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Ultraleicht Trekking

ALF

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Alle erstellten Inhalte von ALF

  1. ALF

    Projekt "West"

    OT: Hallo @hans im glueck Grüße auch an Dich. Ich war bei ODS wegen Corona ein Jahr gesperrt und hab dann auch nur noch selten hier rein geschaut ;-( DWD und Nina Warnungs-Benachrichtigungen sind meistens identisch und kommen erst im letzten Moment oder zu spät. Die Wetterwarnungen und das Wetterradar in der DWD-App sind aber gut und werden vor allem regelmäßig aktualisiert und haben ein gutes Vorhersagemodell. Und man sieht auch Gewitter. Dagegen ist RegenVorschau sehr simpel und auf einen Blick erfassbar, aber weniger genau, weil nur mit grober Windrichtung und ohne Vorhersagemodell.
  2. ALF

    Projekt "West"

    Danke @mawi für Deinen inspirierenden Reisebericht. Gute Wetter-Regenradars für die kurzfristige Regenvorhersage gibt es in folgenden Apps (im Vergleich mit vielen anderen, die ich mir angeschaut habe): WarnWetter Deutscher Wetterdienst https://play.google.com/store/apps/details?id=de.dwd.warnapp RegenVorschau https://play.google.com/store/apps/details?id=com.chsoftware.regenvorschau Bei beiden habe ich bezahlt. Wenn ich mich recht erinnere bei DWD 1€ und RegenVorschau jährliches Abo 1€.
  3. Danke @Lugovoi für die Fotos aus meiner Heimat.
  4. Hier noch ein Foto meiner Nivea-Creme-Reduzier-Deckel: Den abgebildeten Brenner habe ich aus einer Sekt- und einer Rasierschaum-Dose gebastelt. Inzwischen verwende ich einen noch einfacheren Brenner aus (nur) dem unteren Teil einer Rasierschaum-Dose.
  5. Schweden hat zwar deutlich mehr Corona-Tote pro Million Bevölkerung als Deutschland. Aber auch in Schweden nehmen die Todesfälle ab. Und das ist ein Indiz dafür, dass die Infektionen schon lange abnehmen. (Die Zahlen der positiv Getesteten sind weniger vergleichbar, weil der Testzugang sehr unterschiedlich ist.) Aus der Sicht der Schwedischen Regierung (und auch aus meiner Sicht) gibt es keinen Grund, Reisen zwischen diesen Staaten einzuschränken, solange sich die meisten Leute an elementare Hygieneregeln zur Vermeidung von Atemwegsinfektionen halten. Angesichts der abnehmenden Infektions- und Todeszahlen gibt es keinen Anlass für restriktivere Einreiseregeln. Hier könnt Ihr diese relevante Statistik zusammestellen: https://ourworldindata.org/grapher/daily-covid-deaths-per-million-7-day-average?time=2020-03-01..&country=AUT+FRA+DEU+ITA+POL+KOR+ESP+SWE+CHE+GBR+USA Freie Grafik per Creative Commons Lizenz bei Nennung der Quelle.
  6. Mit der Fingernagelschere ein Loch in einen Nivea-Creme-Deckel geschnitten: Für meinen Rasierschaum-Dosen-Boden-"Teelicht"-Brenner habe ich drei Nivea-Deckel: Einen Deckel ohne Loch zum Ersticken der Flamme. Wenn dabei, nehme ich aber meistens meine Thermokanne zum Ersticken. Einen Deckel mit großem Loch und einen Deckel mit kleinem Loch zum Regulieren der Flammenstärke. Funktioniert gut. Gerade erst wieder mit Reiseintopf getestet getestet: ohne Deckel bis zum Kochen und mit kleinem Loch zum Weiterköcheln.
  7. @cafeconleche: Das habe ich mir auch schon überlegt. Ja 30 Sekunden Seifen- oder Spülmittel-Lauge (also mit Wasser) sollten reichen, die Corona-Viren in der Maske zu zerstören. Höhere Temperaturen oder andere Methoden stellen vermutlich sicher, dass auch andere Erreger abgetötet werden, die sich möglicherweise in der Maske verfangen, vielleicht Pilze und Bakterien oder robustere Viren, die nicht so empfindlich gegen Seifenlauge sind. Tötet man nicht alle, hat man irgendwann ein Biotop vorm Maul.
  8. Ja, das sollte klappen. Schneller geht es vermutlich, wenn Du Deine Maske ein paar Minuten äh Stunden in die Sonne hängst: UV-Licht, Wärme und Sauerstoff.
  9. Ich kann bestätigen, dass Staubsaugerbeutel der dm Hausmarke Professimo nicht zum Masken-Basteln taugen: In den Tüten befindet sich ein loses sandartiges Material und lose Fasern.
  10. Schade. Ich wollte mich schon als Gartenhelfer andienen.
  11. Ich verwende eine Nasendusche. : https://www.amazon.de/Yogishop-NoseBuddy-neti-pot-Blue/dp/B004QL7C8C
  12. Hier mal meine Decathlon Easybreath mit Staubsaugerbeutelstücken als Filtern: Wichtig ist, dass man frische Luft einatmet und möglichst wenig von der eigenen Ausatemluft. Deshalb ist die Verwendung des Schnorchels sinnvoll und ich habe die Ein- und Auslass-Löcher mit getrennten Filtern abgeklebt. Notfalls kann man sich aus dem Ding auch mit einem Stück Schlauch und etwas Klebeband eine Sauerstoff-Beatmungsmaske basteln.
  13. Hier gibt es noch eine Youtube-Anleitung für schnell herstellbare Masken:
  14. OT: Leute, die verdächtige Symptome haben oder in den letzten 14 Tagen engen Kontakt zu einer infizierten Person hatten. Was die Symptome angeht, versuche Dich bei den zuständigen Stellen zu informieren. Es nervt mich allmählich, dass ich seit Wochen alle Infos selber sammeln muss, weil es nirgendwo eine gute und knappe Zusammenfassung gibt. Was die Infos für die Bevölkerung angeht, scheinen mir die USA weiter zu sein: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/symptoms-testing/symptoms.html
  15. Auch improvisierte Masken bringen einen deutlichen Effekt, wenn die meisten Leute welche tragen: Beim Infizierten bleiben schon die meisten und größten kontaminierten Tröpfchen in der Maske hängen und beim Empfänger werden auch noch die meisten der verbliebenen größeren Tröpfchen herausgefiltert. Insgesamt kommt nur noch ein Bruchteil der Virenlast beim Empfänger an. Die meisten Viren-Partikel sind nicht infektiös, weil sie Produktionsfehler aufweisen oder schon auf dem Weg zum Empfänger durch Umweltfaktoren (z.B. Sauerstoff, UV-Licht, Enzyme) unschädlich gemacht werden. Viren haben keine Mechanismen zur Selbstreparatur, zur aktiven Fortbewegung oder zur Vermehrung außerhalb der Wirtszelle. Es kommt nur zu einer Infektion wenn ein infektiöses Virus zufällig an die Oberfläche einer Zelle mit passendem Rezeptoren gelangt. Je weniger Viren, desto besser, weil die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sinkt. Außerdem bleibt dem Immunsystem bei einer Infektion mit geringer Virenlast mehr Zeit zur Bildung von Antikörpern als bei einer Infektion mit hoher Virenlast. Das ist der Unterschied zwischen kurzer Begegnung mit infiziertem und hustendem Kassierer und langer Begegnung am Tresen mit hustendem Barkeeper. Deshalb gibt es anscheinend in manchen Settings kaum auffällige Infektionen. Also: In Menschenmassen Masken tragen!
  16. Momentan beschränke ich mich auf Reisen in Berlin. Fürs nächste Wochenende habe ich mich zum 1er Paddeln auf der Havel verabredet. Übernächste Woche will ich möglichst in die hessische Rhön fahren (in Bayern sind wir unerwünscht) und dort auch ein wenig wandern. Oder eventuell mal im näheren Umfeld von Berlin einen Overnighter machen. An Brandenburg-Erfahrungen wäre ich auch interessiert.OT: Nicht dass die Nazis aus ihren Löchern kommen und mich totschlagen. OT: Wir könnten wir die Seuche unter Kontrolle bringen, wenn wir 80% der Infektionen verhindern: 1. Kneipen und unnötige Massenveranstaltungen geschlossen halten. 2. Verdächtige isolieren und testen. 3. Kranke und Kontaktpersonen in Quarantäne. 4. Unnötige Kontakte vermeiden 5. Abstand halten. 6. Im ÖPNV, beim Einkaufen und sonstigen Menschenansammlungen Masken tragen.
  17. Ich klebe mir mit tesa Malerband ein Stück Staubsaugerbeutel übers Maul: Und hier noch ein paar Anregungen aus China:
  18. ALF

    Berliner Stammtisch

    Ich möchte auch gerne mit und mal wieder raus an die frische Luft.
  19. Pass auf Dich auf Bieber! Also ich ich denke gerne darüber nach wann und wie die Sachen (Steine, Bäume und Äste), die ich in der Landschaft rumliegen , dahin gekommen sind und ziehe daraus meine Lehren.
  20. Exped Torrent 50: robust und wasserdicht, komplett mit Hüftgurt und Brustgurt 1090g, ohne abnehmbarenHüftgurt 952g, ohne beides 918g. Mein Exped Torrent 50 ist absolut alltags- und reisefest und für mich (170cm, 60kg) bis ca 10kg gut und bis 15kg ausreichend tragbar (sogar ohne Hüftgurt noch ok), aber schon eher was für ultraheavy-harte Touren mit viel Gepäck, Nässe und Dreck, zum Beispiel für Segeln, Paddeln, Reisen und harte Stadteinsätze. Wenn ich nur einen Rucksack für alles nehmen würde, wäre es mein Exped Torrent 50. Den kann ich beladen, überall verwenden oder hinlegen, ohne mir über Sack oder Inhalt sorgen machen zu müssen. Die 30-Liter-Version habe ich auch, ist aber sogar noch schwerer und ich mag die Volumenreserve des 50er auch wenn ich ihn nicht voll mache. Aber je nach Anwendung habe ich auch noch einige andere Säcke und Wasserdichtigkeit und Robustheit gingen bestimmt auch noch etwas leichter als beim Exped Torrent.,
  21. ALF

    Lanshan 1

    Mein Lanshan 1 Außenzelt mit 4 Leinen wiegt 407g.
  22. ALF

    Leichtes Feuerzeug

    Nach meinen Recherchen (Tests von anderen Leuten) funktioniert das Bic Mini J39 electronic (15g, 1050 Zündungen) bei Nässe und extremer Kälte zuverlässiger (zündet schneller und öfter) als das Bic Mini mit Reibrad (11g, 1450 Zündungen). Beim Reibrad Bic finde ich den Gashebel zu leichtgängig: Das Bic könnte das Gas verlieren. Als Backup habe ich je 5 Streichhölzer mit einer Streichfläche wasserdicht verpackt: 1,1g
  23. Hier die leider unvollständigen Hersteller-Infos: https://www.froggtoggs.com/frogg-toggsr-ultra-lite-rain-jacket-4748 https://www.froggtoggs.com/frogg-toggs-pro-lite-rain-suit Bei Pro-Lite fehlt eine Gewichtsangabe, scheint also nicht ultraleicht zu sein
  24. ALF

    Taschenmesser und Schere

    Das Victorinox Classic Mini (Taschenmesser, Schere etc): wiegt 21g:
  25. Ok @Medion, da hast Du die Jacke aber offenbar auch deutlich außerhalb der Spezifikation eingesetzt: Decathlon schreibt bei der Raincut Zip Regenjacke: "Unsere Experten für Wanderbekleidung haben diese Regenjacke speziell für kurze Ausflüge in flachem Gelände entwickelt. ... Diese Jacke ist auf zweistündige Wanderungen mit einem Tempo von bis zu 5 km/h ausgelegt. ... Nicht für intensive Aktivitäten wie Walking oder Joggen geeignet." Ich hatte bisher eine Jack Wolfskin Goretex-Jacke und 3 Marmot PreCip und noch zwei drei andere "atmungsaktive" Jacken. Dicht sind die nach einigiger Zeit, vielleicht einigen Dutzend Tagen Verwendung, alle nicht mehr. Allerdings habe ich auch nie nachimprägniert. Ausreichend brauchbar sind die dünnen und leichten Marmot-Jacken, weil diese das meiste Wasser abhalten und keine riesigen Mengen aufsaugen und wenigstens schnell wieder trocknen, Außerdem haben sie gute Belüftung dank Unterarm-Reißverschlüssen und Netz-Taschen, die man öffnen kann. Die Reißverschlüsse klemmen aber öfter mal. Bei dieser Jacken-Klasse (dünn, ca 500g, ca 100€ mit aktiven Belüftungsoptionen) werde ich wohl für Stadt- und Sommerregen auch bleiben. Aber für eher trockene Overnighter suche ich eine noch leichtere Notjacke nur für Regenschauer oder fürs Rumsitzen. Und dafür wollte ich mal die RainCut oder Frogg Toggs ausprobieren, zumal ja andere damit offenbar ganze Trekking-Touren überstehen.
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