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Ich habe auf meiner letzten Tour einen Tschechen getroffen, der mit nem klapprigen Damenfahrrad von Prag bis an die Schlei gefahren ist (und auch vorher schon mit dem Rad sehr weite Touren gefahren ist, z.B. zum Nordkap). DAS fand ich mal respektabel. Mit nem hippen, rundlaufenden Flitzer kann das doch jeder, aber ohne Schaltung und mit schwerem Equipment auf dem Rad on top, das ist ne Leistung. Er hat übrigens auch nur positive Kommentare bekommen. Jeder da auf dem Platz (Wildes Schleswig-Holstein) war beeindruckt. Ich feier es immer total, wenn Menschen "anders" sind, ihr eigenes Ding machen, tolle Ideen, wie z.B. die Schutzbleche, haben und einfach aus dem uniformierten Einheitsbrei (zu dem ich auch häufig gehöre) ausbrechen. PS: Ich liebe die Farbe deines Rahmens @shotta51
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Hey @doast, supergute Aktion, ich werde gleich mal was spenden und es auch woanders teilen. Ich war als enge Angehörige betroffen und weiß daher um die Dringlichkeit und die Wichtigkeit der Typisierung und kann hier auch nur jeden aufrufen, mitzumachen. Ich freue mich sehr, das es dir wieder gut geht.
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Schnittmuster / Ideen für Rucksack mit Laptopfach gesucht
moyashi antwortete auf Antonia2020's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe einen Rucksack, bei dem das extra gepolsterte Laptopfach sozusagen hinter dem Rucksack im Rücken angebracht ist, nur von aussen zugängig, Öffnung mit Reissverschluss an der langen Seite.- 12 Antworten
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OT: Ich begrüße das.
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Das gilt aber für beide Seiten. Wenn man tolerieren soll, dass andere negativ über einen sprechen, dann darf man sich auch darüber auslassen, dass so ein Verhalten Mist sein kann und dass man sich davon verletzt fühlt. Denn das fällt auch unter Meinungsfreiheit. Ich persönlich finde nicht, dass man das tolerieren muss, denn es gibt Meinungsfreiheit, aber auch die im Gesetz verankerte Würde des Menschen. Und wenn sich jemand angegriffen fühlt, weil jemand auf eine Art mobbt, ist da einfach eine nicht respektierte Grenze überschritten. Man kann das meinetwegen denken oder hinterher mit seinen Personen teilen, man muss aber nichts so äussern, dass die betroffene Person es mitbekommt. Da kann man auch sagen: Wenn Du das nicht kannst, bist Du das Problem! Davon ab: Ich würde auch versuchen, solche auf Äusserlichkeiten fixierte Menschen zu ignorieren. Eigentlich sind das häufig ganz arme Würsties, die sich nur durch Materielles definieren können, irgendwo dazu gehören wollen und vor allem andere heruntersetzen müssen, damit der eigene Wert steigt. Arroganz ist ja häufig nur ein Schutzwall für mangelndes Selbstwertgefühl. Wenn man das erstmal erkannt hat, steht man da ganz schnell drüber. Ich persönlich gebe aber auch gerne mal einen zurück, aber mit Humor verpackt, khyals Methode wende ich auch gerne mal an, wenn ich nen guten schlagfertigen Tag habe. Oder zeige, dass es mich nicht tangiert. Ein "Ja stimmt, aber wo ist jetzt das Problem dabei?" hilft da ganz gerne, weil es eben eigentlich kein Problem gibt. Käme dann noch ein: "Du siehst damit aus, als ob Oma es nochmal versuchen will" würde ich sagen: "Ja, ganz genau, also ich mach's schon länger, aber Oma könnte ich schon sein, da hast du recht." Wind aus den Segeln nehmen hilft immer. Das ist aber auch Trainingssache, aber man kann es trainieren, auch dass es einen nicht mehr angreift. Ich komme aus einer armen Familie, wohnte in ner reichen Gegend, ich kenne solche Äusserungen, seitdem ich im Kindergarten war (da eher von den Eltern). Wer's nötig hat,... Und wenn gar nichts hilft, pups einfach lautstark, wenn du an denen vorbei gehst. Die denken ja eh schlecht über dich, was hast du da noch zu verlieren.
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Ist nicht zu empfehlen. Das Pulver löst sich zwar besser auf, als noch vor 2 Jahren, jedoch nicht 100%ig (mit Löffel verrührt). Dann "flockt" es im Kaffee und dominiert den Geschmack, Was ich schade finde, weil ich dann den Kaffee nicht mehr schmecke. Ausserdem bringt es für meinen Geschmack zu viel Bitteres mit. Man kann es trinken, aber für den. Preis ist die Performance echt nicht gut. Ich werde als nächstes mal das REWE-Pulver ausprobieren. Ich trauere immer noch Tom Soya hinterher.
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Falls sich das bei mir las, als ob ich den Hund mit ins Sanitärgebäude nehme: Das natürlich nicht, er bleibt vorm Gebäude. Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall viel Spaß. Es ist immer toll, wenn man mit seinem Hund zusammen loszieht, das ist dann wie mit nem kleinen Mini-Kumpel und immer wieder etwas besonderes.
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Es gibt jetzt von Blaek Coffee (mein Wanderkaffee der Wahl) einen Instant-Cappucino in Kooperation mit Blue Farm. Letztere habe ich auch mal ausprobiert, mir hat das Hafermilchpulver zu dominant im Kaffee geschmeckt und löste sich nicht so gut auf. Vielleicht haben die aber inzwischen was verbessert. Ich werde berichten, sobald es da ist. https://www.blaek.coffee/collections/premium-specialty-instant-kaffee/products/blue-farm-oat-cappu-blaek-barista-hafer-cappuccino
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Leichtes Kletterequipment + kleiner Rucksack
moyashi antwortete auf moyashi's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Danke @skullmonkey. Tolle Fotos Und gute Tipps, von euch allen. Wie gesagt, ich gehe eh nochmal ins Geschäft und probiere da alles aus, aber so weiß ich schonmal, worauf ich achten sollte. Handschuhe habe ich schon, ich bin ein paar Mal leichte Klettersteige gegangen, die auch ohne weiteres Equipment machbar waren, dafür habe ich sie mir mal gekauft. Ich bin sehr gespannt, wie ich mich machen werde. Ich wohne im hohen Norden, d.h. ich muss immer erstmal reisen, bis ich mal loslegen kann. An die ganz ausgesetzten Passagen traue ich mich eh nicht ran, aber ich freue mich schon auf mein erstes Mal überhaupt mit Equipment und mehr Herausforderung. Höchstwahrscheinlich werden es erstmal welche in Mitteldeutschland werden. Das ist ja so ein bißchen der Plan. Zumindest zuerst, man weiß ja nie, wo ich noch ende (also hoffentlich oben, nicht unten). Aber jetzt muss ich erstmal ein Video gucken. Edit: Das habe ich sogar schonmal geguckt! Bist du das? Voll gut! Und Respekt. Da geht mir schon beim Zugucken der Allerwerteste auf Grundeis. -
Kann ich mich nur anschließen. Die ist der Windbreaker, der auch äusserst zuverlässig Wasser abhält.
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Leichtes Kletterequipment + kleiner Rucksack
moyashi antwortete auf moyashi's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Genau. Eigentlich will ich in kleine verlängerte Wochenend-Wandertouren Klettersteige mit einbauen, das ist so der Plan. Mir macht es immer sehr viel Spaß, wenn ich irgendwo rumklettern kann, deswegen will ich mal einen Schritt weitergehen. Danke für die Infos (auch euch anderen), sowas hilft mir schon sehr. -
Leichtes Kletterequipment + kleiner Rucksack
moyashi erstellte Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich will mit dem Klettern bzw. mit Klettersteigen, auf denen richtiges Equipment gefordert ist, anfangen, also Schwierigkeitsgrad C-D/K3-K4 Ich kenne mich in dem Bereich gar nicht aus, habe zwar ein paar Videos geguckt und mich etwas reingelesen, will evt. auch nochmal einen Einsteigerkurs machen, weiß also welches Equipment ich benötige, aber welches genau eben nicht. Welche Marken würdet ihr mir empfehlen, welche sind qualitativ hochwertig und trotzdem leicht (ich vermute, große Unterschiede beim Gewicht gibt es nicht). Ich will auch jeden Fall noch in ein Geschäft, aber zumindest mit etwas Hintergrundwissen dahin gehen. Ausserdem würde ich mir gerne einen kleinen Rucksack kaufen, den ich für 1-2 Overnighter nutzen aber eben auch klettern kann. Sprich, er soll klein + leicht sein, mich nicht einschränken, aber zumindest Zelt (Plex Solo), Matte und Quilt fassen können. Vermutlich 25-30l. Was nutzt ihr da so? -
Zum Thema: Du könntest dir auch mal den Hexatrek und die App dazu angucken und Teile davon laufen. Die Sektionen 2+3 wären z.B. alpin.
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Nachttemperaturen recherchieren?
moyashi antwortete auf AudioHitchhiking's Thema in Tourvorbereitung
Ich habe mir immer die Tendenz über ein paar Tage vor meiner Abreise angeguckt und mit Puffer danach entschieden. Auf Wetteraufzeichnungen der Vorjahre baue ich nicht mehr, so verrückt wie das Wetter inzwischen spielt. Meine Seite der Wahl ist diese hier, bei der ich auch höhenmeterabhängige Angaben bekomme und die die gefühlte Temperatur berechnen: https://www.mountain-forecast.com/ -
1) Was macht ihr beim Wandern mit der Leine? Ich nutze die Ruffwear Hitch Hiker Lead. Die ist teuer, aber hat sich echt gelohnt. Man kann sie klein wegpacken, den Karabiner extra sichern und sie hält einiges aus und hat ein bißchen Flex mit drin (wirklich nur ein bißchen, das macht aber was aus). Im Zweifel könnte ich den Gürtelteil aber auch schnell von mir lösen, falls ich ihn ableinen muss, sollte was passieren. Man bekommst sie manchmal auch günstiger. Mein Hund ist zwar klein, hat aber eine enorme Kraft, wie mir von vielen Hundehaltern mit großen Hunden bestätigt wurde. Ich vermute, er wollte eigentlich Schlittenhund werden. 2) Worauf schläft euer Hund? Kommt darauf an, wie warm oder kalt es ist. Ich habe eine günstige und relativ leichte Flauschdecke (260g vom großen Versandhandel) für ihn, wenn es kalt ist, nutze ich – absolut nicht leicht (680g), aber super – eine Hundedecke von Voited, die man zum Schlafsack zusammenknüpfen kann und innen kuscheliges Fleece hat. Die aber wirklich nur, wenn es kalt ist. Unter seinen Schalfplatz lege ich ne kleingeschnittete EVA oder einfach ein paar Sachen von mir, die etwas polstern. Es geht auch das Gerücht um, dass sich Fredbert, als ihm mal richtig übel kalt war, des nachts mit seiner kleinen Nase einen Eingang zu meinem Quilt gebohrt hat und plötzlich mit auf meiner Matte unter dem Quilt lag. 3) Wenn ihr schon mal auf Campingplätzen wart: Lasst ihr den Hund allein im Zelt, z.B. um zum Duschen zu gehen? Ist unterschiedlich. Manchmal nehme ihn mit und binde ihn draussen vor den Dusche an, das kommt darauf an, welche anderen Hunde noch so auf dem Platz sind. Er ist leider häufig von den ehemaligen Nachbarhunden gebissen worden und findet deswegen Hunde, die optisch in die Richtung gehen, nicht so cool. Es gibt ja leider immer wieder Hundebesitzer, die meinen, die Hunde müssten sich unbedingt kennenlernen, auch wenn kein/e Besitzerin in der Nähe ist. Da höre ich auf mein Bauchgefühl, mal wird er vor der Dusche angebunden, mal muss er im Zelt bleiben. Wenn es zu heiß ist, lasse ich ihn keinesfalls im Zelt, wenn davor. Und ich verbinde den Gang zur Dusche gerne mit nem kleinen Gassigang. 4) Erste Hilfe für den Hund? Ich wollte vielleicht einen "Schuh" mitnehmen, und diese Notfalldecke (65g), die man auch noch zur Isolierung nehmen könnte. Ich habe ja sowieso mein eigenes Set mit, da ist eigentlich alles drin, was ich auch für ihn nutzen würde. Wundauflage, selbstklebender Verband, Zeckenzange, Wundedesinfektion. Damit würde ich ihn bis zum nächsten Tierarzt bekommen und könnte daraus auch einen Schuh basteln. Booties brauche ich glaube ich nicht, weil ich ihn bei heissem Wetter nicht mitnehme. Der ist ein Kühlwetterhund. Aber bei einer Verletzung sollte man eben fähig sein, die Pfote richtig zu versorgen. Dafür wäre ein bißchen Verbandwatte auch toll, um die Pfote zu polstern. 5) Was habt ihr sonst noch mit für den Hund? Er hat einen eigenen kleinen Hunderucksack, in dem er seine Leckerlis, Kottüten, zwei zusammenfaltbare Silikonnäpfe und Spielzeug befördert. Alles, was ich schnell griffbereit haben möchte und leicht ist. Der aber auch eher, wenn es kühler ist. Ich nehme gerne noch ne 5m Schleppleine mit, um ihm in bestimmten Gegenden oder am Zeltplatz mehr Freiraum zu bieten. Diese lässt sich auch super mit der Ruffwear kombinieren. Was ich gemerkt habe ist, dass er, weil er ein Schnüffler ist (ist sein Hobby, er kann auch ohne Schnüffeln mitlaufen, aber er liebt es einfach und er soll ja auch Spaß haben), ca. die doppelte, wenn nicht dreifache Strecke am Tag läuft. Deswegen halte ich die Etappen kürzer, wenn die Wanderung über mehrere Tage läuft. Regenmantel, wenn nötig und eine Leuchtweste für Jagd-Zeiten. Nicht dass den mal wer für einen Frischling hält. Solltest du mal einen Rucksack für deinen Hund nutzen, wundere dich nicht, es gibt genau zwei Arten von Menschen: Die einen, die das total niedlich und lustig finden und die anderen, die dir unterstellen, dass er da etliche Kilos auf dem Rücken mittragen muss. Was zwar nicht der Fall ist, aber sie wissen es besser. Ich bin da schon heftigst angepöbelt worden. Wie gesagt nutze ich den nicht immer, was ich an dem aber gut finde ist, dass er gleichzeitig das Geschirr ist und ich einen Griff habe, um den Hund z.B. nach dem Baden im See, sollte da z.B. nur ein Steg sein, einfach aus dem Wasser heben kann. Für solche Momente oder wenn der Trail total vermatscht ist, ist das Ding Gold wert. Allerdings ist mein Hund eben auch klein.
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OT: Ich plane den evt. nächstes Jahr zu laufen und bin bei Komoot nun auf den Hinweis gestoßen, dass es gleich zu Beginn für ca. 1 km einen sehr gefährlichen Streckenabschnitt gibt. Komoot hat ja manchmal keine Ahnung, wie beurteilst du den Teil? Muss gleich hinter Le Bourg-d'Oisans sein, am Campingplatz vorbei, wenn man den Ort verlässt und aufsteigt.
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Falls jemand nicht mitbestellen konnte und die Versandkosten für eine Person immer noch so hoch sind, kann man sie auch aus Dänemark/Schweden bestellen: https://backpackinglight.dk/brands/big-sky-international-1/big-sky-tube-stake-20-cm-4-pack Sind vom Grundpreis teurer, aber Versand nur 10 Euro und die versenden sehr zuverlässig und Steuern sind schon inbegriffen. Sind nur gerade ausverkauft, wollte den Tipp nur hier lassen, vielleicht rechnet sich das für irgendwen in Zukunft.
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Trekkingstöcke gefaltet im Handgepäck im Flieger....?!
moyashi antwortete auf AnnK's Thema in Leicht und Seicht
Wenn du vorher noch genügend Zeit hast und vor Ort jemanden kennst oder da mit irgendwem einen Deal abschließen kannst, dass sie ein Paket annehmen und einlagern bis zu deiner Ankunft, (Hotel z.B.), könntest du alle Teile, bei denen du dich unsicher fühlst, auch per Post sozusagen vorschicken. -
Du bist ich. OT: Hatte ich gerade letzten Monat, als ich an einer ausgesetzten Stelle auf dem Geröll des Todes anfing zu rutschen. Davor gab es auch einige in meinen Augen nicht so schöne Stellen auf dem Trail, aber ich bestehe dann irgendwann nur noch aus Konzentration. Irgendwo im Hinterstübchen meldet sich die Höhenangst, aber die bekommt mich nicht klein, ich kann mich weiter fokussieren. Aufgrund diverser Umstände ging die Konzentration allerdings zum Ende hin flöten. Nach besagtem Geröll, dem plötzlichen, eigentlich gar nicht so weiten Rutschen und der Gewissheit, dass wir nun aber durch den schlimmsten Teil durch sind, kam dann der Zusammenbruch und ich bin die letzten 500 Meter wie ein Schlosshund heulend und schluchzend zum Camp abgestiegen und am Rest des Tages war mit mir auch nicht mehr viel anzufangen. Was ich aber auf diesem Trail in puncto Sicherheit gelernt habe ist, lieber allein meine Trails zu gehen. Ich war vorher nie in Begleitung unterwegs, war immer allein. Ich gehe da meine Pace, mache meine Pausen, starte zu meinen Zeiten, muss nicht lange hin- und her überlegen, wenn ein Plan B gefragt ist und kann einfach so viel besser auf mich, meinen Körper und mein Bauchgefühl hören. Das war alles extrem verhindert, obwohl wir versucht haben, das beste draus zu machen. Mich hat das gemeinsame Wandern jedoch in viele sehr unsichere Situationen gebracht, die mir nie passiert wären, wäre ich allein gewesen. Daher würde ich sagen: beim gemeinsamen Wandern ist die Begleitung tatsächlich ein Faktor, der zur Sicherheit beitragen kann, aber diese auch schnell nehmen kann. Ist ja auch logisch. Man muss jemanden finden, der wirklich passt, das findet man aber evt. doch erst langsam auf dem Trail raus. Mein Fazit: Ich bin und bleibe lieber ein einsamer Wolf. PS: In der Rückschau, kurz nach solchen Situationen, sage ich immer, sowas würde ich nie, nie wieder machen. Einige Tage später kommt dann mit ziemlicher Gewissheit das: Doch würde ich wieder machen. Nach dem Verdauungsspaziergang im Gehirn kann ich die Gefahr dann viel besser einschätzen, weiß, wo meine Fehler lagen und was ich hätte anders machen sollen. Das nimmt mir dann die Angst und ich habe dann zwar Respekt, aber traue mich wieder. Es sei denn, es wäre eine Situation, die wirklich so gefährlich gewesen wäre, dass ich weiß, dass ich einfach nur Glück hatte.
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Bin evt. ein bißchen spät: Toaks 750 ml inkl. 100er Kartusche > Pocket Rocket deluxe ohne eigenen Stuffsack passt rein (nicht in jeder Stellung, das bekommt man aber schnell raus) mit nicht mehr ganz perfekt aufliegendem Deckel. Der Stuffsack oder ein Gummiband ist dann von Nöten oder man packt das Ding eben gut zwischen den Rucksackinhalt. Der Leichtigkeit wegen kann man sich auch einen eigenen Stuffsack auch z.b. Tyvek nähen. Ob noch ein Faltlöffel rein passt, kann ich nicht sagen. In meinem liegt dann noch ein Feuerzeug und ein kleiner Lappen (der auch noch ein bißchen das Scheppern der losen Teile unterdrückt).
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
moyashi antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Welche ist die leichteste Hängematte (wirklich nur zum Abhängen, Mückennetz o.ä. ist nicht nötig) auf dem Markt momentan. -
Hilfe im Versicherungs Chaos (eine Versicherung ist ja auch eine wichtige Ausrüstung)
moyashi antwortete auf Namie's Thema in Ausrüstung
Ich wollte mich hier ja auch nochmal zurück melden: Die AXA hat sich nie bei mir gemeldet, ich habe es mehrfach versucht, bzw. hatte ja auch schon den Erstkontakt. Macht dann so schon einen schlechten Eindruck, da will man sich dann auch nicht versichern. -
Du meinst diese kurze industrielle Zeit, in der alles, was dem Menschen Gewinn brachte oder nicht in den Kram passte, ausgerottet wurde? Es gibt so viele Gegenden, in denen Mensch und Raubtier gut zusammen leben. Vielleicht (und ich bin keine Bärenforscherin, daher sind das nur Versuche, zu verstehen, warum der Bär angegriffen hat), sind wir hier zu dicht besiedelt. Vielleicht ist es wirklich die Familie, deren Gene mehr Neugier, Mut, Aggression mit sich bringen, was dann für die Menschen gefährlich werden kann. Haben die Bären in diesen Gebieten genügend Nahrung? Können sie ihre Reviere genügend groß gestalten oder bringt eine permanente Revierüberschneidung Dauerstress und damit mehr Aggression? Ist garantiert, dass da keine permanente Inzucht stattfindet? Das Problem ist schon menschengemacht. In der Gegend sollen ja um die 100 bis 120 Bären leben (wobei ich hier auch unterschiedliche Angaben gefunden habe). Vielleicht ist das einfach zu viel für die paar Täler. Der Bär hat so mehr Menschenkontakt und verliert irgendwann den natürlichen Respekt, denn ein Wildtier hat im Normalfall ja immer Angst vor etwas, was es nicht kennt, und geht dem lieber aus dem Weg, auch um Energie zu sparen. Evt. müsste hier mehr reguliert werden (was mir in der Seele weh tut, wenn man umsiedeln könnte, würde ich das begrüßen, was kann der Bär dafür, dass wir Menschen uns überall breit machen), aber ich denke, dass ein Zusammenleben möglich ist. Wir haben hier nur nicht die Weiten Skandinaviens oder Kanadas. Wie hier ja auch schon mehrfach erwähnt. Um zur Ausgangsfrage zu kommen: Ich hätte in einem Gebiet Schiss, in dem schon mehrfach über Bärenangriffe berichtet worden wäre. Aber vielleicht fragt ihr mal bei der slowenischen Touristeninformation an. Locals kennen sich ja am besten aus.
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PN geht gleich raus :-)
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Ich könnte mir vorstellen, dass eine individuelle Zusammenstellung ein schlauer Move wäre. Viele fordern z.B. Guy Lines in den Bathtub-Ecken (wie z.B. beim Lanshan), andere brauchen den Zipper nicht, hätten aber vielleicht gern die magnetischen Toggles. Ein individuell zusammenstellbares UL-Zelt gibt es noch nicht auf dem Markt (so weit ich weiß), die Leute sind aber durchaus bereit, das Geld für Individualität zu zahlen. Ich bin mit meinem Duplex und dem Plex Solo, so wie sie sind, auch superzufrieden, aber man liest ja immer mit, was die Leute fordern.