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Ultraleicht Trekking

moyashi

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Alle erstellten Inhalte von moyashi

  1. Den Fall hatte ich noch nicht, weil ich ihn nur bei trockenem Wetter mitnehme (mehr als 3 Tage mache ich nie mit ihm, da kann ich das gut planen), aber dann müsste er natürlich in seiner eigenen Schlafbude bleiben. Meiner hat aber auch ein sehr pflegeleichtes Fell, das wird kaum nass/trocknet schnell, das ist irgendwie selbstreinigend und er riecht fast immer gut. Sehr gut sogar. 🥰 Ein Wälzer ist er eh nicht, der schnüffelt lieber.
  2. Mein Hund hat einen eigenen Schlafsack bekommen, den ich auch zur Decke umfunktionieren kann und so neben mich legen kann, dass er auch halb unter meinem Quilt liegen kann. Dem kleinen Typ ist es mal zu kalt, mal zu warm, dann will er mit unter meinen Quilt, dann wieder raus. Ich habe mich deswegen nach viel Rumgeteste für einen Hunde-Decken-Schlafsack von Voited entschieden, der schwerer ist, als alles, was ich für mich persönlich dabei habe (850g). Eigentlich wollte ich ihn immer mal mit leichten Fleece-Decken von IKEA nachnähen, aber der Hund liebt seine Decke so sehr, dass ich nun erstmal dabei bleibe, da er eh selten mitkommt. Wäre aber ein leichtes, den vom Schnitt her nachzuproduzieren. Bei kalten Temperaturen habe ich noch eine uralte Windschutzscheiben-Isomatte für ihn dabei.
  3. Team EE Enigma hier. Kann mich der Größenangabe mit XL für dich anschließen. Qualitativ ist der top und megamuggelig, ich liebe meinen. Habe auch zwei TAR Vesper, die sind OK, ich würde sie aber nicht nochmal kaufen, ist finde die Füllung nicht gut (zwei wegen der Temperaturangabe beim 32er, die kam nämlich null hin, also kaufte ich den 20er günstig, das kam aber auch nicht hin). Für wärmere Temperaturen sind sie aber OK. Ich finde aber auch die Befestigung bei EE deutlich besser.
  4. Danke für deinen Bericht @bifi. Ich bin auch schon Teile der Strecke gelaufen (nur Tageswanderungen) und dein Bericht spiegelt genau das wieder, was ich da immer so gefühlt habe. Es gibt immer wieder wunderschöne Abschnitte, aber dieses Asphalt-Radweg-Gelaufe macht echt mürbe und das Ganze manchmal sehr zäh.
  5. Ich musste auch als erstes an die Ernährung denken, da ich den Fehler auch gemacht habe und manchmal noch mache. Aber ich nutze bei kälteren Temperaturen auch einen Quilt, der deutlich kälter eingestuft wird, als ich ihn einsetze, wobei der dann eine extrem hohe Range abdeckt, wie khyal schon geschrieben hat. Meiner soll bis -12°C gehen (laut Hersteller ein Wert zwischen Komfort und Limit), selbst getestet habe ich ihn um den Nullpunkt, ich setze ihn ab einstelligen Gradzahlen ein, inkl.Therm-a-Rest XTherm. Für mich macht die Isomatte aber auch extrem viel aus, bei gleichem R-Wert habe ich da schon deutliche Unterschiede gefühlt. Auf dem GR54 vor zwei Wochen hatte ich meinen "Zwischenquilt"mit K:0°/L:-6°C dabei, nachts ca. 12-18 Grad mit einer älteren X-Lite, das war bei den niedrigeren Temperaturen manchmal an der Grenze, wobei ich da auch schlecht gegessen habe (das bedeutet bei mir am Tag ca. 1000 Kalorien, also eine Mahlzeit + ein paar Riegel. Ich muss so kämpfen, mehr zu essen, beim Wandern wohlgemerkt. Ich esse normalerweise viel frisches Gemüse und Salate, dieses ganze Trekkingzeug, auch selbstgemacht, ist nicht immer mein Ding).
  6. Danke. Die Trekkingplätze und Wanderwege hier oben kenne ich sehr gut, ich bin hier aber lieber via Bikepacking unterwegs, das finde ich hier spannender als Wandern, weil man schneller durch die zähen Abschnitte durch ist. Aber ich schreibe den trotzdem mit auf die Liste. Danke.
  7. @RaulDuke Die schaue ich mir auf jeden Fall an, vielen Dank! 😃 Edit: schon geguckt, super Tipp für ein langes Wochenende. Ich muss mir nämlich mal ne Liste mit kürzeren Trails erstellen. Ich habe einfach nicht die Zeit für lange, bzw. nur einmal im Jahr, und mir kommt das Mehrtageswandern einfach zu kurz. Ich selbst habe noch die Sauerland-Waldroute gefunden, auf der ich zumindest ein paar Tage laufen könnte. Ist die schonmal jemand gegangen und kann berichten, welche Abschnitte am natürlichsten sind?
  8. Ich hänge mich hier mal an. Ich suche nach einem Trail mit folgenden Anforderungen: 3-5 Tage von Hamburg aus gut und einigermaßen schnell mit den Öffis zu erreichen, um nicht noch 2 volle Tage An-/Abreise zu haben (beim Soonwaldsteig hatte ich z.B. statt der angegebenen 6 Stunden eine 13-stündige An- und auch Abfahrt, das war sehr ätzend) Legales und auch in den Wintermonaten (z.B. auch bei Schnee) Campen/Biwakieren erlaubt (Campingplätze/Trekkingplätze, die in den Monaten noch buchbar sind) Ich habe keine Lust, bei Privatpersonen im Garten zu schlafen, es müsste also etwas offizielles sein. Gerne mit ein paar Höhenmetern Muss nicht D sein, aber aufgrund der Anreise wird es wohl darauf hinauslaufen. naturnah Oder gibt es irgendeine Strecke, die ihr schonmal gelaufen seid, muss ja kein ausgeschriebener Trail sein, die den Anforderungen entspricht? Also sowas wie: Von Karlsruhe aus Richtung Blubb, linksrheinisch über den Blablaberg, einfach zauberhaft.
  9. Ich hab's bei dir schon auf Insta gesehen. Unfassbar, also irgendwie alles. Ich würde auch Anzeige erstatten. Und auch drauf hinweisen, dass er den Hund mit der Leine geschlagen hat, vielleicht kann man dem Typen den Hund dann wegnehmen und auf seine letzten Jahre in eine liebevollere Umgebung bringen. Das arme Tier, kein Wunder, dass der so durch ist. Und der Halter scheint ja so gar keine Einsicht und kein Interesse an deiner Verletzung zu zeigen, unglaublich. Ich bin selbst auch mal von einem fremden Hund gebissen worden, das Gefühl ist echt übel, weil man den anderen Hund ja auch schlechter einschätzen kann (war es das jetzt, oder kommt da noch etwas) und ich musste auch erstmal zur Notaufnahme, um mir ne Tetanusimpfung abzuholen. Das Gewarte ist echt zermürbend. Ich wünsche dir, dass das alles schnell verheilt.
  10. Jein, ich bin den gegangen. Er kreuzt anfangs, ziemlich steil, weil er zwischen dem Zick-Zack der Straße nochmal abkürzt, die Straße ein paar Mal, führt dann durch La Garde, da geht man durch den Ort, man ist aber immer relativ schnell wieder auf Wanderwegen. Man geht also nicht unbedingt auf oder neben der Straße. Trotzdem ist man an dem Tag viel mit Roadwalking oder eher befestigten Wegen beschäftigt (was ihn aber mit 26km und 1.700 hm für den ersten Tags für eine Person vom Flachland aber relativ einfach macht, wenn man z.B. bei Le Gay campen will), sieht aber auch einiges Geschichtsträchtiges. Der Aufstieg (wenn man im Uhzeigersinn geht) zum Col de Sarenne ist ein einziger Roadwalk und hat mich persönlich sehr genervt, weil man die ganze Zeit auf Rennräder und Autos achten muss. Man ist da halt noch sehr in der Zivilisation. Ich fand die von dir beschriebenen Abschnitte auch am schönsten. Diese ganzen Bäche/Seen/Felsen zwischen La Grave und Le Casset waren unrealistisch schön. Und die Marmots da haben einfach mal 5 Meter neben einem Beeren geknabbert.
  11. Ich bin den GR54 nun auch gegangen, allerdings nur halb, da ich schon beim Start ne leichte Stirnhöhlenentzündung hatte (leider baubedingt nichts ungewöhnliches bei mir) und am Tag 6 aufgrund der Hitze, damit verbundener trockener Luft und in Folge dessen einer Stirnhöhlenexplosion besonderer Ausmaße, wieder raus aus den Bergen und für 3 Tage ins Hotel musste, danach bin ich vom Start/Endpunkt nochmal 2 Tage rein, aber mir fehlt ein großer Teil in den Bergen (nächstes Jahr hole ich das nach). Ich kann aber sehr aktuelle Fragen beantworten. Eine Frage ist hier z.B. das Zusenden von Paketen: Mein französischer Abendpartner (wir haben uns immer abends zufällig an dem Camps getroffen und waren dann zusammen Essen) hat sich ein Paket mit Essen an das Postoffice in Le Monêtier-les-Bains geschickt. Dieses hat täglich von 9:15 für 2 Stunden geöffnet (evt. mit irgendwelchen Ruhetagen, bitte checken). Das war wohl überhaupt kein Problem. Das Paket muss dann aber alle Folgetage abdecken. Oder man fragt explizit einen Campingplatz oder ein Hotel auf dem weiteren Weg an. Aber in Le Monêtier-les-Bains ist die Möglichkeit zumindest da, sich mit eigenem Essen zu versorgen. Öffentliche Verkehrsmittel: Da muss man teilweise auch für kleine Strecken einen halben Tag einplanen, weil man häufiger mal umsteigen muss und die Wartezeiten zwischen den Bussen relativ lang sind. Wenn es da Fragen zu Verbindungen gibt: Ich bin da jetzt ungewollt Expertin. Reisezeit: Ich bin, obwohl es Ende August war, auch noch in die Ferienzeit reingekommen. Ich würde beim nächsten Mal eher ab 1.9. fahren, ich war noch bis zum 3.9. dort, ab dem 1. wurde es entspannter, was Tagesausflügler angeht. Und auch die Preise an einigen Campingplätzen wären dann deutlich günstiger gewesen (z.B. Vallouise > ca. 10,- statt 30,- Euro, weil man eine 20,- Registrier-Gebühr bis zum 1.9. zahlen musste...) Kurzer Bericht: Ansonsten ist es da aber superschön, einige Abschnitte sind traumhaft, und ich würde den Trail auf jeden Fall empfehlen. Und auch ohne die Runde zu beenden, konnte ich einige am Ende einige Tageshikes einbauen. Leider habe ich noch einen tödlichen Unfall eines Bikers mitbekommen (zum Glück nicht ganz direkt, aber die ewige Suche und den Abtransport des Toten), das beschäftigte einen dann die nächsten Tage doch noch ziemlich. Tut mir bis heute sehr leid. Nächstes Jahr dann wieder, evt. in Kombination mit dem GR58.
  12. OT: Wie ich gerade dachte, wo ist khyal? Hier kann ich auch etwas lernen, ich brauche den Powerbank-Mann. Und zack, Powerbank-Schulung startete in 3, 2, 1, GO... Danke!
  13. Cooles Teil. Wäre für meinen Bedarf zu groß, aber die Idee ist toll. Ich selbst habe für. 2-3 Wochen mein Dusch-Shampoo-Stück in einer Größe von ca. 3x3 cm (ca. 0,8 cm hoch) und bewahre das in einer kleinen Schraub-Aludose auf, die kaum größer ist, als das Stück. Das wiederum wird irgendwie nicht so nass, dass es nötig wäre, es zu trocknen.
  14. Hui, das ist aber schön da. Kommt auf die Liste. Wobei ich glaube, der ist schon drauf, aber ist in Vergessenheit geraten.
  15. Ich komme mit Dr. Bronner am Körper leider auch nicht klar, ich bekomme dann immer Ausschlag und möchte mir Haut und Haar vom Kopf reissen (das ist normal bei mir, ich vertrage etliche Produkte nicht). Daher habe ich ne Mini-Muji-Flasche mit Dr. Bronner dabei für den Abwasch. In der Pampa reinige ich mich entweder ohne Seife, nur mit/im Wasser oder mit abbaubaren Feuchttüchern (ja, ich weiß, auch nicht optimal, "abbaubar" dauert eben auch lange, aber ich versuche den Verbrauch durch eine geschickte Reihenfolge sehr gering zu halten), die ich dann bis zum nächsten Mülleimer mitnehme. Ich nutze für die richtige Reinigung, die dann nur an Campingplätzen stattfindet, eine feste Dusch-Shampoo-Seife von Lavera, die ich in einem Aludöschen transportiere und mir auf den jeweiligen Verbrauch pro Trail ein Stückchen abbrechen kann. Ich war aber auch noch nie mehrere Wochen fernab der Zivilisation, irgendwo tat sich immer eine Gelegenheit auf, sich mal nach ca. 5 Tagen die Haare zu waschen und zu duschen. Ich bin Team Katzenwäsche! Ich bin aber auch nicht so ne Schwitzerin, das ist evt. ein großer Vorteil.
  16. moyashi

    Uhren Vergleich

    Ich habe mir vor 3 Monaten eine Apple Watch Ultra 2 gekauft. Da ich beruflich mit einem Mac arbeite und meine Uhr sowohl beruflich, als auch privat nutze (ebenso mein iPhone), war das für mich der logische Schritt, nachdem mich meine Apple Watch 4 machmal nervte (aber eigentlich ist sie noch sehr brav, ich brauchte nur einen Grund, Geld auszugeben). Der Akku hält für mich lang genug, eher 3 Tage, je nachdem, was ich alles nutze, sie ist aber auch nach höchstens einer Stunde des Ladens wieder einsatzbereit, ich lade sie dann nur morgens, wenn ich alles zusammenpacke, ich nutze aber auch keinen Mobilfunk mit dem Ding, das trägt evt. nochmal mit bei. GPS scheint zuverlässig zu sein, alle Apps, die ich gerne im Outdoorbereich nutze, funktionieren mit ihr. Ich liebe das große Display (Altersweitsichtigkeit, ick hör dir trapsen) und finde die zusätzlichen Funktionen sehr gut. Ich muss aber auch sagen, dass ich, wenn ich die Apple-Verbindung nicht bräuchte (und wer braucht das schon wenn man sie nur Outdoor nutzt), würde ich mich auch für ne Garmin entscheiden und dann auch eine Solar-Variante. Aber ganz wichtig: Die Ultra ist nicht zu groß für Damenhandgelenke und alle Männer gucken immer ganz neidisch, ich muss jedes Mal lachen (dabei ist sie ja durchaus günstiger als so manche Garmin).
  17. Ich habe das auf dem Trail nicht, aber im Vorwege werde ich manchmal unruhig und denke evt. zu viel nach, auch, weil ich immer (gewollt) allein unterwegs bin. In eine Notlage zu geraten ist dann doppelt ungünstig. Ich plane deswegen meine Etappen genau und schaue, wo ich was bekommen kann. Das allerdings hilft mir, dann auf dem Trail selbst entspannt zu sein, da ich die Infos im Hinterkopf habe und sie abrufen kann, falls ich sie benötige. WENN ich doch mal über den nächsten Tag nachdenken muss, mache ich das abends im Zelt. Infos im Kopf aufgefrischt, Entspannung setzt wieder ein. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass alles umständlicher wird, wenn man z.B. unter den von dir erwähnten Nahrungsunverträglichkeiten leidet, das ist im Alltag ja schon manchmal schwierig. Wenn du zum Grübeln neigst und dich das belastet, kann ich dir auch einfache Meditationsmethoden ans Herz legen. Da gibt es online viele Anleitungen. Gedanken erkennen, anerkennen, ziehen lassen (kann man sich z.B. so vorstellen, dass man auf einer Brücke steht und die Gedanken Blätter sind, die vorbeischwimmen). Oder den Gedanken annehmen, ziehen lassen und dann auf den nächsten Gedanken warten. Muss man nicht machen, aber ich mache es im Alltag, wenn der Arbeitsstress überhand nimmt und ich abends im Bett den Kopf nicht abschalten kann. Es hilft mir sehr gut. Es ist zwar ärgerlich, eine Tour abzubrechen, aber wenn man über Tage hinweg keine Freude verspürt, ist es eben auch kein Urlaub, sondern Arbeit. Dass man zwischendurch mal einen schlechten Tag, an dem man am liebsten abbiegen und nach Hause möchte, hat, ist hier und da normal, aber etliche Tage hintereinander bei kürzeren Trails (bei mehrmonatigen Wegen ist es evt. noch etwas anderes) machen die Wanderung wirklich schwer und dann ist ein Abbruch evt. die einzige Lösung. Wenn wir von Theorie sprechen: Ich würde auch ein paar Tage versuchen, mich durchzuboxen, vielleicht ist es tatsächlich nur ein "Phase" und ich habe etwas zu verarbeiten, aber wenn die unangenehme Stimmung bleibt, würde ich auch abbrechen. Ich hatte zumindest etwas ähnlichs bei einer 5-tägigen Wanderung in D, bei der sich ein Infekt anmeldete und irgendwie alles drumherum schief lief. Ab Minute 1 war eigentlich alles bescheiden. Am 2. Tag abends habe ich mir gesagt, wenn ich morgen aufwache und die Kopfschmerzen noch da sind, fahre ich nach Hause, ich habe hier null Spaß, obwohl ich mich so darauf gefreut habe. So kam es dann auch, ich hätte 3 weitere Tage durchhalten können, ich weiß das. Aber wozu? 15 Stunden hin (statt 5), insgesamt 10 Stunden gewandert, 13 Stunden zurück (statt 5), 240 Euro Mehrkosten. War super 🫣. Es ist aber auch toll, sich durch solche Tiefs durchzukämpfen. Wie die Amis so schön sagen: "Embrace the suck!" Ich glaube, man muss sich schon gut kennen, um zu erkennen, wo man da gerade steht und welche Lösung Sinn macht. Evt. ist das auch eine Art von Training. Wie hier schon von anderen erwähnt, zieht es mich auch gerne in die französischen Alpen, einfach weil ich dort meistens irgendwo zelten darf und nicht noch Bedenken haben muss, gleich von irgendwelchen Rangern aus dem Zelt gezerrt zu werden. OT: Und wo wir beim aus dem Zelt zerren sind: Mir versuchen immer irgendwelche dahergelaufenen Menschen einzureden, dass es ja so gefährlich wäre, allein zu zelten. Da denke ich, die Wahrscheinlichkeit in der Stadt vom Auto erfasst zu werden ist weitaus höher, als dass da nun gerade genau zu der Zeit irgendein Typ, der sein kommendes Schicksal schwer unterschätzt, versucht, sich an mir zu vergreifen.
  18. OT: Doch genau da, sonst hätte ich es nicht erwähnt. Ich bin aber jetzt hier raus, um den Faden nicht weiter zu verwässern.
  19. Den Tipp finde ich richtig gut. Denn bislang habe ich IMMER aufgrund der Anschlussflüge den ersten Tag am Flughafen hocken müssen, um auf die nächste Maschine zu warten, in der sich dann hoffentlich mein Gepäck befand. Teilweise bis zu 8 Stunden (eigentlich sollten es "nur" zwei sein). OT: @zopiclon Meine eben anders, und nun? Ich habe im direkten Freundes- und Familienkreis mehrere Menschen mit einer Behinderung. Da kann noch so viel gesetzlich geregelt sein, sie werden immer wieder wie Menschen zweiter Klasse behandelt, es werden Behinderungen/Krankheiten angezweifelt, auch weil "Es ja immer wieder Menschen versuchen, sich durchzuschummeln." Ich will das Thema nicht ausbreiten, aber das Gesetz ist leider nicht = zwischenmenschliches Verhalten
  20. Ja, aber es ist trotzdem gerne mal schwierig.
  21. moyashi

    Real Turmat Versuch

    Ich stehe total auf Firepot (auch ohne "interessante" Zusatzstoffe) und von denen besonders auf die Posh Baked Beans. Ich fange jetzt schon wieder zu sabbern an.
  22. Ja, ist sicherlich sinnvoll, es erstmal für sich auszuprobieren. Ich selbst bin ne Frostbeule, habe aber schon mehrfach in den Alpen um die 0°C gecampt und kam super mit langer Merino-Unterwäsche + Puffy vorm zu Bett gehen und danach ohne Puffy im Quilt klar.
  23. Genau das kann aber passieren. Dass dann die Hilfen der Menschen, die wirklich auf eine Hilfe angewiesen sind, mehr in Frage gestellt werden, und sie sich erklären müssen. Und ich finde es auch sehr schwierig, eine Wanderhilfe, die ich im Alltag nicht benötige, mit einer Gehhilfe, die jemand dringend braucht, um generell mobil sein zu können, gleichzusetzen.
  24. Oh und evt. brauchst du für die Hütten einen Liner (bin keine Hüttenschläferin, aber das wird mir immer gepredigt).
  25. Ja, als Nordlicht kann ich da auch hinzufügen (falls du noch keine Bergerfahrung hast oder schon lange nicht mehr da warst): Plane die ersten Tage kürzer. Das platte Land hier oben (oder auch der Harz) und die Berge da unten sind dann doch unerwartet unterschiedlich. Wobei ich die Ost-Alpen nicht kenne. Daher kann ich auch nichts zum InReach sagen. 2 Liter reichen dicke, ich würde vor Ort aber jeden Tag nochmal checken, wie die Bedingungen sind. Bei Fleece und Daunenjacke frage ich mich immer, ob das wirklich nötig ist im Sommer. Eine wärmende Schicht reicht doch eigentlich.
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