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Die silbernen Beschichtungen funktionieren nach meinem Test sehr gut als Sonnenschutz. Der Schirm ist auffällig im Straßenverkehr, in der Natur aber nicht übermäßig auffällig. In direktem Vergleich mit anderen Farben habe ich die silbernen Schirme aber nicht getestet.
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Etwas Ausrüstung werden wir immer brauchen und aufbrauchen. Das würden wir aber auch, wenn wir zu Hause bleiben. Was bleibt ist der hohe Energieverbrauch bei der An- und Abreise und dass wir die Natur durch unsere Anwesenheit stören. Das ständige Optimieren bei Gewicht und Funktion der Ausrüstung, führt bei mir dazu, dass ich einiges an Ausrüstung sammle, die ich nicht oder kaum mehr nutze, obwohl sie voll funktionsfähig wäre. Ich sollte mal wieder Weiterverkaufen und Verschenken an Leute, die die Sachen hoffentlich auch nutzen. Manche ultraleichte Ausrüstungsteile sind aber recht umweltfreundlich: Zum Beispiel bastele ich Spiritus-Brenner aus gefundenen Getränke- oder Rasierschaum- und Spray-Dosen. Ich verwende Flüssigseife-Nachfüllpackungen (55ct inklusive 500ml Seife) als ultraleichte Wasserflasche (13g) oder wenn es etwas robuster sein soll und schwerer sein darf gefundene Colaflaschen als Wasserflasche und Teelicht-Wachsreste als Grundlage für Feueranzünder für den Hobo, den ich überwiegend auf Wintertouren verwende: Verglichen mit einem Lagerfeuer bequemer und umweltfreundlicher.
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Okarinas aus Holz sollte es auch bezahlbar geben. Einfach mal googeln! Aber ich finde Kunststoff optimal für kleine Flöten und outdoor (=draußen) erst recht. Hier ein Soundbeispiel der Susato Papageno Okarina (11g): https://youtu.be/KWMkw4cq54Y?t=329 Die Nasenflöte ist auch schönes Istrument. Meine Bocarina-Nasenflöte wiegt aber fast 20g ;-( "Rigid, heavier weight ABS plastic construction for durability and bigger tone." Hier Ein Duett aus einer leichteren Kunststoff-Nasenflöte und Keramik-Okarina: https://youtu.be/RuMMY-1DHiQ Die weltbeste Nasenflöten-Seite findet Ihr hier: http://nose-flute.blogspot.de/
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
Wenn Dein Sohn Ulrich heißt und Deine Tochter Ulrike. -
Aus der Serie Alfs Ausrüstungs-Tipps kann ich Euch den Artikel "Die Blechflöte" empfehlen, mit besonderem Augenmerk auf die Multiuse-Eigenschaften von Blechflöten.
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Gute englischsprachige Youtube-Kanäle für Leicht-Hängematten-Tipps sind auch: junglecrafty (leicht im Dschungel): Ernest Engman (grenzwertig leicht): shugemery (leichter Humor): Und für die Theoretiker unter uns: ProfessorHammock (leichte Theorie): https://youtu.be/l2CSQfbJeqo?t=732
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Die Ridgeline (=Firstleine) kann man sich auch selber ergänzen.
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Ich empfehle eine Okarina. Okarinas sind leichter als Flöten, weil das Volumen den Grundton erzeugt und nicht die Länge. Die Tonhöhe wird durch die offene Oberfläche bestimmt. Die Vierloch-Okarina ist das einfachste Blasinstrument mit ganzer Oktave. 5-Loch Okarinas schaffen noch einige Töne mehr: Die Susato Papageno wiegt 12g und die Susato Nightingale 11g. Klein, leicht, robust, wasserfest. Diese Instrumente haben einen Mehrfachnutzen weil Du sie auch als Notfall-Signal-Pfeife verwenden kannst oder zum Anlocken von Tieren (z.B. Delfinen). Und Du kannst sie Dir um den Hals hängen und hast auch gleich noch ein Stück Leine dabei. Und notfalls kannst Du Deine Okarina als Zunder verwenden. Blechflöten sind auch nicht schlecht, aber schwerer: Meine leichteste wiegt 15g.
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Das Hängematten-Setup ähnelt ja einem A-Frame-Tarp-Setup zwischen zwei Bäumen. Weil man bei der Hängematte eine stabile Befestigung braucht (ab 60g), ein stabileres und größeres Groundsheet (= die Hängematte, ab 200g) und längere Tarp-Leinen (einige Gramm), wird das Hängematten-Setup etwas schwerer sein, außer vielleicht in großer Hitze, wo man bei der Hängematte die Isomatte sparen kann (>200g) und dabei in der Hängematte sogar noch etwas kühler und weicher liegt. In der Hängematte kann man auch in unebenem Gelände schlafen, im Sumpf oder bei Überschwemmung und vielleicht besser bei unangenehmen Viechern am Boden (Zecken, Schlangen, Skorpionen, Schnecken, Mäusen) Zum Ausprobieren habe ich mir gerade die recht große und billige MFH Hängematte bestellt: http://www.asmc.de/de/Camping/Outdoormoebel/Haengematten/Haengematten/Haengematte-Light-oliv-p.html. Dazu brauchst Du noch einige Meter Dyneema-Schnur oder irgend ein unelastisches Seil, (mit mindestens 400kg, besser 1000kg oder mehr Bruchlast) oder z.B. das Exped Suspension Kit mit Baumriemen zum Befestigen am Baum und etwas Moskitonetz zum provisorisch drüberspannen. Die Bruchlastreserve braucht man für dynamische Belastungen, für die Schwächung durch Knoten und Reibungswärme und für Abnutzung. Billig ist auch die Semptec-Hängematte mit Moskitonetz: http://www.amazon.de/dp/B0091QM246, aber kleiner und weniger fürs Diagonalliegen geeignet.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... Wenn du den Karton aufmachst und dich fragst, wo deine Trekkingausrüstung ist. -
Ist das immer noch der Nachbau, den Du beim vorletzten Wintertreffen in der Rhön dabei hattest und in dem Du den starken Wind überstanden hast? Ich dachte, das sollte ein Prototyp sein? Wie oft hast Du den denn schon genutzt?
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Mein Seiden-Schlafanzug hat aber nicht lange gehalten, weil ich ihn so toll fand, dass ich ihn auch zu Hause verwendet habe.
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Das Regulieren mit Arm oder Bein raus kann schon dani-schwierig sein, wenn du bei echter Kälte praktisch nackt in einem extrem dicken Schlafsack schläfst. Arm oder Bein raus und es friert dich dort. Mir fällt das Regulieren nicht schwer, weil ich im Winter mit kompletter Kleidung im Sommerschlafsack liege: Schlafsack ein Stück auf. Meistens verwende ich ihn eh wie einen Quilt. Fußbox auf. Armlöcher auf. Arm oder Bein raus. Oder ein Kleidungsstück ausziehen. Und schon ist die Temperatur etwas runter reguliert. Im Winter bin ich oft Biwaksacknutzer und im Sommer manchmal. Meistens nutze ich meinen Hilleberg Bivanorak (600g). Den ziehe ich bei einer Winter-Rast als Wind und Regenschutz über und zur zusätzlichen Wärmeisolation. Und er wäre auch unterwegs als Regenmantel nutzbar. Im Sommer ist er oder ein leichterer Biwaksack (300g) Notunterkunft. Als ich mal meinen Schlafsack zu Hause vergessen hatte, habe ich eine Winter-Nacht mit leichtem Frost im Biwaksack auf einer Thermarest 120cm Matte gut überstanden (mit etwas frösteln), indem ich meine ca 100g Alu-Isomatte als Decke verwendet habe. Das hat mir allerdings zu denken gegeben: Ich schleppe zu viel mit. Mit Bivanorak habe ich noch kein Foto Deshalb hier in meinem Schlafsack, der auch als Mantel verwendbar ist, auf einer Paddeltour: In der Hand halte ich übrigens mein Ultraleicht-Stechpaddel
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Ich benutze seit einiger Zeit für meine Kurztouren Flip-Top-Flaschen: http://www.ultralightdesigns.com/products/cooking/FlipTop_bottles.html und http://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=4569 Den Fliptop-Verschluss find ich sehr praktisch für das schnelle und ausschüttsichere Auffüllen meiner Spiritusbrenner und fürs genaue Dosieren. Zur Sicherheit habe ich die Flaschen meistens noch in einen Gefrierbeutel gepackt. Bisher ist aber kein Tropfen ausgelaufen. Die Verdunstung habe ich auch getestet, weil Alkohol ja angebllich besser als Wasser durch feinste Öffnungen verdunsten kann: Ich konnte auch nach mehreren Monaten keinen Spiritusverlust feststellen. Die Flaschen sind außerdem haltbar und alkoholfest. Für Größere Mengen und Sicherheit verwende ich nach wie vor noch die schweren roten Trangia-Sicherheitsflaschen: http://www.trangia.se/english/2917.trangia_accessories.html. Der Verschluss ist auch praktisch. Bei voller Flasche muss man aber erst stehend einen Druckausgleich machen, also das Ventil kurz öffnen, bevor man die Flasche schräg hält. Sonst schwappen manchmal einige Kubikcentimeter in beide Richtungen aus dem Verschluss.
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Rucksack: ein muss oder gehts auch irgendwie anders?
ALF antwortete auf noroi's Thema in Philosophie
Vorteile Einfach zugängliche Taschen vor den SchultergurtenGünstigerer Schwerpunkt des Gepäcks, weniger oder keine Hebelwirkung Nachteile Mehrere Kleinvolumige Taschen, wo hinein die Sachen dann nicht genau passenMehr Taschen-Gewicht als wenn alles in einem Packsack verstaut wird.Schwitzen auch vorne.Mehr Umstände beim Aufsetzen und Absetzen des Gepäcks.Weniger Sicht auf die Füße. Wer kann die Vorteile und Nachteile noch ergänzen? -
Rucksack: ein muss oder gehts auch irgendwie anders?
ALF antwortete auf noroi's Thema in Philosophie
Etwas gegen die Hebelwirkung von Rucksäcken zu tun, finde ich gut, wenn auch bei wenig Gewicht weniger wichtig. Andererseits ist schon erstaunlich, dass es dazu selbst im Ultraheavy-Bereich wo es viel bringen würde, nur wenige Versuche gibt und diese von den Nutzern verschmäht werden. Wasser und einige schwere Sachen vor die Schultern zu holen sollte schon viel bringen. -
Ja, es wäre interessant, zu wissen wann und wo es Zecken gibt und wann und wo nicht. Mit "wann und wo" meine ich, das lokale Umfeld also Temperatur, Untergrund, Feuchtigkeit, Struktur. Also zum Beispiel gibt es auf Nadelwaldboden (nur Nadeln, kein Gras, kein Laub) keine Zecken. Oder?
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Ok, beim ODS Wettbewerb, war das Kriterium "größtenteils zerfallen und nicht mehr störend". 11 Tage für Toilettenpapier umd 5 Monate für Taschentücher sind also eher minimale Zeiten. Bis wirklich nichts mehr zu sehen ist, wird es meistens länger dauern. Eindeutig wird aber, dass man Taschentücher vermeiden oder vergraben sollte. Oder natürlich als Abfall mitnehmen.
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Klopapier verottet in Deutschland im Winter in 11 Tagen und Taschentücher in 5 Monaten. Hier die ODS-Diskussion mit Wettbewerb, den ich in der Kategorie Taschentücher gewonnen habe.
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Ich muss wohl mal wieder zum China-Imbiss essen gehen. Bisher verwende ich überwiegend Easton-Heringe und davon überwiegend die längeren, neuerdings aber auch die Nanos. Die Köpfe sind aufgeklebt. Aber mir ist erst einmal einer abgerissen und ich hab ihn wieder dran geklebt.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn 9 Monate nachdem Du das Kondom gemultiused hast ein neuer Ultraleichttrekker das Licht der Welt erblickt. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du Dich in letzter Zeit öfter im FKK-Forum als im Ultraleicht-Trekking-Forum rumtreibst. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du Deine Amalgam-Zahnfüllungen durch Kunststoff ersetzen lässt und den Zahnarzt fragst, ob er nicht noch ein paar Zähne ziehen kann. -
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ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Du merkst, dass ästhetisches Empfinden zu viel wiegt: -
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ALF antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn Dein neues Motto ist: "Löcher wiegen nichts."