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Ultraleicht Trekking

micha90

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  1. Schuhwerk: angefangen mit Merrell Mix Master, die waren gut, jedoch zu klein. Nach Ca einer Woche waren meine Füße schon gut ne Nummer größer. In Idyllwild war die Auswahl eher schlecht, die leichtesten waren dort Schuhe der Marke "topo" (nie vorher gehört) die waren so ok, aber nicht wirklich toll. Ab Bishop gabs dann lang ersehnte Merrell Trail Gloves. Leicht, super Grip, Wasser läuft schnell ab und die Schuhe trocknen Recht schnell. Erstaunlicher Weise hielten die Schläppchen fast 1000 Meilen, wobei die Sohle jedoch empfindlich dünn wurde und die Füße doch weh taten am Ende. In Ashland bin ich deshalb auf "etwas mehr" umgestiegen und kaufte von Saucony die Peregrine 4, mit denen ich extrem zu Frieden war bzw noch bin. Die hielten bis zum Ende und haben außer einem loch im Mesh kaum Probleme. Das wäre auch in Zukunft wieder mein Favorit für einen long trail. Socken: bei den Darn Toughs hab ich genommen, was ich kriegen könnte; eigentlich immer in 1/4 Höhe meist die "light cushion" oder manchmal auch "ultralight cushion". Die ultralight gingen allerdings auch schneller zu Bruch. Zudem sind die light cushion aus der besten und feinsten Merinowolle, die die Firma verarbeitet. Falke hatte ich genau einen Tag an, die TK2 Cool. Fand ich unangenehm und hatte ein klebriges schwitziges Gefühl an den Füßen. Nie mehr ohne Merino! Biwaksack: das gewöhnliche 44g soft structure. Er ist nur sehr reduziert aufs Wesentliche und genau um meinen Quilt herumgeschneidert. Wenn du ihn haben willst zum abgucken testen etc, schreib mal ne PM. Nagelschere: war aus nem gewöhnlichen outdoor Maniküre set von Relags oder Coghlans oder so. Sieht aus wie ne normale, nur aus dünnem Material. Ist aber wie gesagt NICHT empfehlenswert. Wenn auch besser als die ausklappscheren vom Schweizer Messer..
  2. @chris: Also das mit dem Sawyer Mini stellt sich ja wie gesagt erst nach ein paar Wochen merkbar ein, für den Otto normal camper ist das evtl nicht sichtbar. Dazu sollte man sagen, dass da am tag sicher 5-8 L durchlaufen mussten. @ALF: Beim tarp lief außer eben bei viel wind alles glatt. Einmal bin ich auf ner schnecke aufgewacht, war eklig, aber nicht wild. Näher kommen auch ins Zelt, wenn's dort was zu holen gibt, beim Tarp brauchen sie dabei aber kein loch reinzufressen. Wenn du bedenken wegen größeren Tieren hast: ei. Zelt hat nur einen Ausgang (im worst case Flucht) beim Tarp kannst du je nach Setup in jede Richtung wegrennen. Zudem sieht man auch eher, was auf einen zukommt. Bedenken oder unwohlsein hatte ich diesbezüglich nie. Sichtschutz hab ich nie vermisst, stört mich kaum, wenn mal einer meinen hintern sieht beim umziehen. Das hab ich aber eh meist unterm warmen quilt gemacht. Gegen Wasser am Boden hatte ich natürlich ein Groundsheet. Tagen war zwar super vom Handling, Polycro aber eben 120gr leichter. Dicht war beides. Die Lautstärke war auch nur in einer einzigen Nacht zu viel, allerdings auch an der schlechtesten denkbaren Stelle gecampt und der wind hat die ganze Nacht gepfiffen. Sonst war das alles in erträglichem Rahmen, sprich hat mich nicht vom schlafen abgehalten. @Döner: Nagelschere hatte ich dabei, da sie mit 7g leichter war als jeder Knipser und zudem universeller schien. Hat sich allerdings als weniger praktisch herausgestellt.. für nen anderen Zweck hab ich sie nie gebraucht bzw für Schneidearbeiten hatte ich ja mein Messer und das Nägel schneiden ging dann doch auch nicht soo super. Ne etwas massivere Schere wäre sicher besser gewesen, da die einfach zu flimsig war. Für die Finger fand ich nen Knipser dann doch angenehmer. Auf der nächsten Tour also entweder das oder wie gesagt ne bessere Schere. Leider ein Fall von "stupid light", hier wären 5g mehr gut investiert gewesen. Gute Investition zu dem Thema: Papp Nagelfeilen. Gibt's für 99ct im 10er Pack zu je1,6gr in voller Länge. Die sorgen für mehr Komfort. Gerade wenn man feine Stöffchen handhabt geht nix kaputt oder kratzt unangenehm. Schöne grüße Micha
  3. So liebe Leute, nachdem ich die letzten Monate kräftig die die Staaten gelatscht bin, hat sich mein ganzes Setup doch ein wenig geändert. Auf lange Sicht hat sich doch die ein oder andere Sache als weniger praxistauglich herausgestellt, als in der Theorie und bei meinen Test-Overnightern gedacht. Man lernt eben dazu. Über meine Erfahrungen wollte ich euch deshalb gerne berichten: Shelter: Los gings mit meinem Eureka Ponchotarp 210gr. Bei leichtem Regen von oben tut es was es soll, sowohl als Poncho als auch als Tarp. Sobald es jedoch windiger wird, macht beides wenig Spaß, da der Poncho durch die Gegend weht (trotz Schnur um den Bauch) und für meine 1,90 als Tarp etwas zu kurz ist. Für die Sierras dachte ich ein Zelt zu brauchen und hatte mein TT Contrail 760gr aufgelesen, was mir jedoch schon nach kürzester Zeit aufgrund des Packmaßes und unnötigen Gewichts auf den Keks ging. Aufbauen musste ich es auch nur ein einziges mal, das hat mir schon gereicht. Beim testen zuvor fand ich das Contrail super, auf dem Trail in weniger guten Bedingungen ziemlicher Mist.. Also wurde bei ZPacks bestellt und zwar ein gewöhnliches Rectangular Cuben Fiber Tarp ~140gr . Damit war ich bei fiesem Regen gut geschützt und bin auch weitgehend zufrieden. Einziger Nachteil ist die Lautstärke! Mir war zuvor nicht bewusst wie laut Cuben im Wind ist, oder wenn der Regen darauf prasselt. man gewöhnt sich jedoch recht schnell daran. Die Aufbauzeit war meist schneller als jedes Zelt. Sieht auch besser aus. Schlafen: Mein Cumulus Quilt 480 (750gr, weil extralang) hat hervorragende Dienste geleistet. Im Nachhinein wäre weniger Daune besser gewesen, aber man kann ja vorher nicht wissen wie kalt es letzten Endes wird. Bei -8°C hatte ich noch nicht mal meine Puffy an, so kalt wurde es aber selten mal. Meine Bedenken, dass Daune zusammenfällt, sobald es feucht wird waren auch nicht wirklich begründet. Eis am Morgen Als Isomatte waren 6 Teile Z-Lite ausreichend. Meine erste war recht schnell durchgelegen, so dass sie nach ca einem Monat gegen eine kurze Ridgerest getauscht hatte, welche zwar wärmer und bequemer war, aber das Packmaß war schrecklich. Also wieder 6 Wochen Später (da wurde die Ridgerest auch schon dünner) gabs ne neue Z-Rest und dazu ne Gossamer Gear 3mm EVA-Matte zur Ergänzung und als Sitzmatte. Das ist wohl noch nicht das Optimum, aber für mich schon recht nah dran. Mein MYOG Tyvek Biwaksack mit 135gr stellte sich nach kurzem als unnütz herraus, da er nicht atmungsaktiv genug war und mein Schlafsack auch ohne mehr als warm genug war. Auch mit Wind hatte ich weniger Probleme im Quilt als befürchtet. Gutes Beispiel für "don't pack your fears"! Wurde kurzerhand aussortiert. Das 27gr Thermarest Kissen war wunderbar: im Prinzip nur ne Kissenhülle mit den Laufklamotten, Essen, Mosquitonetz oder was eben zur Verfügung war befüllt. Die Leute, die morgens mit dem Gesicht auf ihren Cuben oder Silnylon Säcken klebten waren neidisch! Rucksäcke: Los ging es mit dem SMD Swift mit Hüftgurt (520gr). Am Anfang war er gut, hatte genügend Volumen und lies sich auch vollgepackt noch halbwegs gut tragen. Nach gut zwei Monaten wurde er mir jedoch zu groß und die Schultergurte waren durch, so dass er recht unbquem wurde. Ansonsten guter, scheinbar bodenloser Rucksack! Da ich der Qual der Wahl nicht gerecht werden wollte, habe ich mir kurzerhand einen ÜLA CDT bestellt und einen Gossamer Gear Murmur Hyperlight gleich dazu. Der ÜLA stellte sich als völlig unbequem herraus (scheint an meinem Rücken zu liegen, die meisten anderen Leute auf dem Trail fanden ihn super!). Für mich wurde es also der Murmur! Mit seinen 28L war er groß genug für bis zu 4 Tage und ist einfach superbequem. Lediglich kleine Details sind nicht perfekt, unter anderem, dass ich die Leute von Gossamer Gear bei Traildays getroffen haben und es wirklich unfreundliche Typen waren. Der Murmur ist aber sehr nahe am Perfekten Rucksack für mich. ganz links, lustigerweise neben einem CDT Mein Ortlieb "Ultralight" (71gr) Drybag wurde erst gegen einen 20gr Cuben Beutel getauscht, dann jedoch ganz weggelassen. Don't pack your fears! Ging auch ohne wunderbar, besonders, nachdem der Müllsackliner gegen einen von GG ausgetauscht wurde: die Gossamer Gear Müllsackliner sind super und wirken unkaputtbar.(der hielt über 1000 Meilen und ist immer noch lochfrei) Küche: Eine 400ml Evernew Tasse aus dem TLS mit selbstgemachtem Deckel und darunter ein 4g Dosenkocher (der Migros-kocher, ist irgendwo im Dosenkocher Thread schon drin) hat sich als Optimal herausgestellt. Ergänzt mit Alufolien Windscreen und ner kleinen Bodenplatte um den Untergrund nicht anzusengen und Hitze hoch zu reflektieren. Die 400ml waren eigentlich ziemlich immer genug für jede Mahlzeit, natürlich im Freezerbag rehydriert. Zwischendurch bin ich auch Testweise auf meinen an sich geliebten Bushbuddy umgestiegen, aber nach sehr kurzer Zeit war klar, dass der beim Camping besser aufgehoben ist. nach 35 Meilen hab ich kein Bock mehr Holz suchen zu gehen und immer neben meinem Kocher zu sitzen und ihn mit Stöckchen zu füttern. Dank deutscher Eiche geht das hier zu Lande wesentlich besser, mit einer Handvoll Holz ist schnell gekocht. Auf dem PCT wachsen aber nur Nadelhölzer, die haben wesentlich schlechteren Brennwert und rußen dazu noch stark. Außerdem erfordert der BB einen 900ml Topf zum Transport und ist damit zu schwer und vor allem zu Sperrig! Sea to Summit Alpha light Löffel: Super Teil, hielt den Gesamten Trail. Schmilzt nicht, bricht nicht (selbst harte Eiscreme wird in kürzester Zeit zerlegt). Wesentlich bessere Haptik, als die langen Löffel, die bescheuerter Weise immer ne eckige Schaufel haben! Wurde zur Not auch schon als Hering verwendet. Sawyer Mini: Trailname "Sawyer Clog"! Zum in die Tonne Kloppen! So ziemlich jeder hat mit diesem kleinen Filter den Trail gestartet, so dass zu Beginn kaum auffiel wie scheiße es ist. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist nach kürzester Zeit trotz Backflush unter aller Sau. In konkreten Zahlen: nach 2-3 Wochen Dauernutzung ca 8-10min pro Liter! Der "schwere" Sawyer ist um Welten schneller, benötigt weniger Kraftaufwand und verstopft nicht so schnell, sodass viele Hiker auf den alten umgestiegen sind. Mein Mini flog nach knapp 700 Meilen raus und aus Frust habe ich angefangen mein Wasser ungefiltert zu trinken. Ging zum Glück auch ohne Erkrankung, aber immer mit gewissen Risiko. TLS Faltflaschen 2,5L: schienen ein guter günstiger Ersatz für teure Platypus Tüten und dazu noch leichter! Leider gingen alle drei innerhalb der ersten 3 Wochen kaputt. Ersetzt wurde dann durch eine Platypus 2,5L, die bis jetzt noch kein Loch hat. am Körper: Fizan Compact Trekking Stöcker: hielten den gesamten Trail stand, über Stock und Stein, Sand und Eis und Wasser. Wenn alles nass war (vom Schnee oder Flussquerungen) sind sie schwer fest zu zuschrauben, auch mit kalten Händen ist es schwieriger. Original Spitzen hielten nur ca 650 Meilen, die Black Diamond Spitzen hielten dann so 800-900Meilen. Gegen Ende des Trips hat sich ein Segment immer wieder zusammengeschoben und der Rest sich so festgefressen, dass ich eine zweite Person zum öffnen brauchte, aber nach 2000Meilen ist das ok. Werde ich ohne zu zögern wieder kaufen. DirtyGirl Gaiters: absolut geil, wenn auch schwankende Haltbarkeit. Erstes Paar ca 1300Meilen bis zu den ersten Löchern. Das Zweite fiel nach 300Meilen auseinander, das Dritte hatte kleine Löcher, hielt aber auch noch 1000Meilen. Sonnenbrille von Uvex: Super. 30€ die sehr gut Investiert waren. Habe ich die ersten zwei Monate nur zum Schlafen abgesetzt. Es gibt RIESEN Unterschiede zwischen billo Brillen und Markenqualität! Leider habe ich die Brille verloren. Darn Tough Socken: machen ihrem Namen alle Ehre. Angefangen mit Ulvang, Smartwool etc hielt nichts länger als ein paar Tage, bis ich mein erstes Paar Darn Toughs hatte. Super Socken, stinken nicht (Merino) fühlen sich extrem gut an und halten einfach sooooo viel länger. Falls sie dann doch mal kaputt gehen, kann man sie einfach im nächsten Outdoorladen umtauschen! Ich kann kaum abwarten, bis Darn Tough in Deutschland Fuß fasst! sonstige Kleidung: Arc'teryx Nuclei: Leider eine Fehlinvestition. Die Jacke an sich war gut und hielt bis zu letzt warm, aber ich hätte gut 100gr sparen können, wenn ich einfach der Daune mehr zugetraut hätte. Zudem ist das Packmaß auch nur so lala. Die Perfekte Daunenjacke habe ich allerdings noch nicht gefunden. (evtl die Ghost Whisperer mit Kapuze, die ist nahe dran) billiges 100er Fleece: bei McTrek für 15€ gekauft und etwas zurecht geschneidert. mit nur 250gr für die meiste Zeit warm genug, ist leichter, beim Laufen schwitzt man darin auch nicht so bzw hat nicht so einen Hitzestau und fühlt sich einfach 1000 Mal besser/ kuscheliger an als ne Puffy... aber nur leider ohne Kaputze und auch nicht ganz so warm. Vaude Windjacke: mit 100gr eines meiner lieblings Bekleidungsteile. Super atmungsaktiv und mit Kapuze einfach perfekt. Musste Später leider der Regenjacke weichen, um Redundanz zu vermeiden. Sah natürlich vorallem gut aus! Patagonia Regenjacke: ca 220gr, leider weiß ich das Modell nicht. Wurde gegen Ende des Trips bei nem Patagonia Sale erworben. Die Jacke ist simpel (nur eine Brusttasche, sonst nix) die Kapuze ist in Ordnung und wasserdicht war sie auch. Bei länger anhaltendem Mistwetter und wenn es eben mal nicht nur von oben, sondern von der Seite oder auch von schräg unten regnet (ja das kommt vor) ist eine Jacke doch besser als der Poncho, dessen Tarpfunktion ohnehin nicht mehr benötigt hat. MYOG Tyvek Regenrock 35g: hat sich als unnütz gezeigt. Das Tyvek hat sich komischerweise vollgesaugt, es kam Wasser auf die Beine, der Rock rutschte hoch oder klebte an den Beinen, so dass er sich gelöst hat. Test bei leichtem Regen in der Stadt war super, bei richtigem Regen und bergauf laufen sah es doch schon ganz anders aus. Das Material war außerdem suboptimal. Merino Buff 50gr unverzichtbar. etwas schwerer als die polyester Version, aber eben auch angenehmer. in den kältesten Nächten einfach übers Gesich gezogen und durchgeatmet, ansonsten schön um den Hals warm zu halten oder die Lücke zw Jacke und Hals zu schließen. Anderes Zeug: Kamera Nikon P330: gute Knipse, schlug zwar mit gut 200gr zu buche, aber die Fotos lohnen sich. Der Akku hielt zudem 3-4 Wochen bei durchschnittlichen 10 Bildern/ Tag. Messer: der "Brieföffner" der Swisscard in MYOG Scheide. incl Pinzette 5g. Tat alles, was ein Messer auf dem Trail muss: Salami schneiden, Paket aufmachen, Sprießel aus dem Finger pulen oder Zehennägel sauber machen. Habe auf keinen Fall was größeres vermisst. Stirnlampe Mammut S-Flex 47g war in Ordnung. Für im Camp wunderbar, leicht zu bedienen und frisst nur eine AA Batterie. Zum Nachtwandern ging es so, war da aber nicht gerade der Brüller. Für die Wüste hätte ich deshalb evtl auf was helleres umsteigen sollen. Sea to Summit Mosquito Netz, mit nur 11gr kompakt und leicht und genauso gut wie jedes andere, das ich gesehen habe. Edit: Fast vergessen: das Mosquito Zelt! Simblissity Inner Peace: mit 138g incl Packsack ein wunderbares Teil für Tarpnutzer! Lässt sich alleine aufbauen oder ins Tarp hängen. Meine erste Wahl (aus Gewichtsgründen) war das Gossamer Gear Bugnet, allerdings war das ausverkauft und ich bin letztenendes SEHR froh darüber mir stattdessen das Inner Peace gekauft zu haben. Nur 50$ /38€ und wirklich zufriedenstellend! Wenn noch irgendwelche Fragen über Ausrüstung oder Trail da sind, immer her damit. schöne Grüße Micha
  4. Ich denke mal, dass das einfach ätherische Öle sind die auf Dauer verfliegen. Vielleicht bleiben die in kühleren Gefielden langer in der Pasta, bei mir warens allerdings im ersten Monat fast täglich +30-35°C und pralle Sonne die den Pack noch aufheizt.. Man fühlt sich dennoch frischer, wenn man Putzen ohne alles oder mit altem Ajonapulver vergleicht.
  5. Tach Leute kurze Info am Rande: mein Ajona-Pulver wog am Anfang des Trips incl mini Ziploc 7gr. Erwartet hatte ich damit ca 4 Wochen durchzukommen, bis etwas neues her muss. Letzten Endes sind die Kügelchen natürlich zerbröselt und ich habe die Bürste nur in das Tütchen getunkt, was hervorragend klappte. Ende der Geschichte: Von den 7gr Ajonapulver hatte ich nach 3,5 monaten noch etwa ein Drittel übrig und hab es nur rausgeworfen, weil es aufgrund meiner Unanchtsamkeit feucht wurde und nach einigen Tagen irgendwie eklig und schleimig. Zähne geputzt wurde jeden Tag 2x. Zum Trocknen hatte ich pro Zähneputzen einen Tropfen auf das Backpapier gemacht, also die normale Menge, die ich auch zu Hause verwende. Von dem Pulver braucht man allerdings auch weniger, solange man nicht enorme Mengen Schaum haben muss. Nebenbei ging der Geschmack nach etwa 4 oder 5 Wochen Flöten (was mich wenig stört) schöne Grüße Micha
  6. Danke! Dann versuche ich das mal zu bestellen und werde es testen! OT: danke nochmal für die Bearcan sabi, bin gerade in Bridgeport und bin das ding endlich wieder los [emoji1] Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  7. Hi Leute, ich bin am überlegen wie ich mir am besten die Mücken vom Hals halte und finde, dass das GG Bug Canopy einen guten Eindruck macht, allerdings wird nur angegeben, dass es ins Tarp eingehängt wird. Weiß zufällig jemand von euch, ob man das Teil auch einzeln aufstellen/hängen kann (mit Trekkingstöcken) ohne ein Tarp aufstellen zu müssen? Kleine Modifikationen könnte ich on trail vornehmen, allerdings keine großen Näharbeiten. Kennt ihr ansonsten Alternativen die sowohl im Tarp als auch solo funktionieren? Danke im vorraus Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  8. Hi Leute, Ich hab den Sawyer Mini etwas über einen Monat täglich im Gebrauch gehabt und anfangs auch nicht so recht gewusst was ich mit dem restwasser mache. Einfachste und leichteste Lösung: einfach ein paar mal kräftig reinpusten und gut ist. Man bekommt eigentlich alles Wasser raus und es tropft nichts. OT: wer lange touren plant und/ oder große Mengen Wasser filtern muss ist mit dem herkömmlichen (schwereren) Sawyer squeeze besser beraten. Höhere Durchflussrate und ist nicht so schnell verstopft. Schöne grüße vom PCT Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  9. Danke euch, schön, dass es euch gefällt @cane: Pass auf die Materialstärke auf. Die 2 Lagen 5mm EVA gingen nur noch ganz knapp unter dem Nähfuß der Maschine durch Schöne Grüße Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  10. Ein leichtes Hallo, da hier ziemliches Mistwetter ist habe ich heute Morgen beschlossen mal wieder die Nähmaschine anzuwerfen. Seit einiger Zeit habe ich eine Digitalkamera (PCT steht an, da muss schon das ein oder andere Bild geschossen werden) allerdings noch keine Hülle. Kaufen ist teuer, schwer und sowieso uncool. Die Anforderungen sind simpel: -Leicht -Schutz vor Kratzern und leichten Stößen Ich hatte noch Reste von dem 5mm ExTex EVA, das wirkte ganz gut für meine Zwecke. Nach dem ersten Versuch war allerdings gleich klar, dass EVA nicht rutschig genug ist um von der Maschine genäht zu werden und eigentlich auch nicht um die Kamera aus der Hülle zu bekommen! Nach kurzem Grübeln habe ich noch ein Rest Nylon Ripstop gefunden um das EVA Täschchen auszukleiden und somit rutschig genug zu machen, dass die Kamera auch wieder raus kommt Dann fiel mir zum Glück auch noch der Trick ein, dass man bei KuFa Isolation Zeitung mit vernäht um dem Ganzen etwas Stabilität zu verleihen und siehe da: Mit Zeitung drunter flutscht auch EVA durch die Nähmaschine! Das Ergebnis ist nicht das Hübscheste, aber für mich völlig ausreichend. Kosten: 0€ (alles Reste) Gewicht: 6g Schöne Grüße Micha
  11. micha90

    PCT '14

    Hi, also es werden am Kickoff dieses Jahr wieder Permits ausgestellt. Auf die Anfrage kam folgende Antwort: schöne Grüße Micha
  12. micha90

    PCT '14

    Wie vorher schon gesagt dachte ich für socal auch schon an ein ponchotarp. Das scheint mir auch die praktischste Lösung zu sein. Die permit zu scannen ist super, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Geht das mit der Canada entry permit auch? Ich bin euch echt dankbar für die Hilfe und die ganzen Tipps Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  13. micha90

    PCT '14

    So hier anbei die aktuelle Liste. Wie macht ihr das eigentlich mit der Long Distance Permit? Auf der PCTA Seite steht, mann muss die per Post innerhalb von 12 Tagen einschicken, das wird doch aber schwierig aus Deutschland oder nicht?
  14. micha90

    PCT '14

    @Micha zur Packliste: Hüftgurttaschen: Find ich super praktisch, futter rein und raus für den gesamten Tag ist einfach toll. Ich hab mich inzwischen auch dafür entschieden. Falls es mich nerven sollte, kommen sie eben in die Bouncebox. Bushbuddy: Mal von den Fire-Bans abgesehen, wie ist denn dein Kochverhalten? War auch erst mit nem Holzkocher unterwegs, kostet aber einfach zu viel Zeit. In SoCal bleibt der wg Fireban in der Bouncebox, da wird kalt gegessen. Ansonsten koche ich auch gerne halbwegs "echtes" Essen. Freezerbag Küche ist glaube ich zu schwierig, da man alle Mahlzeiten vorbereiten muss.. 900er Topf? Bisschen viel oder? Wofür den 400er Topf? Der 900er passt für mich bisher gut, mit 800 würde ich auch noch auskommen. Der Topf ist an den BB angepasst, da der im Rucksack sonst kaputt geht. Das 400ml gefäß ist meine Tasse. Ich trinke gerne auch mal was, während dem essen (Tee etc) Außerdem kann man damit besser Wasser schöpfen als mit dem Kochtopf (gerade bei kleinen Wasserquellen). In SoCal ist das allerdings auch mein Nottopf. Tyvek Beutel fürs Essen: Nimm besser einen aloksak, der hilft gegen Mäuse und Eichhörnchen. Gute Idee, werde ich machen. STS Löffel: Hoffentlich Metall? Jep! Merino Kurzarm: Hoffe für SoCal hast du was anderes dabei? Das wird sehr warm... Das Shirt wurde durch ein Merino Langarm ausgetauscht, 150gr/m² sind ganz angenehm. Ich mache mir eher Sorgen mir die Arme zu verbrennen ohne Sonnenschutz. Alternativ hatte ich überlegt ein Columbia Hemd zu kaufen. Die sind schön "kühl" und haben UPF 50+, aber das kostet gleich wieder.. Nackenschutz: PCT Bandana DirtyGirl Gaiter kannst du recht billig am Kickoff kriegen. Gibts später auch ab und an in den Hikerboxen. Geht auch ohne gut. Auch eine gute Idee, werde ich mir also vor Ort besorgen. Gamaschen fände ich gut, da ich ständig Steinchen in den Schuhen hab, die mich wahnsinnig machen.. Tyvek Regenjack: Es kann sehr viel und sehr lange Regnen auf dem PCT... Ist die wirklich dicht? Weitgehend.. ich hoffe auf gutes Wetter und werde das Schlechte eben so durchstehen müssen. Alternativ wäre ein Eureka Ponchotarp ne Überlegung wert, auch als Shelter in SoCal. Merino Langarm: Lass weg, Kufa Jacke reicht. Für mich ganz klar Nein. Ich brauche zum schlafen und an kalten Tagen noch ein zweites Shirt. Micro Pur Forte und Sawyer Squeeze? Eins von beiden reicht doch? Das Wasser ist bis auf in Oregon ziemlich gut. Der Sawyer ist für mich noch Neuland, dem Vertrau ich nicht zu 100%. 2gr halte ich für ein erträgliches Backup. Medikit 33g, Notfall 55g? Öh, was ist denn das Medikit? Sorry, Übertragungsfehler.. Bearhang Kit: Brauchst du nicht. Bären sind alle cool da, Mäuse und Eichhörnchen sind die große Gefahr -> Aloksak Darauf möchte ich mal nicht wetten.. auch wenn ich mein Essen nur wegen der Mäuse aufhänge sind ein paar Meter Schnur für mich auch verkraftbar. Kompass: Brauchst du nicht, hast ja das Smartphone und es ist low snow year again. Auch auf den werde ich nicht verzichten, dann noch eher auf das Smartphone. Das brauche ich ohnehin nur in der Stadt für emails etc. Ich poste mal die neuere Version der Liste
  15. Also eigentlich meinte ich eher das Fleece und das T-Shirt zu Hause zu lassen und statt dessen ein Longsleeve und eine Windjacke mitzunehmen. Wobei du selbst wissen musst, ob du die Puffy brauchst, oder dir das Fleece reicht. Vor allem aber ist die Longsleeve und Windshirt Kombi unglaublich flexibel! Wie es in vor Ort mit Mücken aussieht weiß ich leider nicht, aber hier hilft auch das Windshirt und je nach dem wie schlimm es ist ein Kopfnetz (ab 11g von sea-to-summit ). Wasserflaschen entweder die klassischen Platypus oder einfach ne Einweg Saftflasche ausm Supermarkt nehmen. Sollte bei 1L nicht über 30gr gehen ( ich nehme gern aus Lidl den Cranberry-/Apfelsaft, große Öffnung, 26gr und der Saft ist auch noch lecker! ) Nach "Wanderhosen" würde ich auch nicht suchen :mgreen: am besten mal in nem Lauf-/ Sportladen ne leichte Laufhose mitnehmen. Gibt es so um die 100-150gr je nach Ausführung. Manche haben auch Taschen. Großer Vorteil: blitzschnell trocken und idR mit Netz innen, so dass man sich die Unterhose sparen kann Falls das garnicht für dich geht such einfach nach ner dünnen, kurzen Hose aus 100% Kunstfaser.. Ein Aufbewahrungssack fürs Essen hat noch den Vorteil, dass man ihn meist ganz gut irgendwo aufhängen kann um den Inhalt vor Tieren zu schützen Schöne Grüße Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  16. Hi, auf deiner Liste sind würden mir persönlich ein paar Sachen fehlen: -Trinkflasche/ Platypus - Behältnis für Nahrung (oder fliegt das alles einfach in den Pack?) - irgendeine Form von Handtuch zB Packtowel - Kompass (hast du ja schon angesprochen: zB sowas oder sowas reicht in den meisten Fällen völlig aus, einfach mal mit der Küchenwaage in den nächsten Outdoorladen gehen.. ) -Windshirt/ -jacke -Kartenmaterial ntürlich, hast du ja auch selbst schon erwähnt. -des weiteren: was hast du denn für "Utensilien" genau dabei, schlüssel das doch mal auf, dann sieht man was nötig/ unnötig oder zu viel ist Evtl mit dem "Tarpzubehör" genau so - du hast eine ganz schöne Menge Bekleidung am Körper, das ist natürlich was individuelles, aber beim laufen mit Shirt und Fleece würde ich mich bei 20°C kaputtschwitzen und dann noch die lange schwere Hose! Stört dich der Krempel in den Taschen nicht beim laufen? (ist natürlich wieder Geschmacksache) Stattdessen wäre ein dünnes Merino oder Syntetik Longsleeve vielleicht sinnvoller in Kombination mit einem Windshirt, falls es kälter/windig wird. Somit sparst du dir einmal die Iso-schicht, die mit Fleece und Puffyjacket ja sonst doppelt ist.. -das schwere Taschenmesser ließe sich noch recht kostengünstig ersetzen, mit zB den kleinen Schweizer Messern (Messer, Schere, Nagelfeile, Pinzette, ca 20gr /8€) oder auf die ganz leichte Variante ala Mike C und nur ne Rasierklinge in nem Karton mit nehmen (ca 2€ /1-2 gr) - das Feuerzeug durch das klassische mini-Bic (ca 10gr) oder einfach Abreiß-Streichhölzer (2gr, man verbrennt sich auch nicht so leicht die Finger beim Dosenkocher anzünden) ersetzen -Malerplane durch leichtes Polycro austauschen, wenn man sich das leisten möchte gibts im TLS ansonsten sind natürlich Tarp + Schlafsack noch die schwersten Teile des Setups (direkt gefolgt von dieser Hose! ) Tipp: je neuer und unbenutzter das Material, desto besser verkauft es sich auch wieder, kenn ich leider selbst zu gut Edit: @jozhik: stimmt, die Lampe hatte ich auch noch übersehen schöne Grüße Micha
  17. micha90

    Schnäppchen

    Ein kleines Schnäppchen für die Pfennigfuchser unter uns habe ich vorhin bei Netto gesehen: Brennspiritus für 1,95€/ Liter. Schöne Grüße Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  18. micha90

    PCT '14

    Da kommt nur der Hinweis nach dem Motto "keine Veränderungen seit den letzten Kontoauszügen". Mein Haupt Konto ist aber ohnehin nur online, vielleicht geben die sich mit nem Screenshot des Gesamtbestandes zufrieden.. Ich versuch's und berichte schlimmsten falls reicht's nicht und ich muss die Auszüge eben nachsenden. Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  19. micha90

    PCT '14

    So, ich komme eben aus der Ami-Botschaft, wie zu erwarten wurde der Antrag "vorläufig abgelehnt" da eben die finanziellen Nachweise nachgereicht werden müssen. Jetzt hat der Beamte allerdings nach Kontoauszügen gefragt, aus denen ist aber doch ersichtlich, dass ich plötzlich größere Mengen Geld bekomme! Oder interessiert sich niemand dafür, solange der Konstostand entsprechend gut aussieht?
  20. micha90

    PCT '14

    Sehr gute Idee, da hätte ich auch selbst drauf kommen können.. dann werden erstmal Eltern und Freunde angepumpt Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  21. micha90

    PCT '14

    wow das ist doch echt ein schnäppchen! Wie soll das aussehen? Kontoauszüge? Ich hab noch nicht mal genügend Geld zusammen momentan naja, 760gr sind ne Menge Gewicht, wenn man bedenkt, dass das je nach Wetterlage nur 1-3 mal überhaupt genutzt wird (in SoCal) da ist ein 250-350gr Tarp doch wesentlich angenehmer..
  22. micha90

    PCT '14

    Ich nehme mal an 800 pro Person pro Flug oder? kaum hin + rück Ich hab Dienstag erst meinen Termin bei der Botschaft wegen Visum, erst wenn ich weiß, dass ich das bekomme, kann ich mir nen Flug suchen.. Wäre natürlich super wenn man sich mal über den Weg läuft Ich gehe alleine, die Packliste ist weitgehend fertig, allerdings sollte man beachten, dass ich eigentlich finanziell garnicht so wirklich in der Lage bin den PCT optimal vorbereitet durchzu stehen.. Die meisten Teile sind bereits in meinem Besitz, so dass ich die eher aus Kostengründen mitnehmen werde, als aus Funktionsgründen. Wenn ich bis dahin noch die Möglichkeit finde, billig an 50g/m² Silnylon zu kommen kann ich mir das unten klein erwähnte Tarp noch nähen, sonst muss das Contrail als schwere Notunterkunft mit @Carsten: als erfahrener PCT-Thruhiker ist mir deine Meinunng zur Liste natürlich besonders viel Wert Edit: Die Gegenstände die mit Sternchen * markiert sind, sollen in die SoCal Bouncebox. schöne Grüße Micha
  23. Bei cumulus waren es etwa 15 oder 20 € Aufpreis für eine zusätzliche Kammer (13cm länger und 30gr Daune mehr). Also durchaus bezahlbar! Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  24. An packsäcken habe ich eigentlich nur 2 bzw maximal 3 dabei. 1. Sack für Essen/ Nahrung 2. Sack für das kochsystem (wenn's klappert, klapperte eben. Wenn es garnicht auszuhalten ist, eben nen Lappen/Handschuh/ Mütze rein) 3. Wenn der bushbuddy dabei ist, kommt der in einen extra sack, da sonst der ganze pack und besonders mein kochzeug voller Asche ist. Die Kleidung die müffelt habe ich sowieso am Körper (merinowolle reduziert das zu nem gewissen Grad) und mein Satz schlafbekleidung steckt in der Fußbox vom Quilt oder im "kopfkissen" alles andere kommt einfach so wie es ist und den Rucksack. Bei mir hat es auch ein weilchen benötigt, mich von dem Gedanken zu lösen alles immer in irgendwelche packsäcke stecken zu müssen. Siehe "Schere im Kopf" Zu deinem Rucksackproblem: häng den Rucksack, falls das tatsächlich nötig ist, einfach an einen Rucksackriemen, der ohnehin schon da ist, statt karabiner und Schnur mit zu nehmen Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
  25. Hi Jürgen, Erstmal Glückwunsch, der Rucksack wurde ja schon gut abgespeckt was mir aber als erstes bei der neuen packliste auffällt, sind die ganzen Beutel und hüllen. Wenn ich nicht verzählt habe etwa 12 Stück! Bist du dir sicher, dass es nötig ist, all des kram extra in Beutel und Säckchen zu transportieren? Und wozu benötigst du Karabiner? Ist zwar keine Riesen Sache, aber bei 5 kg Basisggewicht kann man sich auch schonmal anfangen sich über den Kleinkram Gedanken machen Schöne grüße Micha Gesendet von meinem HTC One V mit Tapatalk
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