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Ultraleicht Trekking

micha90

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Alle erstellten Inhalte von micha90

  1. Eigentlich wollte ich bis dahin ein größeres Tarp nähen (siehe SilPoly Fäden) aber ich kann das natürlich gern auch mitbringen, auch wenn das wohl heißt, dass der 28L Rucksack nicht reichen könnte Schöne Grüße Micha
  2. Schere im Kopf! Versucht es einfach ohne kleben, das klappt wunderbar.
  3. Das klingt super. Ich bin natürlich auch nicht allwissend, verstehe mal dies oder das falsch oder es schleicht sich unbemerkt ein Fehler ein, den ich übersehe; da wäre ein Möglichkeit zum Korrekturlesen klasse.
  4. Können wir User denn einfach Einträge ins Glossar vornehmen? Oder geht das per PN an euch Mods/ Admins? Ich erkläre mich gerne bereit hier einige Einträge zu schreiben. Wichtig finde ich, dass die Beiträge so verfasst werden, dass wenig bis kein Vorwissen nötig ist um sie zu verstehen. Das würde sicherlich einige Anfängerfragen klären. @Janobert: Eine Materialübersicht die entsprechende Eigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten erklärt fände ich auch super! schöne Grüße Micha
  5. Mich würde doch sehr interessieren, was dich davon so überzeugt, Wolfgang! Mein Setup: ZPacks rechteck Tarp (incl aller Leinen) 170g, ca 150€ Polycro Groundsheet ca 40g, 4€ Heringe (Verschiedene) 70g insg ca 20€ Trekkingstöcke habe ich so oder so dabei. Wenn ich weiß, dass ich in der Nähe von Bäumen bin oder einen Stock finden kann (so lange man sich nicht über der Baumgrenze bewegt, was aber ohnehin wieder Trekkingstöcke verlangt) Also komme ich normalerweise auf ein Sheltergewicht von 280g, das mich etwa 175€ gekostet hat. Das Bugnet, das auch nur dann mitkommt, wenn es tatsächlich Viecher dort gibt, wo ich campen möchte erhöht das ganze auf 420g und 210€. Selbst mit Trekkingstöcken, die ich aber auch benötige, wenn ich ein Zelt hätte und nicht im Rucksack mit mir herumtrage (gefühlt spart man damit sogar Gewicht, weil man mit den Armen mitarbeiten und die Beine entlasten kann) kommt man auf nicht einmal 750g und 260€. Da kommt man mit einem Zelt nur schwer ran und ist damit noch lange nicht so flexibel, hat weniger nutzbare Fläche, schlechtere Ventilation und keine der schönen Aussichten zumal ich im Regelfall eben auch nicht mehr als die besagten 280g benötige. Vom Multiuse eines Ponchotarps müssen wir, glaube ich, garnicht erst anfangen.. schöne Grüße Micha
  6. Ein gelbes Zelt habe ich nicht, aber man kennt das schon, wenn man im Sommer mit nem gelben Handtuch am See liegt. Da ist innerhalb kürzester Zeit alles voller Käferchen, die es für eine Blume halten.. Das ist auch bei mir der Grund, das Contrail nicht mehr zu nutzen.. Ich will sehen können, was draußen los ist! schöne Grüße Micha
  7. Shelter: Schlichtweg jede Art "Unterschlupf" der vor äußeren Einflüssen schützt, das schließt alle Formen ein, die du hier aufgezählt hast. Desweiteren zählen hierzu auch Schneehöhlen, feste, gebaute Shelter (wie man sie auf dem AT sieht) bzw Schutzhütten oder Biwakschachteln etc. Tarp: Englisch für Plane. Die wahrscheinlich einfachste Variation eines mobilen Shelters. Häufig sehr variabel aufzubauen (je nach Form), hierzu zählt eigentlichalles an einwandigen, mobilen Konstruktionen: klassisches Rechteck Tarp, Mids, Trailstars und was es nicht alles gibt.. Tarptent: Ursprünglich kommt der Nahme glaube ich von der Firma Tarptent. Ein einwandiges Zelt. Kann völlig geschlossen sein (Moskitonetz drum herum und Zeltboden drin), muss aber nicht zwingend. Diese Variante ist idR recht simpel aufzubauen (wie ein Zelt) aber ist deshalb auch auf eine feste Form festgelegt die nicht bzw nur minimal an die Bedingungen angepasst werden kann. Mid: Kurz für "pyramid", also ein Mpyramidenförmiges Tarp. Mit einer langen Mittelstange sind sie recht hoch, durch die rundum geschlossene Form windstabil und dank der meist steilen Seitenwände auch schneetauglich. Lavvu: eigentlich ein Tipi, also ein konisch geformtes Zelt/ Tarp. Eigenschaften sind ähnlich dem Mid. Zelt: Das klassische Zelt ist idR doppelwandig, sprich hat ein inneres und äußeres Zelt. Die Varianten: Tunnelzelt/ Einbogenzelt, Kuppelzelt und Geodät. Auf Wikipedia ist das ganze auch noch erklärt und bebildert. Dieses Bild ist dabei recht anschaulich, zumindest was Zelte angeht. Ich hoffe das hilft ein wenig, das "Chaos" besser zu verstehen. Edit: noch schnell ein paar Links zur Veranschaulichung eingefügt schöne Grüße Micha
  8. Hi, auch wenn ich mein Tarptent Contrail (aus anderen Gründen) nicht mehr wirklich nutze, finde ich es darin eigentlich angenehm hell, verglichen mit manch anderem Zelt. Das Grau ist definitiv heller, als zB das klassische Dunkelgrün, das auch oft zu sehen ist. Die einwandige Konstriktion schluckt natürlich wenigig Licht. Hat man dann noch ein doppelwandiges Zelt, wird es natürlich nochmal wesentlich dunkler! Rot fände ich persönlich eher unangenehm, da dann innen das gesamte Licht rot wird, somit die Farben und Kontraste schlechter zu erkennen sind, zudem ist rot auf jeden Fall dunkler, als das TT Grau. Zudem hat man noch den kleinen Vorteil nicht so leicht gesehen zu werden, falls man doch mal irgendwo nächtigen muss, wo es vielleicht nicht öffentlich gestattet sein sollte. Generell ist es sinnvoll, möglichst hellen Zeltstoff zu verwenden, da hellere Farben mehr Strahlung reflektieren. Das hält tagsüber mehr Sonnenstrahlen draußen und soll wohl auch nachts mehr Wärmestrahlung auf den Zelt-/ Tarpinsassen reflektieren. Weiß oder gar silber beschichtet wäre hier das Optimum, aber das ist eben wieder recht auffällig und leicht zu sehen. schöne Grüße Micha
  9. Die "üblichen Quellen" hab ich schon gesucht, aber ich hab hier nichts rumfliegen..
  10. Hi, hat einer von euch eventuell noch ein bisschen Daune vom letzten MYOG Projekt übrig? Ich benötige nur ein kleines bisschen extra, so 15-20g sollten völlig ausreichen! Vielen Dank Micha
  11. Hi bingo, dank, das hab ich mir für die nächste Bestellung vermerkt. OT: Um eine PN zu versenden, klicke einfach ganz, ganz oben auf der Seite neben deinem Namen auf das kleine Briefsymbol und dann entweder auf eine erhaltene Nachricht um sie zu lesen und zu Antworten oder auf "Neue Nachricht" um eine zu verfassen. Als Empfänger tippst du einfach die ersten paar Buchstaben desjenigen ein, an den die Nachricht gehen soll, dann sollte der entsprechende Nutzername schon auftauchen. schöne Grüße Micha
  12. Gerne! Fast noch vergessen: die neuen Spitzen, hatte ich nie geklebt, sondern einfach drei, vier mal kräftig auf den Boden geschlagen, sodass diese fest auf dem Stock sitzen. Das reicht eigentlich aus um sie dort zu halten, da die Spitzen ja auch nicht auf Zug belastet werden. Nach einigen Kilometern klopfen sich die Spitzen von selbst so fest, dass sie nicht mehr abfallen können. schöne Grüße Micha
  13. *ausgrab* Was ist aus dem Poncho geworden? Für welche Verschlussart hast du dich letztenendes entschieden und wie gut funktioniert das gewählte System? Danke + schöne Grüße Micha
  14. Danke für die Bilder, sehr schön! Mit der hinteren Abspannung sieht das ja top aus. Hast du die Abspannpunkte eigentlich nochmal irgendwie extra verstärkt, oder einfach aufs Netz genäht? schöne Grüße Micha
  15. Erstaunlich, dass die so lange gehalten haben! Meine Spitzen waren nach 660 Meilen/ 1060km Schrott, die nachgekauften hielten etwa 800 Meilen/1300km. Ich weiß nicht, ob es die selben Spitzen sind, wie beiden Compact, aber diese waren geleimt. Um sie abzubekommen musste ich sie für ca 3-5min in kochendes Wasser stellen (damit der Kleber schmilzt), dann konnte man sie recht einfach mit zwei Zangen mit einer leicht drehenden Bewegung abziehen. Danach müsste eigentlich alles draufpassen, da die Stöcke wohl spitz zulaufen. Ich hab immer Black Diamond Spitzen genutzt, die waren am günstigsten. schöne Grüße Micha
  16. Der ist leider endgültig verschollen.. USPS hat ihn nicht mehr auftreiben können, laut Tracking, blieb er in Reno in irgendnem Postzentrum. Tut mir wirklich Leid!
  17. Sehr schön, ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken ein 2 Personen Net-Tent zu nähen, war aber auch vom Moskitonetz nähen abgeschreckt.. Eventuell muss ich mir deine Idee klauen Sieht super aus! Wie ist es mit dem Fußraum, der sieht recht flach aus: reicht das aus, oder liegt der Stoff dort auf dem Schlafsack auf? Danke fürs Zeigen! Micha
  18. Das Entspannen bei Nässe finde ich doch sehr nervig, als ich auf ein Cubentarp umgestiegen bin, konnte ich es kaum glauben wie stramm das steht, da ich zuvor das "sagging" immer einfach hingenommen und für normal gehalten habe.. Da ich momentan eher noch am basteln als am bauen bin, ist es mir recht, halbwegs funktionelles Material zu bekommen, das weniger kostet. Wenn ich dann mal genau weiß, was ich möchte werd ich mir das gewünschte/ fertige Teil aus hochwertigeren Materialien nähen. Zum testen wäre das einfach zu teuer.. Was hat Chikara für eine Wassersäule? Dehnt sich das auch so wenig? Welcher Grundstoff und welche Beschichtung wird da genutzt?
  19. Sehr interessant, danke! Weißt du zufällig auch, aus welchen Gründen das Material fast vom Markt verschwunden ist? Lag das nur an den hohen Herstellungskosten? Wenn ich mir die Bilder und Videos auf der Rugrats Seite ansehe, würde ich sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt das zu testen! Wenn das Material sich durch Nässe derart weniger dehnt als SilNylon wäre das Zeug ja perfekt! Ich hab das Gefühl, dass da irgendwo noch ein Haken dran sein muss.. Edit: Da Ripstop by the Roll nur noch bis heute den Pre-Sale anbietet und es wahrscheinlich kaum ne bessere Möglichkeit gibt herauszufinden wie das Material sich schlagen wird, hab ich mal 7m bestellt. Ich werde berichten, sobald es eintrifft/ das erste Tarp fertig ist! schöne grüße Micha
  20. Ach natürlich, ist ja eigentlich völlig offentsichtlich Also soweit ich das richtig zusammenbekommen habe ist -Nylon wesentlich abriebfester, aber UV-anfällig -Polyester dagegen weniger abriebfest, dehnungsärmer und UV-Stabiler Hab ich noch was übersehen? Weiß jemand von euch was über die Reißfestigkeit? Hauptaugenmerkt für das Material wäre die Eignung als Tarp.
  21. Okay solche Bedingungen hatte ich noch nie bisher (zum Glück)
  22. Wenn ich mir die Beschreibung noch mal durchlese, klingt das als ob das nur normales RipStop Silnylon ist, aber mit evtl noch diagonal eingearbeiteten Verstärkungen. Oder wie soll ich das "double-ripstop grid pattern" deuten? Ich überlege einfach ein paar Laufmeter zu bestellen... aber wenns Mist ist, ist das ne Menge Rausgeworfenes Geld.
  23. Es waren tatsächlich nur einige wenige Nächte so kalt. Unter 0°C kam aber schon einige Male vor. Genaue Zahlen kann ich dir leider nicht mehr nennen.. Ein paar Nächte am Anfang waren noch unter 0°C, dann in den Sierras war es eigentlich jede Nacht entweder knapp um die 0°C oder drunter (etwa 12 Tage für die Sierras). Ganz am Ende in Washington gab es noch ein paar einzelne kalte Nächte, allerdings war ich auch schon am 01.09.14 fertig, was doch 2 oder 3 Wochen früher ist als "normal". Danke, freut mich, dass es so einen großen Anklang findet schöne Grüße Micha
  24. Hi, eben im Materialthread gesehen: SilPoly von Ripstop by the Roll In der kurzen Bescheibung steht, dass das Material wie SilNylon beidseitig beschichtet ist, aber UV beständiger ist und sich wohl weniger dehnt. Hat irgendwer Erfahrungen mit dem Material? Es klingt nämlich ziemlich gut, komisch nur, dass ich noch nie von sowas gehört habe schöne Grüße Micha
  25. Also unabhängig davon, dass das Teil absolut top aussieht (ist man ja gewohnt vom Waldschneider..) aber braucht man so etwas wirklich? Wenn ja wozu? Mir erschließt sich der Nutzen nicht wirklich.. Wenn man das gegen ein Polycro Sheet austauscht hat man ne Gewichtsersparnis von 150g! schöne Grüße Micha
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