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Die Frage passt nicht ganz in den MYOG-Bereich, aber hier gibts am ehesten die Experten . Wisst ihr, ob kommerziell erhältliche Windjacken einen hohen UV-Schutz bieten? Konkret denk ich an eine rote Windjacken vom Aldi, die aus 100% Polyamid besteht. Hat auch eine Quadratstruktur wie Sil-Nylon. Falls ja wäre mein Outdoorhemd überflüssig
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Danke für eure Antworten, insgesamt wirken eure Argumente gegen einen Trinkschlauch ganz überzeugend, bei all seiner Bequemlichkeit. Eure bisherigen Infos gingen ja in die Richtung, welche Faktoren es zu beachten gibt und welche Möglichkeiten der Wasserbeschaffung wie -aufbereitung es gibt. Ich frage mich nur, wie man Faktoren und Möglichkeiten abwägt, also wie man den Bedarf überschlägt. Habt ihr irgendwelche Faustregeln als erste Orientierung? Der Idealfall wäre doch, dass man genau mit seiner eisernen Reserve zur nächsten trinkbaren Quelle kommt. An Dani oder andere: Wie macht ihr euer auf längeren Touren euer Wasser isotonisch? Schleppt ihr Tabletten mit oder reicht das Salz für den Kochtopf aus? Wie viel Salz gehört auf einen Liter?
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Ich benutze auch den Swayer-Mini, habe aber bedenken mit Viren. Diese werden sobald ich weiß nicht direkt herausgefiltert, sondern lediglich ihre Wirte. Jetzt stellt sich die Frage, ob es Viren gibt, die kurzfristig selbständig überleben können...
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Hallo zusammen, ich wollte mich kurz noch einmal melden. Roli hat mir ein unschlagbares Angebot für das Contrail gemacht – an dieser Stelle noch einmal vielen Dank! Als neuer Besitzer gab es kurzerhand zwei Probenächte . Vielleicht helfen die Ersteindrücke all jenen, die eine ähnliche Statur/Schlafart haben wie ich. Meiner Meinung nach ist - ...der Abstand zwischen Quilt und Zeltwand im Fußbereich beim Schlafen ausreichend geräumig (dabei habe ich auf einer kurzen, aufblasbaren Isomatte für den Torso und einer EVA-Matte für die Beine geschlafen). - ...die Breite ausreichend, um auch seine Arme unter das Kopfkissen/die Isomatte zu legen - ...die Länge OK - ...das Aussteigen etwas nervig, wenn man die Zeltwand nicht berühren möchte. P.S. Den ersten kleinen See hatte ich auch schon auf dem Zett, aber es hat alles dicht gehalten. Der Aufbau ging zügig von der Hand
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Hallo zusammen, während einer eintägigen Probeetappe auf auf dem Hermannsweg war ich verdutzt, wie schnell ich mein Wasser verbracht habe. 2L waren nach 12km weg. Ich habe bewusst darauf verzichtet, vor der Etappe all zu viel zu trinken oder Wasser nachzufüllen, um einen Bezug zur getrunkenen Wassermenge zu bekommen. Die erwünschte Erkenntnis kam so überraschend, da ich einen MYOG-Trinkschlauch verwerwendet und "nach Gefühl" getrunken habe. Rückblickend ergeben sich mir deswegen zwei Fragen: 1) Wie "überschlagt" ihr, wie viel Wasser ihr für welche Strecke mitnehmen müsst? Welche Faktoren gibt es zu beachten? 2) Wie überwacht und zügelt ihr euren Wasserverbrauch? Das Nippen am Trinkschlauch möchte ich eigentlich nicht missen, da ich ihn sehr praktisch finde. Einige überlegungen habe ich mir zu 1 und 2 auch schon gemacht. 1) Ich war über die 12km barfuß unterwegs. Eventuell mussten da ganz neue Muskelgruppen arbeiten, die ordentlich Wasser verbrauchen? Sonst fallen mir auf die schnelle Fakoren wie Energieverbrauch (z.B. in Abhängigkeit von Höhenmeter, Lauftempo, zu tragende Last, Temperatur) Wasseraustausch (Transpiration, Luftfechte) und Lebensmittel als versteckte Wasserquellen ein. 2) Ich dachte daran, dass man einfach mal seinen durschnittlich angesaugtes Wasser abmisst, zweifle aber zugleich stark daran, dass das klappt. Aus Neugierde habe ich den restlichen Weg den Ernstfall geprobt und auf Wasserzufuhr verzichtet. Die verbliebenen 10km (ab jetzt in Joggingschuhen ) waren dann sehr anstrengend, was aber auch andere Gründe haben kann (kaum Pausen, Muskeln durch Barfußlaufen geschwächt,...). Bis auf einen Tagesbericht finden sich in diesem Forum bisher recht wenig explizite Thementitel im Umgang mit dem kalten Nass, obwohl die Frage der Transportmenge im UL-Bereich noch bedeutsamer zu sein scheint als anderswo. Zum Vergleich: "Wasser" liefert 200 Ergebnisse (wohlgemerkt keine Thementitel), "Therm-A-Rest" 299 . Vielleicht kann man diesen Forumsbeitrag ja auch zu einer Art Wasserleitfaden ausbauen und die obigen Fragen als Orientierung nutzen, die ggf. um weitere Leitfragen ergänzt werden. Ich denke das wäre neben all den hilfreichen "Gearerfahrungen" gerade für ein Einsteiger hilfreich. Denn im Sinne einer Gewichtsspirale nach unten käme ein vernümpftiges "Wassermanagement" noch vor Zahnbürste trimmen und kostet im Vergleich zu Cuben-Fiber und co. keinen Cent
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Ich bin mit dieser Waage zufrieden: http://www.amazon.de/gp/product/B004UQFJJC/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1
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Es ist super, dass ihr euch hier so "ins Zeug legt" – offensichtlich bin ich nicht der Einzige, der zwischen beiden Zelten pendelt. Insgesamt scheint es, dass man mit dem Rainbow weniger verkehrt macht. Gegebenenfalls kann man auch ein Contrail im Shelter aufbauen (z.B. mit Steinen als Anker), windstabiler aufstellen (dazu hat Norweger ja einiges erzählt) und bequem ein- und aussteigen. Einerseits denke ich, dass das mit zunehmender Erfahrung einfacher wird und man so mit dem Contrail Gewicht sparen kann. Andererseits sind es vielleicht obige Kleinigkeiten, die einem Beginner nach einen anstrengend schönen Wandertag auf das Gemüt schlagen können...
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Danke Norweger für deinen Beitrag. Natürlich hab ich deinen Thread zum "Contrail-Tuning" gelesen . Ich würde es auch gerne auf dem Herbsttreffen testen wollen, nur bin ich am entsprechendem Wochenende auf einer Hochzeit. Ich muss sagen, dass mir deine zusätzlichen Infos (Schlafkomfort für größere Bauchschläfer, Winderfahrungen) das Contrail wieder schmackhaft machen. Mal schauen welche Infos ich noch von Anderen in diesem Forum bekommen kann... den unterm Strich bin ich jetzt ja nicht weiter
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Hallo zusammen, von Januar bis März geht es für mich drei Monate auf die Südinsel von Neuseeland, auf den Te Araoa. Ursprünglich hatte ich gedacht dafür eine Tarp-Mückennetz-Kombi einzupacken, im Idealfall noch in Form eines eigenen MYOG-Projekts. Aber die Zeit geht viel zu schnell voran, und das Studium viel zu langsam... Um Zeit zu sparen verzichte ich auf das viel zu hoch gesteckte Ziel, den Umgang mit einem eigenen Tarp zu erlernen und werde mir wohl ein mückendichtes Leichtzelt unter 1kg zulegen. Dabei bin ich an der Marke Tarptent hängen geblieben. Eine Verwandte würde mir netterweise ein Zelt aus den USA mitbringen – dadurch werden diese Zelte für mich bezahlbar Stellt sich nur noch die Frage, welches Zelt ist das richtige für mich. Als (Leicht)-Wanderneuling mit 1,9m Größe spricht für mich eher das Rainbow. Das wäre zumindest mein Resultat aus einem direkten Vergleich beider Zelte: Contrail: + etwas günstiger (um 50 $) + geringeres Packmaß + geringeres Gewicht (um 200g) + ist nicht auf eine Zeltstange angewiesen 0 kürzerer/"anspruchsvollerer" Aufbau - kürzer mit geringer Höhe im Fußbereich (ich denke, dass sich bei meiner Größe Kondenswasser an der Fußbox meines Quilts daher nicht vermeiden lässt) - weniger Platz (ich bin Bauchschläfer und bislang habe ich noch keine Liegeposition gefunden, an der ich bequem die Arme anwinkeln kann) - nicht freistehend - weniger stabil bei Wind und Teichbildung bei Regen (diesen Eindruck vermitteln mir zumindest diverse Berichte im Internet und in diesem Forum) Rainbow: - etwas teurer (um 50 $) - höheres Packmaß - höheres Gewicht (um 200g) - auf Zeltstange angewiesen 0 längerer/einfacherer Aufbau + länger mit größerer Höhe im Fußbereich (das verringert mein oben beschriebenes Problem) + mehr Platz (also mehr Freiheit für meine Hände) + freistehend (das vereinfacht ggf. die Platzwahl) + stabiler/ "teichfrei" bei Wind und Regen (die Südinsel scheint bekannt zu sein für sein launisches Wetter, da scheint mir dieser Punkt sehr wichtig) Dazu kommen noch ein paarzunächst nebensächliche Zusatzpunkte: + Zur Not passen auch zwei in das Zelt + Im Gegensatz zum Contrail kann es auch als 4.Season-Tarptent verwendet werden Ich frage mich nun, ob diese Gegenüberstellung belastbar ist, oder ob eure Erfahrungen zu einem anderen Ergebnis kommen würden. Mir scheint, dass sich z.B. Norweger intensiv mit dem Contrail beschäftigt hat. Gibt es hier im Forum auch einen Rainbow-Experten? Vielleicht habt ihr auch noch andere Zeltvorschläge, die meinen Anforderungen und Vorraussetzungen entsprechen. Bin bin gespannt auf eure Meinungen...
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Danke für die ganzen Infos, die einzelnen Blockbeiträge waren mir noch nicht bekannt, genau wie die Webside Airbnb. Gerne mehr davon
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Das ganze sollte auch eher eine Art Experiment sein. Im harten Outdoor Einsatz hätte ich mich wohl nicht drauf verlassen. Aber insgesamt scheint die Idee doch wenig vielversprechend – ich werde also die Finger davon lassen.
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Danke Elsbeere für deine Einschätzung, mich würde interessieren wie du auf 8000,- kommst? Bezieht sich das auf den gesamten Weg? Wie würdest du das aufdröseln? Ein paar grobe Kosteneinschätzungen meinerseits. - Visum = 0, da ich nur drei Monate da bin - Flug = 1350 (laut Star-Travel) - Lebenserhaltungskosten dürften in etwa denen in Deutschland entsprechen - Unterkunft: Ich glaube hier wird es im Urlaubszeitraum (Jan,Feb) sehr teuer. Da ich aber größtenteils per Tarp unterwegs bin und Hütten der DOC Nutzen will (60 ,- für einen Hüttenpass), dürfte sich dieser Kostenpunkt im Rahmen halten - Basisausrüstung habe ich bereits (die Frage ist, ob sie für NZ geeignet ist [ich habe z.B. Zweifel beim GoLite Poncho Tarp, oder bei meiner Frogg-Toggs Regenkleidung]) - Eine Kostenfalle von der ich gelesen habe sind all die diversen Touristenangebote. Ich denke den Großteil kann ich getrost ausschlagen - weitere Kosten (Bustransfer, nötige Übernachtungen (z.B. in der Stadt des Anfkunfts-/Ablugsflughafens), Kosten für Verpflegung per Post, neuseeländischer Handyvertrag,...) Bei Kursen innerhalb von NZ stellt sich mir die Frage, ob man zeitlich einen passenden findet (ich will nicht einen Monat wandern, dann einen Kurs machen und dann wieder wandern), und ob man dann alles versteht (ich wüsste z.B. nicht, was Pegelstand auf Englisch heißt...)
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Probleme beim Einstieg in eigene Nähprojekte
Jonny antwortete auf Jonny's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Alles klar. Dann scheinen neuere Modelle ja auch eine Alternative zu sein. 30 Tage Rückgaberecht und 10 Jahre Garantie sind in jedem Fall gewichtige Argumente im Vergleich zu einer alten Nähmachiene -
Hallo zusammen, nach meinem Studium möchte ich die Chance nutzen und in Neuseeland von Januar bis März den Te Araroa bewandern. Ich bin erst im diesen Jahr mit Wandern angefangen und habe mich direkt für (Ultra)Leichttrekking entschieden. Daher meine Eingangsfrage: Macht es aus eurer Sicht Sinn alleine und mit nur wenig Vorkenntissen den Te Araroa zu bewandern? Und wenn ja, mit welcher Insel sollte ich starten? Die Internetrecherche hat bisher folgendes ergeben: Die Nordinsel ist im Vergleich zur Südinsel... -stärker bewirtschaftet (daraus resultiert eine schlechtere Wasserqualität) -stärker besiedelt (es gibt folglich mehr Verpfelgungspunkte aber auch Restriktionen [z.B. darf um Auckland laut Trail Notes kaum gecampt werden) -weniger anspruchsvoll. Zwar endet die Nordinsel im alpinen Gelände, doch die Südinsel ist "rauer" im Wetter und erofrdert mehr Flussdurchquerungen (wovor es mir auf eine Solotour grauen würde) - dichter mit kulturellen Sehenswürdigkeiten - weniger abwechslungreich (im Bezug auf das Terrain auf dem Te Araroa) Insgesamt scheinen beide Inseln unterschiedliche Anforderungen zu haben. Ich vermute,dass... - die Südinsel mehr Erfahrung im Gelände benötigt (die mir als Neuling weitestgehend fehlt). - die Nordinsel mehr Organisation benötigt (wo darf ich an Ort XY mein Tarp aufbauen, wie Teile ich über längere Abschnitte mein Trinkwasser ein). Würdet ihr diese Eindrücke teilen, oder komme ich zu gänzlich falschen Schlüssen.Wozu würdet ihr einem ambitioniertem Neuling raten? Neben der Frage der Insel beschäftigen mich noch zwei weitere Dinge - Es klingt vielleicht dumm, aber kann man sowas wie eine Flussdurchquerung im Alltag üben? Kann man vorhersagen, ob und wann ein Wasserpegel abnimmt? Bei mir in der Nähe gibt es nur kleine Bäche und wie man theoretisch einen Fluss durchquert und beobachtet hilft leider nur bedingt weiter. Ich Frage deshalb so expliziet, weil mir ein (theoriebasiertes) Trail und Error Verfahren doch recht riskant erscheint. Eine kalte Nacht scheint schlichtweg mehr zu verzeihen, als ein kalter Fluss. - Da ich vorrauslichtlich alleine unterewegs sein werde, wollte ich mir einen Personal Locator Beacon zulegen oder vor Ort leihen. Neuseeland scheint in dieser Hinsicht recht speziell und nicht jedes Modell kann dort verwendet werden? Kennt ihr genauere Hintergründe?
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Vielleicht wären fettreiche Arten von Samen /Nüssen/ Hülsenfrüchten bei einem "Raw Vegan UL Essen" besonders hilfreich. Auch wenn ich Tierprodukte esse, habe ich mich vor kurzem mit dem Thema "Raw Vegan" beschäftigt und mich dabei durch Youtube geklickt. Vielleicht ist das hier ein fettiger Ersatz für Cracker aus Weizen:
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Hallo zusammen, bei meiner letzten Wanderung in der Pfalz habe ich die Vorzüge eines Trinkschlauches begriffen. Steffan Dapprich hat in seinem Büchlein "Trekking ultraleicht" dazu eine geniale wie einfache Idee. Man nehme einen Luftschlauch und ein Rückschlagventil aus der Aquaristik. Leider gibt er keinen Hinweis, wie man den Schlauch an den Flaschenverschluss bekommt. Auf spezielle Trinkblasen mag der Luftschlauch vielleicht passen, aber es wäre schön, wenn auch normale Flaschen genützt werden könnten. Nachdem ich an einer nicht zufriedenstellenden Lösung getüftelt habe, saß ich im Sessel meiner WG und habe auf unserer Gewürzregal geschaut. Prompt viel mir die Balsamico-Creme ins Auge und der dazugehörige Schraubverschluss passte perfekt – zum einen auf ein übliches Gewinde einer PET Flasche und zum anderen auf den Luftschlauch. Warum ist mir das vorher nicht aufgefallen... Vielleicht hilft dem Einen oder Anderen diese Idee ja weiter, für mich war es jedenfalls das fehlende Puzzlestück.
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Probleme beim Einstieg in eigene Nähprojekte
Jonny antwortete auf Jonny's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke Ronja, jetzt verstehe ich auch was mit "sauberer Naht" gemeint ist Danke Norweger, für deine Empfehlung. Ich habe mir auch deinen Thread zum Ray-Jardine Tarp duchgelesen. Du hast dabei erwähnt, dass du sehr viel Geduld mitbringen musstest. Ich frage mich nun, ob das dem Projekt an sich oder der Maschiene geschuldet ist. Einige Amazon-Rezensionen kritisieren, dass es diverse Probleme mit der Maschine gibt. Beim durschstöbern des Internets habe ich irgendwie den Gesamteindruck, dass diese tpyisch für neue Nähmaschienen dieser Preisklasse sind (z.B. das der Faden reist oder blockiert wird). Kannst du dazu mehr berichten? Ansonsten hätte die Amazon-Nähmaschiene einen klaren Vorteil: Ich könnte in einem Nähprojekt lange ausprobieren und schauen, ob sie mir liegt oder nicht. Andererseits wäre Frust vorprogrammiert, wenn die neueren Maschienen für MYOG-Projekte ungeignet sind. Dazu steht ja bereits einiges im Forum... -
Hallo zusammen, als Einstieg in die "Tarpwelt" habe ich ein Polytarp nachgebaut. Ich frage mich nun, ob man auch einen dazu passenden Insektenschutz basteln kann. In einem anderen Thread wurde mir die "Webside" Flusslinie empfohlen. Dort bin ich auf die Idee gestoßen, Gardinenstoffe als Insektenschutz zweckzuentfremden. Diese bestehen meistens aus Polyester und frage ich mich: Lässt sich Polyethylen mit Polyester verschweißen (z.B. mit Lötkolben oder einem erhitzten Draht). Auf diese Art und Weise ließ sich eventuell ein einfacher Insektentschutz samt Groundsheet basteln. Vielleicht bekommt man dadurch einen Eindruck, ob einem die Kombination Tarp + "Insektenschutzzelt" liegt oder nicht, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen...
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Probleme beim Einstieg in eigene Nähprojekte
Jonny antwortete auf Jonny's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für eure (sehr schnellen ) Antworten! Die Sicht von anderen ist doch immer wieder sehr hilfreich wenn ich mal eure bisherigen Anregungen zusammenfasse scheint folgendes sinnvoll: - Zunächst einmal ein paar "Trockenübungen" (an einem günstigen Ersatzmaterial zu Silnylon [bomul, Nylontaft]). Im Idealfall besucht man dazu einer Art "offene Nähwerkstatt" - Die Kleinanzeigen nach einer geeigneten Nähmaschiene durchsuchen und vor Ort testen, oder Bekannte und Verwandte fragen. Dazu hätte ich drei Fragen: 1) Wie bekomme ich ohne Handbuch heraus, was alles zu einem funktionsfähigen Nähmaschienenset gehört? 2) Wie erkenne ich, ob eine Nähmaschiene sauber arbeitet? Raeuberin meinte, t ich soll auf "saubere" Nähte achten? Soll ich dazu den jeweiligen Stichtypen durch den blanken Stoff ziehen? Oder sollten es doch schon anspruchsvoller Tätigkeiten sein (z.B. schauen, ob eine Kappnaht sauber ist). Je komplexer die "Testaufgabe" desto eher könnte es ja am Nähenden und nicht an der Nähmaschiene liegen... 3) Hättet für (eure liebsten) Modelle ein paar Preiseinschätzungen. Eine grobe Orientierunghilfe, wie teuer welche Modell sein darf, wäre sehr hilfreich. - Das eigene Projekt starten -
Hallo zusammen, auf meiner ersten (Leichtwander-)Tour in der Pfalz habe ich erstmalig ein Tarp ausprobiert (das Ponchotarp von Golite). Zwar hat es bei schönem Wetter seinen Einsatz voll erfüllt – aber ich bezweifle, dass das auch für regnerisch-windige Tage gilt (das Ponchotarp ist bei 1,93 doch recht klein). Insgesamt möche ich dennoch an der Tarp-Idee festhalten und bin dabei auf Ray-Jardine gestoßen. Die Art und Weise wie er das Tarp einsetzt klingt (zumindest in der Theorie) recht überzeugend und seine Sets scheinen ebenfalls bezahlbar zu sein (für Tarp samt Batwing und eingehängten Mückenschutz ca. 150 € [Versand und Steuern könnte ich ggf. durch Bekannte umgehen]). Der Hacken an der Sache ist jedoch das Nähen. Ich sehe bei mir zwei Probleme beim Einstieg in eigene Nähprojekte: 1) Fehlende Kenntnis: Ich habe das letzte mal im Textilunterricht etwas mit Nähen zu tun gehabt. Gründsätzlich reizt mich aber die Idee, selber das Nähen zu lernen und sich an eigenen Outdoorprojekten auszuprobieren. Die Sets sind da vielleicht eine gute Starthilfe. 2) Fehlende "Hardware": Sowohl bei Ray-Jardine als auch hier im Forum werden explizit alte Nähmaschienen empfohlen. Wie soll ich als Laie – ohne Vorkenntnise im Nähen – eine passende Nähmaschiene finden, die finanziell keine all zu großen Löcher reißt? Bekannte die mir da weiterhelfen können, fallen mir spontan nicht ein. Generalüberholte, alte Nähmaschienen sind z.B. auf Ebay nicht bezahlbar und ein Kaufen auf gut Glück scheint mir sehr riskant. Hattet ihr ähnliche Problem beim Einstieg in eure eigenen Nähprojekte? Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen? Ich bin über jeden Tipp und über jede Anregung dankbar
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Hallo zusammen, bei ca. 189 Körpergröße habe ich mir einen As Tucas in L bestellt (der soll bei einer Gesamtlänge von 210 cm für eine Körpergröße bis 190cm ausgelegt sein; die Komforttemperatur soll dank 'Climashield APEX 167' bis 0 Grad ausreichen). Letzte Woche war ich damit erstmals in der Pfalz unterwegs. Geschlafen habe ich auf einer Isomatte von Trangoworld (soll bis zur Frostgrenze ausreichen) und in einem Tarp (Ponchotarp von Golite). Insgesamt war ich doch recht enttäuscht. Bei langer Thermounterwäsche und Mütze habe ich häufig gefroren. Das hat sich wie folgt geäußert: In nass,klammen Nächten wurde die Thermounterwäsche zwischen Isomatte und Körper leicht klamm. Gelegentliche Luftzüge haben dann dafür gesorgt, dass ich angefangen habe zu frieren. Auch war es generell im Schulterbereich recht kalt. Liegt das vielleicht einfach daran, dass der Quilt zu kurz ist? Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen - Ich kann das als Anfänger schwer abschätzen. Dennoch poste ich diesen Beitrag nicht bei den Einsteigern, da vielleicht auch Andere (größere) im Forum solche "Grenzprobleme" haben und kennen. Im vorraus schonmal ein Dankeschön für eure Antworten!
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Danke für den Hinweis, von dieser Marke habe ich bisher ja noch nichts gehört. Als blutiger Anfänger tendiere ich aber eher zu Kunstfaser, da ich bestimmt mal Fehler mache und Zack die Daune nass und unbrauchbar wäre.
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Wow, dass nenne ich mal schnelles Feedback! Die gebalte Erfahrung aus dem Forum ist echt eine super Hilfe - DANKESCHÖN . Der (überzeugende) Konsens scheint ja in Richtung Quilt zu gehen. Ich werde mich mal in dieser Richtung weiter informieren.
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Hallo zusammen, damit meine Frage konkret verständlich wird muss ich ein wenig ausholen: Ich bin kompletter Laie auf dem Gebiet Wandern. Über eine Tagestour ging bei mir bisher nichts hinaus. Irgendwie habe ich aber ein großes Interesse daran gefunden - gerade an die Idee des Ultraleichtwandern. Demzufolge ist das Buch von Stephan Dapprich "Trekking Ultraleicht" zur täglichen Nachtlektüre geworden. Hier gab zum "Schlafsystem" diverse Vorschläge. Auf mittlere Sicht interessiere ich mich für ein "Dreijahreszeitenschlafsystem", wobei mich folgende Grundüberlegung nicht loslässt: Wendet man die Idee vom vielfachen Nutzen konsequent an stellt sich mir die Frage, warum eine Kombination aus gut isolierender Jacke und "halben Quilt" weder bei Ultraleichtherstellern noch bei ersten Internetrecherchen vernümpftige Ergebnisse gebracht hat (Mit Ausnahmen wie den teuren Nunatak Akula). Welche praktischen Erfahrungen sprechen gegen diese Kombination? Gerade bei so teuren Anschaffungen wie dem Schlafsack wäre es ärgerlich, mehrere Produkte zu kaufen, bevor man bei einer solchen, leichten und praktischen Kombination landet. P.S. Ich hoffe ich reiße das Thema nicht zum x-ten mal an. Einschlägige Suchbegriffe wie Elephants foot, oder halber Schlafsack haben leider keine passenden Einträge gefunden.