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Sammelthread - myog kleine Basteleien
baskerville antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Kopflampe, 13g Ich wusste nie so recht, was ich von einer Kopflampe halten soll. Wenn ich sie mit auf Tour nehme, dann liegt sie gefühlt 95% der Zeit im Rucksack herum. Zum Einsatz kommt sie gelegentlich dann, wenn ich Zeugs im Camp zu erledigen habe. "Was nicht verwendet wird, kommt nicht mit auf Tour", dachte ich mir daraufhin. Also ersetzte ich die Kopflampe durch eine Nitecore Tube. Ich war begeistert von der Größe und dem Gewicht dieser kleinen Lampe. Die Begeisterung hielt auch an - bis ich im Camp mal beide Hände frei haben (und mit der Lampe im Mund dann noch kommunizieren) musste. Letztendlich ist daraus folgende Lösung entstanden (siehe Bild): eine Shockcord-Schlaufe (Kopfband), die durch eine weitere Shockcord-Schlaufe (Halterung für die Lampe) läuft. Als Not-Lampe und fürs Camp super. Wer oft nachts unterwegs ist, Höhlen erforscht oder in der Bergrettung tätig ist, für den ist das mit Sicherheit nichts. -
8 Tage auf dem nördlichen Kungsleden, von Abisko nach Vakkotavare Mitte Juli 2022
baskerville antwortete auf Namie's Thema in Reiseberichte
Tolle Bilder, schöne Erzählung. Da kommen Erinnerungen an diese unfassbar schöne Landschaft hoch. Vielen Dank dafür! Ich kehre auch noch einmal zum Kungsleden zurück, um entweder den fehlenden Teil von Kvikkjokk bis Hemavan nachzuholen oder ihn komplett zu laufen. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
baskerville antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Danke dir für die rasche Antwort und für den Tipp, den Stahl anzuschleifen/-feilen. Das mit den Fingern passt schon. Sollte ich unterwegs ein paar verlieren, wird das Gesamtsystem ja leichter. Spaß beiseite - ich handhabe das mit dem Opinel no 3 derzeit so, dass ich das Messer halb aufklappe und die Klinge an den flachen Seiten greife. Das klappt hervorragend. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
baskerville antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hi zusammen, kurze Frage an die Besitzer des kleinen Victorinox Taschenmessers, da ich dazu nichts im Netz finde und die Frage für die meisten Verkäufer zu speziell ist (die Reaktionen darauf sind aber Gold wert): Weist der Klingenrücken des Messers oder die Feile eine Kante auf, mit der sich ein Feuerstahl benutzen lässt? LG -
Kleine Anmerkung: Die Trekkingplätze müssen nicht(!) fest gebucht werden (lediglich die Anzahl der Übernachtungen). Das System dort ist meiner Meinung nach super und bietet den Freiraum, kurzfristig entscheiden zu können, wo man am Ende des Tages ankommen möchte. Das sollte ja für das langsame Herantasten nach Verletzungen optimal sein. Außerdem wurden schon die Hütten angesprochen. Dadurch wäre man auch beim Camping sehr flexibel. Je nach Wetter könnte man sich für Cowboy- oder Hüttencamping entscheiden.
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Feedback zu Lighterpack unter 400€ und 5kg
baskerville antwortete auf Taswell21's Thema in Ausrüstung
Hi, Ich würde als erstes auch beim Rucksack ansetzen. In der Preisklasse (vor allem gebraucht) gibt es leichtere Alternativen. Oder es wie Fabian handhaben. Da könnte man aber noch den "g4free" in Betracht ziehen, der öfter als Budget-Lösung erwähnt wird. Ich habe den selbst nicht, daher basiert die Aussage auf Hörensagen. Mit dem eingesparten Geld könnte man sich dann einen ordentlichen Schlafsack zulegen. Ich denke mit dem Decathlon-Teil wird niemand glücklich. Neben dem hohen Gewicht soll er auch ein Packvolumen von 11l haben. Dann lieber woanders einsparen und die 50€ Puffer ebenfalls für einen (möglicherweise gebrauchten) Schlafsack einkalkulieren. Zur Not kann man den irgendwann weiterverkaufen. Ich denke der Wiederverkaufswert der Decathlon-Tüte geht gegen 0. Regenrock würde ich weglassen, wenn ihr ohnehin nur im Warmen wandern wollt. Stöcke ebenfalls. Ob derjenige Stöcke braucht oder nicht, wird sich herausstellen. Dann können die noch immer gekauft werden. Bedenken hätte ich beim Tarp-Camping, weil es nicht Jedermanns Sache ist. Schon klar, dass du mit einem geschlossenen System entweder die Budget- oder Gewichtsgrenze sprengst, aber irgendwie wirkt der Teil der Ausrüstung zu konstruiert, damit "es eben passt". Gut daran finde ich aber den Preis. Da hält sich der Schaden im Falle eines Fehlkaufs sehr in Grenzen. LG -
Hiking Ziel Anfang Oktober für 14 Tage, beschaulich (zum x-ten Mal)
baskerville antwortete auf Dingo's Thema in Tourvorbereitung
+1 für die Kanaren. Ich war im Herbst auf La Gomera und werde definitiv weitere Inseln der Kanaren erwandern. Tolle Landschaft, mystischer Nebelwald und mit etwas Glück trifft man Hippies, Aussteiger etc. vor Ort, bei denen man in einer freien Höhle/Einbuchtung übernachten kann (super nette Menschen kennengelernt - tolle Erfahrung). 14 Tage könnten nur zu viel sein, da die Insel recht klein ist. Notfalls kann man aber mit der Fähre zu einer weiteren Insel reisen. LG -
Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
baskerville antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
Ich wickle Ducttape um einen kleinen Druckverschlussbeutel (diese Zipbeutel ohne Schieberegler), dann habe ich eine blickdichte UL-Geldbörse, die zur Not Tape spenden kann.- 111 Antworten
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Regenjacke Damen (Berghaus Hyper 100 / Frogg Toggs)
baskerville antwortete auf hannahfofana's Thema in Ausrüstung
Decathlon Raincut. Für mich einfach die UL-Jacke: 200g, 10€, wasserdicht, unempfindlich, winddicht. Die Jacke ist für mich ein Beispiel dafür, wie UL auch aufgefasst werden kann: simpel und unaufgeregt. Sie tut, was sie soll, und das für ein Fünfzehntel des Preises der Jacken anderer Hersteller. -
UL Rucksack Weitläufer Agilist vs. Huckepacks Phönix
baskerville antwortete auf hannahfofana's Thema in Ausrüstung
Hey, der Agilist hat ja ein Volumen von ca. 50l, beim Phoenix hängt das von der gewählten Größe ab. Ich gehe aber jetzt mal von den 50l aus. Da würde sich vllt der Attila von Hyberg als Alternative anbieten. Der erfüllt deine Ansprüche an die Ausstattung, wäre günstiger und ist (gerade im Vergleich zum Phoenix) auch mal verfügbar. Ich habe den kleinen Bruder und bin damit sehr zufrieden. Zum Agilist und Phoenix kann ich persönlich nichts sagen, man hört aber nur Gutes (vor allem beim Phoenix, was den Preis und die nie vorhandene Verfügbarkeit erklären würde). LG -
Hi, F-Lite Megalight 140 Women's Longtight. Gibt es bei Racelite für 25€ (zzgl. Versand) und soll in Größe M 78g wiegen. LG
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Huhu, ich würde an dieser Stelle den Tipp von @mochilero aufgreifen: Eine zlite kannst du wirklich variabel einsetzen und das Ding ist quasi unkaputtbar. Da du sie ja schon besitzt, ist das auch sehr budgetfreundlich. Falls dir der Komfort nicht ausreicht, kannst du auch überlegen, sie zu kürzen und eine EVA-Matte zusätzlich zu nehmen (oder die EVA-Matte kürzen). Da du vom "Aufgeben" eines Frames spricht, gehe ich mal davon aus, dass du einen Rucksack hast?! Wenn ja, warum strebst du einen neuen an? LG
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Vielen Dank für den Bericht! Der Soonwaldsteig war meine erste Mehrtagestour. Daher für mich immer was Besonderes.
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Sommerquilt aus Daune - Erfahrungen gesucht ;)
baskerville antwortete auf tobi.'s Thema in Ausrüstung
Hi zusammen, ich denke mal mein Anliegen passt ganz gut hier rein. Ich würde mir gerne auch einen Sommerquilt zulegen, da ein 3-Jahreszeiten-Setup im Hochsommer einfach zu warm ist. Der Quilt soll im Mittelgebirge in einem Zelt zum Einsatz kommen. Zur Auswahl stehen (plakativ): Pajak Quest Quilt und TAR Vesper 45F. Pro Pajak: - komplett zu öffnen und dadurch als Decke nutzbar - günstiger Pro TAR: - leichter - bessere Daunenqualität Die Temperaturwerte sind ähnlich angegeben. Der Pajak hat ein wenig mehr Füllung, allerdings die schlechtere Daunenqualität. Gibt es objektive Gründe, das eine dem anderen vorzuziehen? Und auf der subjektiven Ebene: Was würdet ihr euch aufgrund eurer Erfahrung zulegen? Freue mich auf eure Antworten! LG -
Huhu, ich geb dann auch mal meinen Senf dazu. - Regenjacke mit 436g ist zu schwer. - Regenhose mit fast 300g auch. - Sind die Cremes wirklich notwendig? - Warum zwei Tshirts? Du hast doch eins aus Merino. Notfalls das mal waschen und an warmen Tagen nass/klamm anziehen oder was anderes drüber ziehen, bis das Shirt trocken ist. - Für Erkältung würde ich auch nichts einpacken. Irgendwie finde ich das Mindset nicht stimmig, wenn die Krankheit schon so fest eingeplant ist, dass man was dagegen mitnimmt. - Hirschtalgcreme überdenken und vorher prüfen, ob die Schuhe wirklich passen - 3 Unterhosen? Wenn du nicht Gefahr läufst, dass du da mal eine verlierst, dann solltest du mit weniger auskommen (können). - Zahnpasta geht leichter, z.B. mit Denttabs, wenn die was für dich sind. Dann muss du auch nicht die Verpackung mitschleppen. - Ladegerät ist sehr schwer. --> Anker nano - So viel Panzertape wirst du in der Regel nicht brauchen. - Klopapier: siehe Panzertape (da vorher überprüfen, ob es Toiletten auf der Tour gibt). Andere schwören auf Bidets. - Kompass: Wie oft schaust du wirklich drauf? Wenn die Antwort "gar nicht" bis "kaum" lautet, dann weglassen oder nen Mini-Kompass mitnehmen. - Wasserdichter Packsack UND Liner scheint mir overkill. - Schlafsack-Inlet weg, dafür einen wärmeren Schlafsack. Falls der aus hygienischen Gründen sein sollte: Du hast doch schon einen Schlafanzug dabei. - Magnesiumstahl = Feuerstahl? Wenn ja, das geht deutlich leichter. Nachdem mir mal ein Feuerzeug an Tag 1 einer Tour kaputt gegangen ist, habe ich auch nur noch einen Feuerstahl dabei. Aber der wiegt 10g oder so. - Dein Erste-Hilfe-Set sieht eher nach einem Feldlazarett aus. => Generelle Anregung: Erfahrungen sammeln und ständig evaluieren, was wirklich gebraucht wird und was nicht. So wenig Ängste wie möglich einpacken, diese "Sicherheits-Gadgets" summieren sich schnell auf. LG
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Naja, bei mir ist der einteilig und passt so gar nicht in den Topf. Weil er recht scharfkantig ist, verstaue ich den in zwei abgeschnittenen Wasserflaschen (beide mit Boden), die ich aufeinander gesteckt habe. Da kommt dann zu dem Cone noch dieser Behälter dazu. Klar ist der Cone auf lange Sicht effizienter. Das müsste man jetzt ausrechnen. Für mich aber funktioniert es besser, einen Windschutz aus Alufolie und mehr Spiritus mitzunehmen, anstelle des unhandlichen Caldera Cones im Behältnis.
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Ja mei, einen Tod muss man sterben :D Ne, hast schon Recht. Ich müsste eigentlich den Topfstand zum Gewicht dazurechnen. Außer man nutzt den Cone. Der ist Topfstand und Windschutz in einem, unabhängig vom Kocher. Ich persönlich bin aber nicht der größte Fan vom Cone aufgrund des Packmaßes.
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Hi, im backpackinglight-Forum scheint das Dosenkocher-Thema auch breit diskutiert zu sein. Wer keine Probleme im Umgang mit der englischen Sprache hat, kann vllt auch dort reinschauen. Zu Dosenkocher lese ich öfters folgendes: Das Dosenkocherdesign ist zweitrangig, da beim Verbrennen von einer Menge Brennspiritus x immer Energie y frei wird. Wichtiger ist, wie diese Energie genutzt wird. Laut Foreneinträge spielen da Brennstoff, Windschutz (viele sehen den Caldera Cone als non plus ultra), Topfdurchmesser sowie Wandstärke des Topfes eine übergeordnete Rolle. Ich benutze folgenden Dosenkocher: eine schmale, abgeschnittene Dose (4g). Das Design ist simpel, die Flamme schnörkellos und leise, ich muss nicht auf irgendwelche Jets warten und ich kann die Flamme ersticken und den übrigen Spiritus zurückführen. LG
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Hi, ich würde auch damit beginnen, das Anforderungsprofil des Schlafsacks möglichst genau abzustecken, wie @Jever das schon geschrieben hat. Dann muss ich mich hier den Cumulus-Kritikern anschließen, obwohl ich selbst Schlafsäcke der Marke besitze und die auch gut finde. Dieses "gut finden" ist aber relativ. In meinem Fall wird die Relation am Preis gemessen. Und da hat Cumulus in der vergangenen Zeit ordentlich aufgeschlagen. Die Marke ist für mich auch kein Geheimtipp mehr, sondern eine Anlaufstelle für solide Ausrüstung, deren Attraktivität aber unter einem zunehmend schlechteren Preis-Leistung-Verhältnisses leidet. Aus meiner Sicht kann man Cumulus kaufen und auch echt glücklich damit werden, aber der Schritt zu WM - wie @Dingo schrieb - ist wirklich kleiner geworden in Hinblick auf den Preis. Ich bin der Meinung, dass es viele Möglichkeiten gibt, im UL-Bereich eine Menge Geld zu sparen, ich würde aber nicht am Schlafsack sparen. Dort zweimal kaufen zu "müssen" tut besonders weh. Außerdem halten sich die Dinger auch eine Weile, sodass der finanzielle Mehraufwand aufs Jahr (oder die Lebensdauer des Schlafsacks) gesehen auch nicht mehr so groß ist. LG
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Kungsleden 2022 und noch ein paar Fragen zur Packliste
baskerville antwortete auf Namie's Thema in Einsteiger
1:0 für die Autokorrektur. :D Goretex trocknet i.d.R. viel langsamer. Ich glaube auch nicht, dass dich die Membran beim Furten trocken hält. -
Kungsleden 2022 und noch ein paar Fragen zur Packliste
baskerville antwortete auf Namie's Thema in Einsteiger
Ich hätte noch ein paar Anmerkungen zu deinem Eingangspost. Wasser Im Prinzip reicht eine 0,5er PET-Flasche. Im ersten Teil des Kungsleden läuft man quasi immer einen Fluss entlang. Eine 1,5l-Flasche reicht also locker. Hygiene (Schaufel) Wirst du eher nicht brauchen, da du recht häufig an "Stugas" vorbeilaufen wirst. Und da gibt es immer Toiletten. Schuhe Die Frage kannst du nur selbst beantworten. Die besten Schuhe sind letztlich die, die passen. GTX oder nicht ist wohl persönliche Präferenz. Kebnekaise Es ist der höchste Berg Schwedens, die zugehörige Fjällstation ist recht luxuriös und auch für weniger wanderaffine Menschen gut erreichbar (Bus nach Nikkaluokta, Helikoptershuttle zur Fjällstation). Außerdem gibt es einen Helikopterservice zum Gipfel. Mit anderen Worten: Es ist sehr touristisch und u.U. sehr voll. Meine Erinnerung zum Kebnekaise ist wie folgt: Ich war auf Schwedens höchstem Berg. That's it. Ich persönlich müsste kein zweites Mal rauf, würde ihn aber wahrscheinlich mitnehmen, wenn ich plante, den Kungsleden über Nikkaluokta zu verlassen. Ich weiß nicht, wie viel du am Tag wandern möchtest oder wie du dir deine Etappen gestaltest, aber für den Kebnekaise würde ich mit Auf- und Abstieg einen Tag einplanen. Du müsstest deine Tour ggf. etwas straffen, damit das funktioniert. Achja, ein Bericht von deiner Tour wäre klasse!:) LG -
Kungsleden 2022 und noch ein paar Fragen zur Packliste
baskerville antwortete auf Namie's Thema in Einsteiger
Ich antworte einfach mal darauf: Wenn du nicht schmerzfrei bist was Mücken betrifft, dann unbedingt. Anfangs im Norden und in den Bergen ist das noch recht entspannt, später kann es dann echt unangenehm werden. Ich würde dir außerdem als Langarmshirt irgendwas "Lockeres" empfehlen, das nicht hauteng anliegt, sodass die Mücken nicht durchstechen können. LG -
Hey, eine kurze Rückfrage: Den Inhalt der Trek'n'Eat-Packungen füllst du in leichtere Beutel um, verstehe ich das richtig? Die sind nämlich recht schwer pro Stück. Das sollte auch für Nüsse, Trockenfrüchte etc. gelten. Dann ist die Frage, wie viel Varianz du im Essen haben magst und wie viel Mühe du dir unterwegs mit der Zubereitung machen willst. Je nachdem könntest du größere Mengen zusammen packen und damit einen größeren Zip-Beutel anstelle vieler kleiner verwenden. Ich esse morgens/mittags eigentlich immer Haferflocken und habe fürs Frühstück mein Müsli in einem großen Beutel fertig zusammengemischt. Ich würde behaupten, dass man bei der Anzahl deiner Packtaschen nicht viel einsparen kann außer man ist hinsichtlich der Organisation im Rucksack wirklich sehr genügsam. Vllt kannst du aber an der Größe der einzelnen Beutel ansetzen. Wir UL affinen Menschen werden ja gerne für abgesägte Zahnbürsten belächelt. Ich persönlich kürze meine auch, der Hauptgrund ist dabei aber nicht die 3 Gramm Gewichtsersparnis, sondern das Packmaß. Mein Hygiene-Set kann ich dadurch viel kompakter verpacken, was letztlich auch Gewicht einspart, da ein kleiner Beutel reicht.
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Erste-Hilfe-Set: Fertiges Set? Selbst zusammengestellt? Welcher Inhalt/Verpackung?
baskerville antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Mein Erste-Hilfe-Set besteht aus einem Zipbeutel mit Ibuprofen, Kohletabletten, Anti-Histamine, Micropur-Tabletten (für 10-15l Wasser) und einer Zeckenkarte. Sehr spartanisch, aber mein Ansatz ist folgender: Bei kleineren Wehwehchen komme ich - wie zuhause auch - ohne Medikamente aus. Größere Verletzungen oder Krankheiten führen sowieso zum Tourenabbruch und müssen professionell behandelt werden. Daher dient mein Erste-Hilfe-Kit dazu, mich im Notfall in die Zivilasition oder in Gebiet mit Telefonnetz schleppen zu können, um Hilfe zu holen. Das Kit gilt demnach für Gegenden, in denen ich maximal 1-2 Tagesmärsche von der Zivilisation abgeschnitten bin. Auf alle Eventualitäten kann ich nicht vorbereitet sein, deshalb gilt für mich Vorsicht vor Nachsicht. LG- 68 Antworten
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Klingt doch top. Mich würde interessieren, wo du gewichtstechnisch am Ende gelandet bist, sodass du guten Gewissens losziehen kannst.:) Der Bambus-Löffel ist nur so eine Idee. Der macht den Bock jetzt nicht soooo fett. Alternativ gehen hier auch Plastik und Titan, je nach persönlichem Bedürfnis und persönlicher Präferenz. Noch zum Paracord: Das funktioniert zum Abspannen super. Ich denke, dass 20m einfach überdimensioniert sind. Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, da ich meine Hängematte nicht auf Tour verwende. Mit der Angelschnur bin ich mir auch unsicher. Da können andere bestimmt was zu sagen. Ich stelle es mir schwierig vor, da irgendeinen Knoten mit kalten Händen zu lösen.