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Plantagenet reagierte auf Beitrag im Thema: Reparatur Lanshan 2
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Hallo zusammen, bei der letzten Tour habe ich leider einen Schaden an den Verbindern zwischen Innen- und Außenzelt an meinem Lanshan 2 verursacht (s. Fotos). Ich habe noch nie ein Zelt reparieren müssen. Mein Plan war: 1. Teil mit der Öse entfernen 2. Einen Flicken mit Kleber auf die eingerissene Stelle am Zelt kleben 3. Das Teil mit der Öse wieder annähen. 4. Die Naht versiegeln Meine Fragen dazu: Wie würdet ihr vorgehen? Welche Materialien würdet ihr verwenden? Kann man das mit einer gewöhnlichen Nadel genäht werden und welchen Faden nutzt man dafür? Vielen Dank für eure Hilfe!
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Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
Plantagenet antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Wow, danke für deine ausführliche Antwort! Die Zahl, die ich am häufigsten zu der Population gelesen habe waren 7000. Allerdings habe ich ebenso gehört, dass die Zählungen wohl sehr ungenau seien und niemand so richtig wisse, wie viele Bären es tatsächlich sind. Hinzu kommt, dass ihr Lebensraum immer kleiner wird und für die rumänisch Population gilt, dass sie durch Anfütterung und ein striktes Jagdverbot schon viel von ihrer natürlichen Scheu vor dem Menschen verloren haben. In Lappland leben lt Wikipedia nur 1500 Bären und das auf einer viel größeren Fläche. Im Bucegi-Gebirge ist das Zelten mittlerweile wegen der Bären verboten, Hinweisschilder warnen davor. Dort kommt es wohl immer wieder zu Unfällen. Das Gebiet ist sehr touristisch und die Bären sehr an Menschen gewohnt. In diesem Gebiet werde ich in Hütten übernachten. Ich halte die Gefahr durch Bären auch für gering. Mir geht es eher darum, dass ich, wenn ich nachts im Zelt liege, nicht bei jedem Geräusch sofort an einen Bären denke und das Kopfkino losgeht. Da ist es für mich einfach gut, wenn ich mir sagen kann, alles dafür getan zu haben, dass meinem Zelt kein Bär einen Besuch abstattet. Mein Bärenspray trage ich an einem Holster, immer griffbereit. Ich hoffe, dass ich tagsüber das Glück habe einen (friedlichen) Bären zu sehen! -
Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
Plantagenet antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Jetzt hast du mich verunsichert und ich hab's ausprobiert. Haben nur knapp 550g reingepasst. Hatte das falsch im Kopf, ich dachte die Packungen, die ich immer kaufe wären 500g, sind aber nur 250g... Habe es dann mit roten Linsen versucht. Davon gingen 720 g rein. Das sind dann 2520kcal. Ich denke das passt für mich. Danke für den Hinweis! -
Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
Plantagenet antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Naja, ich bekomme in das 700ml Gefäß 1000g Suppennudeln rein. Das sind bei 3850 Kalorien. Dazu habe ich selbst gemachte Brühwürfel, die viel Fett enthalten. Im kleinen Gefäß ist dazu noch 300g Studentenfutter, also 1800 Kalorien. Das reicht für 3 Tage. Aber vollkommen richtig ist, dass ich jede Gelegenheit für Resupply und Bauchvollschlagen nutzen muss. Zum Glück gibt's da oben ausreichend Hütten :) -
Plantagenet reagierte auf Beitrag im Thema: Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
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Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
Plantagenet antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Nein ich trage Nahrung für etwa 3 Tage bei mir. Dazu reichen die Dosen. Das Gesamtvolumen der Dosen sind 1,2 l. Und wie gesagt, ich hab da nur Suppennudeln und Studentenfutter drin. Ich habe sie gewogen und komme zusammen auf 362 g. Der BV500 wiegt ja wenn ich mich recht erinnere mehr als 1 kg und ich brauch die Größe nicht. -
Rumänien - Karpaten - Fagaras, Piatra Craiului, Bucegi und Braunbären.
Plantagenet antwortete auf Plantagenet's Thema in Tourvorbereitung
Ist das so gemeint, dass die Bären vor Anfütterung geschützt werden sollen, damit sie sich nicht an Menschen gewöhnen? Oder so, dass sie sich beim Versuch die Vorratsbehältnisse zu öffnen, nicht verletzt, z.B. durch scharfe Kanten oder splitternde Kleinteile? Danke für die Antwort! -
Hallo zusammen, in zwei Wochen geht's los zu einer 12-tägigen Solo-Tour durch die rumänischen Karpaten. Großes Thema in Vorbereitung waren Braunbären. Hab jetzt jede Menge dazu gelesen und weiß im Prinzip, wie ich Gefahren vermeide. Ich werde meine Vorräte außerhalb vom Zelt lagern. Allerdings habe ich keinen Bärenkanister, weil mir die Dinger einfach zu teuer und schwer sind. Was das Essen angeht bin ich ziemlicher Purist. Ich esse auf dem Trail immer nur Suppennudeln in Brühe und Studentenfutter. Weil ich keinen Bärenkanister habe, habe ich mir im die Vorratsdosen (s. Bilder) mit Schraubverschluss aus Edelstahl gekauft. Sie sind angeblich Luftdicht (worauf ich nicht unbedingt vertraue). Ich muss außerdem sagen, dass sich die Schraubdeckel wirklich seeeehr fest verschließen lassen. Man braucht wirklich viel Kraft um diese wieder zu öffnen. Denkt ihr, dass diese meine Vorräte vor Bären schützen können? Ich kann mir irgendwie kaum vorstellen, dass Bären den Edelstahl zerstören/öffnen oder die Schraubdeckel abschrauben können. Andererseits denke ich, dass es ja nicht umsonst extra solche Bärenkanister gibt. Ich starte meine Tour ganz im Westen des Fagaras-Gebirges. Gleich am ersten Tag steige ich über die Baumgrenze auf und wandere den Kammweg bis zum Ende. Ich werde also hauptsächlich über der Baumgrenze zelten. Meine Vermutung ist, dass Braunbären, wenn sie abends, nachts oder am frühen Morgen auf Nahrungssuche gehen, eher vom Wald ins Tal ansteigen und eher nicht über die Baumgrenze wandern. Schließlich sollte das Nahrungsangebot unten tendenziell größer sein als oben, vielleicht abgesehen von irgendwelchen Viehherden. Oder täusche ich mich da? Weiß das jemand? Für das Sicherheitsgefühl habe ich Bärenspray dabei. Ich habe eigentlich nicht wirklich Angst vor den Bären, Respekt aber schon und ich will die Gefahr auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn jemand Erfahrungen mit Wanderungen in Bärengebieten, bin ich für's Teilen dankbar! Ich freu mich drauf!
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Plantagenet hat das Profilbild geändert
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Liebe alle, ich bin vom 26.07 bis zum 09.08 auf dem GR11 in den Pyrenäen unterwegs. Ich weiß, dass in den dortigen Nationalparks das Biwakieren ab einer bestimmen Höhe toleriert wird, außer im Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici. Bisher habe ich keine Hütten reserviert und plane das auch nicht zu tun, obwohl ich immer wieder lese, dass die Hütten zu dieser Zeit oft ausgebucht sind. Meine Frage: Hat jemand Erfahrung, wie riskant das Biwakieren dort trotz des Verbots ist? Ich denke ja, dass ich das Zelt erst aufstelle wenn es dämmert und ich breche eh immer so um 05:30 Uhr auf... Freue mich über eure Meinungen & Erfahrungen!