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Ultraleicht Trekking

zwiebacksäge

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Alle erstellten Inhalte von zwiebacksäge

  1. der Brenner geht dann aus, wenn der Topf den oberen Teil des Brenners und damit auch den Spiritus zu stark abkühlt. Versuch einfach mal eine Büroklammer auf den oberen rand des Brenners zu legen (aufgebogen). Dadurch entsteht weniger Wärmeleitung zuwischen Brenner und Topfboden und der Brenner bleibt an (weil genügend Spiritus verdampfen kann). Falls das funktioniert, kerbe einfach den oberen Rand der Brenners ein, um die Kontaktfläche zwischen Brenner und Topf zu reduzieren. Mach ich bei allen Sideburnern so und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.
  2. OT: Dani, ganz genau so seh ich das auch, daher hab ich sowohl sehr leichtes Schneidwerkzeug (Notfall usw...) und eben auch das ganz grobe. Dani, ganz genau so seh ich das auch, daher hab ich sowohl sehr leichtes Schneidwerkzeug (Notfall usw...) und eben auch das ganz grobe. Besonders gut finde ich den Hinweis auf das "ganz minimale" der Ausrüstung, denn genau da spielt für mich die Musik und "Survival", Bushcraft" "UL" and "SUL" haben in der Reduktion auf das Wesentliche da Überlappungspunkte. Mit zunehmender Erfahrung und Sicherheit versuch ich einfach alles brauchbare aus diesen Richtungen anzuwenden und um zu setzen. Denn das Weglassen spart am meisten Gewicht und schafft neue Freiheiten.
  3. apropos Groteske: OT: Die ganzen ULer sind doch nur ein träges Pack, das die guten alten Traditionen der Wanderschaft mit (trailrunnerbestückten) Füßen tritt, weil sie zu faul sind mit vernünftigem und haltbaren Material auf die Tour zu gehen das eben sein Gewicht hat. In dieser Faulheit versuchen sie sich sogar gegenseitig zu übertreffen und immer weniger mit zu führen. In dunklen, einschägigen Foren tauschen sie sich anonym ungeniert darüber aus wie man am schnellsten und besten zum König der Faulpelze wird. Wären auf nationaler und internationaler Ebene und bei Oympia Sportler prämiert werden, die große Gewichte weit werfen und höchste Lasten heben. kritisiert diese Spezies sogar änlich gesinnte, die zumindest in kleinen Schritten, durch Mitnahme "unnützer" Gegenstände versuchen aus dieser offensichtlichen Sackgasse auszubrechen. Zuerst muss man für sich selbst akzeptieren, das man ein UL Problem hat um dann entgegen zu steuern. Hab auch Du Mut und tu den ersten Schritt und nimm bei nächsten Mal eine ungekürze Zahnbürste mit! Der erste Schritt ist der "schwehrste"!
  4. Danke schonmal für die Antworten. Die KAM Snaps sind die Druckknöpfe, die ich vielversprechensten halte. Die Anderen lösungen wie Kordeln, Klett und keine Druckknöpfe hab ich ja schon durchprobiert. Die Kordelklemmer find ich auch ganz interessent. Kannte ich noch nicht. Mir geht es um den Verschluss der Seiten am Poncho. Den will ich variabel halten um damit die Belüftung steuern zu können. Die Kapuze krieg ich schon in den Griff. Einen Reissverschluss will ich aus Gewichtsgründen vermeiden. Der neue Poncho wir aus Cuben und soll mein bisherigen Poncho aus NiSil ersetzen.
  5. wie beschreiben suche ich ein gutes System um aus einem Tarp ein mehr oder weniger geschlossenen(je nach Bedarf) Poncho zu bilden. Probiert hab ich bis jetzt: -Schnürung: Einfaches Zusammenknoten z.B. an den Abspannpunkten =>aufwämdig und die Schrüre hängen dumm rum un verfangen sich in der Vegitation -Klett: Da beide Klettseiten erforgerlich sind haftet die Klettseite leider auch an anderen Ausrüstungsgegenständen wie z.B. teuren Merinoshirts... -Druckknöpfe: Möglicherweise die beste Lösung(?). Leider sind die einzigen Verschlüsse, die ich probiert habe die 7mm Prym Knöpfe, die mir zu schwach erscheinen. Zudem find ich die Notwendigkeit die Dinger zu vernähen aufwändig. Soll natürlich auch noch gewichtsmäßig attraktiv sein. Es gibt da noch Plastikdruckknöpfe die quasi vernietet werden. Wäre das eine Alternative? Was könnt Ihr empfehlen?
  6. darin würd ich Dir beipflichten, denn letzlich ist ja das Thema: "Eine Lanze für die Klinge brechen" und da sollten auch Gegenpositionen durchaus erlaubt sein. Ich find es auf jeden Fall eine Bereicherung über Alternativen zu hören. Ob ich dann demnächst öfter mit/ohne Messer unterwegs bin ist ja ganz allein meine Entscheidung.
  7. OT: Darf es denn immer nur um "das Leichteste" gehen, auch zu diesem Thema? Also ums mal zu übertreiben: Wenns z.B. um Shelter geht: Warum gibt es denn dann Diskussionen über Zelte wenn doch ein Cuben Tarp viel leichter ist? Wenn es nicht regnet brauch ich sogar garnichts...Bei dem Gewichtsunterschied zwischen den beiden Gegenständen könntet ihr ein Beil mitnehmen. Darf man desshalb nicht mehr über Zelte schreiben? Das führt dann in letzter Konsequenz zur Einheitsausrüstung die alleinig für UL in Frage kommt. Wie gesagt, alles überspitzt formuliert.
  8. ich denk die Diskussion läuft auf zwei Ebenen: -die eine ist die rein rationale und UL konforme und da ist es doch so, das man meist selbst ohne jegliches Messer bestens auskommt (normales Trekking). Dazu hab ich hier im Thread und im MYOG einige Beispiele gegeben die ich so habe. -die andere ist sicherlich die emotionale Ebene, wo ja auch schon der eine oder andere mit Messern unterwegs ist/war die deutlich über das notwendige hinausschießen. Das Messer kann offenbar ein Gegenstand sein, den man einfach gerne dabei hat oder mit ihm herumspielt
  9. oute mich hiermit als Opinel Hasser. Mir gefallen die Teile überhaut nicht. Wirkt billig und klpperig. Die dünne und zugegeben scharfe Kling ist gut fürs Gemüseschnibbeln aber mir fehlt das Vertauen in deren Festigkeit wenns mal etwas mehr zur Sache geht (auch wenn ich die Windmühlen Messer für die Küche Liebe). Wenn die Klinge klemmt, dann kann man sie öffnen indem man das Messer am Gelenk fasst und mit der Klinge nach unten mit dem anderen Ende auf einen harten gegenstand klopft. Dann kommt die Klinge raus. Als "echtes" Messer gefällt mir das reletiv neue Böker Bushcraft XL sehr gut. Die Klinge ist leider nicht gerade aus dem ultimatieven Material aber die From ist Top. Das Teil ist stabiel wie ein Meißel. Mit Rücksicht auf die UL Gemeinde poste ich mal keinen Link um Ohnmachtsanfälle zu vermeiden...
  10. 11er war grad nicht da und ich hätte es wohl auch nicht ausgewählt weil es mir zu fragiel erschien. Mir ging es darum die Jacke beim Trekking, also mit Rucksack, zu verwenden. Dadurch muss das Material mehr einstecken als bei Verwendung als äußerste Schicht auf dem Rad. Aufpassen würd ich speziell am verlängerten Rücken. Da läuft das wasser gerne runter und direkt in die Hose und sorgt für einen nassen Popo was über längere Zeit auch zu Sitzbeschwerden führen kann. Daher würd ich eine Versteifung am Rückende der Jacke vorsehen (Plastikfolie), die dort als Ablaufkante fungieren kann. An den Ärmeln würd ich Züge anbringen um diese sowohl offen(belüftung) als auch geschlossen (Windschutz) tragen zu können. Gerade Belüftung durch die Ärmel find ich recht angenehm. Wenn Du beim MTB auch mal absteigst, wäre speziell ein einfach zu reparierendes Material günstig, da wäre Cuben auch von Vorteil. Einfach einen Strefen Tape drauf und weiter gehts. Bei Silny nicht so toll..
  11. OT: Die Stulpenstrümpfe kannte ich bisher auch nicht. Find ich Klasse! Für die meisten meiner "Langbein Hosen" Einsätze ist jedoch das Ziel eher der Schutz der Beine vor Sonne (zuviel, vor allem auf den Waden ), lästigen Sträuchern und auch Insekten. Bin innerhalb der letzten Woche trotzdem mindesten drei mal von Zecken erwischt worden, zumindest hab ich es dreimal bemerkt. Ich glaub in diese Richtung gibts Schwächen bei den Strümpfen.
  12. für was für eine Art "Radfahren" sollte denn dich Jacke geeignet sein? Frage speziell nach der Länge. Nach meiner Erfahrung wird man beim sportlichen Radfahren immer nass. Man hat nur die Wahl: von außen oder von innen. Hab mir ne Jacke aus 20gr Cuben gebaut und bin damit zufrieden. Bei höhererm Aktivitätsniveau wür ich jedoch zum Poncho tendieren. Das ist beim sportlichen Radeln natürlich keine Alternative...
  13. Sieht nach dem Foto genau nach dem Shirt aus das ich auch habe. Preis stimmt auch. Ist ein leichtes Stöffchen! In Sachen Hose glaub ich brauchst Du auch garnicht soviel Geld in die Hand zu nehmen. Ich hab eine Moorhead Zip-off Hose von Karstadt gekauft. Wollte sie eigentlich weiterverarbeiten bin dann aber damit 100km durch die Alpen und hab sie auch häufiger beim Radfahren zur Arbeit getragen. Ist echt prima. Die Reissverschlüsse sind in dieser Preisklasse zwar nicht die besten funktionieren aber. Alle Taschen sind verschließbar und innen aus Mesh. Gewichtsmäßig lag sie bei ca <270gr in 46 (davon gehen 94gr auf die Beine), wobei ich die Gummiezüge und Tankas in den Hosenbeinen entfernt habe (geht ganz einfach). Hat regulär unter 25€ gekostet und gabs in Grau oder Beige. Soweit hat die Hose sich sehr gut bewährt.
  14. Genau das würd mich auch interessieren. In Sachen T-shirt hab ich zwei leichtere Varianten, mit denen ich sehr zufrieden bin. Muss nochmal die genaue Bezeichnung (link) raussuchen ist aber: 1) Erima Funktionsshirt in weiss 62gr in "M" (bin 182cm), ca 24€ 2) Odlo Funktionsshirt in blau/schwarz ganz fein gemustert 80gr, ca 30€ Das Odlo mach einen robusteren Eindruck als das Erima. Dagen ist das Erima gerade bei warmer Witterung extrem angenehm zu tragen.
  15. So, einige Zeit ist vergangen und ich hab das Evolon Zeugs nun länger getestet. Ein paar mal in der Maschiene gewasche funktioniete es als Handtuch schon recht gut, kahm aber nicht so recht an das Vieleda Evovln Geschirrtuch run. Habe das Etex Evolon Handtuch jetzt länger benutzt und ein Stück ausgeschnitten, das vom Gewicht dem Vileda entspricht um gleich mit glech zu vergleichen. Das Etex Tuch ist dann etwar doppelt so groß wie das Vileda Geschirtuch. In der Praxis ist es für mich schon eher zu groß. Ich kann mich damit nach dem Dusche abtrocknen und das Handtuch ist danach nicht wirklich nass, sondern fühlt sich nur feucht an. Mit längerem Gebrauch wird es noch besser. Dennoch, etwas angenehmer find ich das Vileda. Die leichtere Alternative ist aber auf jeden Fall das Evolon.
  16. zwiebacksäge

    OutDoor 2014

    Danke für "Runde 3". Ich find es prima wenn sich Leute richtig Mühe geben um anderen ein Thema nahe zu bringen. Dadurch bleibt das Forum aktiv. Wenns nicht jedem gefällt, dann fänd ich das Klasse mit Komentaren sachlich zu bleiben oder sich diese einfach auch mal zu verkneifen. Ansonsten könte die Konsequenz sein, das sich keiner mehr die Arbeit macht was zu posten, nur damit es mit Totschlagargumenten niedergewalzt wird.
  17. OT: Du kannst auch einfach einen Locher (für Papier) nehmen. Problem beim Locher aber auch bei vielen Lochzangen ist: -der Abstand zum Rand des Bleches ist eingeschränkt -es ist oft nur schwer möglich über erhöhte Ränder hinweg zu lochen (z.B. Cat Stove mit breitem Rand) Ne Alternative sind Locheisen, die funktionieren fast immer.
  18. Hab dieses Video zum Thema gefunden. Da gehts recht detaiiert um die rechtliche Lage des Übernachtens im Wald: http://www.youtube.com/watch?v=npcYlWZ4_t8
  19. nicht jeder versteht eine Frage beim ersten mal aber nicht entmutigen lassen irgenwann klappts dann. Ich interpretiere Deinen Beitrag mal so: "Nein, ich habe damit keine Erfahrung." Die Basisversion wiegt im Übrigen 900gr und ist für ein Feldbett tatsächlich UL auch wenn man fürs Schlafen natürlch leichtere Lösungen findet, was ich ja auch im ersten Satz bereit erwähnt hatte.
  20. OT: hab vor einiger Zeit auch mal so ein "Billigzelt" geordert. Kann letztendlich rausgeschmissenes Geld sein, denn meins war zwar ganz OK aber aufgrund der Materialbehandlung/Imprägnierung hat das Ding dermassen gestunken, daß ich niemals darin schlafen würder.
  21. Ihr kennt sicherlich die LuxuryLite Matrazen: http://www.luxurylite.com/cotindex.html Ist sicherlich kein richtiges UL Equipment aber doch ganz reizvoll denn man liegt vom Boden entfernt, die Liegefläche ich flach (im Gegensatz zur Hängematte), nichts wird undicht, und vom Boden drückt sich nichts durch. Hat die einer von Euch schonmal probiert? Was haltet Ihr davon (jetzt mal abgesehen vom Gewicht)?
  22. Also "Menschenfresser" gibts da sicherlich nicht. Was da tatsächlich unterwegs war ist Spekulation. Fand die Situation aber etwas beunruhigend und ist ja auch nichts passiert. Wenn ich ein bischen kleverer gewesen wäre, dann hätte ich die Jäger, die am nächten Morgen kahmen, fragen können, möglicherweise gabs ja einen Grund für ihr Kommen- vieleicht aber auch nicht.
  23. hab letztens mal da bestellt und war völlig problemlos: http://titanwerk.de/shop/catalog/browse?sessid=ZZDAHTPc6jcpUA5RuzblUoxGbPFB0nG1TQyLl2Eyxd7otTCPYKzoskDg4t4Or0de&shop_param=
  24. noch ne andere Alternative zwischen beiden optionen, sozuagen als Kompromiss, ist Brennpaste. Gibts in schweren wiederverschließbaren Dosen, Kann man aber auch in besser geeignete Dosen abfüllen. Habs noch nicht probiert (das Umfüllen) aber diese Notkocher funktionieren nach Deinen Anforderungen perfekt. Wenns keine Flamme mehr brauch einfach Deckel drauf.
  25. das Problem mit dem Löschen kann ich auch nicht richtig nachvollziehen. Bisher konnte ich noch alle Spiritusbrenner bei Bedarf wieder löschen. Zurückfüllen kann schon schwieriger werden. Dennoch, trotz sehr viel Siritusbrennerei, verwende ich jetzt auch fast ausschließlich Espit. Ich finds unter Strich einfach total unkompliziert und bequem. Kein Dosieren, keine Flasche und auch kein Brenner erforderlich. Ich verwende gerne die Wiseco Tabletten für Dampfmaschienen. Die gibs auch schonmal recht günstig und haben mit 7gr für mich genau die richtige Größe. Die 14gr Tabs find ich zu groß, gefallen mir nicht. ABER: Die Wiseco Dinger stinken nun wirklich (nicht beim Verbrennen sondern trocken). Hab sie mit einem Gummiband gebündelt in einem kleinen Zip Beutel. Ich stell die Tabletten hochkant auf ein stückchen Alufolie und fertig. Je nachdem wie man die Tabletten legt oder ob man auch mal mehere zugleich verwendet kann man zudem gut die Brennerleistung regeln. Falls man weniger braucht und die Tablette noch gut in Form ist, einfach umstubsen und die Leistung nimmt ab. Ich finds Klasse und die Kochsets wiegen zwischen 35 (Bonduelltopf) und 100gr (900ml MSR Titan modifiziert). Den MSR Topf ahst Du möglicherweise ja noch immer im Verkauf. Ich kann den nur allerwärmstens empfehlen. In Sachen Gewicht/Volumen und auch Robustheit absolut top. Übrigens, klebrige Reste hab ich bei mir nicht. Ist zumeist einfach nur ein suboptimaler Abstand zwischen Topf und Tablette.
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