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Ultraleicht Trekking

Ausgebuffte_Hund

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  1. Da kommt so wenig durch, dass ab und zu in dem Pausen ausziehen und ausleeren absolut gereicht hat. Quelle: komme gerade von da, mit Speedgoat und Dirty Girl gaiters.
  2. Danke für die Rückmeldung und den Bericht, das macht diese Art von Fäden erst so richtig wertvoll! Ich hoffe, du hattest eine großartige Tour! Weil mir die Formulierung so gut gefällt: Gab es "Ball im Stadion an den Kopf" Situationen?
  3. OT: die Länge der Teile wäre noch interessant. Empfinde ich persönlich hilfreich als Ergänzung zur Größenangabe, besonders bei den Importen. Ich weiß, frech und grenzwertig zu viel verlangt, aber habt ihr mal so Orangutan-Ärmchen wie ich...
  4. OT: Nee, das war der erste trockene Tag. Beim Regentesttag hatte ich ein wenig mehr Schutz und es war recht windstill. Die Schwärme (Millionen, sag ich euch!) an Mücken waren schlimmer als der Regen als Schlafstörfaktor. Bei Gefahr auf Regen seitwärts ließe sich die Tarp, mit der geringen Stoffdehnung, bestimmt auch gut als A-Frame setzen. Muss ich noch testen.
  5. Ich habe vor kurzem eine Tarp aus dem 50er genäht, die Verarbeitung lief einwandfrei. Bisher leider erst zwei Nächte drunter zugebracht, davon eine mit kräftigen Regen. Dehnung war minimal, Teil stand top. Der vorhandene Faltenwurf liegt an meiner noch geringen Erfahrung im pitchen und am Verzicht auf Catcut, weil quick&dirty Projekt und Nähanfänger. Ich bin mir unsicher, ob dir das in der Entscheidungsfindung hilft. Sag an, falls Detailfragen.
  6. OT: @baskerville wenn du magst überlasse ich dir 2 von meinen zum Langzeittest, vielleicht hast du bei deinen Stäben ja nur ne schlechte batch erwischt. Falls Interesse PN mit Adresse.
  7. Ich setze die Teile seit einer Handvoll Nächten in sowohl weichen als auch steinigen Böden ein. Natürlich immer mit Bedacht, aber trotzdem mehrfach hörbar knirschend an Steinen vorbei - bisher splitterfrei. Ich habe die Kanten der ovalen Schnittfläche mit dem Dremel abgeschliffen um ein Splittern an der Schnittkante zu vermeiden - vielleicht macht das ja den Unterschied?
  8. Als irrer Süßigkeitengeheimtipp für Schweden: es gibt kleine grüne Weingummis in Rennautoform, die nach Birne (allegedly) schmecken - pack die ein, die sind der Knaller! Ansonsten geht immer noch ne Packung Kartoffelpüree-Pulver und eine Auswahl an Köttbullarsaucenpäckchen dazu - schnell, einfach, für mehr kalorische Dichte noch ein wenig Rapsöl mitnehmen. Brennstoffsparend weil nur leicht warm sehr genießbar. Edit: sorry, sehe erst jetzt, dass @RaulDuke das Püree ja schon erwähnt hat. Bleiben also Rennautos.
  9. Starke Liste! So viele niedrige Früchte hängen da gar nicht mehr, das wirkt doch schon sehr durchdacht. Vielleicht noch folgendes: First Aid Kit Abhängig von deinen Touren ist Wunderstversorgung (1xBandage) sicher sinnvoll, mehrere Bandages aber vielleicht übertrieben. Bei ernsthafter Verletzung ist, für mich, eh Exit angesagt. das Desinfektionsspray ließe sich vielleicht durch 1-2 desinfizierende Wischtücher ersetzen falls das Desinfektionsmittel auch im Rahmen des Poopkits benutzt wird reicht trotzdem eine kleine(re) Menge Kochset ~200 g für Pot + Löffel + Kocher, magst du da nochmal ins Detail gehen? Tatonka Drybag ist das dein Packliner? da lassen sich ~30g sparen, sicherlich aber auch mit einer blauen Mülltüte ein paar Gramm. Towel Big zum abtrocknen reicht auch das kleinste Microfaserhandtuch vom Zehnkämpfer, oder, gerade über die Sommermonate, das Vileda Microfaser Putztuch mit knapp 29 g
  10. Das SoLong 6 passt für mich mit 1,95 wunderbar; auf einer 7cm hohen Isomatte, auf dem Rücken liegend mit Winterschlafsack mit viel Loft keine Wandberührung und noch gut Luft nach oben. Falls du es dir im Raum Berlin mal ansehen/Probeliegen willst gerne melden. Kondensation empfinde ich als überschaubar, habe aber kaum Erfahrungswerte zum Vergleich mit anderen Einwand-Zelten. Natürlich brauchst du für das Zelt sogar zwei Stöcke, also mit deinen Kriterien nicht optimal.
  11. Schweden, Höga Kustenleden. Knapp 130 km mit optionaler Verlängerung südöstlich von Ullanger. Von den Erholungstagen würde ich zwei in der Mitte im Nationalpark einlegen,der ist traumhaft schön.
  12. Dafür würd's einen relativ steifen Schlitten brauchen - das habe ich mit diesem Ansatz nicht verfolgt. Ziel war hier, den Rucksacktransport auf den langen flachen Flächen zu vereinfachen, mit entsprechenden Vor- (Gewicht, Transport, Flexibilität, ...) und Nachteilen (Spurtreue, Maximalgewicht, ...) Für längere Touren und in hügligerem Gelände nutze ich eine MYOG-erweiterte Paris Pulka, wie ja bereits @Konradsky vorgeschlagen hat. Bei beidem ziehe ich ein Zugseil einem Stangensystem vor. Der Abrieb über 8 Tourtage war minimal, obwohl ich das Teil fröhlich über Felsen und Asphalt geschleift habe. Ich habe damals als nächste Stufe nur die 3mm Platte gefunden, das war mir zu dick/schwer. Zur Verformbarkeit kann ich nichts sagen, in Form habe ich den Schlitten mit seitlichen, ca. 10 cm tiefen Einschnitten gebracht, die ich mit sehr kleinen metrischen Schrauben und Muttern gesichert habe. Bei Bedarf gerne Photos. Die Strippen waren nur zur Fixierung des Rucks bzw. obendrauf noch der Schaufel/Sonde gedacht.
  13. Moin @markus_l, ich habe mir Anfang letzten Jahres etwas ähnliches gebaut. Material war eine 1mm dicke Polyethylenplatte, die wunderbar zu bearbeiten war. PE hat wunderbare Eigenschaften für den Zweck. Maße waren etwa 1,0 x 0,45 m - das hat perfekt für einen 100 L Rucksack mit ca. 22 kg gepasst. Hinweis: ich war im schwedischen Jämtland unterwegs, bei perfekten Laufeigenschaften für diese Art Schlitten: festgepresster, vereister Schnee auf mehr oder weniger ebener Fläche mit meist flachen Steigungen. Wie @Konradsky schon angemerkt hast war das Teil an Hängen eher neben als hinter mir und hatte keinerlei Spurtreue. Vielleicht ist das bei weicherem Schnee anders. In den Momenten kann man das ganze Stück samt Rucksack, wie auf den Bildern des von dir verlinkten Schlittens, wunderbar auf den Rücken setzen und den Hang bewältigen. edit: ich sehe gerade die Preise der Pullpacs. Wenn du dir nicht sicher bist und erst einmal das Prinzip testen willst gerne melden, ich leihe dir meinen liebend gerne für eine Tour.
  14. Travemünde, Heimat, hurra! Schöner Bericht, danke fürs teilen deiner Gedanken dazu! Du hattest ein GPS und ausgedruckte Karten dabei Beides genutzt? Zufrieden mit der Lösung oder nächstes Mal Nokia+GPS+Karte = Smartphone?
  15. Den Schuh ziehe ich mir an, das hätte ich etwas intensiver betreiben können. Da hast du recht - irgendwo war der Wurm drin. Unerfahren waren beide nicht, es gab keinen Streit oder schlechte Stimmung (weder davor, dabei, danach), lediglich in Sachen Zusammenhalt hat es im Moment es Abbruchs gemangelt. Da hatte ich nicht die Geistesgegenwart, um Alternativen vorzuschlagen (Nearo, nächste Hütte und Pausentag, Ausrüstungs-/Gewichtstausch etc.) - dazu war ich vom frühen "ich höre auf" ohne nach Alternativensuche, wie man weitermachen könnte, zu überrascht. Gleichzeitig hatte ich davor und dabei völlig unterschätzt, dass sich die beiden anderen noch recht viele Sorgen gemacht haben, ob sie die Tour überhaupt schaffen. Da müssen wir an unserer Kommunikation arbeiten - nicht immer ganz einfach bei alten, mürrischen Männern. Die Tour ursprünglich geplante Tour war Hardangervidda, Haukeliseter nach Finse. Für uns alle nicht die erste Wintertour, aber die erste, bei der es direkt mit steilem Anstieg, tiefem Schnee, ungewohntem/neuen Equipment und schlechter Sicht einen knackigen Start gab. Nach ein wenig "sacken lassen" bei allen Teilnehmern und dem Input hier im Thread gab es ein paar tolle konstruktive Gespräche mit den Teilnehmern, wie's besser geht - nächster Versuch kommt. edit: übrigens sollte das hier gar nicht so zur Selbstherapie verkommen! Ich war in erster Linie neugierig, wie ihr euch innerhalb eurer Gruppen abstimmt, was toll funktioniert usw. - da waren ein paar wirklich schöne Denkanstöße dabei.
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