenkocher (einwandig mit Jets) mit einer Filzschnecke ausgekleidet und in den kleinen Toaks Potstand gestellt - und leider bekomme ich dieses Ergebnis nicht wiederholt. Da haben nach einiger Zeit (leider hatte ich weder die Spiritusmenge abgemessen noch einen Timer laufen lassen, war ja nur der allererste Versuch) sogar die Jets gezündet und es ergab sich ein blaues Flammenbild, völlig rußfrei. Das selbe System hat im Bushbuddy mit größerem Abstand zum Topf dagegen grausam gerußt, gelbe Flamme, klar. Die Kombination funktioniert also leider nicht. Der Versuch mit einer etwas größer als üblichen Thunfischdose und dem Bushbuddy-Kocherstand aufgesetzt (das hat exakt gepasst, wäre super kippsicher) hat mich jetzt auch nicht begeistert, auch hier sehr viel gelb in der Flamme. Muss mal hirnen, wie ich auf die 2-3 cm komme, die hier als ideal angegeben werden. Ziel soll ein auslaufsicherer Kocher für zwei Personen (Toaks 1,3 l-Pot und Evernew-Pfanne) werden, mit dem auch "richtig" gekocht werden kann, also dimmbar.
  23. Ein weiterer Einsatz für das MUT - wieder erfolgreich. Eine Hängemattennacht bei ca. 12-13°, dank MUT habe ich mich getraut, nur den Lavalanquilt mitzunehmen, den ich ja ca. auf 14° Komforttemperatur schätze. Gegen Morgen habe ich dann wie vermutet das MUT gebraucht (+ noch den Alpahhoodie über das langärmlige Merinoteil), zum Langquilt geknöpft unter den Quilt gezogen, reicht dann von den Unterschenkeln bis zum Hals und war perfekt, ich war anschließend perfekt temperiert. Beim Hängemattenfrühstück (dank dem NICHT-UL-Luxusgegenstand "Scharze Biene" - ein kleiner Steck-Tisch - ganz bequem möglich) habe ich es zum Bolero umgeknöpft und hatte den Quilt über den Beinen. Wäre hier sicher auch ohne gegangen, aber so wars äußerst gemütlich.
  24. Danke, das war mir nicht so bewusst. Aber zumindest für die aktuell bei Extex zu habenden Stoffe könnte es ja was bringen?
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