
zwiebacksäge
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Gewichtsumverlagerung statt Gewichtsreduzierung?
zwiebacksäge antwortete auf Basti's Thema in Philosophie
ja, ich weis nicht so richtig wie ich das am besten ausdrücken soll aber mein Gedanke dahinter ist ja, das wenn ich die lange Unterwäsche in der Nacht nutze und es NICHT nur zum Schalfen ist, folgt daraus, das ich sie auch am Tage trage, wobei sie, zumindest bei mir ist das Risiko sehr groß, durchgeschwitzt und dreckig wird. Dann würd ich sie nicht so gerne auch bei Nacht tragen. Daher wäre m.E. nur ein Satz für den Tag und statt eines Wechselsatzes lieber mehr Isolation im Schlafsack die bessere Alternative. Ist vielleicht so besser zu verstehen worauf ich hinaus will. -
Gewichtsumverlagerung statt Gewichtsreduzierung?
zwiebacksäge antwortete auf Basti's Thema in Philosophie
Mir fällt das der Schlafsack ein. Oft wird ja um am Schalfsack Gewicht zu sparen lange Unterwäsche und Mütze empfohlen. Da nachts die Temperaturen am niederigsten sein sollten und man in der Regel auch nicht körperlich aktiv ist, sollte man in der Nacht, beim Schlafen die Größte Wärmeleistung benötigen. Ein kurzer Vergleich offenbart zumindest mir sofort, das es viel besser ist Gewicht in den Schnlafsack zu investieren als in lange Unterwäsche. Wenn ich mal ca 200-300gr für lange Unterwäsche rechne und dann annehme diese 200-300gr in Daunen im Schlafsack zu invesieren, gleiche Außentemperatur vorausgesetzt, werd ich mich nackt im Schlafsack totschwitzen. Dies gilt natürlich unter der obigen Vorraussetzung, das die lange Unterwäsche nur bei Nacht benötigt wird. -
geschnitzter Holzlöffel, 4 Gramm
zwiebacksäge antwortete auf Serviervorschlag's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
hygienisch sollte es keine Bedenken geben. Ich hab mal in einer Fernsehsendung zum Thema "Schnittbretter aus Kunststoff oder aus Holz" das Statement gehört, das Holzschnittbretter sogar bessere Hygieneeigenschaften haben, da die im Holz enthaltenen Gerbsäuren Bakterien auf natürliche weise abtöten. Kann selbst nicht beurteilen ob das nur Seemannsgar ist, -
Das kann ich so überhauptnicht besätigen! In der Tat habe ich gerade genau das Gegenteil an einer Hose gemacht um Gewicht zu sparen. Die verbauten, breiten Hosengummies sind oft alles andere als leicht. In einer Hose hab ich das Gummie mühevoll rausegetrennt um einen Kordelzug einzubauen. Müsste nochmal nachwiegen wievel die damit leichter geworden ist, hab die Zahlen nicht mehr im Kopf.
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Nützlicher als Rasierklingen sind die wechselbaren Klingen eines Skalpells. Die gibts in unendlich vielen Formen und sind im Schnitt auch noch leichter als eine Rasierklinge. Der Nutzen dieser Teile ist aber auch entsprechend eingeschränkt. Micro Tanto und Rambo Version mit Klebband, Nadel und Faden. Könnte auch noch ein Angelhaken unter das Tape: Habe ja auch eine gewisse Vorliebe für Messer und ewas Gewicht kann man schon damit sparen wenn man sich unterwegs Zeltstangen und Heringe schnitzt und sonst garkeine mitnimmt. Morgens können dann Zeltstange und Heringe den Kaffee heizen
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Für die Pfingswoche wollte ich eine kleine Tour durch die Alpen machen. Dachte zunächst auch an eine Überquerung per E5, da ich aber nicht mit Bus oder Gondel fahren wollte schien mir die Zeit ein bischen knapp und ich hab eine 110km Runde geplant, die südlich von Obersdorf verläuft. Die Temperaturen waren ja schon recht sportlich, dachte aber, das es in etwas größerer Höhe dann doch recht angenehm sein sollte. Tag 1: 11:30 Ankunft mit dem Zug in Oberstdorf dann zum Dietersberg, zum Älpelesattel und weiter zum Seichereck, Eissee, Höllhörner, Jochspitze, Karlespitzle, Kanzelberghochfläche, Bretterhof Es gab noch einige kleine Schneeflecken, die überquert werden mussten. In eimem bin ich hüftief eingebrochen, da wohl der Schnee von Schmelzwasser unterspült und hohl war. Bin nur desshalb nicht weiter eingesunken, weil mein zweites Bein noch auf dem Schnee war. Am Eissee sah ich wie mehrfach noch Lawienen abgingen, von denen es einige Schneebrocken bis zum See schaften. Aufgrund der Hitze hatte ich nicht wirklich Hunger und hab dummerweise dann auch bis auf ein Brötchen nichts gegessen. Irgendwann gings mir dann nicht mehr so gut. Dummerweise hab ich mein Trinkwasser auch noch mit Schnee von der Jochspitze aufgestockt und, obwohl noch eiskalt, davon eine Schluck genommen. Das hat mein Magen garnicht gemocht und krampfte sich zusammen. Wie auch immer, die Landschaft war wunderschön und die Aussicht atemberaubend. Von der Jochspitze bin ich über die Kanzelberghochfläche gegange. Ein genialer Platz zum Übernachten. Durch kleinere Mulden und Überhänge findet man sogar einige windgeschützte Stellen. Schon vor einiges vor Erreichen der Hochfläche musste ich jedoch dem zuwenigen Essen und den Bauchschmerzen Tribut zahlen und es ging nur noch sehr Mühsam vorran. An einem Anstieg bin ich auf allen vieren rauf, weil ich so fertig war. Auf dem Abstieg vom Kanzelberg hab ich nur noch gewinselt bald anzukommen. Wollte unbedingt duschen und in einem Bett schlafen. Nach dem Duschen kahm dann auch mein Magen wieder in Gang und es ging besser. Tag 2: Geplant war zur Bretterspitze auf dem Grant lang zum Luxaner Sattel, Rotwand runter nach Elbigenalp und Seeleiten zu gehen, was offenbar etwas blauäugig war. Es kahm dann anders. Zunächst ging es wie geplant morgens Richtung Bretterspitze zum Kaufbeurener Haus. Auf gut 1500m Weg gewinnt man 1000m Höhe. Kurz vor der Hütte kühlte es ab und Wind kahm auf. Obwohl ich wir gerademal 200-300m tiefer die Seele aus dem leib geschwitzt hatte stülpte ich mir jetzt mein Windy über. Zu meiner Überraschung war die Hütte geöffnet aber außer dem Wirt war ich der einzige vor Ort. Nachdem ich mich gesetzt hatte und mir die Zip-on Hose verlängerte traf mich ein dicker Tropfen. Ich konnte es kaum glauben, der Himmel war blau mit nur ein paar kleineren Wolken. Kaum eine Minute später fing es heftig an zu Hageln. Die ca 1-2cm Körner trommelten auf das Blechdach der Hütte und der Wirt kahm mit offenem Mund, ungläubig aus der Hütte geschossen. Wir haben dann schnell die österrechische Fahne eingeholt und uns unter das Dach zurückgezogen und uns ein wenig unterhalten. Der Hagen dauerte ca 20min und um die Hütte herum gabs schon eine dünne Eisschicht. Der Wirt, etwas älter und offenbar ein erfahrener Bergsteiger, erzählte mir von dem eigenen Klima in diesem Tal, das das Wetter zwischen Kanzelbelg, Hochvogel und Bretterspitze einschließt und sehr speziell gestalten kann. So wars dann auch und mitlerweile hatte sich eine der kleinen Wolken möchtig ausgebreitet und wurde ständig größer. Ich fragte nach den Wetter- und Schneeverhältnissen weiter oben und der Wirt sagte, das tags zuvor eine 6er gruppe von ihnen oben war, eine Spur gäbe es also, aber es wär ziemlich heikel, das Neuschnee gefallen war, der nicht auf dem alten haftet. An einer Stelle fürt der Weg über einen Grat der nur 1-2m breit sei, wobei es auf einer Seite 200m senkrecht berab ginge. Wärend des Aufstiegs kahm mir eine Gruppe von der Hütte entgegen, die mir auch schon sagte, das noch sehr viel weicher Schnee liegt, hüfthoch. Wärend wir uns so unterhielten, sahen wir ein paar kleine Punkte, die sich vorsichtig den Berg hinter bewegten. Diese gruppe traf wenig später an der Hütte ein. Offenbar alles Einheimische, die den Wirt zur Begrüßung umarmten. Einer legte sogleich los und sagte sie hatten ein "interessantes" Gipfelerlebnis. Sie waren gerade oben, als zunächst nur einer dann alle ein Surren hörte und sich darauf allen die Haare aufstellten. Er habe dann nur noch "weg hier!" gerufen und sie sein so schnell wie nur möglich vom Gifel runter abgestiegen. Die elektrische Ladung des aufziehenden Hagels/unwetters war zu spüren. Sodenn, mir war das alles Warnung genug und wollte mich nicht mit meiner begrenzten Erfahrung auf Trailrunnern in offensichtlich schwieriges alpines Gelände begeben, da ich ja sogar noch weiter wollte als "nur" zum Gipfel. Tags zuvor musste ich scon einige kleinere Schneefelder queren und gerade wenn diese steil quer zur Wegrichtung verlaufen war das ziemlich mühsam, da es mir schwer fiehl, mit meinen schlabberigen Tretern Tritte in den Schee zu hauen. Bei der Gelegenheit wurde mir auch, als absoluter Trekkinstockverweigerer, die Nützlichkeit dieser Teile klar. Ich erwäge sogar tatsächlich zumindest einen dieser Dinger für solche Gelegenheiten mit zu führen. Ohne große Reue musste ich einsehen, das ich die geplante Tour nicht durchführen konnte, da mich auch die weiteren Abschnitte immer über die 2000m Marke leiteten. Bin also wieder runter und hab die Bergkette durchs Lechtal umgangen, der einzige Weg. Wie richtig die Entscheidung war, wurde im Tal angekommen bestätigt. Die einst kleine Wolke war zum Gewitter angeschwollen und es donnerte häufig und die Sonne war für den rest des Tages weg. Rast war in Elmen. Tag 3: Musste nun umdisponieren und dachte mir, das wenn ich nicht mehr in die Höhe, ich doch zumindest noch Strecke machen könnte. So bin ich dann von Elmen nach Holzgau (Richtung E5) aufgebrochen und über die Keptener Hütte zurück nach Oberstdorf, knapp 50km. Der Weg durchs Lechtal nach Holzgau ist stellenweise fast kitschig schön und ich kahm mir vor wie in einem Heimatfilm der 50er. Es war in Talhöhe auch wieder knackig warm in den frisch gemähten Wiesen. Den Weg zur Keptener hütte kennen ja sowieso die meisten und da ich sowieso schon viel länger geschrieben hab als ich dachte halt ich das kurz. Statt der geplanten 110km sind es nun nur knap 90 geworden, aber natürlich in weit einfacherem Gelände und einige Tage kürzer. Hatt trotzdem superviel Spaß gemacht.
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hatte mich für Wachs entschieden, find ich angenehmer. Zweimal eingerieben und zwischendurch bei 50-60°C in den Backofen damit es besser einzieht.
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Nachdem ich auf meiner letzten kleinen Tour ein gescheites Messer vermisst habe, hab ich mich ans Werk gemacht um dem Abhilfe zu leisten. Ich hatte noch ein kleines Be-X Messer, das mir extrem gut gefällt und super in der Hand liegt, das ich gern leichter machen wollte. Das Messer wiegt fertig aus der Box 110gr und kostet ca 15€ (ein super Preis-Leistungs Verhältnis wie ich finde). Das Teil ist eher ein mini Bushcrafter Messer als ein Leichtbaumesser. Bushcrafter werden den größeren Bruder dieses Messers von Ronnie und seinem Forum kennen. Gewichstsparpotential ohne gravierende Leistungseinbußen bestanden im Umbau des schweren Gummigriffs und im Kürzen des Stahlschafts, hier noch vor dem Zusammenbau. Die Griffhälften sind mit CFK Mehl verklebt um einen sicheren Kontakt mit dem Holz sicher zu stellen. Zusätzlich sind sie im vorderen Teil mit Rovings umwickelt, so, daß man auch nicht befürchten muss, das die Hälften bei starker Belastung auseinanderklappen. Das Holz ist nur grob geschliffen um es angenehm griffig zu halten (und ein bischen auch aus Faulheit). So siehts dann fertig aus: Der Griff ist innen hohlgebohrt um z.B. noch einen Feierstahl, Wasserentkeimer, Watte.. reinstecken zu können und natürlich um noch etwas Gewicht zu sparen. Für ein wirklich vollwertiges Messer ein akzeptables Gewicht wie ich finde. Damits mit noch weniger Reue auch bei SUL Trips mit dem Messer noch klappt hab ich ohnehin schon leichtes Küchenmesser (17gr für 4€) zum Klappmesser umgebaut. Dazu hab ich einfach aus CFK ein U laminiert, in das im vorderen Teil ein Stahlblech klebt, gegen das sich die geöffnete Klinge abstützt. Daduch wird das CFK nicht durch die Klinge gekerbt. Das ist daraus geworden. Ist mir klar, das ich mit nem Stanley Knife oder mir einer mit Klebband umwickelten Klinge leiter werde aber ich will in manchen Dingen nicht nur einfach die Funktion erhalten sondern auch Spass an den Dingen haben, die ich benutze. Dafür bin ich dann auch schonmal bereit ein wenig Extragewicht zu investieren.
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Windschutz für SuperCat Brenner
zwiebacksäge antwortete auf mexl916's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
habe mir vor einiger Zeit einen Brenner dieser Art gebaut, damals aus einer Konservendose. Meiner Erfahrung nach funktionieren die Teile nur so lange halbwegs gut, bis der untere Rost sich mit Asche zusetzt. Vergrößert man die Maschen hielft das auch nur bedingt, da dann soviel Asche auf den Boden fällt, das der Brenner keine Luft mehr bekommt. Meine Schlussfolgerung danach: Ohne Löcher in der Seite gehts nicht richtig (siehe auch Ikea Hobo). -
Alutopf vs. Titantopf - ein Leistungsvergleich
zwiebacksäge antwortete auf Serviervorschlag's Thema in Ausrüstung
Du findest also dieses Recht ist alleine dem Kaffee vorbehalten -
Alutopf vs. Titantopf - ein Leistungsvergleich
zwiebacksäge antwortete auf Serviervorschlag's Thema in Ausrüstung
für nen schnellen Vergleich könnte man ja mal die unterschiedlichen Wärmekapazitäten der Töpfe selbst heranziehen, also 195gr alu vs 114gr Ti von 15° auf 100°C zu erwärmen. Möglicherweise sind ja da Deine 10sec Unterschied. Brennerleistung kriegt man ja näherungsweise über die Kochzeit. Dennoch ein netter Vergleich und 4 mal mit gleichem Ausgang. -
klasse, sieht doch sehr edel aus und leicht ist er oberndrein.
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ääh... warum bin ich darauf nur nicht selbst gekommen... Gesende mit meiner Buschtrommel mit Trappel Talk
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schön zu hören, das es doch auch hier viele gute Erfahrungen mit Minimalschuhen gibt. Hoffentlich steigt dann auch noch die Auswahl ein bischen mehr. Ich habe eigentlich lange Jahre Laufen gehasst und bin stattdessen recht viel Rad gefahren. Nachdem ich nun nach langer Zeit das Laufen entdeckt habe, ist es fast wie ein Schock über mich gekommen als ich wiedermal ein Paar Laufschuhe probiert habe. Die Dinger waren dermaßen gedämpft, das ich mich darauf sehr unsicher und wackelig fühlte. Mein letuzer Kontakt mit Laufschuen war noch mit den Klassischen schwarzen Adidas mit platter Sohle. Auch die Sprengung fand ich teils fürchterlich. Umso froher war ich als mir dann die new balance minimus (?) in die Hände fielen. Federleicht und ein super Laufgefühl. Habe seit dem einige Schuhe von Inov8, Merel... probiert. Die einzige Schierigkeit, die ich noch habe ist, das gerade beim Laufen über Schotter spitze Steine teils recht schmerzhaft in die Fussohle stechen. Das ist auf einer etwas längeren Strecke von ca30km fast mal zum Problem geworden. Wie geht Ihr damit um. Bin ich zu verweichlicht? ich suche noch was leichtes (sub300gr pro Stk) für längere Strecken, null Sprengung aber doch noch asureichendem Schutz der Fussohlen,
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Chikara u.Ä. Stoffe - Haltbarkeit und Verarbeitung
zwiebacksäge antwortete auf LAUFBURSCHE's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: warum wird denn das Material durch perforierende Nähte geschwächt? Die Nadel verdrängt doch nur das Material und zerscheidet es nicht. Der belastbare Querschnitt sollte also gleich bleiben. Was die Schwächung hevorruft ist u.U. die Naht selbst indem eben nur über die Fäden sehr lokal die Last von einem Teil in das Nächste übertragen wird. Theoretisch sollten dann viele Stiche die Festigkeit einer Verbindung erhöhen. Oft wird jedoch eher mit geringer Stichdichte genäht (Zeit?). Mir sind da die Zusammenhänge noch nicht ganz klar. Vieleicht kann das ja mal jemand erklären. -
noch stabiler werden die Klebungen wenn man sie einfach nur überlappend ausführt und nicht so wie beim Nähen und auf links drehen. Teppichklebeband hält auch nach meinen Erfahrungen am besten. Transfertape/Cubentape und einige Indusietapes hielten da überaschenderweise weniger gut. Im Falle eines Falles reißt dann auch nicht die Verklebung sonder die Oberfläche schält sich von einem Tyvekstück ab. 20mm Breite Überlappung sind schon fast overkill.
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bis auf lange Unterwäsche, die ja noch nicht gelistet ist, trägst Du ja bereits alle Kleidung am Mann. Die Schuhe sind nicht gerade die Leichtesten da geht bestimmt noch was, je nach Bodenbeschaffenheit. Wenn ich Verbrauch vom Gesamtgewicht abziehe komme ich auf ca 1.7Kg wo willst Du denn da noch 1kg sparen? Das Kochen geht mit Sicherheit deutlich leichter, wie bereits beschrieben. Ganz ohne ist natürlich am leichtesten.
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Murgleiter (Nordschwarzwald): optimales UL-Trainingsgelände
zwiebacksäge antwortete auf hofnarr's Thema in Reiseberichte
war auch mal in der Gegend um Fellbach und Schönmünzach unterwegs und kann, mit Genehmigung mal ein paar Bilder zum Besten geben. Mir gefällt die Gegend westlich von Fellbach recht gut, andererseits irgendwie nicht genügend Höhenmeter. Gerade im Großraum um die Schwarenbachsperre sollte man sich bei gutem Wetter jedoch darauf vorbereiten, das sich eine Geräuschkulisse wie auf einer Rennstrecke bietet (wie auch anderswo im Schwarzwld), die Motorradfahrer wollen halt auch ihren Spass. -
Bei mir wirds wohl dieses Jahr nichts. Hoffe, diejenigen von Euch, die hinfahren berichten REICHLICH über für UL Trekker interessante Neuigkeiten.
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ich kenne die Müllsäcke, die Basti beschreibt und benutze sie auch aber eben nur als Müllsäcke. Meine sind außen blau und innen schwarz, am oberen Rand gibts sogar eine eingearbeitet Zugschlaufe zum Verschließen. Kann sein. das es die Zugschlaufe nicht für alle Größen von Müllbeuteln dieser Serie gibt. Ich meine mich jedoch zu erinnern, das ich die Säcke vor längerer Zeit bei eine Aldi Aktion gekauft habe. Sie waren nicht im Karton sondern nur mit einer Banderole verschlossen. Das Material ist eher dünn wie bei Einkaufstüten. So einen Sack benutze ich für Notfälle falls es beim Check-in Probleme gibt oder als SUrvival Bivi.
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so blöd ist der Tip nicht. Ich hab das schonmal mit 40l haltransparenten Müllsäcken probiert (die von der Abreißrolle in Kartonbox) und das funktioniert überraschend gut mit den Henkeln als Schulterriemen. Einen Hüftgurt mit Klebband befestigt wird ein Upgrade sein, das ich sicher nochmal ernsthaft probieren werde. Dann aber nur auf einer Tagestour. Nervig kann das Geknister der Folie werden. Ist auf jeden Fall ultimativ leicht und robuster als warscheinlich die meißten glauben.
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Gestänge-Tuning /// EASTON Carbon FX /// hier für TarpTent Moment
zwiebacksäge antwortete auf kamo-i's Thema in Ausrüstung
bevor Du möglicherweise viel Geld in die Hand nimmst, schau doch mal hier. Vergleichsdimensionen des Gestänges hast Du ja schon von den bisherigen Stangen (ist mehr MYOG): http://shop1.r-g.de/kat/Platten--Staebe--Rohre -
kommt drauf an wieviel Kompfort man braucht. Es geht auch ganz ohne alles... http://www.youtube.com/watch?v=ljXyrc11cqM Find ich total symphatisch die zwei. Noch besser als die "offizielle Reportage" ist ihr eigener Film. Die beschxxxene Fehrnsehgesellschaft hat für die Aktion offenbar keinen Pfenning/Cent bezahlt und die armen Kerle haben sogar die Rechte für Veröffentlichungen an ihrer eigenen Wanderung verloren. Ich hab ganz ähniches vor wie Du. Will mit Tarp unterwegs sein, Natürlich ultraleicht. Ein paar male war ich bereits in den Alpen und weis zumindest schonmal soviel: Die Wetterverhältnisse sollte stabil sein. Ich will es dieses Jahr auf jeden Fall mal probieren, warscheinlich aber nicht auf dem E5, ist mir zuviel Asphalt.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
zwiebacksäge antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...alle Gegenstände und Utensilien um Dich herum nach Holzwurmbefall oder auch sonst perforiert und durchlöchert aussehen... -
Mit oder ohne Kissen hängt von der Matte ab. Die ganz billigen haben nur eine Kammer, dann hann man das Kopfkissen nicht abtrennen. Man muss sie sich am besten mal anschauen. Bei der Matte die ich hatte waren es zwar zwei Kammern aber die Kammer, die auch das Kopfkissen befüllte war auch mit den beiden äußeren Schläuchen verbunden. Wenn Du Lust am Experimentieren hast, kannst Du auch mit ganz einfachen Mitteln versuchen offene Kammern wieder zu verschweißen. Dazu die zu verschweißenden Stellen in Metallprofile einspannen, so,daß nur noch 3-4mm überstehen. Diesen Überstand dann mit nem Feuerzeug vorsichtig lokal erwärmen und mit den Fingern (Handschuhe) zusammendrücken. Die Luft entweicht, keine Undichtigkeiten. Vermute mal das das am Material oder den Verbindungen liegt. Sind eben nur einfache Strand- und Badematten. Experimentieren damit kostet adber auch nicht die Welt und bei meiner war sogar noch ein Reperaturset dabei. Ich fands jedoch schonmal ganz interessant eine echte full size Matte mit Kopkissen für knap 400gr und unter 10€ erstehen zu können.