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Alternativ ließen sich die "zu vielen Tage" auch mit (Tages-)Wanderungen um Nikkaluokta, Abisko (falls man Start und Ziel tauscht) oder Kiruna füllen. Oder man nimmt sich an einem Tag den Kebnekaise vor.
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Kleidung aus Polypropylen, z.B. von Liod, sollte genau das sein, was du suchst.
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Hi und willkommen! Man merkt an deinen Überlegungen und deiner Liste, dass du den ein oder anderen Faden bereits gelesen hast.:) Du sagst es ja selbst. Deine nachfolgenden Überlegungen haben z.T. großen Einfluss auf das Packmaß, insbesondere die Wahl des Füllmaterials für den Quilt. Auch spielt es eine Rolle, ob du nur einen Rucksack haben möchtest, der ein möglichst breites Spektrum von Touren abdecken soll (z.B. 4 Jahreszeiten, längere Zeit ohne Resupply etc.) oder mehrere Rucksäcke haben möchtest, die "besser" an die jeweilige Tour angepasst sind. Die Entscheidung musst du letztlich selbst treffen. Ich nehme an, dass du die Vorteile und Nachteile kennst. Andernfalls frag einfach!:) Ich persönlich verstehe nicht, warum man Inlets in Quilts nutzen sollte. Ein Quilt hat ja den Vorteil, dass er flexibel in der Nutzung ist und man ihn dadurch z.B. auch als Decke nutzen kann. Genau der Vorteil geht durch ein Inlet verloren. Außerdem kannst du das Inlet nur als Inlet (vllt noch als Packsack für Klamotten o.Ä.) nutzen, wohingegen die lange Schlafbekleidung auch als Backup an kalten Tagen fungieren kann. Das ist eine Wissenschaft für sich.:D Ich finde den Raincut gut. Deine Bedenken sind aber gerechtfertigt. Ein Vorteil ist natürlich der Preis. Es tut also nicht so weh, sollte sich herausstellen, dass der Raincut nichts für dich ist. Die Alternative ist eine Aufstellstange. Laut deiner Liste wägst du ja genau das ab. Falls du in Zukunft einen Trekkingstock nutzen möchtest, kannst du ihn dir natürlich auch anschaffen und für die kommende Wanderung nutzen. Gas ist natürlich "sehr einfach", was Nutzungsfreundlichkeit betrifft. Leichter ist Spiritus. Das liegt - wie du erkannt hast - an der Kartusche. Spiritus ist dafür aber "nicht so bequem". Viele deiner Überlegungen sind letztlich persönliche Präferenz. Und da ist Beratung immer recht schwierig, vor allem wenn du die Präferenz aufgrund von fehlender Erfahrung nicht angeben kannst.
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Absolut. Bei langen Touren ohne Nachkaufmöglichkeiten, ist das verbrauchsärmere System auch das leichtere. OT: Und die Excelsheets sind lebensnotwendig. Schließlich muss bis zur nächsten Tour jedes unnötige Gramm weg optimiert werden, um dann zur Tour den Weinschlauch mitzunehmen, dessen Inhalt aber nicht zählt, da "consumables". Achja, jedes Gramm weg zu optimieren gilt ausschließlich für die Ausrüstung, niemals aber für den eigenen Körper!:D
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Wind wird definitiv der größte Faktor sein, da hier nur Werte unter Laborbedingungen abgebildet werden. Insgesamt kann man aus dem Test ableiten, dass der Topfdurchmesser relativ egal ist, solange die Flamme unter dem Topf bleibt (d.h. der leichteste Topf ist in dem Fall das Optimum und nicht unbedingt der breiteste) und das Gewicht eines Deckels erst einmal kompensiert werden muss (was bei Wind vermutlich auch schneller der Fall sein wird). Ein guter Windschutz bleibt daher wohl das beste Investment.
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Gerne, wobei ich auch nur Nutznießer des Experiments bin. Ja, genau so habe ich das auch aufgefasst. Er betont an der Stelle, dass bei starker Flamme der "flame splash" die Topffläche überschreitet. Bei kleiner Flamme macht es dann kaum einen Unterschied. Das Flammenbild korreliert dann mit der Flammenstärke. Ich passe das in meiner Zusammenfassung an, danke.:)
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Hallo zusammen, ich bin über folgendes Video gestolpert, das kürzlich erschienen ist: Der Kanalbetreiber "GearSkeptic" hat darin einen sehr umfangreichen Test durchgeführt, bei dem der Einfluss der verschiedenen Variabeln (=Topfdurchmesser, Kochergröße und Flammenstärke) hinsichtlich ihrer Effizienz ermittelt werden soll. Effizienz wurde dabei unter zwei Gesichtspunkten betrachtet: Brennstoffeffizienz und Gewichtseffizienz. Das Video ist auf Englisch, die Werte sind aber metrisch. Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse Die Flammenstärke sollte immer niedrig gehalten werden, sodass die Flammen nicht über den Rand des Topfbodens schlagen. Für Gewichtsoptimierung gilt: möglichst leichter Topf (meist hoch, mit geringem Durchmesser) ohne Deckel Für Optimierung des Brennstoffverbrauchs gilt: möglichst großer Durchmesser mit Deckel Ich finde den Test sehr interessant. Das Video ist relativ lang (über 40 min.) und theoretisch, aber vielleicht haben ein paar Zahleninteressierte Spaß damit.:) edit 1: Zusammenfassung nach dem Kommentar von @grmblangepasst. edit 2: Die Ergebnisse haben nur bedingt praktische Relevanz, da der Faktor "Wind" vernachlässigt wurde. Es braucht also einen effektiven Windschutz, um die in dem Video gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis nutzbar zu machen.
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Bei mir hat das Wanderhobby mit dem Soonwaldsteig angefangen. Deshalb hat er für mich den besonderen Stellenwert. Die gute Erreichbarkeit und Anfängerfreundlichkeit sind auch Gründe, warum ich dort öfter war. Neulinge kann man dort ganz gut mit hinnehmen.
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Packliste für 10-tägigen Hardangervidda Juli Tour optimieren
baskerville antwortete auf KOB's Thema in Einsteiger
Zu dem Rest: vieles wurde schon angesprochen, Rucksack und vor allem der Schlafsack sind häufig mit unangenehmen Kosten verbunden. Daher gehe ich auf kleinere Dinge ein, die günstig zu ersetzen sind. Etui: vllt etwas aus Filz oder eine MYOG Lösung Geldbörse: da reicht ein Druckverschlussbeutel. Optional kannst du da Ducttape drum wickeln für die Stabilität, als Sichtschutz und Quelle für Ducttape. Das wiegt bei mir 7g Handschuhe: wenn sie nicht auch wasser- und winddicht sind, würde ich sie ersetzen. Leichte Fleecehandschuhe und wetterfeste Überziehhandschuhe (z.B. beides Decathlon) halten wärmer und wiegen weniger. Wasserfilter (auch wenn er bereits erwähnt wurde): Das ist wirklich ein Trümmer. Da gibt es leichtere Alternativen, z.B. BeFree, Squeeze, Micropur oder Steripen.- 49 Antworten
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Packliste für 10-tägigen Hardangervidda Juli Tour optimieren
baskerville antwortete auf KOB's Thema in Einsteiger
Jacke und Schuhe sind fast schon Glaubensfragen. Ich fange mal mit den Schuhen an. Die beiden Extreme bilden feste Bergstiefel und leichte Turnschuhe. Dazwischen gibt es quasi alle möglichen Subtypen. Ich bevorzuge nur noch Trailrunner ohne Membran, bin aber auch kein Alpinist. Trailrunner sind leicht, einigermaßen atmungsaktiv und trocknen "recht zügig". Du kannst sie auch mit wasserdichten Socken erweitern, wenn Nässe und Kälte problematisch sein sollten. Bei Regenjacken unterscheidet man grundsätzlich zwischen Jacken mit Membran und Jacken ohne. Jacken mit Membran geben den Schweiß von innen in Form von Dampf nach außen ab, aber lassen kein Wasser von außen durch. DWR in Form von Imprägnierung unterstützt den Effekt. Ab einer gewissen Wassermenge oder durch Dreck, Salze etc. kann die Membran das nicht mehr leisten und es kommt zum Wet-Out. Jacken ohne Membran lassen nichts durch. Sie sind grundsätzlich immer Wasserdicht, aber auch nicht atmungsaktiv. Hat die Jacke keine Möglichkeit zur Belüftung, wirst du durch Schwitzen nass. Abhilfe schafft hier eine belüftbare, nicht zu enge Jacke oder gleich ein Poncho. Dieser hat aber neben vielen Vorteilen den entscheidenden Nachteil, dass du im Wind ein gutes Segel abgibst. Die Shake-Dry-Jacken sind der neuste Schrei. Da die mir mit ca. 300€ definitiv zu teuer sind, kann ich mich dazu nicht äußern. Ich meine für die Jacken darf der Rucksack nicht zu schwer sein wegen Abrieb, aber das müssen andere sagen.- 49 Antworten
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Bitte bewahrt mich vor weiteren Fehlkäufen (Big 4)
baskerville antwortete auf SimplyMad's Thema in Ausrüstung
Laut Hersteller fällt der Simplite Quilt länger aus, dafür wird auf den Wärmekragen verzichtet. Ich würde vermuten, dass die Größe M 175cm Länge + die genannte Überlänge hat. Das muss aber jemand bestätigen, der den Quilt hat. Meiner ist noch nicht da. -
Fotoabenteuer auf dem Kungsleden | September 2022 | Kvikkjokk -> Abisko
baskerville antwortete auf dermuthige's Thema in Reiseberichte
Tolle Impressionen! Ich möchte im Sommer den nördlichen Kungsleden komplett erwandern (von Hemavan nach Abisko). Dein Bericht facht die Vorfreude an!:)- 57 Antworten
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Die Lösung des Problems lautet Bier. Allein das Dosenbier zeigt doch, dass ein cleverer ULer seine Finger bei der Entwicklung im Spiel haben musste. Da trägt man den potentiellen Topf oder Kocher gleich mit. Stichwort Multiuse! Und falls es dann doch unbedingt Wein sein soll, warum den Korken HERAUSziehen? Man kann ihn auch HINEINdrücken. Der Wein wird nach dem Öffnen hoffentlich umgefüllt aufgrund der Glasflasche. edit: gerade gesehen, dass @grmbldie Lösung schon vorgeschlagen hatte.
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Oh und noch etwas: das geht nicht. "Worst case" heißt, es kann alles passieren und für den worst case ist dein Erst-Hilfe-Set zu leicht. Alles andere fällt eher in den Bereich "kalkuliertes Risiko" und den Bereich muss jeder für sich selbst definieren. Dazu habe ich meine Eindrücke (es sind aber eben nur persönliche Eindrücke aufgrund subjektiver Erfahrungswerte) geschildert.
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Aufgrund der Forenregeln ist eine Beratung kaum und eine Diskussion gar nicht möglich. Konkrete Optimierungsvorschläge können nicht gemacht werden, da man dadurch medizinische Themen zumindest tangiert. Ich möchte dir meinen Eindruck aus 2020 auf dem Kungsleden schildern. Wie du die Infos nutzt, ist dann deine Sache.:) Ich hatte vor von Abisko nach Jäckvik zu wandern, letztlich musste ich die Tour aber aufgrund eines Zwischenfalls ändern. Meine Wanderbegleitung musste die Tour aufgrund einer Verletzung abbrechen, weshalb wir dann über Nikkaluokta ausgestiegen sind und ich später in Saltoluokta wieder eingestiegen bin. Die größte Gefahr besteht daher meiner Meinung nach im Umknicken. Du hast teilweise über mehrere Tage keinen Empfang, d.h. um Hilfe zu holen, musst du notfalls zur nächsten Hütte laufen und über Funk mit den Einsatzkräften kommunizieren. Die beiden nächstgrößeren Gefahren sind meiner Meinung nach Unterkühlung und Allergien gegen Insektenstiche. Im Norden kann es echt ungemütlich werden, was die Temperatur betrifft und hinter dem Tjäkta-Pass beginnt "mosquito paradise". Ansonsten müsste man sich nur gegen die üblichen Wehwehchen und chronischen Sachen rüsten, je nachdem was man da so braucht. Das schlimmste dieser Wehwehchen ist wahrscheinlich eine Magenverstimmung oder eine Entzündung. edit: OT: Auch wenn es nicht gefragt war, hätte ich noch folgende Tipps für deine Liste: - als Wasserbehälter reicht im Grunde eine 0,5l bis 1l PET-Flasche. - mit der Seife bitte aufpassen und möglichst nicht in den Flüssen, Bächen etc. verwenden (auch nicht, wenn sie "biologisch abbaubar" ist), am besten auf die Nutzung verzichten. Spart dann auch Gewicht.
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Hexatrek, 3.000 km Trail durch Frankreich
baskerville antwortete auf skullmonkey's Thema in Tourvorbereitung
OT: Wie sind denn die Sachen von Gear Swifts bezüglich der Verarbeitungsqualität? Alles tiptop oder gibt es etwas auszusetzen? -
Bitte bewahrt mich vor weiteren Fehlkäufen (Big 4)
baskerville antwortete auf SimplyMad's Thema in Ausrüstung
Schlafsack Einige Nutzer halten hier Pajak für sehr gut, was die Preis-Leistung betrifft. Du kannst hier, denke ich, bedenkenlos zugreifen. Wenn dein Budget allerdings nicht limitiert ist, würde ich hier im Highend-Segment kaufen (falls der Fokus auf einem 3-Jahreszeiten- oder Winterschlafsack liegt). Das Ding begleitet dich i.d.R. über einen längeren Zeitraum und da armortisieren sich hohe Anschaffungskosten. Außerdem schläft es sich mit der Gewissheit, sich auf den Schlafsack verlassen zu können, viel besser!:) Alternativ - falls es auch ein Quilt sein darf - hast du mit GramXpert einen europäischen Cottage-Hersteller für Apex-Quilts, denen ein gutes "Preis zu Gewicht zu Qualität"-Verhältnis nachgesagt wird. Hier im Forum nutzen einige Nutzer KuFa-Quilts von GramXpert oder Liteway (Letztere bieten darüber hinaus auf Daunenquilts an). Zelt Meine Gedanken zu den beiden von dir angedachten: Liteway: Die Marke ist relativ bekannt, deshalb würde ich hier mit umgekehrter Psychologie rangehen. Du fandest nirgendwo zufriedenstellende Referenzen, fandest du denn umgekehrt negative Rezensionen? Wenn nicht, solltest du hier wohl zugreifen können. Lanshan: Warum das Pro? Die normale Version ist nur 70g (in der 1P-Variante) schwerer, dafür wärst du so flexibel wie mit der Liteway-Kombi - für den halben Preis. Rucksack Hier würde ich erst einmal abwarten. Das ist der Gegenstand, der von allen anderen Gegenständen abhängt. Optimierst du einen Teil deiner Ausrüstung, kann der Rucksack kleiner werden. Wechselst du von Luftmatratzen auf Schaummatten, ist das Tragegestell des Rucksacks etvl. nicht mehr erforderlich. Ist deine Ausrüstung irgendwann einmal sehr, sehr leicht, brauchst und willst du vllt keinen Hüftgurt mehr haben. Ich würde daher mit dem Rucksack erst einmal warten, bist du weißt, welche Ausrüstung für dich funktioniert. Übergangsweise könntest du es mit dem G4Free versuchen, der spottgünstig und sehr leicht ist. Anschließend kannst du ihn mit einem Rucksack ersetzen, der auf deine Bedürfnisse angepasst ist und den du bequem tragen kannst. Kenne ich zu gut. Beim Schlafsack kannst du das aber aus den genannten Gründen durchaus tun. Und man darf nicht vergessen, dass "Highend" i.d.R. auch immer einen recht hohen Wiederverkaufswert hat. -
+1 als Alternative! Ich war bereits viermal für mehrere Tage auf dem Soonwaldsteig unterwegs und werde die Tour wieder gehen.
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Ich sehe das wie @kra und damit den Verbrauch auch als eher hoch an. Ich würde daher in erster Linie alle Möglichkeiten ausschöpfen, den Verbrauch zu reduzieren, was durch die Einstellungen am Smartphone (größter Stromfresser ist meiner Erfahrung nach das Display, d.h. Helligkeit herunterstellen, dunkle Designs verwenden und die Bildwiederholrate auf 60Hz stellen) und durch die Nutzungsdauer und -intensität erreicht werden kann. Verzicht ist immer die günstigste und leichteste Lösung. Mit Solarpanels ist man stark vom Wetter abhängig, was auch nicht wirklich autark ist, sofern du keine "Schönwettergarantie" hast. Um den Faktor "Wetter" zu minimieren, muss das Panel leistungsstark (und entsprechend schwer) sein. Und selbst dann bräuchtest du zusätzlich Powerbanks, um die Energie speichern zu können. Ich denke, dass du mit @khyals Lösung gut bedient bist. Schwere Solarpanele finde ich beim Camping oder auf Bootstouren besser aufgehoben als beim UL-Wandern.
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- stromversorgung
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
baskerville antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wenn Alu weiterhin eine Option ist, dann würde ich Servierplatten aus Alu empfehlen. Die gewünschte Deckelgröße dann einfach ausschneiden. Die Platten gibt es in Kramläden. Sehr leicht, sehr günstig und die Dinger sind wirklich stabil. -
Ich mache mal hier weiter: - 4 Paar Socken scheinen mir bisschen viel. - Der Topfdeckel ist recht schwer. Da kann man sich sehr günstig etwas sehr Leichtes basteln. - Kocherhülle einfach weglassen - Zahnpasta vllt durch Denttabs ersetzen, wenn du damit klar kommst. - Brauchst du die Griffzange unbedingt, wenn du einen Cozy benutzt?
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Wäre es nicht eine einfache Möglichkeit, alle genannten Medientypen (Bilder, Videos, Text, Musik etc.) zu einem kurzen Film zusammen zu schneiden? Den könntest du beliebig anhalten, um an den entscheidenden Stellen das Wort zu ergreifen. Die anderen Kriterien wären ja erfüllt.
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Gewicht der Etherlight ist ähnlich, der R-Wert ist geringer. Ob STS der einzige Hersteller ist, der diese Bauform verwendet, kann ich nicht sagen. Über den Luftmattenmarkt weiß ich leider zu wenig, da ich selbst keine benutze. Zur Delamination sagte Christine Thürmer mal in irgendeinem Faden, dass jede Luftmatratze früher oder später delaminiere. Da vertraue ich auf ihre Erfahrung. Und dann sind solche Geschichten wie "lifetime warranty" aus meiner Sicht eine feine Sache.
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Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?
baskerville antwortete auf einar46's Thema in Philosophie
Ich habe auf der Zugspitze übrigens ganz viele echte Bergsteiger gesehen. Ja ok, die haben vllt ein paar Abschnitte mit der Seilbahn geskippt, aber die letzten Meter sind sie selbst hinaufgestiegen. Man muss dazu sagen, dass auf einem Teil des Aufstiegs auch Schnee lag! Es ist letztlich doch wie bei allem: Wenn ich für eine Regel Ausnahmen zulasse, wird das Ganze zum Fass ohne Boden. Deshalb finde ich es sinnvoll, den Thruhike als durchgehende Wanderung von Start bis Ende zu definieren. Es spricht ja nichts dagegen, Abschnitte zu überspringen und vllt trotzdem die beste Wanderung des Lebens zu haben. Aber wenn jetzt beispielsweise ein Youtuber daherkommt und sein Video "PCT Thruhike 2022" nennt, ich mir das anschaue, um dann festzustellen, dass 40% der Strecke ausgelassen wurden, dann gibt mir auch niemand die verschwendete Lebenszeit zurück. Genauso will ich bei "Solo Survival"-Videos von Bushcraftern nicht sehen, wie jemand sein Messer vergewaltigt, indem er es als Spaltkeil durch nen Holzscheit prügelt, um anschließend auf dem Feuer die Gusseisenpfanne mit dem zuhause marinierten Entrecote zu stellen. Sorry, aber dann bin ich froh, wenn Begriffe wie in diesem Fall "Survival" klar definiert sind. Und auch hier spricht nichts dagegen, dass der Bushcrafter vllt die Nacht seines Lebens hatte und tolle Bilder mit seiner Sony A7S iii produziert hat, aber ich möchte den Müll nicht sehen. Und bei adäquater Bezeichnung würde ich das auch nicht. -
Falls du partout nicht ohne Filter gehen möchtest und es dir zu knapp wird, möchte ich den Katadyn BeFree empfehlen. Den gibt es derzeit für 35€ und die Durchflussrate macht glücklich.