-
Gesamte Inhalte
157 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von baskerville
-
Kungsleden (nördlich) Juli 2024 - Abspecken
baskerville antwortete auf zip's Thema in Tourvorbereitung
Hast du das alles einmal zur Probe gepackt? Ich könnte mir vorstellen, dass dein Equipment gut Volumen einnimmt. Du brauchst von Jäckvikk an ein bisschen Platz im Rucksack, da sich dort die letzte sehr gute Einkaufsmöglichkeit befindet und du dann erst einmal eine Weile auskommen musst. Hier meine Liste vom August letzten Jahres: https://lighterpack.com/r/50h9ae Ich war mit den Sachen zufrieden mit Ausnahme meines Innenzelts. Zu deiner Liste: Wenn du trockene, lange Schlafkleidung mitnimmst, würde ich auf das Inlet verzichten. Redundanz vermeiden: Du brauchst i.d.R. keine zwei Buffs, nicht drei Mückennetze und auch keine Taschentücher, wenn du Toilettenpapier hast. Ich würde außerdem noch das Messer reduzieren und minimalistisch halten. Die Chemiekeule in Form des Mückenschutzes kannst du dir sparen, da du mit dem Sprühen nicht hinterher kommen wirst.:) lange, lockere Kleidung ist hier meiner Meinung nach besser. Für mich hat sich ein Langarmhemd bewährt, das bei Bedarf aufgeknöpft und hochgekrempelt werden kann. Abschließend noch etwas aus eigener Erfahrung. Ich war 2021 und 2023 auf dem Kungsleden unterwegs. '21 ultraheavy (baseweight > 12kg) und mit schweren Stiefeln, '23 ultralight mit Trailrunnern. Auf non-alpinen, nicht winterlichen Touren ziehe ich nie wieder und auf gar keinen Fall mehr schwere Stiefel an. Falls du noch Geld loswerden möchtest, würde ich es auch ins Zelt investieren (z.B. in ein Lanshan 1 pro oder ein Lunar Solo). Die Regenjacke würde ich durch etwas Einfaches ersetzen (z.B. die Raincut von Decathlon; diese vllt in der fullzip-Version) und mich von der Illusion frei machen, dass man trocken durch den Kungsleden kommt. Viel Spaß, der Kungsleden ist ein toller Trail! edit: Da fällt mir noch etwas ein. Der unnötigste Gegenstand, den ich jemals auf Tour dabei hatte, war die Stirnlampe im schwedischen Hochsommer.:D Das Smartphonelicht sollte in jedem Fall reichen! -
OT: Danke für die Erklärung von "FKT". Ich vermute, dass "HM" für Hängematte steht. Sehr sicher bin ich mir bei den anderen: HMG: Hyper Mountain Gear UL: ultraleicht VW: Volkswagen LKW: Lastkraftwagen LG: liebe Grüße Moe: Moritz
-
Ich habe den großen Bruder des Nanolites, den Astralite, und würde dem vllt 3°C als Komfortgrenze geben. Der Astralite hat auf dem Papier eine Komfortgrenze von -3°C. Ich hatte ihn bei -2°C getestet und die Nacht hat es in meine persönliche Top 3 der beschissensten Nächte geschafft. 3°C für den Nanolite halte ich für sehr optimistisch.
-
Gewicht von Kleidungsstücken (Übersicht)
baskerville antwortete auf baskerville's Thema in Ausrüstung
Bilder und Links hatte ich erst einmal nicht angedacht, da ich schauen wollte, wie das Ganze anläuft. Das ließe sich aber natürlich noch ergänzen. PackWizard kannte ich noch nicht. Ich würde sagen, dass ich eine Übersicht/Datenbank erstellen möchte in Bezug auf Wanderkleidung, deren Gewicht von Nutzern nachgemessen wurde. Vielleicht ließen sich die Daten später so verwenden, dass man ein Suchprofil erstellt (z.B. Sunhoodie, KuFa, unter 150g, in Größe L), um so den gewünschten Artikel vorgeschlagen zu bekommen, ohne zig Stunden mit googlen zu verbringen. -
Gewicht von Kleidungsstücken (Übersicht)
baskerville antwortete auf baskerville's Thema in Ausrüstung
Hatte ich auch schon überlegt, aber mich wegen dagegen entschieden. Wenn wir das Forumsintern machen könnten, fände ich das super. Aber wenn jeder auf die Datei zugreifen kann, kann das womöglich Überraschungen geben. 😄 Guter Punkt. Ich kann leider 0 einschätzen, wo die Reise mit der Liste hingeht, deshalb wollte ich "einfach mal machen". Der Kerngedanke war es, etwas für das Forum zu initiieren, da ich schon oft von diesem profitiert habe und es im MYOG-Bereich fähigere Menschen gibt. OT: Hätte ich doch einfach mal nachgefragt und mir die Arbeit erspart...😄 Das ist leider auch ein sehr guter Punkt. Sollten die Abweichungen zu den Nachfolgemodellen zu groß sein, sodass die auch einen extra Eintrag bräuchten, käme ich mit dem eintragen nie mehr hinterher. Ich fahre erst einmal so fort, dass ich alles einpflegen werde, was hier an Daten angeboten wird, Eine Spreadsheet-Datei finde ich super, die müssten wir aber auf das Forum beschränken. Wir können ja schauen, wie sich das entwickelt und zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden.:) -
Hallo zusammen, da sich häufig keine oder fehlerhafte Gewichtsangaben bei Kleidungsstücken finden lassen, möchte ich ein kleines Projekt starten. Auslöser des Ganzen ist die Bestellung eines Langarmshirts. Es handelt sich um das Brezza von Liod, das auf der Seite des Händlers mit 100g angegeben wird, beim Nachwiegen aber 127g auf die Waage brachte. Für die einen mag das ein Schluck Wasser sein, den man sich bei der nächsten Tour spart, für die anderen ist das eine Abweichung von 27%. Ist das Gewicht der alleinige Kaufgrund, so kann die Enttäuschung in solchen Fällen groß sein. Das kann dann vermeidbare Reklamationen etc. zur Folge haben, die wiederum mit unnötigen Versandkosten verbunden sind. Deshalb möchte ich eine Liste in Lighterpack erstellen und die Schwarmintelligenz des Forums anzapfen, um eine Übersicht zu schaffen. Wenn ihr euch beteiligen möchtet, dann würde ich euch bitten, ein entsprechendes Kleidungsstück (das ihr natürlich nachgewogen habt, denn darum gehts) in diesem Faden zu posten (wie unten beschrieben). Gerne darf auch die Strukturierung der Liste, das Vorhaben an sich usw. (konstruktiv) kritisiert werden. Die Kategorien lauten derzeit wie folgt: Baselayer shortsleeve Baselayer longsleeve (no hood, no zip) Baselayer longsleeve hood Baselayer longsleeve zip Button up shirts Tights Hiking shorts Hiking pants (long) Midlayer* Wind shirts/ jackts Wind pants Rain jackets/ ponchos/ smocks Rain pants Auf Unterwäsche und Kleinkram (wie Buffs, Handschuhe, Kappen etc.) möchte ich vorerst verzichten. *Midlayer ist eine schwierige Kategorie, die ich vielleicht herausnehmen werde. Ich möchte keine Kleidungsstücke zur Wärmeisolation aufführen, da deren Gewicht von der Menge (und Art) des Isolationsmaterials entscheidend mitbestimmt wird und wir dann in die Endlosdiskussion geraten, was bei welcher Jahreszeit auf welchem Breitengrad bei wie viel Höhenmeter als UL bezeichnet werden kann. Die Liste zielt also (ungefähr) auf das durchschnittliche früh- bis spätsommerliche Klima in gemäßigten Zonen ab. Der Fokus liegt daher auf dem Gewicht, nicht auf ein Gewicht-zu-x-Verhältnis. Ich möchte damit auch ausdrücklich niemanden zum "stupid light" animieren. Weitere Überlegungen: - Gewichtsobergrenzen für Kategorien (falls die zu verarbeitende Datenmenge zu groß werden sollte; ich weiß nicht, was mich da erwartet) - Berücksichtigung beider Geschlechter Falls ihr euch beteiligen möchtet, gebt das bitte wie folgt an: "Marke Modell, Größe: Gewicht[g] (Kategorie)" Beispiel: The OMM nitro tee, L: 63g (baselayer shortsleeve) Schreibt noch hinzu, wenn das Kleidungsstück Merinowolle enthält. Diese habe ich in der Liste mit einem grünen Stern markiert (gibt es Vorschläge für den roten und gelben Stern?). Zur Liste: https://lighterpack.com/r/2awa98 PS: Das Kleidungsstück sollte natürlich auffindbar sein. Die Angabe "KuFa Shirt vom Flohmarkt" wäre wenig hilfreich. Und Raider heißt jetzt Twix. PPS: Falls euer Kleidungsstück bereits in der Liste enthalten ist, schreibt "Ergänzung" dazu, damit es nicht versehentlich doppelt gelistet wird.
-
Intransparenz in Bezug auf den Herstellungsort eines Artikels. Also das Problem, zu dessen Lösung du beitragen möchtest. OT:
-
Protest ist immer gut und meiner Auffassung nach im Sinne eines Forums, da dieses in erster Linie von der Diskussion lebt. Da du das Ethikfass nicht aufmachen wolltest, war mein erster Absatz auch nicht explizit an dich gerichtet, sondern an meinen Vorredner und alle, die sich auf die Ethik beziehen. OT: Wobei ich es ehrlicherweise "komisch" finde, wenn du sagst, dass du aus politischen Gründen keine Waren aus x beziehen, aber gleichzeitig das Ethikfass nicht aufmachen möchtest. Damit gibt es im Prinzip keine Diskussionsgrundlage und jeder Beitrag in dem Faden wäre redundant oder OT. Darüber hinaus gibt es auch im Land x solche und solche Unternehmen. Soll heißen: Nicht alle Unternehmen unterstützen die hiesige Politik in Land x. Hier zitierst du dieselbe Passage von mir noch einmal, ohne dass ich mich dazu geäußert habe. Ich möchte deshalb noch einmal darauf verweisen, dass die Aussage nicht explizit an dich gerichtet war (s.o.). In erster Linie förderst du damit ein in der Türkei ansässisges Unternehmen, das seine Steuern in der Türkei zahlt (womit du indirekt und zu einem kleineren Teil "die Türkei" unterstützen würdest). Das Unternehmen wiederum bezieht seine Rohstoffe etc. aus xy, womit es "die Wirtschaft" in xy unterstützt. Das ist oftmals sehr intransparent, was ich anprangerte. Und da denke ich nicht, dass der Zusatz "made in ..." zur Lösung des Problems in irgendeiner Form beiträgt. Weil du nur einen Wunsch äußertest, ist im Grunde alles OT. Niemand kann dir deinen Wunsch absprechen und das möchte ich auch nicht. Wenn du den Wunsch aber öffentlich in einem Forum preisgibst, dann sollte ich dir aus Fairnessgründen auf selbem Wege mitteilen dürfen, warum ich dem nicht nachkommen werde. Und damit ist die Sache meiner Meinung nach sehr on topic. Ich finde, das gilt auch für viele andere Beiträge in dem Faden. Ich schrieb, dass viele (nicht alle) Hersteller diese Angabe machen. Mit wenig Aufwand (geschätzte Zeit: 5 Minuten, Klicks: ca. 5-10) konnte ich aber herausfinden, dass Karpos eine Marke der MVC-Group ist, die "über 250 Menschen in sieben Ländern" beschäftigt mit Hauptsitz in Italien. Wahrscheinlich wird auf dem von @schrenz weggeschnittenen Label eines dieser sieben Länder draufgestanden haben, die anderen sechs aber nicht. Und selbst dann können Rohstoffe oder Dienstleistungen aus weiteren Ländern bezogen werden. Darüber gibt das Label "Made in ..." keinerlei Auskunft. Damit ist das für mich Augenwischerei. Der Webseite von Karpos ist Folgendes zu entnehmen: "Wir möchten unsere Verantwortung auf unsere Geschäftspartner ausweiten, insbesondere auf Rohstofflieferanten, die in Ländern tätig sind, in denen das höchste Potential für unfaire Arbeitsbedingungen besteht. Unsere jüngsten Besuche in den Zulieferbetrieben bestätigen, dass auch unsere Partner eine aktive Rolle in diesem Prozess spielen wollen. Weitere Unterstützung in dieser Hinsicht kommt von der Nachhaltigkeitspolitik von Ländern wie China, die strengere Standards für die Arbeitsbedingungen eingeführt haben, um die Schließung von Fabriken zu verhindern." Inwiefern das unterstützenswert ist oder nicht sei jedem selbst überlassen. Diese Informationen kann ich dem Label aber nicht entnehmen, egal ob dort "Made in China" oder "Made in Italy" steht.
-
Ich halte die pauschale Verteufelung bestimmter Produktionsländer für nicht zielführend. Zum einen bedeutet das Label "Made in ..." nicht, dass das Produkt vollständig in dem angegebenen Land produziert wurde und zum anderen gibt es auch in China solche und solche Produktionsbedingungen. Bei einem Pullover "Made in Turkey" weiß ich weder, woher die verwendeten Materialien stammen (manche Textilien bestehen zudem aus einem Materialmix), wie diese gewonnen wurden, wie und wo sie weiterverarbeitet wurden, wie der Transport verlief, wie die Bedingungen beim Nähen des endgültigen Produkts waren usw. Ich kann nur mit Sicherheit sagen, dass der Pullover irgendwann einmal im Laufe seiner Fertigung in der Türkei war. Ein Nennen des Produktionslandes bei Produktempfehlungen halte ich daher nicht für sinnvoll. Viele Hersteller geben zudem das "Herstellungsland" auf ihrer Webseite an (der Aufwand besteht aus wenigen Klicks und wäre ebenfalls geringer als ein Etikett zu entfernen). Ein Blog, ein Datenblatt o.Ä. zu erstellen, das möglichst viele Faktoren für fairen Handel im Blick hat sowie möglichst viele Fertigungsprozesse transparent macht, würde in meinen Augen zielführender sein. Mir ist bewusst, dass der Aufwand dafür ungleich höher ist, deshalb macht es ja auch niemand.
-
Hi, kleiner Tipp: das Forum bietet ein Glossar, in dem u.a. der Begriff "Baseweight" erklärt ist. Dort steht auch, was alles zum BW gezählt wird.
-
Schuhgewicht - One pound of weight on the feet equals ...
baskerville antwortete auf fettewalze's Thema in Philosophie
Wobei Masse x Beschleunigung die Kraft ergibt. Die entscheidende Größe ist das Drehmoment M: M = F x r. Es ist das Produkt aus der Kraft F, die auf einen drehbargelagerten Körper wirkt, und dem Abstand r dieses Körpers zur Drehachse. Die Drehachse ist in diesem Fall unser Gelenk (Hüftgelenk, Kniegelenk). F ist die Kraft, die von unseren Muskeln ausgeführt wird. r ist konstant, da unsere Muskeln fest verwachsen sind. Wir können das Drehmoment also nur erhöhen, wenn wir mehr Muskelkraft einsetzen. Durch die Gewichtskraft der Erde ("Erdanziehung") wird aber auch immer ein Gegendrehmoment erzeugt. Auch hier gilt M = F x r oder besser -M = -F x r (aufgrund der Gegenbewegung und da M und F Vektoren sind). Da wir über Schuhe sprechen, setzen wir r (Abstand von Schuh zu Gelenk) als konstant voraus. Als Variable ergibt sich die Masse (je nach Schuh). Je größer also die Masse des Schuhs ist, desto Größer ist das Gegendrehmoment. Das Problem liegt im Abstand r der beiden Drehmomente. Anatomisch bedingt sind die Ansatzpunkte unserer Muskeln nicht weit weg vom Gelenk, der Fuß ist aber relativ weit vom Hüftgelenk entfernt. Eine Erhöhung der Masse am Fuß (also weit weg vom Drehzentrum) ist aufgrund des ungünstigen Hebels mit ungleich mehr Muskelarbeit verbunden, um dem entgegenzuwirken. Das ist übrigens auch der Grund, warum man einen Rucksack so packen sollte, dass die schweren Sachen nah am Rücken liegen. Da es aber noch unzählige weitere Faktoren (Abrollverhalten, Risikokalkulierung im Hinblick auf Unfälle u.v.m.) zu berücksichtigen gilt, gebe ich @Bleiente Recht, dass es unmöglich ist, hier eine "globalgalaktische" Regel zu definieren. Es gilt also für sich selbst auszuloten, was am besten funktioniert. Leisten jedoch zwei Schuhe exakt dasselbe, ist der leichtere zu bevorzugen. Andernfalls muss man schauen, was bei einer gewissen Laufleistung am Tag der limitierende Faktor ist und dann überlegen, ob ein leichterer oder schwererer Schuh diese erhöhen kann. edit: Was den "Glaubenskrieg" betrifft: Es gibt Gründe, warum man in der Formel 1 und in der Rallye verschiedene Autotypen sieht. Oder dass Rennräder eher weniger bei Downhillrennen gewinnen... -
Erdnussbutter on Trail - wie habt ihr sie dabei?
baskerville antwortete auf Lignius's Thema in Küche
Auf dem Kungsleden diesen Sommer hat es super funktioniert. Es waren ein paar warme Tage dabei, aber nicht außergewöhnlich warm. Die Deckel sitzen schon sehr fest, Schraubverschlüsse sollten aber sicherer sein. Ich bleibe jedenfalls bei den Röstzwiebel-Bechern zumindest bis das erste große Malheur passiert :D -
Erdnussbutter on Trail - wie habt ihr sie dabei?
baskerville antwortete auf Lignius's Thema in Küche
Die Röstzwiebel-Becher sind ein hervorragendes Gefäß für Erdnussbutter. -
Ich hatte ein ähnliches Problem und habe deshalb den Topf in einem passenden Nylon-Säckchen verstaut. Nach der Tour wird das dann gewaschen und der Topf geschrubbt. Das spart Zeit und Muße, vor allem da der Topf auf Tour täglich wieder verrußt. Ein Zaubermittel ist mir nicht bekannt.
-
Schlafsack wie TAR SP0, nur mit langem Reisverschluss
baskerville antwortete auf dominik.runge's Thema in Ausrüstung
S2S kann auch nicht hexen. Dass der Spark Sp0 so leicht ist, liegt auch an der geringen Daunenmenge und an dem 1/3 Zip. Selbe Komforttemperatur mit Fullzip wird daher schwierig. Mögliche (noch nicht genannte) Alternativen wären der WM Everlite (410g), der GramXpert Simple Quilt mit 67er Apex (336g in Reg./L), mit 100er Apex (433g in Reg./L) oder konfigurierte Varianten des Cumulus Quilt 150 (<300g möglich) oder des xlite 200 (etwas über 300g). -
Oder einfach einen Flaschendeckel perforieren und als "Duschkopf" nutzen. Wiegt nur 1g und lässt sich mit etwas Zeltschnur bestimmt auch aufhängen. Während einer Tour täglich 10l warmes Wasser zur Verfügung zu haben, widerspricht einfach meiner Auffassung von UL. Dusche, Bett, Klo etc. sind alles Dinge, auf die ich mich nach einer Tour freue und die mich in einer stark vom Materialismus geprägten Welt immer wieder "erden". Aber das ist nur meine bescheidene Meinung...
-
Gear shake-down: 4 Wochen Kungsleden / Padjelante / Nordkalottleden ab 18.7.23
baskerville antwortete auf Lenfred's Thema in Tourvorbereitung
Ich reise Anfang August nochmals nach Schweden, um den gesamten Kungsleden zu laufen, und werde auf eine Kopflampe verzichten. Ich gehe stark davon aus, dass das Licht am Mobiltelefon in deinem Fall ausreichen sollte. Nutzt du die Kopfhörer beim Wandern? Wenn nicht, kannst du mit einer kabelgebundenen Variante Gewicht sparen und hast einen Gegenstand weniger, der die Powerbank belastet. Am Rucksackliner ließe sich auch sparen - und das kostengünstig und spontan umsetzbar. -
Welche Schlafunterlagen benutzen die Forenuser?
baskerville antwortete auf milamber's Thema in Ausrüstung
Ich nutze für alles oberhalb des Gefrierpunkts eine EVA50 3mm in Körperlänge (123g) und darauf eine Z-Lite in Torsolänge (212g). Je nachdem lege ich meinen Rucksack unter die Matte an den Beinen. Das ist insgesamt ok bequem. Ausfallsicherheit und Einfachheit haben bei mir eine sehr hohe Priorität. -
Erste Einsteiger-Packliste für Georgien/ Kaukasus
baskerville antwortete auf Helene215's Thema in Ausrüstung
Hi, wenn du die elektrische Pumpe durch einen passenden Pumpsack ersetzen würdest, könntest du an dem Gegenstand selbst, den Powerbanks und ebenso an den Dry-Bags sparen. Generell lassen sich die Dry-Bags durch einen Liner und Druckverschlussbeutel kostengünstig und gewichtssparend ersetzen. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass dir über kurz oder lang jemand das Deo ausreden wird. Du kannst dich also jetzt noch freiwillig dagegen entscheiden. -
Use Hyberg Attila RS for up to a month of hiking?
baskerville antwortete auf Gerard28's Thema in Ausrüstung
This might be true for every piece of gear: you're happy until it breaks. And as we all know every pack will break at some point. I can't complain of my Hyberg pack. For me Hyberg has two significant arguments: availability and price. Also there seem to be no quality issues. Furthermore I don't know where you got the information about the warranty from, because nobody mentioned it in this thread (reddit perhaps?). Eventually for me there is one major concern: transparency. Having a look on their web site you can find a phone number which is similar to the phone number of 'Hikerhaus', an outdoorshop in Berlin. So Hyberg seems to be a brand of Hikerhaus or vice versa. But you can also find an address in Estonia. So Hyberg suggests to be a german cottage company (this is said in some backpack reviews at least) but there are no proofs to this. I assume Hyberg would have it on their web site, if their products were (hand) made in Germany. It is more likely their packs are manufactored in eastern Europe (or even China perhaps, again due to a lack of transparency you can't know), what explains the low price tags. -
Auf den Griff eines Abfallbehälters vor einem Ikea-Geschäft, um diesen zu öffnen. Je nach Bauart des Containers kann auch ein Ziehen erforderlich sein. Dann einfach die Folie entnehmen. Das wars dann auch schon mit der Magie. Ziemlich unromantisch, keinerlei Mystik, nicht einmal eine Wunschfee, kein Küssen eines Frosches erforderlich, einfach nix.
-
Wer kann mir ein Ultraleichtes Handystativ empfehlen?
baskerville antwortete auf RaulDuke's Thema in Ausrüstung
Die gibt es als Nachbau auch zu nicht-Apothekenpreisen. Allerdings muss man aufpassen, ob das Telefon mit Case reinpasst. Ich fand die Lösung eher nervig und bin auf eine Kombination aus DJI-Tripod (der von der Pocket 2, drehbar durch kugelgelagertes Stativgewinde, 25g) und einer Handyhalterung von Joby (21g) gewechselt. Lässt sich zusammen sehr klein verpacken. Nachteil: je nachdem, wo die Lautstärkeregelung des Telefons ist, drückt die Halterung auf diese... -
Fürs Mentaltraining oder alternativ für die Verunsicherung: +1 für Gramxpert. Aber nur, weil ich den Quilt von Liteway nicht besitze. Man hört aber auch dort viel Gutes! Service ist sowohl bei den Walkies als auch bei Gramxpert meiner Erfahrung nach top.
-
Die Frage, ob etwas ratsam ist oder nicht, lässt sich pauschal nur schwer beantworten. Es kommt zum einen auf deine persönliche Konstitution an (chronische Verletzungen, Fitnesszustand etc.), zum anderen auf deine Zielsetzung (Trailrun, Spaziergang, Ultrarun, Hochtour etc.). Dann braucht es noch immer einen Experten, der dir zu irgendetwas raten kann. Das Forum kann größtenteils "nur" Erfahrungen weitergeben. Die sind aber so individuell wie sie nur sein können. Meine Erfahrung mit Barfußschuhen ist super. Ich trage sie täglich und kann keine anderen Schuhe mehr tragen, da sich Sprengung für mich jetzt sehr komisch anfühlt und die meisten Schuhe im Vorderbereich zu eng sind. Auf dem Trail bin ich derzeit zwiegespalten. In meinen Barfuß-Trailrunnern ohne Innensohle wurde es ab 25km höchst unangenehm. Ich vermute das liegt an den "Stollen" unter der Sohle. Je nach Boden (z.B. Steine/Schotter/Fels) bin ich teils nur mit wenigen Stollen aufgetreten, wodurch die Belastung punktuell sehr groß war, was zur Überlastung führte. Die Erklärung macht für mich Sinn und deckt sich mit dem, was ich im sportwissenschaftlichen Studium so gelernt habe. Trotzdem bin ich bei weitem kein Experte. Also probiere ich als nächstes entweder ein wenig mehr Dämpfung durch eine Innensohle oder ein weniger aggressives Profil aus. Wenn beides nicht zündet, dann muss ich entweder die Fußmuskulatur weiter stärken oder das Kapitel "Barfußschuhe" beim Wandern für mich beenden oder einschränken. Und jetzt möchte ich doch einen Rat geben: Setze dich mit deinem Körper auseinander und probier vieles aus. So ein Körper ist i.d.R. zäh und verzeiht so einiges, gibt aber auch Rückmeldung, wenn etwas nicht passt.
-
Sieht doch gut aus. Einsparmöglichkeiten wären: Packsäcke -> Ziplockbeutel (wenn möglich) Liner ist recht schwer GG-Sitzpad -> gekürzte Z-Lite nehmen Dann könnte über das Kopfkissen nachgedacht werden, ist aber eine Frage des persönlichen Komforts. Schlaf ist wichtig. Wozu der Tyvek-Bivy?