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Ultraleicht Trekking

baskerville

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Alle erstellten Inhalte von baskerville

  1. 128€ (ohne Coupon) für eine Kopie einer Matte (wenn denn die Etherlight als Vorlage diente), die 149€ kostet, ist schon stramm. Das sind gerade einmal 21€ Ersparnis bzw. mit Coupon sind es 34€ Ersparnis für eine Matte, die irgendwann delaminieren wird. Dann muss man hoffen, dass die Matte von Amazon oder Naturehike ersetzt wird. Ich weiß nicht, wie kulant STS beim Ersetzen delaminierter Matten ist, Therm-A-Rest hat aber diesbezüglich einen ganz guten Ruf. Nach erster Recherche gibt es die NeoAir-XLight für 163€, was mir als der bessere Deal erscheint. Ich weiß nicht, aber ich sehe einfach keinen Kaufgrund für die Naturhike-Matte. Vllt kann mir das jemand näher bringen, ich bin kein Luftmatratzen-Schläfer. edit: Ah pardon, ich verstehe. Die Naturehike soll nur marginal schwerer als eine XLite sein bei einem geringeren Preis und besserer Wärmeleistung. So wird ein Schuh draus. Klingt aber irgendwie nach der eierlegenden Wollmilchsau...
  2. Der West Highland Way ist so ziemlich der bekannteste Fernwanderweg in Schottland. Im Sommer soll da ziemlich viel los sein, sowohl was andere Wanderer als auch die berüchtigten Midges betrifft. Vllt lohnt es sich gerade deshalb den Weg im April zu begehen. Ich selbst bin den Weg nicht gegangen, laut Karte passierst du jedoch häufiger Ortschaften. Und da das Ganze im Sommer recht touristisch sein soll, gehe ich davon aus, dass Resupply kein großes Thema ist. Bei einer Gesamtlänge von knapp 150km kann man aber auch ohne Nachschub auskommen. Ich war im Cairngorms National Park unterwegs. Start- und Endpunktpunkt war Aviemore, das sehr leicht mit dem Bus von Edinburgh aus zu erreichen ist. Von dort an ging es auf einer selbst erstellten Route gen Osten und da wurde es irgenwann "wild" (=keine Straßen). Je nach Route können kleinere Ortschaften eingebaut werden, auf ein navigationsfähiges Gerät würde ich in diesem Fall nicht verzichten wollen. Meine Route führte damals am Ende jeder Etappe zu einer Bothy, was vllt auch eine Überlegung wert wäre, da es im April in den Highlands vermutlich auch mal ungemütlich werden könnte.
  3. Da stimme ich zu. Ich denke, das werden die meisten hier teilen, da es hauptsächlich um das Wandern an sich geht. Inwiefern eine Wanderautobahn, für die man Permits braucht, die auch kontrolliert werden, und dessen Begehung im Schnitt mehrere tausend Euro kostet, ein Ausbruch aus der "Normkacke" darstellt, muss auch jeder selbst entscheiden.
  4. Ein paar Gedanken meinerseits: Flip-Flop: Thruhike bedeutet so viel wie "Durchwanderung", d.h. es gibt ein Anfang und ein Ende. Wenn ein Wanderweg einen Anfangs- und Endpunkt hat, dann handelt es beim Aufbrechen dieser Struktur per definitionem nicht mehr um einen Thruhike, sondern eher um einen (oder zwei) "Sectionhike(s)". Maildrop: Das ist wie ich finde ein schwieriger Punkt. Ob ich mir vor Ort Dinge besorge oder sie liefern lasse, ist eher eine Frage, ob ich Online-Handel per se kritisch gegenüberstehe. Andernfalls sehe ich darin weniger das Problem, die gegebene Infrastruktur (welcher Art auch immer) zu nutzen, um sich zu versorgen. Ich sehe es zB nicht ein, Apothekenpreise zu zahlen, wenn ich mich dadurch in der Nähe des Trails versorgen kann. Nein danke, dann lieber Maildrop. Da bin ich dann doch zu sehr homo oeconomicus. Den Autarkiebegriff finde ich auch problematisch, weil kaum jemand heute wirklich autark ist. Wenn es um Autarkie geht, gerät man aus meiner Sicht deshalb auf eine schiefe Ebene, die letztlich dann beim Jagdgewehr (ach ne, kann man nicht autark warten, dann doch Pfeil und Bogen) und dem Fischfang endet. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Letztendlich verbindet jeder mit dem Wandern etwas anderes, deshalb: hike your own hike. Sich ein paar Gedanken zu Begriffen oder zur Philosophie zu machen, schadet aber nie.:)
  5. Vielen Dank, @kai! Das hilft weiter.
  6. Ich hole den Faden mal hoch, da ich mir das Langarmshirt "Brezza" zulegen möchte. Frage zur Passform: Ich bin ca. 1,80m groß und ~80kg schwer. Ich schwanke zwischen der Größe M und L. Kann mir jemand bei der Passform weiterhelfen? Lieben Dank.
  7. @BitPoet Danke für die Aufklärung, ich besitze keinen Quilt mit Reißverschluss. Wie ist dann z.B. der Simplite-Quilt von Gramxpert zu sehen? Der hat keine fixe Fußbox und auch keinen Reißverschluss. Oder ist das ein Exot?
  8. Ich habe das mit der Fußbox bisher wie folgt verstanden (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege): Zugenäht: Zugluft kann nicht eindringen, sehr geringes Gewicht, weniger flexibel (da fest vernäht) Schnürung: ist nicht komplett verschließbar (außer, man stopft noch Kleidung in die Lücke, die beim Zuziehen entsteht), sehr geringes Gewicht, flexibel (da als vollwertige Decke nutzbar) Reißverschluss: Fußbox verschießbar, flexibel, höheres Gewicht (aufgrund des Reißverschlusses) Daraus ergibt sich für mich: geschnürte/offene Fußbox bei sehr warmen Temperaturen, geschlossene Fußbox bei überwiegend kälteren Temperaturen, Reißverschluss wäre dann ein Kompromiss (z.B bei einem Thruhike, wenn es zu größeren Temperaturunterschieden kommen kann). edit: Zum Schnürsystem außerhalb der Fußbox kann ich nicht viel sagen, da ich keine Luftmatratze verwende und die ganzen Clips für mich keinen Mehrwert haben. Bei dem Ermitteln der Komforttemperatur scheint es tatsächlich Unterschiede zum Schlafsack zu geben, da Quilts häufig für die enthaltene Daunenmenge sehr optimistische Werte haben. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass die Angaben bei Quilts eher als Limittemperatur zu verstehen sind.
  9. Hörbücher bei der An-, Abreise und im Zelt (wenn ich weiß, dass ich mit dem Strom nicht haushalten muss). Den Trail selbst möchte ich mit allen Sinnen erleben.
  10. @Capere kann dir da bestimmt weiterhelfen. Er baut sich solche Rucksäcke/Westen selbst. Vllt findest du in einer seiner Vorstellungen ein paar Anregungen.
  11. Zumal es da auch gefütterte Varianten (Apex, Daune) gibt, die sich auch noch zuziehen lassen. Eine Balaklava sollte sich aufgrund der Länge auch super mit dem Wärmekragen des Schlafsacks ergänzen, sodass wirklich keine Kältebrücke entsteht. Ich habe vor Jahren mal bei -3°C (Setup war Zelt, TAR Z-Lite, Cumulus Mysterious Traveler 700 und Boxershorts als Bekleidung) die Erfahrung gemacht, dass mir vor dem Einschlafen recht kalt war, vor allem aber das Gesicht/ die Nase. Nachts bin ich dann aufgewacht und es war dermaßen "toasty", dass selbst mein Gesicht "glühte". Aus dieser (unwissenschaftlichen Einzel-) Fallschilderung ließe sich schließen, dass ein aufgewärmter Körper z.B durch einen wärmeren Schlafsack das Problem lösen könnte(!). Schlafsäcke zu ersetzen ist aber meist aufwendig, deshalb würde ich es wahrscheinlich zunächst mit einer (gefütterten) Sturmhaube versuchen. Weitere mögliche Ursachen für die kalte Nacht: - die hohe Luftfeuchtigkeit, wobei du ähnliche Bedingungen in Schottland haben wirst - Kältebrücken irgendwo am Schlafsack - Bist du eine ruhige oder bewegungsfreudige Schläferin? Ich meine irgendwann einmal gelesen zu haben, dass die Spark-Modelle auf der Rückseite eine geringere Daunenmenge enthalten als auf der Vorderseite. - Hast du vor dem Zubettgehen eine (warme) Mahlzeit gehabt? - Wie ist deine körperliche Verfassung aktuell? Da im Moment gefühlt jeder krank ist, kann man sich schon mal was eingefangen haben. Wenn du all diese Punkte mit Ausnahme der Luftfeuchtigkeit als Problem ausschließen kannst, dann würde ich es mit der Balaklava versuchen, danach mit wärmerer Schlafbekleidung und als ultima ratio sozusagen mit einem Schlafsack- oder Schlafsystemwechsel.
  12. Dito, aber: Bei allem, was ich über den Trail gelesen habe, wird Wasser zum Problem. Das heißt dann wohl entweder sehr viel schleppen oder Depots anlegen, was organisatorischen Aufwand bedeutet (Planung, evtl. Leihwagen, Zeit usw.).
  13. Danke dir für deinen Bericht. Der Salvaggio Blu steht auch auf meiner bucket list. Leider nimmt dein Bericht dem Trail ein wenig seinen Zauber. Über den schönen ersten Tag verlierst du nur wenige Sätze, wohingegen die negativen Aspekte sehr detailliert beschrieben werden. Das erzeugt bei mir als Leser natürlich ein negatives Bild vom Trail. Vieles scheint auf einem Stress zu gründen, dem du permanent ausgesetzt warst: das gesteckte und verbindliche Zeitfenster, die Schlechtwetterfront im Nacken, Absprachen mit dem Service-Team etc., aber das ist nur mein Eindruck und das wirst du besser wissen. Wie würdest du mit etwas reflexivem Abstand zur Tour meine salopp formulierte Frage beantworten: Ist der Trail wirklich so kacke?
  14. Dem schließe ich mich an. Ich weiß nicht, wie die Wasserversorgung auf Mallorca aussieht. Du hast keinerlei Aufbereitung und nur 2l Kapazität. In einem Faden im Nachbarforum (allerdings etwas älter) wird gesagt, dass Wasser das größte Problem sei. edit: ok, anscheinend kommt man regelmäßig durch Ortschaften.
  15. OT: Danke für deinen Hinweis. Ich habe meinen Punkt zu missverständlich formuliert. Ich wollte vielmehr sagen, dass es leider kaum (äußere) Anreize, z.B. finanzieller Art, für MYOG-Projekte gibt außer man findet eine Art von Erfüllung in der Arbeit selbst. Und das sieht man an diesem Beispiel hier, da die Materialkosten bei fast 200€ liegen. Das schreckt mich leider ab, eigene Projekte zu starten und ich kann mir vorstellen, dass viele andere deshalb auch nicht kreativ tätig werden. Deshalb: Umso mehr Respekt an die, die MYOG-Projekte realisieren!:) Nun zurück zum Thema: Aus Neugierde würde mich interessieren, wie die Bastler das Kleben von Abspannpunkten bewerten. Ich habe noch Tyvek rumfliegen und möchte das verwerten, möglichst ohne nähen zu müssen.
  16. Tolles Projekt! Ich bin auch immer wieder darüber erstaunt, was die Menschen hier auf die Beine stellen. Da bekomme ich immer Lust, selbst das Nähen zu lernen und loszulegen. Allerdings wird diese Euphorie meist von der Kosten-Nutzen-Rechnung ausgebremst: 190€ Material + jede Menge Arbeit für ein 1010g leichtes Zelt. Das Lanshan 2 kostet um die 150€ und wiegt (bei mir) 988g. Das hält mich dann immer davon ab, ähnliche Projekte starten zu wollen. Ich denke deshalb, dass es ohne die intrinsische Motivation (z.B. Spaß am Nähen) nicht geht und finde es immer toll, wenn Menschen diese für sich entdecken und nutzen. Mein Kommentar soll keineswegs das Projekt schmälern.
  17. Muss das zwangsläufig eine Matratze sein, mit der du mobil sein kannst oder darf es auch etwas stationärer sein? Ich finde dein Vorhaben sehr interessant, weiß allerdings Luftmatratzen, die vor allem bei Dauerbenutzung nichts für die Ewigkeit sind, nicht in den Minimalismusgedanken einzuordnen zwecks ständiger Neuanschaffung.
  18. Hallo Kemma, zuerst einmal: tolles Vorhaben! Und auch wenn Nervosität vorhanden ist, versuch diese in positive Vorfreude umzuwandeln.:) Ich denke, das ist das wichtigste! Da Versorgung kein Problem zu sein scheint, sind die 10kg Gesamtgewicht ja locker zu erreichen. Was mir an deiner Packliste auffällt, ist in erster Linie der schwere Rucksack. Das wirst du aber selbst wissen und du wirst deine Gründe für den Rucksack haben, nehme ich an. Darüber hinaus kann man: - die ganzen STS-Packsäcke weglassen und sie durch Beutel (entweder mit Zip- oder Druckverschluss) ersetzen. - Das Brillenetui aus Filz ersetzen (vllt myog?). - Den "plastic jar" für Kaffee durch ein leichteres Gefäß ersetzen (z.B. Joghurt-Becher u.v.m). - Die "storm socks" durch eine leichte Windhose ersetzen. Das spart Gewicht und deckt mehr ab. - Da du immer recht nah an der Zivilisation bist, würde ich auch keine Seife mitnehmen. Das waschen ohne Seife funktioniert auch und wo Zivilisation ist, bekommt man meistens auch Seife, z.B. durch Fragen auf Campingplätzen etc. - Das Pfefferspray ist natürlich auffällig. Inwiefern du das "brauchst", weißt du selbst aber am besten. Alle anderen Dinge hast du ja selbst mit einem roten Stern markiert, was bei dir bedeutet, dass die Gegenstände auch weggelassen werden können. Dann fiel mir noch auf, dass du eine Shorts um die 100g suchst. Ich weiß jetzt nicht, welche Eigenschaften die haben soll, aber ich nutze die "Laufshorts atmungsaktiv Dry Herren dunkelblau" von Decathlon für 7€ als Wandershorts. Die wiegt ganze 104g in der Herrengröße L. Ich habe mir auch mal die Wetterdaten angesehen. Du solltest ja eigentlich immer oberhalb der Frostgrenze unterwegs sein. Ob der Cumulus Quilt mit 350g Daune + Kleidung (wie z.B. die Puffy) reichen, musst du für dich selbst herausfinden. Wenn du sagst, dass es eng werden könnte, würde ich nicht das mit einem roten Stern versehenen Kochset rausschmeißen, da eine warme Mahlzeit vor dem Schlafengehen dein Kälteempfinden positiv beeinflussen kann. Da du aber recht nah an der Zivilisation bist, kannst du auch einfach einen Puffer mitnehmen, den du bei absehbar wärmeren Wetter an der nächsten Poststation nach hause schickst. LG edit: Ok, da mit @Carsten K. jemand geantwortet hat, der in der Gegend unterwegs war, ist der Begriff "Zivilisationsnähe" wohl doch eher mit Vorsicht zu genießen.
  19. Ob die Strecke jetzt 20, 50, 100 oder eben 42,195km lang ist, spielt für den eigenen Fortschritt meiner Meinung nach keine Rolle. Wenn jemand eine Strecke x an zwei unterschiedlichen Zeitpunkten läuft und jeweils die Zeit misst, dann kann der Trainingsfortschritt, der im Zeitraum zwischen den Messungen stattgefunden hat, ermittelt werden. Eine festgelegte Strecke für alle erlaubt aber den Vergleich mit anderen und ermöglicht dadurch den Wettkampf. Problematisch sehe ich das Ganze, wenn der Begriff "Trekking" für alle Aktivitäten gebraucht wird, die auf zwei Beinen (nicht laufend) im Outdoorbereich stattfinden. Dann eine Gewichtsgrenze von xy festzulegen, halte ich für zu wenig differenziert. Oder um auf das Eingangsbeispiel zurückzukommen: Der Stadtmarathon unterscheidet sich doch erheblich von irgendwelchen Trailrun-Events oder Ultra-Läufen. Dennoch ist alles irgendwie "Laufsport". So gehören eine autarke Alpenüberquerung im Herbst und das Pilgern über den Jakobswegs im Frühjahr mit Hostelübernachtungen zum "Trekking". Dass der autarke Alpinist Probleme mit der Baseweight-Grenze von 4,5kg bekommen wird und der Pilgerer weniger, liegt dabei im Kern der Sache selbst. Dann sehe ich noch eine weitere Problematik bei einer absolut festgelegten Baseweight-Grenze, die in der unterschiedlichen körperlichen Konstitution der Menschen liegt. So sind Gewichtsklassen in einigen Sportarten ja auch nicht unüblich. Alles in allem finde ich, dass beim Vergleich untereinander eine festgelegte Baseweightgrenze ohne differenzierte Betrachtung des Vorhabens zu einem Vergleich von Äpfeln mit Birnen führt. Den Grundgedanken deiner Aussage @kaiteile ich allerdings: Ein festgelegter Wert bietet Anreiz und Reflexionsgrundlage für die Selbstoptimierung. Mir persönlich hat das geholfen, viel weniger zu schleppen. Auch ist das Grammzählen zu einem (vllt etwas nerdigen) Hobby geworden, ein Sport im eigentlichen Sport sozusagen.
  20. Die Beschreibung passt tatsächlich 1 zu 1 auf Barfußschuhe. Da gibt es mittlerweile einige bekannte Barfußschuh-Marken, die eine Trail-Variante anbieten wie z.B. Vivo Barefoot, Xero Shoes, Vibram u.v.m.
  21. Ich führe meine Packliste ziemlich genau, d.h. ich wiege alles (ohne Nachkommastelle, weil die Küchenwaage das nicht hergibt) und versuche immer, die Liste nach Möglichkeiten zu optimieren. Dabei ist mir vor allem das Weglassen wichtig, da ich versuche, möglichst minimalistisch zu wandern. Meine Priorität liegt (neben dem Gewicht) vor allem auf dem Volumen. Ich mag es, wenn das Equipment möglichst Kompakt ist. Die Packlisten finde ich dann sehr hilfreich, wenn sie dazu genutzt werden, die eigenen Bedürfnisse im Laufe der Zeit immer wieder zu reflektieren. Kritisch sehe ich das Ganze in folgenden Punkten: 1. Beim Vergleich mit anderen aufgrund unterschiedlicher Ausgangsbedingungen Das kann beispielsweise die Körperstatur sein. Es ist klar, dass die Ausrüstung eines 2m Hünen tendenziell schwerer ist als die einer zierlichen Person mit 1,60m Größe. An der Stelle macht es auch keinen Sinn, eine absolute Grenze von z.B. 4,5kg Baseweight zu setzen, um den Bereich des "UL Trekkings" zu definieren. Gleiches gilt auch für das Wandern in unterschiedlichen Regionen. Der Bergsteiger, der Eispickel, Helm, Seil etc. mitschleppen muss, wird immer schwerer unterwegs sein als der Mittelgebirgswanderer. 2. Bei der Definition von "worn/getragen" Ich habe häufiger das Gefühl, dass manche sich einen Bauchladen umhängen, den voll packen mit allerlei Zeugs, dann all das als "worn" markieren und sich über ein 3kg Baseweight ergötzen. Auch finde ich es "interessant", wenn UL-Youtuber das Kamera- oder das Audio-Equipment in ihren Listen "vergessen". Denn auch bei der Kamera gilt meiner Meinung nach der Optimierungsgedanke: Wo gibt es leichtere Alternativen? Wie kann ich den Multi-Use-Gedanken umsetzen? Was kann ich aufgrund von besseren Fähigkeiten oder durch Kreativität weglassen etc. Ich persönlich zähle als "worn" meine Kleidung, die ich die meiste Zeit auch wirklich trage. Im Sommer ist das meist die erste Kleidungsschicht, im Winter kommt am Oberkörper dann z.B. eine Isolationsschicht hinzu.
  22. Man könnte auch die entsprechende Lighterpack-Liste ausdrucken und dann auf dem Papier abhaken. Oder die Liste in Lighterpack kopieren und die hinzugefügten Gegenstände löschen oder mit einem Stern markieren. Letzteres ist am Smartphone etwas umständlich. Dafür spart man sich eine App.
  23. Die rhetorische Frage hilft da nur bedingt weiter, aber danke dir für deine Mühen.:) Ich schließe also daraus, dass die NB5000 eine größere Kapazität hat. Super, das wäre dann der erste von möglicherweise mehreren Gründen, warum Experten die Nitecore bevorzugen.
  24. Hallo Khyal, du scheinst von den Nitecore-PBs überzeugt zu sein und bist auf dem Gebiet ja auch fachkundig. Warum würdest du die NB5000 anderen PBs, wie z.B. einer Intenso XS5000, vorziehen? Als Laie sehe ich nur, dass die Intenso die gleiche Kapazität hat, leichter ist und einen schmalen Taler von 10€ kostet. LG
  25. Letzteres kann ich nicht bestätigen. Beim Probetragen fand ich die Schuhe super bequem, auf Tour habe ich mir aber nach wenigen Tagen üble Blasen gelaufen, weil der Schuh doch nicht breit genug war. Davon abgesehen sind die Schuhe gut.
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