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Am Packsack sind auch schon zwei Nähte aufgegangen. Also Spass am Flicken sollte man schon haben bei dem Zelt und auf längeren Touren Nadel und Faden nicht vergessen.
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Der von derray geannte Blog The Big Trip (Christine) ist eigentlich nicht deutschsprachig. Aber mir ists egal: Es ist ein guter Blog in den viel mehr Erfahrung einfließt als in die meisten anderen. In meiner Link-Liste finde ich noch: Deutsch-sprachig: Q bloggt Englisch-sprachig: Sectionhiker Andrew Skurka Brian Green Hike Lighter Englisch-sprachig gibt es bestimmt noch eine Menge mehr. Vielleicht könnt Ihr da noch einige beisteuern?
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Ich habe mein Zelt mal mit den Detailfotos von Wilbo verglichen: In der aktuellen Version sind alle Nähte doppelt (also 2 Nähte parallel) und das ist bei allen Dachnähten und der Verbindung von Dach und Boden auch von außen so sichtbar. Und die Nähte sind innen sehr ordentlich abgeklebt. Also gut verarbeitet.
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Inzwischen habe ich die beiden angerissenen Absannpunkte mit Polyesterfaden und Nadel geflickt und alle anderen Abspannpunkte kontrolliert. Diese waren ok. Die Weiterreißfestigkeit des Zeltstoffes ist zwischen 500g und 1kg. So getestet: Heringssäckchen (aus dem gleichen Stoff) am Rand eingeschnitten, ein Stück per Hand aufgerissen (ging leicht), ein Ende festgehalten und an das andere erst 500g drangehängt, später 1kg: Bei 500g reißt der Stoff nie weiter, mit einem Kilo immer. Was haltet Ihr davon?
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Also erst die gesammelten Werke von Heinrich Böll und jetzt das noch! Kann nicht mal jemand die wichtigsten Punkte kurz zusammenfassen?
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Auf welche "technischen Fertigkeiten" spielst Du denn hier an, paddelpaul? Soll ich mir jetzt etwa die gesammelten Werke von Heinrich Böll kaufen und studieren in der Hoffnung auf einen sauberen Stuhlgang?
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Bei mir funktioniert das unterwegs meistens. Ich weiß aber nicht woran es liegt: An der Bewegung, am Schokolade-Essen oder am Pobacken-Zusammenkneifen. Zu Hause gehe ich viel öfter aufs Klo und da wird dann wohl nicht so gründlich verdaut.
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Ich muss noch etwas gestehen: Mein neuer Rucksack hat einen Haken.
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Das ist wirklich schlimm, Yeti. Was haste mit der Jacke gemacht?
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Ja, das gibt es alles noch.
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Gut Andreas K., dann gehörst Du nur zu den kleinen Sündern. Solche Geständnisse hatte ich mir erhofft und nicht solche Monstrositäten die andere hier zugeben.
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Ok. Alles unter 95% Alkoholgehalt musst Du gestehen!
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Oh Gott roli, das ist ja entsetzlich! Weshalb hast Du die nicht gleich am Anfang ausgetrunken?
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Chris, Du bist kein Ultraleicht-Trekker und darfst hier eigentlich gar nicht schreiben.
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Jetzt gesteh endlich!
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Hiermit eröffne ich einen Platz für Geständnisse: Ultraheavy-Ausrüstung, die ich mitgeschleppt habe: Ich gestehe, dass ich das Etikett am Teebeutel gelassen habe.
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Jetzt habe ich mein Outdoorer Santiago Trek zwei Nächte getestet bei Außentemperaturen von ca 2° bis 6°C, und kleineren Regenschauern und zeitweise klarem Himmel. Beim Aufbau ist der Zeltstoff in der Fläche beim Abspannpunkt links unten neben dem langen Reißverschluss ca 1cm eingerissen. Stoffkanten und Abspannung blieben ok. Außerdem gab es ein Reißgeräusch am Abspannpunkt hinten links am Kopf der fest eingebauten 30cm Stange. Dieser Punkt zeigt hier zur Kamera: Beide Punkte werde ich verstärken. Mein Zelt wurde mit Stahl-Heringen und noch unbefestigten schwarzen Leinen geliefert, die mir tauglich erscheinen. Beides habe ich ersetzt durch dünnere Reflexleinen und dickere etwas leichtere Aluheringe aus meiner Restekiste. Das Zelt war regendicht. Die Tür hatte ich geschlossen, den hinteren Lüfter wie hier gezeigt offen und die Dachlüfter mit Stöckchen (ca 15 bis 20cm) aufgestellt. In der zweiten Nacht, habe ich den hinteren Lüfter am Kopf geschlossen. Die Belüftung fand ich sehr gut und super regelbar von stark bis schwach, allerdings nur von außen. An den Zeltwänden gab es innen Kondenswasser. In der zweiten Nacht fielen sogar einige Tropfen. Ich habe gut geschlafen und das Kondenswasser hat mich nicht gestört. Mein Kunstfaserschlafsack war oberflächlich stellenweise minimal feucht, aber nicht nass. Das Zelt ist für mich (170cm, 60kg) groß genug im Sitzen und Liegen mit gelegentlicher Wandberührung. Hier ein Foto mit Silbermatte (186cm x 60cm) und Thermarest (124cm x 52cm). Die silberne Matte passt rundum, außer rechts hinten: Mein 25L-Tagesrucksack passte noch ins Zelt neben meinem Kopf. Mein 50L-Rucksack würde ins Vorzelt passen. Die Tür kann ich (mit einem Stock) als Vordach aufstellen und h)abe dann Platz für einen kleinen Spiritus-Kocher: FAZIT Mir gefällt das Zelt und ich werde es wohl oft und gerne für Kurztouren in Brandenburg und in der Rhön verwenden, weil es billig und leicht ist und ausreichend vor Sonne, Regen, Wind, Mücken, Zecken, Wölfen und Blicken schützt. Ich werde mich aber darauf einstellen, mal etwas zu flicken oder zu verstärken. Konstruktion: gut Platzangebot: ausreichend Verarbeitung: befriedigend Stabilität: mangelhaft Bodenwanne: ausreichend Windschutz: gut Regenschutz: gut Schutz vor Tieren: befriedigend Kondenswasserschutz: mangelhaft Belüftungsoptionen: sehr gut Sturmtauglichkeit: mangelhaft Schlafqualität: gut Träume: sehr gut Gekauft habe ich mein Outdoorer Santiago Trek hier bei Amazon (Link mit Provision an mich).
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Leg die Ausrüstung in einen Karton und messe oder schätze die eingenommene Länge, Breite und Höhe in Zentimetern. Volumen (in Litern) = Länge in cm x Breite in cm x Höhe in cm / 1000
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Es gibt übrigens ein billiges 5 eckiges Tarp zu kaufen: Be-X Fibega Pentagon Tarp, maximal 292cm x 298cm, 5,3m², 389g, 15 Abspannpunkte, 1 Liter Packmaß, 60g/m², Sil-PU-Nylon, ca 60€: Im ODS-Forum findet Ihr Erfahrungsberichte, unter anderem auch von mir: Meine rote Nase ist der Kälte geschuldet.
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Das sieht wirklich gut aus und vor allem ultraleicht! Sind das eigentlich gleichschenklige Dreiecke? Und pass auf beim Zelten, dass Dich die Katze nicht holt!
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Erster Eindruck nach Erhalt des Zeltes: Verarbeitung Zelt stinkt nach dem Auspacken nach Chemie. Geruch verfliegt aber bald. Boden ist aus dicker Folie. Die Nähte sind doppelt und ordentlich. Die Nähte an den Klett-Patches sind überwiegend nur einfach. Außenzelt-Nähte sind sauber versiegelt. Es sieht nach Verklebung aus. Kein sichtbares Band. Gewichte 1195g Komplett in Tasche 786g Zelt 201g Stahl-Heringe: 16 Stück: 164mm x 3mm 94g Alu-Stangen: 8mm, links 100cm 58g und rechts 58cm 36g 56g Tasche mit Reißverschluss und Tragegriffen: Platz für 41cm X 12cm 42g Leinen: 6 Stück: 3mm mit Leinenspannern 16g Taschen für Stangen und Heringe Gewicht nach Einsparungen 945g nach allen Einsparungen 1039g nach allen Einsparungen aber mit original Stangen Einsparungen: 94g Stangen: ersetzbar durch Treckingstöcke. Halterungen dafür allerdings kaum geeingnet. 75g Heringe: Ersatz durch 9g Alu-Heringe (Decathlon 6 St 8€) 61g Taschen: Ersatz von Zelt- und Heringstaschen durch Gefrierbeutel 6L = 8g und 1L = 3g. 20g Leinen: Ersatz durch 1mm dicke Zeltleinen. Abmessungen Packmaß geliefert ca 38cm x 10cm Durchmesser Packsack: ca 42cm lang und 12cm Durchmesser Höhe: linke Stange 100cm, rechte Stange 58cm, 2 hinten eingebaute Stangen 30cm. Innenzelt: Länge vorne 225cm, hinten 175cm. Breite links 77cm, rechts 50cm Liegefläche: 180cm x 50cm. Außenzelt: Breite maximal 60cm. Stangen-Segment-Länge maximal 36cm. Es passt gerade eine Isomatte 180cm x 50cm hinein. An Kopf, Schultern und Füßen bleibt noch ein wenig Platz. Platzempfinden Mit meinen 170cm, 60kg habe ich im Schlafsack gerade so Liegelänge und der Schlafsack berührt zeitweise die Zeltwand am Kopf, am Fuß, an der Rückwand und das Moskitonetz der Tür. An der Stange ist knappe Sitzhöhe gegeben wobei der Kopf das Zeltdach berührt. Fazit Ins Biwakzelt passen kleine Leute bis 170cm, maximal 180cm. Verarbeitung ordentliches Billigzelt-Niveau. Die Stahl-Heringe sind dünn und schwer. Das Zelt erfordert umfangreiche Abspannungen und ist in ca 5 Minuten aufgebaut. Die Belüftung ist gut und regelbar von wenig bis stark. Die Tür kann mit 1 oder 2 zusätzlichen Stangen und mindestens 1 oder 2 zusätzlichen Heringen und 1 oder 2 zusätzlichen Leinen (alles nicht enthalten) als Vordach aufgespannt werden. Im Zelt wird man mit Kondenswasser in Berührung kommen: im Liegen an Kopf, Füßen und an der linken Seite und im Sitzen am Kopf, Schultern und Rücken .
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Ich vermute, dass die Beurteilung des Outdoorer Santiago Trek etwas zu streng ist. Für 60€ finde ich es spannend und die Verarbeitung hat sich anscheinend inzwischen etwas verbessert oder kann selbst nachgebessert werden. Gerade habe ich es mir bestellt: Amazon (Link mit Provision an mich) Erwartetes Gesamtgewicht ca 900 bis 1000g (ohne die große Stange, die ich durch meinen Treckingstock oder Paddel ersetze, und mit leichteren Schnüren und leichteren Zeltnägeln). Meine geplante Anwendung: Kurzwanderungen im Winterhalbjahr in Brandenburg und in der Rhön bei relativ gutem Wetter. Leichte Paddeltouren in Brandenburg ganzjährig. Ultraleicht-Trekker-Treffen. Hier die Vorteile und Nachteile nach meiner Recherche*: Vorteile Billig: 60€. Einwand-Zelt mit Dach, Boden und Moskitonetz. Rundumschutz gegen Wind, Regen, Tiere und Einblick. 4 Lüfter: an beiden Dachgiebeln, Tür und Rückseite. Ausblick nach vorne und hinten möglich. Aufbau auch mit Treckingstock oder hängend möglich. Tür kann nach vorne als Tarp aufgespannt werden. Windfester Aufbau durch viele Abspannungen. Nachteile Aufbau mit mindestens 10 Heringen und 4 Leinen. Wenig Platz für große Leute. Nur knappe Sitzhöhe (Stangen 103cm und 62cm). Keine Bodenwanne (unten eingenähter Boden). Kontakt mit Kondenswasser. Moskitonetz und Tür öffnen nach oben. Nähte teilweise schlecht. * Ich habe bisher nur gründlich recherchiert und werde hier berichten, sobald ich es gewogen, aufgebaut und getestet habe. Erfahrungsberichte gibt es neben Amazon (Link mit Provision an mich) auch bei Amazon UK und Amazon Frankreich.
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Wenn ich mich recht erinnere, wird "Titan" gerne mit einem geringen Anteil anderer Metalle legiert, weil es rein schwer zu verarbeiten ist. Ich glaube, man nimmt gerne Aluminium. Bei meinen Evernew-Titantöpfen habe ich keine Kratzer. Aber ich verwende Plastik-Löffel. Und die verschmoren schon mal oder reiben sich ab. Leider bin ich kein Raucher. Sonst würde ich einfach pro Jahr eine halbe Zigarette weniger rauchen und gut wärs. Als Nichtraucher müsste ich mir die Mühe machen, einen halben Tag weniger in Berlin zu verbringen, um die Schadstoffe aus dem Abrieb auszugleichen. Aber die Fahrt nach Brandenburg ist zu gefährlich ... FAZIT: Das Posten Deiner Bedenken, T67M, hat Dich mehr Lebenszeit gekostet, als der Abrieb aus Deinem Titan-Topf.
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Ok, wer Unmengen Wasser trinkt, gefährdet sich. Aber ich bezweifle, dass es da einen nennenswerten Unterschied zwischen Leitungswasser, Regenwasser und Aquadest gibt. Also Regenwasser ist ebenso trinkbar wie Trinkwasser aus der Wasserleitung, sofern man das Regenwasser nicht beim Sammeln mit giftigen Chemikalien oder Krankheitserregern verunreinigt. Und man kann Schmutzwasser destillieren, um es trinkbar zu machen. Mineralien und Salze kommen genug aus dem Essen.
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Als ich mal ne depressive Phase hatte, wollte ich mich mit destilliertem Wasser umbringen. Ich dachte das ist die sauberste Lösung. Aber es hat nicht geklappt Also ich würde ne Flasche Bier wetten, dass das nicht geht, wenigstens nicht solange man sich gleichzeitig halbwegs normal ernährt und keine Unmengen Aquadest auf nüchternen Magen trinkt.