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Statt Drahtgitter kann man auch mehr Bohrungen machen oder es einfach beim Original belassen, wobei mehr Lochfläche schon etwas besser ist, wegen Luftzufuhr und Ascheabfuhr. Ikea Besteckständer-Boden im Originalzustand und mit Bohrungen Die großen Bodenlöcher habe ich mit einem Stufenbohrer gebohrt oder vergrößert und die kleinen Löcher habe ich mit einem normalen 4mm-Metallbohrer gebohrt. Jeweils mit etwas Öl, niedriger Drehzahl und wenig Druck. Den Besteckständer habe ich mit der Hand und einem Bohrer durch ein Loch festgehalten. Die Augen habe ich mit einer Schutzbrille geschützt. Entgratet habe ich anschließend mit einer Rundfeile, einem großen Schraubendreher und dann mit sehr grobem und mittlerem Schleifpapier. Das Entgraten per Hand ist recht mühsam und bei den kleinen Löchern, wo die Rundfeile nicht durchpasst, aufwändig. Wer eine Verlängerung hat, kann vielleicht auch mit der Bohrmaschine und einem geeigneten Werkzeug entgraten. Testbetrieb mit dem 1-Liter-Teekessel aus dem großen Trangia-Set
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@P4uL0: 205g für die Isomatte ist gut. 9mm Evazote hat mir im Sommer (ab 0° aufwärts) immer gereicht. Aber vielleicht geht es Dir mit 4mm mehr am Torso ja um den Komfort? Inzwischen verwende ich allerdings überwiegend eine 120cm lange dünne Thermarest wegen dem geringeren Packmaß und der Bequemlichkeit.
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Ich wasche meinen Daunenschlafsack ca 1 mal jährlich mit etwas Schampoo im Wollwaschgang der Waschmaschine mit leichtem Schleudern am Ende und schüttel ihn dann während er 2 bis 3 Tage auf einem Wäscheständer trocknet ab und zu auf. Nach etwa 5 Wäschen hat der Loft noch nicht merklich nachgelassen.
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@micha90: Deine einprägsame Unterscheidung zwischen Wollen und Brauchen werde ich mir mal merken und selber vornehmen. Um zu wissen, was ich brauche, muss ich aber testen und genau beobachten. Das Vorbild von anderen, vor allem Leuten mit viel Strecken-Erfahrung, ist dabei natürlich hilfreich, z.B. wenn ich z.B. sehe, dass Du mit einem 400ml Topf als Topf und Tasse auskommst, während ich noch 500ml plus Tasse schleppe.
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Ja stimmt. Aber nicht mit der giftigen Eibe verwechseln!
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Herzlich Willkommen im Ultraleicht-Trekking-Forum! Bei Deinem Tarp bin ich in drei Punkten skeptisch: 1. Dein Tarp ist mit 1,8m × 2,4m sehr klein. Ich würde mal sagen, das reicht knapp für eine Person. In Irland müsst Ihr Euch vermutlich auf häufigen oder länger andauernden Regen einstellen. 2. Bei Wind alleine geht es vielleicht noch als Windschutz. Bei Wind und Regen wird es echt schwierig. Da könnt Ihr Euch nur noch survivalmäßig unter die Plane verkriechen. 3. Wenn mal kein Wind ist und kein Regen, könntet Ihr Probleme mit Mücken kriegen. Für 2 Leute würde ich 3m x 3m empfehlen. Einschränkend muss ich sagen, dass ich weder Tarp- noch Irland-Spezialist bin. Wanderungen mit Tarps unternehme ich eigentlich nur im Winterhalbjahr (außerhalb der Mückenzeit) und bei gemäßigten Bedingungen (wenig Wind und wenig Regen).
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Die Pinzette an meinem Victorinox-Taschenmesser taugt auch nicht gegen Zecken. Gegen die kleinen Monster habe ich eine sehr wirksame "Uhrmacher"-Pinzette gefunden. Leider wiegt sie 15 Gramm und ein Stück Aquarienschlauch, das ich als Hülle verwende, wiegt nochmal 10 Gramm Was wiegt denn Dein Zeckenhaken?
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Inzwischen habe ich noch ein paar Bilder von Micha eingebunden und einen schlüssigen Tourbericht aus meiner Sicht gemacht Ich hoffe, es ist recht so.
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ALFs Ultraleicht-Tour mit PCT-Trekker Micha Nachteile Die Nachteile unserer Ultraleicht-Kurztour ins Berliner Umland sollen nicht verschwiegen werden: Die Tour war weniger spektakulär als der PCT. Micha auf dem PCT (= Pacific Crest Trail). Micha läuft doppelt so schnell wie ich. Und er schleppt nur halb so viel und macht nur halb so viele Pausen. Aber er hatte 3 Liter Wasser mit. Ich musste Spreewasser trinken. Wir übernachteten auf einem Biwakplatz wo wir nicht willkommen waren ... ... an einer langweiligen Stelle. Wir bemerkten, dass wir keinen Tee dabei hatten ... ... und mussten Löwenzahnblütentee trinken. Abends haben wir uns mit Liegestützen warm gehalten. Gefahren Wir waren vielen Gefahren schutzlos ausgesetzt: Nachts hörten wir ein unheimliches Bellen aus dem Wald. Feuergefahr. Schlangen. Bullen. Wölfe. Ich habe sogar einen Wolf mit nach Hause gebracht. Highlights Das einzige Highlight der Tour war ... ... als ich Michas Rucksack tragen durfte.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn du deinen AZBlaster mit Urin füllst, um dir den Hintern zu waschen. Du brauchst kein Klopapier. Du brauchst kein Wasser. Du kriegst eine warme Spülung. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn du deinen Rucksack auf der Drogenwaage wiegst. -
Na fein, dann treffen wir uns 16 Uhr S-Bahnhof Erkner am Ausgang Falls noch jemand mit will, bitte zeitig vorher hier Bescheid sagen.
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Ich sehe gerade, es ist ja bis 21 Uhr hell. Da könnten wir das Treffen doch noch auf 16 Uhr verschieben. Da wäre ja immer noch genug Zeit für Pausen drin. Was sagst Du, Micha? Doch 16 Uhr S-Bahnhof Erkner am Ausgang? Im Sommer hab ich mehr Angst vor Mücken, Zecken, Gewittern und bösen oder dummen Menschen als vor Wölfen Und zu zweit reduziert sich ja das Risiko, schon alleine, weil die Wölfe mehr Auswahl haben. Leider hat Micha längere Beine und ist noch schlanker ;-(
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du Dich unterwegs zum Bushcrafter verwandelst, um Gewicht zu sparen: Zum Beispiel erkennt man, dass Du eine Löwenzahnwiese überquert hast, daran, dass jemand auf dem Pfad alle Blütenköpfe abgefressen hat. Nach all dem Trockenfutter ist Dein Hunger auf Frisches unerträglich. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du Deine Schürsenkel kürzt und statt dem doppelt auf Slip gelegten Reffknoten nur den Reffknoten machst, ohne Schleifen. -
Heiß-Kalt habe ich auch schon probiert. Aber das hatte nur einen kleinen Effekt und hat nicht wiederholbar geklappt. Die hydraulische Dehnung mit Wasser ist dagegen sehr einfach und man muss nur aufpassen, dass man nicht zu viel dehnt, damit die Passung nicht zu locker wird.
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Dito Außerdem ist meine Ausrüstung noch nicht ganz Ultraleicht. Ich habe gerade am Wochenende eine 3-Tage Nordtour solo gewandert und hatte mit aller Kleidung (auch am Körper) Lebensmittel (2700g) und Wasser (1300g) ein Anfangsgewicht von 14kg *schäm*. Und dabei habe ich im Biwaksack und mit einem Minitarp 115x145cm (145g) und Daunen-Sommerschlafsack (knapp 1kg) übernachtet und hatte nur eine Unterhose und ein Kurzarmhemd als redundante Kleidung dabei. Isomatten 386g+69g. Überflüssig waren nur ein Hobo ca 100g und ein Regenschirm < 300g, den ich aber als Sonnenschirm und Schutz gegen Wölfe genutzt habe. Ich weiß nicht wie das kommt. Ok Rucksack noch knapp 1 kg. So kann ich mit Euch nicht mitwandern *heul* Außerdem ist die Wandersaison bei der beginnenden Hitze und wegen Zecken (ich hatte 6) und Mücken doch jetzt eigentlich vorbei, oder?
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In den zu dehnenden Dosenbecher Wasser füllen und dann mit einer vollen geschlossenen Dose hineindrücken. Dadurch wirkt der Druck gleichmäßig. Damit die Dosen noch bündig aufeinander passen, muss man aufpassen, dass man nicht zu stark dehnt.
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Herzlich willkommen, Benni. Für einfache uns effiziente Spiritus-Kocher-Setup empfehle ich meine Threads bei Ultraleicht Trekking und ODS.
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Zur Frage, wie heiß Spiritus-Brenner werden, vertrete ich folgende Ansicht: Nicht wesentlich heißer als die Siedetemperatur von Ethanol 78,4°C, weil der Brenner vom verdunstenden Spiritus gekühlt wird. Und Lackierungen oder Klebeverbindungen leiden kaum. Jetzt habe ich dazu ein Experiment gemacht: Nachdem der Brenner mindestens 2 Minuten brannte und solange eine Flamme sichtbar war, habe ich außen am Brenner mit einem Infrarotthermometer zwischen 68°C und 79°C gemessen. Unmittelbar nachdem der Spiritus ausgebrannt war, habe ich das Thermometer in den Brenner gehalten und 93°C gemessen.
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Ich lüfte eigentlich oft und gründlich. Aus Sicherheitsgründen mache ich meine Experimente allerdings in der Badewanne. Das sollte aber keinen merklichen Einfluss auf die Sauerstoffversorgung haben. Oder? Mit 11 Gramm Spiritus (14ml) von 13g kochten heute 500ml Wasser (20°C) in 12 Minuten sprudelnd (100°C gemessen). Gestern 3 mal in 11 Minuten. Bei meinen Erstmessungen mit der jetzigen Topfständerhöhe und 18°C in 13 Minuten. Es gibt also schon mal Abweichungen. OT: Sobald ich die Professur für Spirituskocher am Fachbereich für Outdoorkocher ergattert habe, werde ich umfangreichere Messreihen machen, um den verbliebenen Rätseln auf den Grund zu gehen.
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Ohne Topf, ohne Topständer und ohne Windschutz brennen in meinem Badezimmer 13g Spiritus bei 20°C in meinem 5g schweren Teelicht-Brenner 14 Min und ebensolange (15s schneller) in einem 0,6g leichten Teelicht. OT: Ich hoffe Du ersetzt mir den für diese Extra-Versuche verbrauchten Spiritus durch unvergällten und voll-versteuerten Spiritus, falls wir uns im richtigen Leben mal begegnen.
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Dass der Taupunkt vom Schlafsack nach außen in den Biwaksack wandert, ist ein für mich interessantes und neues Argument für Biwaksäcke. Um diesen Taupunkt-Effekt zu belegen, wäre es toll, wenn mal jemand eine Testreihe mit und ohne Biwaksack macht und Schlafsack und Biwaksack vor und nach den Nächten wiegt. Ich habe schon einige wenige Messungen für meine Biwaksäcke nach meinen Wochenendtouren mit einer Übernachtung: Der Biwaksack sammelt dabei so 50 bis 100g Wasser. Aber weil ich fast immer mit Sommerschlafsack unterwegs bin, verwende ich auf meinen Winter-Kurztouren eigentlich immer einen Biwaksack und habe keine Lust auf Vergleichstests mit Schlafsack ohne Biwaksack Dabei ist der Biwaksack-Taupunkt-Effekt bei dünnen Schlafsäcken vermutlich deutlicher als bei sehr dicken Schlafsäcken, wo der Taupunkt vielleicht doch im Schlafsack bleibt?
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Ich hätte Angst, dass sich das Ding bei Hitze zu stark verformt. Deshalb bin ich gespannt auf Erfahrungsberichte.
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Außerdem habe ich heute mal ein Experiment mit einem Teelicht-Wachsbrenner gemacht: Wachsbrenner 13g inklusive 116mm x 20mm Wellpappe in Teelicht Wachsbrenner im Einsatz Bei der Wachsverbrennung entstanden deutliche Rauchfäden. Nach 21 Minuten war das Teelicht ausgebrannt. Die Wassertemperatur lag bei 92°C. Und am Topf hatte sich eine dicke Rußschicht abgesetzt. Fazit: Wachs ist in meinem Vergleich schlechter als Spiritus: längere Kochzeit und viel mehr Rauch und Ruß. Im Notfall kann man so aber mit Wachs kochen.