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Ultraleicht Trekking

micha90

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Alle erstellten Inhalte von micha90

  1. Ich würde nicht darauf wetten, aber ich meine, dass die meisten Tarptents ne Naht am Boden habe (weniger Stoffverschnitt = billiger herzustellen). Mein Contrail hatte definitiv ne Naht und die TTs die ich bisher gesehen habe ziemlich sicher auch.. Schöne Grüße Micha
  2. Definitiv mal das Polycro austauschen, das kostet ja auch nicht viel. EIgentlich trotzdem komisch, da das Moment ja auch nen Wasserdichten Boden hat.. Hast du die Bodennaht deines Moments abgedichtet?
  3. Hi Roli, nicht so ganz: die Längsseiten haben nur eine durchgehende Kurve, damit umranden die Cat-Cuts quasi jeweils eine der Beiden Flächen des Tarps. Leider habe ich kein fancy Zeichenprogramm und hab das mal manuell skizziert, ich hoffe man erkennt alles wichtige auf dem Bild: Die Abspannpunkte habe ich folgendermaßen genäht: Verstärkungen auf der Innenseite des Tarps annähen (bis zum Rand) äußere Kanten des Tarps umsäumen, so dass auch die Verstärkungen mit eingerollt werden zuletzt die Schlaufen auf der Außenseite angebracht abdichtenDie Außenkanten habe ich zweimal umgeschlagen, so dass die Stoffkante nicht mehr zu sehen ist und nicht ausfransen kann. Außenseite Innenseite Abspannpunkt an der Firstnaht vorne (man erkennt, dass dort die beiden Kurven zusammenlaufen und eine kleine Spitze ergeben) Der Abspannpunkt hinten ist mittig auf die Firstnaht aufgenäht und ca 50cm von der Kante entfernt. Der letzte Prototyp hatte nur 30cm um weniger Liegelänge zu verlieren, aber das war dann letzten Endes zu niedrig. Da hatte ich nicht bedacht, dass der Abstand nicht gleich der nutzbaren Höhe ist. Die 50cm haben sich als ganz gut herrausgestellt, das ergibt dann etwa eine Höhe von 35-45cm am Fußende. schöne Grüße Micha
  4. Wenn du doch noch ein paar Wochen Zeit hast, solltest du versuchen in dieser Zeit ein paar Overnighter unter zu bekommen. Diese solltest du dazu nutzen, dich mit dem Schlafen auf einer Schaummatte vertraut zu machen. Das ist nicht ansatzweise so schlimm, wie man es denkt, solange man nicht gerade nen Bandscheibenvorfall hatte. Je länger/ häufiger man auf ner Schaummatte schläft, desto besser schläft man. Außerdem sollten sowohl AZBlaster Tests als auch die Möglichkeit ein Loch ohne extra Spaten zu graben drin sein Nimm lieber einen Stabilen Hering mit, der notfalls als Schippe taugt, als anders herum! Einiges an deiner Ausrüstung ist nicht gerade günstig (verglichen mit den möglichen Alternativen), gerade bei Decathlon bekommst du ne leichtere Regenjacke für 8-9€ und ne gute Daunenweste für ca 20€. Den Caddy als Geschirr zu deklarieren, macht ihn leider nicht leichter Iss einfach aus dem Topf, den saust du ja ohne hin ein und musst ihn abwaschen, wenn du darin kochst. Ansonsten weiter so! schöne Grüße Micha
  5. Hi Roli, ein Schnittmuster hatte ich auch nicht, sondern hab das ganze einfach im Wohnzimmer auf den Boden gelegt und mit nem Zollstock die Maße darauf gezeichnet, die ich haben wollte. Die Maße sind wie im ersten Post schon geschrieben ca 1,8x2,8m und die Cat-Cuts je 1cm pro Meter Naht. Für die Kurven habe ich auch keine Schablone oder sowas verwendet, sondern die Maße direkt mit Filzstift auf den Stoff gezeichnet: Hierfür einfach alle 10cm eine Markierung und von da aus dann die entsprechende Kurventiefe aus der Excel Tabelle mit nem Lineal übertragen. Die Punkte dann verbinden und fertig ist der Catenary Cut! Fotos werde ich demnächst mal noch machen, wenn das Wetter wieder mitspielt! schöne Grüße Micha
  6. Erstmal: Schicke Liste! Mal eine Liste an Dingen, die leichter gehen: Regenjacke: mit nem billigen Smock (zB Decathlon Rain-Cut) kommst du 150g leichter wegPatagonia Nano Puff: keine sonderlich gute Wärmeleistung für das Gewicht (und für das Geld) Eine günstige Daunenweste sorgt unter Umständen für ähnliche Wärme, wiegt aber unter 200gPackRaum: schonmal über MYOG nachgedacht? Hier lassen sich problemlos 200-300g sparen.Heringe hast du ja bereits selbst angesprochen. Persönlich würde ich mehr verschiedene Heringe mitnehmen um verschiedene Untergründe besser nutzen zu können. (Ich nutze für mein Rechteck Tarp 4 Titannägel Kurz, 2 Titannägel Lang, 2 V-Profile und noch 2 Terranova 2g Heringe falls das Moskitozelt mit kommt und zusammen als Not-/ Ersatzhering. Je nach dem wie der Boden zu erwarten ist, werden zwei der kurzen Titannägel gegen 15cm Eastons getauscht.)Ich weiß nicht wie es um Mücken steht um diese Jahreszeit, aber bei einem geräumigen Tarp (dem Gewicht nach ja sogar die 2Personen Variante) brauchst du den Biwaksack nicht als WetterschutzIst die Selbstaufblasende Isomatte nötig? Die Kanchen Junga sollte eigentlich reichen.. (übrigens keine EVA, sonder Copolymerschaum)Wasserentkeimung: Sawyer ODER Aquamira!224g für ein Kochsystem finde ich schon ganz schön happig.. lässt sich da nicht ein wenig einsparen?Antigravity gear caddysack: Du hast doch schon ein Cosy in dem F-Keg System dabei!65g für ein Messer - völlig inakzeptabel Mit ein wenig Training mit dem AZBlaster kannst du dir das Toilettenpapier sparenDer "Deuce-of-Spades" ist ein cooles Ding, kein Frage. Notwendig ist das Teil absolut nicht. Du hast zwei spitze Trekkingstöcke!Zwei Taschenlampen - da ist mindestens eine zuviel. Ich hoffe, dass das ein wenig hilft Edit: Das von cergol erwähnte Notizbuch lässt sich auch als App am Iphone nutzen = 0g schöne Grüße Micha
  7. Ja, anfangs trägt man damit bis zu 250g Zusatzgewicht (bis man lernt mit weniger auszukommen => Skills statt schleppen). Ich weiß nicht wie das bei anderen Leuten ist, aber ich kann den täglich Gang unterwegs ganz gut abschätzen, so dass entsprechend voraus geplant wird und der Blaster bis zu diesem Punkt gefüllt dabei ist. Das ist meist morgens, kurz nach dem Aufbrechen. Den Rest der Zeit wiegt der AZBlaster nur noch 20g, schont Natur und Umwelt, sorgt für ein blitzblankes Hinterteil und verhindert es, dass man sich an eben dieser empfindlichen Stelle nen Wolf läuft. Natürlich geht das auch mit ner gewöhnlichen kleinen Wasserflasche, aber die wird letztenendes etwa gleich viel wiegen, aber vom Handling um ein vielfaches schlechter sein und vor Allem nicht so sparsam! (man wird nicht mit 150ml auskommen) Mit dem AZBlaster brauche ich nicht mal 150ml und habe dabei noch genug Wasser um mir damit die Hände zu waschen. Nahegelgt wurde mir die Nutzung in Südkalifornien, wo es dermaßen trocken ist, dass die Landschaft schon Feuer fängt, wenn man sie zu lange blöd anguckt. Verbrennen war dort keine Alternative. Außerdem verrottet Klopapier eher schelcht als recht, ganz besonders in einer Umgebung wie dieser. Klar ist die Brandgefahr im Rest der Welt wohl geringer, aber einmal an die Flasche gewöhnt, wurde sie zu einem Luxusgut, dass *ich* nicht mehr missen will! Diese Errungenschaft habe ich mit euch teilen wollen und die Reaktionen sehen bisher eigentlich einschlägig positiv aus, zumindest hat mich noch keine negative Nachricht diesbezüglich erreicht! Wie Norweger schon sagte:
  8. Oder mitbringen lassen
  9. @waldmaus und kra23: hab euch auch eingetragen.
  10. Bei dem letzten 3x3 von dem du hier berichtet hast, hattest du zumindest noch Cat Cuts an allen 4 Seiten (zumindest laut deiner Zeichnung)
  11. Ich kenn die Jacke nur aus den Staaten, da kostet die läppische 180$ Das ist selbst bei dem momentanen Wechselkurs noch n horrender Aufschlag..
  12. Geht klar, mexl!
  13. Ist noch lange nicht zu spät, ich kam noch nicht dazu, die Bestellung rauszujagen. Hab euch in der Liste Vermerkt!
  14. Das lassen die sich aber auch bezahlen 390€ für die Montbell Plasma 1000 finde ich schon ganz schön happig!
  15. Ich muss sagen, dass ich von Andi's Form (vorne und hinten nur eine durchgehende Kettenlinie) nach meinem Prototyp auch wieder abgekommen bin. Durch die geteilte Kettenlinie gewinnt man an Liegelänge und kann mMn das Tarp besser/ straffer aufbauen. schöne Grüße Micha
  16. An den Eckpunkten mit der Abspannung habe ich von innen ein kleines Stückchen Gurtband aufgenäht in das ich vorher ein recht kurzes Knopfloch genäht, so ca 5-7mm. Das sollte den Zug ein wenig von dem Netzstoff nehmen und auch nicht ausreißen. Mit Ösen habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. schöne Grüße Micha
  17. Und weiter gehts! Heute Mittag habe ich noch schnell ein passendes Moskito Inner dazu genäht. Der Nähaufwand beschränkt sich auf wenige Nähte und ist schnell erledigt, die gesamte Arbeitszeit hierfür waren nur ca 2 Stunden. Das Inner hat keinen Boden, dafür ist das Groundsheet zuständig, dadurch entfällt auch ein gesonderter Eingang. Man schiebt das Mesh einfach beiseite, setzt sich und hebt das Inner über sich drüber. Die Grundform habe ich von meinem Simblissity Inner Peace übernommen, aber das ganze als volle Länge erweitert. Das Material ist das 25g/m² Moskitonetz von extex. Es macht einen guten, stabilen Eindruck und wirkt robuster als das von Simblissity verwendete Material. Die Maße sind folgende: Länge 225cm Breite vorne 75cm Höhe vorne 75cm Breite hinten ~70cm Höhe hinten ~45cm Das Beste an der Sache ist das Gewicht: nur 138g! Außerdem benötigt das Inner keinerlei zusätzlichen Heringe, es kann durch die Gummilitzen an den Ecken die Heringe des Tarps mit nutzen. Natürlich steht das Moskitozelt auch ohne Tarp! Sämtliche Abspannungen kann man von innen heraus über Minitankas einstellen Ohne Hintere Abspannung - geht auch, ist aber nicht so schön Unterm Tarp Im Tarpmodus wird einfach mit einem kleinen Haken an die Abspannleinen des Tarps eingehängt. Ich hoffe euch gefällts schöne Grüße Micha
  18. Klar, wie gesagt, von der Verarbeitung macht es keinen Unterschied ob Cat Cut oder Gerade Naht. Einfach nur doppelt umschlagen, dass der Stoff nicht ausfransen kann und gut ist. Die Kurve ist so minimal, dass sie kaum auffällt.
  19. Danke für die Antworten Ich mach direkt mal weiter. Pro: - Die Idee den Biwaksack als Packliner zu nutzen finde ich sehr interessant, diese Variante hab ich bisher noch nicht gesehen - Die Verwendung zum Umgehen von Zeltverbot ist mir bisher noch nicht eingefallen, aber auch das ist ja nur bei wenigen Touren der Fall. - Die Variante als Krabbelschutz macht auf jeden Fall Sinn, das ist aber natürlich Tourabhängig, aber.. Contra: ..gibt es fiese Mücken, ist es in der Regel doch auch nicht sonderlich kalt. Gerade im Sommer ist zusätzlicher Wärmerückhalt/ Luftstau eher etwas, was ich vermeiden möchte @Tappsi: Mal ehrlich, schlaft ihr im Regen nur mit Bivy? Ist das nicht genau das, worüber sich die UH Fraktion lustig macht, dass man derart auf den "Komfort" ein Dach überm Kopf zu haben verzichtet? Selbst wenn man hierbei komplett auf ein Tarp verzichtet, kommt man doch selten wirklich leichter weg. Wasserdichte Bivis wiegen (ich schätze) um die 200g, ein Tarp kann bei dem Gewicht doch Problemlos mithalten, bietet aber wesentlich mehr Komfort. Ist das Wetter derart mies, dass es sogar unter ein flach abgespanntes Tarp regnet, will ich mit Sicherheit nicht bei dem selben miesen Unwetter nur im Biwaksack liegen! (vielleicht sollte ich aber gerade das mal versuchen, vielleicht bin ich hier derjenige mit der Schere im Kopf) @ALF: -In Gebäuden fällt die Notwendigkeit nach Wind- und Wetterschutz doch ohnehin weg, oder nicht? -Auch die Rundumsicht (die ich selbst sehr schätze) habe ich ohne Biwaksack und / oder mit Tarp doch genau so.. Was den Wärmerückhalt angeht kam hier doch auch schon mehrfach in anderen Fäden auf, dass man für die beste Isolation lieber in Daune Investiert, da man hierbei den stärksten Wärmerückhalt pro Gewicht erzielen kann. Was die Aufbau Zeit angeht lassen sich natürlich ein paar Sekunden sparen, das ist natürlich persönliche Vorliebe. Tatsächlich baue ich mein Tarp natürlich auch nur dann auf, wenn es tatsächlich regnet und das dauert (je nach Aufbauform) 40 Sekunden bis 2 Minuten und hält sich damit für mich persönlich in der Grenze des Erträglichen. Ist es windig, suche ich mir einfach einen möglichst Windgeschützten Platz und baue, wenn nötig, das Tarp flach und direkt am Boden auf. @Basti: Bei euch ist der Bivy dann ja auch eher eine Notlösung, weil der Quilt zu schmal geraten ist, oder? Draft unterm Quilt: Hier scheine ich sehr gegensätzliche Erfahrungen gemacht zu haben, verglichen mit den meisten hier: Als ich noch meinen Bivy in Benutzung hatte, war das Draftproblem sogar schlimmer, als ohne, weil ich durch den Bivy die kalten Stellen (wenn der Quilt hochrutscht) nicht sofort bemerkt habe und somit langsam auskühlte, bis ich anfing zu frieren. Einmal kalt im Schlafsack braucht es dann erstmal wieder einige Zeit um überhaupt warm zu werden! Seit ich ohne Biwaksack schlafe bemerke ich es sofort, falls irgendwo Wärme entweicht und zuppel den Quilt automatisch wieder zurecht (wie man es auch zu Hause mit der Bettdecke macht ohne dabei wirklich wach zu werden). Ich hatte lange Zeit selbst Angst davor ohne Bivy draußen (ohne Zelt) zu schlafen, aber all die Schauermärchen haben sich für mich nicht bewahrheitet.
  20. Liebe ULTF-Gemeinde, zur Zeit sind doch wieder einige Leute am suchen und basteln von Biwaksäcken, die Diskussionen drehen sich um geeignete Materialien und Schnitte, ob eher atmungsaktiver oder lieber wasserdichter. Doch ist ein Biwacksack überhaupt sinnvoll oder gar notwendig? Kann ich nicht mit anderen Mitteln den selben Zweck erfüllen, aber weniger Gewicht bzw weniger Ausrüstung rumkommen? Wo ist das Gewicht am sinnvollsten "investiert"? Ich hatte mich hier vor geraumer Zeit auch schon gegen Bivis ausgesprochen, da ich eigentlich der Meinung bin, dass diese nur in ganz wenigen Situationen tatsächlich Sinn machen. Diese wären: Das Schlafsetup besteht aus einem Ponchotarp, das so klein ist, dass der Schlafsack vor Spray geschüzt werden muss.Man plant an exponierten Orten zu Biwakieren, also bewusst einen eher suboptimalen Schlafplatz aufsucht (um zB schöne Aussichten zu genießen)In sämtlichen anderen Fällen die mir auf Anhieb einfallen kommt man sowohl vom Gewicht, als auch vom Comfort, besser weg, wenn man widrige Bedingungen mit A.) mehr Daune im Quilt/ Schlafsack oder B.) einem etwas geräumigeren Tarp ausgleicht. Vielleicht schaffen wir es hier genauer zu differenzieren, in welchen Situationen Bivis die leichtere Alternative sind bzw ob/wann sie sich überhaupt mit der UL Theorie rechtfertigen lassen. Ich bin sehr gespannt auf eure Meinungen und hoffe hier nicht was schlimmes losgetreten zu haben schöne Grüße Micha
  21. Hi llurk, ich kann meinen Vorrednern hier zustimmen was das Material angeht: das 37g/m² ist absolut preiswert und nicht sonderlich schwierig zu verarbeiten. Meine persönlichen Vorschläge: Einen leichten Cat-Cut würde ich bevorzugen, weil es sich damit einfach wesentlich besser spannen lässt als ein komplett flaches Tarp.Der Nähaufwand von geraden Nähten ist der selbe wie der einer bogenförmigen Naht (nur das Anzeichnen und Zuschneiden dauert einiges länger)Wenn du noch ein wenig Gewicht sparen möchtest, kannst du das Fußende schmaler machen, ca auf 2,0m bis 2,5m. Die Länge sollte man ohne Einbußen der Funktion auf 2,9m kürzen können.Als Verstärkung funktioniert der 90g/m² Zeltboden wunderbarDas annähen der Verstärkungen in runder Form (wie Andi es perfektioniert hat) kann ich sehr empfehlen, da sich der Zug besser auf das Umliegende Material verteiltIch würde trotz Core-Spun Garn die Firstnaht und ggf die Abspanner die mittig auf den Flächen angebracht sind abdichtenLinelocs benötigen 3mm dicke Abspannleinen, wenn es darum geht das Gewicht um jedes Gramm zu drücken, nimm Dyneema Schnur mit 1,25mm oder1,5mm und Clamcleat Linelocs.läuft die Leine direkt durch die Schlaufen (also ohne D-Ringe oder die angenähten Linelocs) reicht Ripsband nicht aus, das reibt sich beim durchziehen der Leinen schnell durch! Nutze lieber richtiges Gurtband.Ich hoffe das hilft weiter schöne Grüße Micha
  22. Wie die Beiden von Hamaka ja oben beschrieben haben ist das Material nur kalandriertes Fallschirmnylon, also nicht Beschichtet. Das wäre für eine Hängematte auch denkbar unangenehm, da man in kürzester Zeit einen nassgeschwitzten Rücken hätte. Auf dem Video sieht das natürlich toll aus, das Wasser kommt erstmal nicht durch den Stoff, aber nach einiger Benutzung wird sich das Material wieder ein wenig entspannen und vollsaugen/ Wasser durchlassen. Das Phänomen kennt man ja von neuen Windjacken, die erstmal noch Regen gut abhalten, nach 2 Monaten Benutzung aber dann tatsächlich außer Wind nichts mehr abhalten. Die Hamaka wird somit höchstens als Sonnensegel nutzbar sein. Fazit: Keine Beschichtung, keine Wasserdichtigkeit. schöne Grüße Micha
  23. Nicht absichtlich Ich glaube aber ich versteh jetzt was du meinst.. bei 2,8m Tarplänge sollte das aber kein wirkliches Problem darstellen (wenn richtig aufgebaut). Bisher habe ich nur unter meinem Cubentarp geschlafen (das ist 1,8x2,7) und da gibts ja zum Glück quasi kein Kondens, unter der Nylonvariante wird sich sicherlich mehr sammeln. Ich kann nächste Woche mal berichten, wenn ich mit meinem Kumpel mal wieder draußen pennen kann, so dass er das Tarp testen kann. Wir werden direkt nebeneinander die selbe Aufbauvariante nutzen, um zu sehen wie sich die Tarps so schlagen.
  24. Mit einem 2,45m Tarp geht das auch, nur wird die ganze Geschichte dadurch wesentlich flacher. Auf diesem Blog kann man das ganz gut erahnen. Mit Sitzhöhe ist es dann allerdings nicht mehr so wirklich..
  25. Das Problem ist der Winkel der Abspannung. Dadurch, dass du die seitlichen Abspannungen zu weit weg vom Tarp setzt, ziehst du die Pyramide runter, weil die Abspannungen nach außen ziehen, anstatt nach unten. Versuch mal die Pyramide folgendermaßen aufzubauen: Die hinteren beiden Ecken mit Heringen direkt am Boden befestigen, so dass die lange Seite des Tarps bereits gespannt ist. Die vordere Seite aufstellen (Stock, Stativ, etc) und mit möglichst langer Abspannleine auf Spannung bringen. Die beiden vorderen Eckpunkte mit Heringen ebenfalls direkt an den Boden bringen. Ggf die Abspanner mittig der Seiten noch im Boden verankern.Wenn du so vorgehst steht das Tarp Bombenfest innerhalb von 30-60s und bietet dir guten Schutz und Sitzhöhe. Ist das Wetter nicht all zu mies, oder kommt nur von einer Seite hebe ich eine Ecke (links oder rechts vom Eingang) ein wenig an: 10cm Abspannleine bringen fast 30cm mehr Liegelänge. Ganz wichtig: Achte darauf die Abspannleinen immer nur in die Richtung zeigen zu lassen, in die der Stoff des Tarps ohnehin geht, quasi eine imaginäre Verlängerung der Stoffbahn durch die Schnur. Ich hoffe das hilft dir ein wenig Edit: Hier ist mein Aufbau zu sehen (auch nicht ganz perfekt, ich könnte mir mehr Mühe geben..) schöne Grüße Micha
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