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Ultraleicht Trekking

LotteBepunkt

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Alle erstellten Inhalte von LotteBepunkt

  1. Kleine Idee am Rande, was Hygiene-Artikel anbelangt: Festes Shampoo von Lush. Da kann man mit ca. 20 bis 25 g auch mal nen Monat lang Kleidung, Haare, Haut und sowieso alles mit waschen. Und es ist fest und was fest ist, kann nicht auslaufen. Ich glaub, viel drunter kommt man nicht vom Gewicht, es sei denn, man ist so kurz weg, dass man gar keins mitnehmen muss.
  2. Allein schon der Blick auf den Preis sagt mir, dass ich die unbedingt in die Auswahl nehmen muss. Ich werd einfach schauen, ob vergleichbar dünne Matten für mich ne Option sind.
  3. Ich glaub, das mit den Isomatten ist so ein Problem, das man nur praktisch lösen kann. Ich geh zum örtlichen Matten-Dealer und liege Probe und teste so lang, bis ich ne Entscheidung habe. Irgendwie muss das ja gehen
  4. Danke dir für die Aufstellung, Erik. Ein Gedanke dazu: Wird einem nicht zu warm, wenn man bei sagen wir mal 20°C auf einer Unterlage schläft, die so einen hohen R-Wert hat, dass man mit ihr bis -10° rauskönnte? Ich mein, ich fahr zwar in die Berge, aber es ist trotz allem Juni und eher Südeuropa. Und ich glaub nicht mal, dass ich den R-Wert der Synmat wirklich "ausreizen" werde. Ich glaub, ich werd mir ein geschäft suchen, das ein paar verschiedene Sachen im Angebot hat und einfach mal testen.
  5. Also so aus eher professioneller Sicht bin ich arg begeistert von den halbrunden Verstärkungen. Ganz absolut perfekt saubere Arbeit. Und auf einen Bericht, ob es tatsächlich wasserdicht geblieben ist (so nach dem dritten Wolkenbruch) bin ich echt gespannt. Ich liebäugele immer noch mit Skytex für mein Pyrenäentarpzelt, aber ich bin noch nicht wirklich überzeugt
  6. Ihr habt ja schon wieder "gewonnen". Ich beschäftige mich grad noch mal neu intensiv mit Quilts und damit, wie ich das alles anstelle am cleversten. Also Material sparts schon.... Und ich kann meinen Arm rauswuseln und meinen Arm unterm Kopf verbuddeln. Ich werd jetzt mal weiter schauen, wie zum Henker ich denn rausfinde, wie groß das Ding für mich optimalerweise sein muss. Na mal sehen, was sich da noch ergibt. Was sich schon ergeben hat, ist die Entscheidung, ob ich Isomatte oder LuMa will: Isomatte allein geht für mich gar nicht. Egal, wie ich liege, es tut weh. Und wenn ich das dann nach einem Wander-Tag habe (und ich kenn mich gut genug, um zu wissen, dass ich meine Grenzen dabei bis ans äußerste ausreize an den ersten Tagen), dann geht das gar nicht. ne herkömmliche LuMa isoliert nicht gut genug, beides zu nehmen, ist irgendwie bedeppert, weil entweder blöd schwer oder irre teuer und dann kann ich auch gleich so was nehmen, oder? http://www.bergfreunde.de/exped-synmat- ... rfuellung/ Spricht da irgendwas gegen?
  7. Dann drehst du dich mit dem Schlafsack, sonst funktioniert die Kapuze nicht Beim Konzept „Quilt†drehst du dich im Schlafsack bzw. Quilt Ha! Dacht ichs mir doch, das da bisher irgendwas falsch gelaufen ist. Ich hab heut nacht mal getestet und wenn ich meinen eigenen Schlafsack viel, viel kleiner mache, dann klappt das auch mit dem Umdrehen MIT Schlafsack. Total prima und bequem. Mich IM Schlafsack umdrehen fand ich schon als Kind im Urlaub mit den riesigen Deckenschlafsäcken doof, die es damals gab. Es wird also ein "echter" Schlafsack. Allein schon, weil man bei zwei Teilen (Quilt&Kapuze) entschieden mehr aufpassen muss, dass es keine Kältebrücken gibt, als wenn ich überhaupt nur ein Teil habe
  8. *g* genau das hab ich grad quergelesen und mir da den Mut geholt, es selbst hinzukriegen. Ich kann ja eigentlich nähen, ich mach das beruflich, ich hatte mich nur noch nie mit Schlafsäcken auseinandergesetzt. Aber wenn ichs schon mache, dann auch "richtig". Ich will endlich einen Schlafsack mit wirklich funktionierender, passender Kapuze. Das ist das Ziel
  9. Ich hab eh schon entschieden, dass ich selbst nähe. Irgendwie find ichs grad total spannend, in die tiefere Kunst der Schlafsack-Wärme-Rechnerei einzusteigen. Und Äh.... nächste ulrtadoofe Frage: Dreht man sich eigentlich IM Schlafsack um oder dreht man sich MIT dem Schlafsack um? bei allen, die ich kenne, funktioniert weder das eine noch das andere wirklich, was Mist ist. Und heute abend gibts mit plüschigem Wohnzimmerteppich und vorhandenem, aber nicht Tourtauglichen Schlafsack (komfortbereich 15°C, 800g) den Test, ob ich ohne LuMa glücklich werden bzw. gut schlafen kann.
  10. na aber sicher doch.
  11. Ich hab mich auch sehr in die Pyrenäen verliebt. Ich lauf am Mittelmeer los. Bis ins Baskenland werd ich wohl gar nicht wirklich kommen, ich hab "nur" 4 Wochen Zeit, wobei ich schon darauf spekuliere, dass ich mit guter Kondition und leichtem Gepäck weiter komme, als der Reiseführer sich das so denkt. Das spanische Trinkwasser kenn ich, ist immer wieder ein Genuss Ich werd auch eher Notfallmengen Micropur mitnehmen, ich denk nicht, dass ich es oft brauchen werde. 2°C ist natürlich garstig kalt, da muss ich echt schauen. Aber das ist immerhin was, was man gut ausprobieren kann, wenn ich in den nächsten Monaten bei offener Tür im Wintergarten schlafe, sollte das den Bedingungen recht nahe kommen.
  12. Schlafsack selbst bauen. Uff, da werd ich noch hundert Fragen haben, aber ne Idee ist es natürlich. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie viel größer mein Schlafsack sein muss als ich, wie viel mehr Weite ich brauche etc. aber das sind Probleme, die ich beim kaufen ja auch hätte. Recht hast du. Da muss ich dann einfach mein inneres "das macht man nicht" besiegen. Ich hab keinen Topf, aber ein, zwei Tuborg-Liter-Dosen hab ich hier noch rumfliegen. Das müsste doch auch gehen, oder? Mit Metall selbst bauen ist was, wo ich mich noch gar nicht rantraue, deswegen hatte ich in die Richtung noch gar nicht gedacht, aber ich werd dir auf jeden Fall ne Pn schreiben gleich. Zumal man so ein Setup ja ziemlich problemlos testen kann. Was bräuchte ich denn noch als Windschutz? Ja, das mit der Bequemlichkeit... Früher hab ich sogar zuhause freiwillig auf der Isomatte geschlafen, aber ob ich das noch haben muss, ist die andere Frage. Die Wärme ist sicher ein Argument. Das Packmaß scheint mir ein wenig sehr unpraktisch, wobei ich ja eigentlich mehr als genug Platz im Rucksack hab. Jepp. Hab da auch schon einen mehr oder weniger anständigen Plan für die meisten Dinge. Der thread dazu kommt sicherlich auch noch
  13. Ich hatte auch über nen Poncho nachgedacht, hat für mich aber zwei Nachteile: Wenn der Poncho auch mein Tarp ist, wie bau ich es im Regen auf, ohne pladdernass zu werden? Klar, ne Fleecejacke wärmt auch, wenn sie nass ist, aber lange Haare wärmen nass ganz und gar nicht Und: ich hab außer dem heimischen Flachlandgarten keine Chance, vorher groß zu testen und auf Anhieb einen funktionstüchtigen Gebirgswetterschutz zu bauen mit Stoff in der Größe eines Ponchos trau ich mir noch nicht zu. Nächstes Mal vielleicht, diesmal noch nicht. 4 Wochen unterwegs sein mit Ausrüstung, der ich nicht vertraue, mag ich nicht wirklich Und ein Poncho, unter dem ich nicht auch schlafe, hat sicher mehr Gewicht (weil mehr Fläche) als ne Regenjacke oder was vergleichbares. Nach gebrauchten Schlafsäcken werd ich schauen, die Idee ist wahrscheinlich zu einfach, als dass ich allein hätte drauf kommen können
  14. Na dann wollen wir mal. Es geht für mich den kompletten Juni 2014 auf die GR11 durch die Pyrenäen. Alleine und mit dem Ziel, möglichst wenig Nächte in Herbergen zu verbringen. Ich habe noch keinen wirklichen Plan, wie kalt es werden wird, Andorra (also wenigstens einer der Punkt auf dem Weg) sagt für Juni 7 Regentage und Tiefsttemperaturen von 10°. Ich werde auf der Strecke maximal 1,5 Tage ohne Wasser und 3 Tage ohne Nahrungsmittelversorgung sein. Generell bin ich durchaus fit und im Flachland in der Lage, auch längere Zeit 14 Kilo auf dem Rücken zu tragen, ohne, dass es mich groß belastet (Kleinkind in Kindertrage) Größte Probleme beim Equipment: - Unsicherheit, was das Wetter anbelangt. Wie kalt wirds nachts wirklich? - Das Budget. Für die gesamte Ausrüstung habe ich maximal 400€ zur Verfügung, einiges ist aber schon vorhanden, nur eben nicht wirklich leicht. - Die Frage, was ich mich traue, was funktioniert und ohne was ich nicht leben kann/mag Zum Anfang das, was vorhanden ist und eher nicht zur Disposition steht: -Schuhe: heißgeliebte, eingelaufene Keen irgendwas, wiegen 900g, dabei wirds bleiben, denk ich. -Rucksack: Ein ebenso heißgeliebter Deuter mit 40+10 Litern und 1600g, einen neuen kaufen werd ich mir nicht können, wenn überhaupt selbst machen, ob ich mir das auf Anhieb zutraue und ob sich das lohnt, ist die andere Frage. -BH 50g -Schlüppi & Ersatzschlüppi je 50g -abgeschnittene Feinstrumpfhose für unters Kleid, wenns zu warm für die Hose ist oder ähnliches ca. 10g (funktioniert erfahrungsgemäß prima als notfallmoskitonetz, wenn man bis aufs Gesicht im Schlafsack verbuddelt ist) Wanderstöcke, nicht ultraleicht, aber funktionstüchtig, stabil und verstellbar Mehr oder weniger fest geplant und vom Material her vorhanden, aber noch nicht genäht: -Kurzärmeliges Kleid aus Funktionsjersey, ca. 160g (ist ein wenig schwerer, aber entschieden angezogener für mich als ein T-Shirt) -3/4-Hose aus Funktionsjersey, ca. 120g -Fleecejacke, ca. 350g -dünnes Kleidchen, nur damit ich auch was anzuziehen habe, während ich das andere Kleid wasche: ca. 50g - Fleecehose, zum einen zum im Schlafsack anziehen, wenns kalt ist, weil ne Fleecejacke hab ich schon, klingt mir sinnvoll, weil ich dann nur einen dünneren Schlafsack brauche, zum anderen zum damit laufen, wenn es unter 15°C wird tagsüber: ca. 250g - Armwärmer-Halstuch-Kopftuch-Universalding: 100g Das wars dann mit dem, was kostenlos zu haben ist und bis auf die Regenkleidung hab ich meine Kleidung damit vollständig Jetzt kommt das, was ich zu kaufen relativ sicher auf der Liste habe -MYOG Tarp-Zelt-Hybrid aus SilNylon: 350g inkl. Heringe, Materialkosten 50€ -Kocher http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Kueche/Trail-Designs-Caldera-Keg-F-Stove-System::241.html, 200g, 50€ - Luma http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Isomatten/Nordisk-Ultraleicht-Luftmatratze::655.html 450g, 35€ -MYOG Regen"pulli" (dank kluger Konstruktion ohne Reißverschluss) 100g, Materialkosten 10€, - Rucksackhülle aus Tarpstoffrest: 20g Noch gaaar keinen Plan habe ich, was den Schlafsack anbelangt. Wie warm soll der halten? Und woher krieg ich dann einen, der so leicht wie möglich ist und unter 100€ kostet? Natürlich fehlen auch noch die ganzen Kleinigkeiten, die man so für Hygiene, zum kochen und ähnliches braucht, aber für die hab ich noch ein halbes Jahr Zeit, da kann ich mir noch genug nen Kopf drum machen. Bisher sieht es gewichtsmäßig so aus: Beim Standard-Laufsetup sind am Körper 1280g und Rucksack mit Inhalt, ohne Brennstoff & Wasser & Essen sind 3430g Jetzt folgende Fragen: - Haltet ihr es für machbar und sinnvoll, den Rucksack durch nen selbstgemachten zu ersetzen? Schneiderische Fähigkeiten sind vorhanden, aber nicht das Geld, zig Proberucksäcke nähen zu müssen, bis alles passt. Trägt sich ein Kilo weniger (das ich durch den Rucksackeigenbau einsparen will) in einem Rucksack ohne Tragegestell besser als ein Kilo mehr in einem mit guten Tragegestell, das perfekt passt? - Was zum Henker brauch ich für nen Schlafsack? - Läuft einem, wenn man Regenjacke und Rucksackabdeckung getrennt hat, nicht der komplette Regen zwischen Rucksack und Rücken lang und macht einem den Hintern nass und den Rucksack von hinten auch gleich mit? - was haltet ihr generell von dem groben Plan? Ich dank euch fürs Lesen und mitdenken
  15. Naja, ich bin Schneiderin und hab ein sehr angespanntes Budget, da ist selbst machen naheliegend. Wobei ich bisher noch keine speziellen Trekkingsachen selbst gemacht hab. Die letzte große Tour ist wie gesagt schon laaaaange her und auf den Tage - und Wochenendabenteuern seitdem hab ich einfach aufgetragen, was ich von da noch hatte
  16. Wenn es ums ERfrieren geht, hast du wahrscheinlich recht (wobei ich dann vorziehen würde, meine Arme mit in das Ding zu stecken, damit die direkt am Körper liegen und Körper und Arme sich gegenseitig warm halten - Schlafsackprinzip). Wenn es aber nur darum geht, ganz handelsüblich außerhalb von Sibiren nicht zu frieren, dann sagt mir meine Erfahrung, dass mein Bauch bei körperlicher Anstrengung (Wandern zum Beispiel) weniger schnell auskühlt als meine Arme und ich deswegen meine Arme wärme, weil mein Körper sowieso warm ist und die Arme sich kalt anfühlen. Und bei der Rast - tja, da muss ich mich dann eben mit dem Rücken an die Isomatte lehnen
  17. Ja na sicher, ich muss ja planen (und unglaublich viel selbst machen) und hab jetzt n halbes Jahr Zeit, euch mit meinen ganzen dämlichen Fragen zu belagern
  18. Dann stell ich mich auch mal vor. Ich bin Lotte, bin 32 und hab 3 Kinder. Ich bin schon immer ein Draußen-Mensch gewesen, habe nie auch nur eine einzige Urlaubsnacht im Hotel verbracht. Schon als wir Kinder waren, waren wir Zelten. Das hießt damals, dass der Familienkombi bis zum Rand voll gepackt war. Und irgendwie hatte ich dann selbst Kinder und nie Führerschein, Auto und Geld genug, groß wegzufahren. Das einzige Mal, das ich es geschafft habe, war im Sommer 2008, da bin ich 800km Jakobsweg gelaufen. Damals noch ohne Zelt aber damals schon mit unerhört leichten Schuhen, mit denen mir alle Deutschen, die sich auskannten dutzende Knöchelbrüche prophezeit haben. Unterwegs hab ich den Minimalismus für mich entdeckt, mit 15 Kilo auf dem Rücken losgelaufen und durch hemmungsloses Wegwerfen mit 7 wiedergekommen. Jetzt steht bald der nächste Urlaub an: Ich werd den kompletten Juni ohne Kinder (Hurra!) auf dem GR11 durch die Pyrenäen laufen und hab schon vor, so weit wie möglich zu kommen. Und damit ist mein immer leise vorhandenes Interesse an ultraleichter Ausrüstung wieder hellwach und wichtig. Ich hab in den letzten Tagen viel quergelesen hier, hab mich schon zu einer heftigen Gewichtsersparnis inspirieren lassen und werd euch auch in den nächsten Tagen mal eine vorläufige Packlisten-Idee zum mitdenken, kritisieren, überarbeiten vorlegen.
  19. Ich schnei hier mal ganz neu rein mit folgendem Gedanken: Um die optimale Isolierung pro Gewicht zu erreichen, wäre es wahrscheinlich am sinnvollsten, alles außer dem Rumpf zu wärmen, das heißt, Ärmel (eventuell bis über die Hände) und Kapuze zu tragen. Der Rumpf wird hinten beim Trecking vom Rucksack isoliert und hat vorn im Verhältnis zur Masse eine extrem kleine Fläche, da kühlt er nicht so sehr aus. Die Arme und der Kopf haben demgegenüber sehr viel Fläche im Vergleich zur Masse und kühlen schneller aus. Ich bin tatsächlich schon gut damit gefahren bzw ja eher gelaufen, an den Ärmeln eine Schicht mehr zu haben als am Rumpf und ne Mütze oder was vergleichbares dazu zu tragen. Nächster Vorteil: Wenn mans clever angeht, kann man die Extraschicht an den Ärmeln ausziehen, ohne den Rucksack abzusetzen. Muss man natürlich selbst machen, aber ich denke, das ist sinnvoll
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