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Rennsteig: ein langes Wochenende mit Freunden
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Reiseberichte
Tatsächlich war Tag 3 auf dieser Tour die längste Tagesetappe, die ich bisher gelaufen bin. Das waren (mit Umwegen und verlaufen) etwas über 60km. Ich denke das "Limit" liegt bei mir einfach an dem Punkt, an dem ich kein Bock mehr habe zu laufen. Würde ich regelmäßiger dazu kommen mal wandern zu gehen, wären die Beine auch nicht so untrainiert und das "Limit" würde sich mit starker Sicherheit noch um einige km nach oben schieben Generell habe ich allerdings immer das Gefühl, dass Chris besser unterwegs ist als ich! -
Es glaubt einem (außerhalb dieses Forums hier) zwar keiner, aber interessanterweise stecken UL-Packs sowas auch weg. Was soll schon passieren, der Rahmen brechen? (kam mir allerdings auch noch nicht vor...) Aber ja: ich denke es geht hier sicher hin und wieder mal allen so wie nats. Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, mal wieder ein "traditionelles" Teil in der Hand hält, wird einem erstmal so richtig bewusst, wie schwer und überkonstruiert der Kram eigentlich ist. Zu blöd nur, dass das erst nach der Transition zu UL zu klappen scheint..
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Vaude Lizard GUL 1P bis 700g oder Tarptent
micha90 antwortete auf Leichtmacher's Thema in Ausrüstung
Vorab: Bitte achte mal ein wenig auf deine Rechtschreibung, es ist sonst ganz schön anstrengend deine Beiträge zu lesen! "Richtige UL-Zelte" sind leider ein Oxymoron, denn UL und Zelt im herkömmlichen Sinne schließen sich eigentlich von einander aus. Nicht ohne Grund verwendet hier ziemlich jeder ein Tarp oder Tarptent (die absolut nicht auf winzige Menschen zugeschnitten sind, Liegelänge ist hier idR. zwischen 210cm und 225cm). Besonders, wenn es darum geht eher eine Notlösung zu bieten, ist ein Tarp mehr als ausreichend. Wenn dir das weiße Cuben nicht gefällt nimm eben grün, schwarz, blau, camouflage... schöne Grüße Micha -
Aber denk doch an all den Komfort, den dieses Plastikteil dir bringt!
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Rennsteig: ein langes Wochenende mit Freunden
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Reiseberichte
Vielleicht nehmen wir uns ein etwas weniger ambitioniertes Ziel vor, bei dem wir nicht jeden Tag 50-60km machen, sondern nur 40km oder so. Dann klappt das mit dem Knie sicher auch! -
Gleitschirmnylon Belastungsgrenze
micha90 antwortete auf Norweger's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Monk Tarp hat übrigens keine Flächenabspanner (wenn man die nicht speziell ordert). Sag mal, Norweger, hast du schon an Cuben gedacht? Wenn du so näh-faul bist, kannst du das fast komplett kleben . Ansonsten warte noch ein Bisschen, in Kürze sollte für mich eine Lieferung SilPoly eintreffen und wer weiß was daraus gezaubert wird... -
Rennsteig: ein langes Wochenende mit Freunden
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Reiseberichte
@ALF Vieleicht kann man dich doch noch irgendwann für Cuben Begeistern Deine alte Ortlieb-Tüte hat doch längst ausgedient.. -
Das ist hierbei nicht das Problem, sondern die häufige Wiederholung. Wenn man sein Tarp faltet, faltet man es in der Regel mehr oder weniger immer auf die selbe Art, so dass immer wieder und wieder die selben Stellen geknickt/ beansprucht werden. Beim Stopfen ist verteilen die Knickstellen sich völlig willkürlich ohne Muster auf das gesamte Material , so dass es niemals an den selben Stellen geknickt wird. So wird nicht der eine Punkt 200 mal geknickt, sondern 200 Punkte nur je einmal.
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Rennsteig: ein langes Wochenende mit Freunden
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Reiseberichte
Naja eigentlich 3 Tage und 2 Stunden.. Nächstes mal gehts aber bitte in die Berge! -
Rennsteig: ein langes Wochenende mit Freunden
micha90 antwortete auf micha90's Thema in Reiseberichte
Tag 3: Der Morgen war kalt und neblig, so dass wir uns sehr darauf freuten in der nächsten Ortschaft Masserberg irgendein Heißgetränk aufzutreiben, was sich dann allerdings erneut als Flopp herausstellte. Der einzige Laden, der um 8 Uhr schon geöffnet hatte, war ein kleiner Dorfladen, der eigentlich nur Fertigessen anbot, so dass es eben bei einem Jogurt und einem Fertigkaffee aus dem Kühlregal blieb. Gegen Mittag erreichten wir jedoch „Neuhaus am Rennweg“, wo wir uns bei einem großen Rewe erstmal noch was zu Futtern besorgten und dort an der Bäcker/Metzger Theke noch warmen Fleischkäse und Bouletten auf Brötchen bekamen – das tat gut! Nebel hängt in Spinnenweben Kartentaschen sind was für Anfänger! Der Cubenpack hält alles trocken Etwa zwanzig eher unspektakuläre Kilometer weiter kehrten wir in „Steinbach am Wald“ im Rennsteighaus ein, wo es endlich auch wieder eine ordentliche Mahlzeit gab. Auch an diesem Tag wird die Energie aus dem Abendessen noch in Laufstrecke umgesetzt, so dass wir etwa 10km weiter liefen bis wir in einer lustigen Tipiförmigen Schutzhütte unterschlupf fanden. Tag 4 Der letzte Tag begann mit kaltem Wind und Regen, wurde aber dann auch noch milder. Um etwa 11 oder 12 Uhr kamen wir am süd-östlichen Ende des Rennsteigs an, Blankenberg war erreicht. Nach einer weiteren Runde durch den örtlichen Supermarkt entspannten wir uns auf einer Bank am Bahnhof, bis wir beide den Heimweg wieder antraten. Die Brücke ist der offizielle Endpunkt in Blankenberg. Fazit: Der Rennsteig ist kein schwieriger Weg und man kommt relativ schnell vorran. Leider bietet die Gegend aber kaum Aussichten und die meiste Strecke verläuft auf normalen Waldwegen. Ich denke, dass der Weg wie gemacht für Anfänger gemacht ist: ob man das erste mal richtig Strecke machen möchte, sein Baseweight pushen möchte oder einfach noch nicht so sicher ist, ob man mit seiner Ausrüstung so klar kommt, hier kann man experimentieren. Ein großer Faktor spielen hierbei die natürlich Schutzhütten, die einem erlauben ohne Shelter zu laufen oder bei fehlenden Skills diese als Sicherheitsbackup zu nutzen. -
Es ist zwar schon einige Zeit verstrichen, aber ich hatte mir fest vorgenommen hierzu einen kleinen Bericht zu schreiben. Chris und ich hatten eigentlich schon lange geplant mal eine kleine Tour zusammen zu machen, wobei sich die Terminfindung allerdings als schwierig herausstellte. Der Rennsteig bot sich an, da er halbwegs mittig zwischen uns beiden (Nürnberg und Berlin) liegt. Da ich kurz vorher auch mit FrankyX darauf kam eine Tour zusammen zu machen, beschlossen wir den Rennsteig einfach zu dritt zu laufen. Am ersten Oktoberwochenende war es dann endlich so weit! Tag 1: Nach einer kurzen Nacht und einer langen Zugfahrt kam ich in Hörschel an, wo ich wir uns alle am Bahnhof treffen wollten, da wir jeweils aus verschiedenen Richtungen anreisen mussten. Zwischen 9:30 und 10:00 waren dann alle eingetrudelt und es kamen zum Glück auch direkt die ersten Sonnenstrahlen raus, die den ansonsten ziemlich kühlen Herbstmorgen etwas aufheiterten. Bereits nach den ersten Kilometern geht es bergauf und wir halten an der ersten Sitzbank an um uns der Jacken zu entledigen. Die Sonne kommt raus, die Jacken werden eingepackt. Mein Rucksack war blöderweise etwas schwerer als die von Franky und Chris, da ich das kulinarische Angebot gnadenlos unterschätzt hatte: Bereits am Vormittag kamen wir zu ersten Würstchenbude direkt am Wegesrand und gönnten uns je eine Thüringer Bratwurst. Frisch gestärkt ging es kurz darauf weiter die erste Steigung in Richtung Inselberg in Angriff nahmen. Leider machte sich schon langsam Frankys Knie bemerkbar, das seit Bund-Zeiten lädiert ist und gelegentlich wohl Zicken macht. Am späten Nachmittag erreichten wir nach ca 32km den Gipfel des Inselbergs, auf dem wir uns ein eher weniger gutes dazu noch und teures Mittagessen erwartete, was uns allerdings auch nicht die Laune verderben konnte. Leider wurde Frankys Knie trotz Pause nicht besser, so dass der Abstieg eher langsam von statten ging, was ihn leider dazu bewegte, das wohl einzig richtige zu tun und den eigenen Ehrgeiz zu überwinden. Für ihn endete die Tour bereits nach Tag 1, wo er wenigstens noch gut wieder zurück in die Zivilisation kam. Etwas reuemütig zogen Chris und ich noch ein paar Kilometer weiter und schliefen nach etwa 40km Tagesleistung unter einem Baum neben einer Schutzhütte, da das Wetter nicht nach Regen aussah. Tag 2: Es ist noch dunkel als wir aufbrechen, aber im Oktober geht die Sonne eben nicht schon um 5:30Uhr auf.. Morgens ist es noch empfindlich kalt, so dass wir alle Bekleidung anziehen, die wir dabei haben (was natürlich nicht viel ist..) und zusehen, dass wir uns warm laufen. Den Sonnenaufgang können wir uns von einem Aussichtsturm ansehen. Gegen Mittag kommen wir an einem Schild vorbei, auf dem wir meinen gelesen zu haben, dass es nur 100m bis zum Schneekopf ist, wo uns ein Restaurant erwarten würde, allerdings stellt sich heraus, dass die 100m nur bis zum zugehörigen Parkplatz sind. Da wir aber stur sind und uns ein wenig kalt war, liefen wir noch gut einen Kilometer weiter, bis wir den eigentlich Schneeberggipfel mit Restaurant erreichten und gönnten uns dort eine heiße Schokolade. Kletterturm auf dem Schneekopf und heiße Schokolade links: Mittelpunkt des Rennsteigs Kurze zeit später liefen wir dann auch noch einen ca 3km langen Schlenker, da wir beim Quatschen eine Abzweigung verpasst hatten. Unser eigentlicher Plan nach ca 45km am „großen Herrenstein“ in ein Restaurant einzukehren ging dann aber leider nicht auf, weil es bereits geschlossen hatte, so liefen wir kurzerhand 5km weiter bis „Neustadt am Rennsteig“. Hier fanden wir auch direkt eine nette Einkehrmöglichkeit, wo wir wieder auftanken konnten. Natürlich konnten wir nicht in der Ortschaft campen, sodass es nach dem Abendessen noch ein Stück weiter ging, in der Dunkelheit konnten wir wenigstens unsere Lampen nutzen, sodass diese nicht umsonst mitgeschleppt wurden. Weitere 6km weiter fanden wir dann eine nette Schutzhütte, in der wir uns breit machen konnten. Inklusive Schneeberg und dem unfreiwilligen Schlenker waren das etwa 60km! Das Restaurant ist schon zu, also liefen wir eben zum nächsten - lohnte sich!
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Ein schöne Bericht und ein tolles Projekt, das dahinter steckt!
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Prinzipiell ist stopfen immer besser fürs Material als Falten, da nicht immer an den selben Stellen Knickstellen entstehen, an denen es vermehrt zu Abrieb kommt. Wenn das Tarp nass ist, würde ich so oder so stopfen, weil es bei der nächsten Gelegenheit ohnehin wieder raus kommt und trocknen soll, allerdings tendiere ich selbst eher zum falten, da ich das Packmaß (besonders bei Cuben) dadurch stark reduzieren kann.
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Nicht, dass ich wüsste..
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Gibt es, die trage ich auch am liebsten! http://darntough.com/men/mens-run/1-4-sock-light-cushion
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Bitte denk daran, dass Carstens Bericht bereits 7 Jahre alt ist! In dieser Zeit hat sich so einiges verändert! Ganz besonders die Mengen der Menschen die dort unterwegs sind. 2008 waren das nur wenige hundert Leute, dieses Jahr etwa 2000 und es werden 2016 mit Sicherheit nicht weniger werden. Carstens Kartenmaterial war ziemlich schlecht, verglichen mit den heutigen Half Miles Maps. 2008 waren auch die Handys noch auf einem anderen stand. Die GPS Ortung eines normalen Smartphones reicht völlig um dich durch den PCT zu bringen. Tatsächlich habe ich nur zwei Leute mit GPS gesehen und keiner der beiden hat es wirklich gebraucht. Auf dem PCT sind außerdem die meisten Leute in kleinen Gruppen unterwegs, so dass schnell auffällt, wenn jemand fehlt. Auch wenn das für viele andere Gebiete zu riskant ist, auf dem PCT ist es einfach echt entspannt und stressfrei zu navigieren! gesendet über Tapatalk
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Ernüchternd? Das klingt so, als ob das Material wieder nach kommt, also gut! Ich dachte eigentlich mal, dass ExTex eine größere Menge 2. Wahl Ware eingekauft und im Laufe der Zeit abverkauft haben, so dass für mich eigentlich nicht klar war, dass das Material überhaupt wieder nachkommt. Ich freue mich darüber
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Also vorweg: das SPOT ist ja ein reines Notfallgerät, dh es schützt dich vor absolut garnichts, sondern hat erst dann einen Nutzen, wenn du bereits in der Sch**** steckst. Ich persönlich denke, dass es auf einem derart stark frequentierten Trail wie dem PCT absolut nicht nötig ist, so etwas mit zu nehmen. Die Leute, die das Gerät dabei hatten, hatten es nicht freiwillig mitgenommen, sondern aufgrund von besorgten Familien/ Eltern/ Ehepartnern. In diesem speziellen Fall wirkt sich das also als "Pack their fears" aus. Um auf dem PCT NoBo unterwegs zu sein ist ein GPS rausgeschmissenes Geld! Meine Overnighter waren für mich sinnvoll um das Tarp nicht erst auf dem Trail das erste mal aufzubauen und zu merken, dass der Quilt tatsächlich warm hält.. viel mehr eigentlich nicht! Deine nötigen Skills für sind: auf einem Weg gerade aus laufen, ohne ihn zu verlieren an Wegkreuzungen den Weg wählen, an dem das PCT-Logo/Schriftzug befestigt ist. Achtung!! Manchmal steht nicht PCT auf dem Schild, sondern PCNST (=Pacific Crest National Scenic Trail), was bereits bei manchen Leuten zu Verwirrung führte. Eine Karte richtig herum halten können oder gar in der Lage sein anhand der Sonne und der Uhrzeit grob Norden von Süden unterscheiden zu können Auf der Karte/ Handyapp gucken, wie weit es zum nächsten Wasser ist und selbst ausrechnen, wie viel man nehmen muss, wenn man pro 5 Meilen einen Liter trinkt. Daher meine Empfehlung: keinen Kopf machen, wenn es um den PCT geht. Du bist mit Sicherheit nicht der erste, der durch den Schnee läuft und kannst schön brav den Fußspuren folgen. Meist geht es im Schnee eh nur auf den Pass hoch und auf der anderen Seite wieder runter, da gibt es nicht viele Möglichkeiten sich zu verlaufen. schöne Grüße Micha
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Klasse! Das mit dem Umsäumen der Kanten üben wir nochmal, aber abgesehen davon sieht das gut aus Freut mich, dass ich dich "inspirieren" konnte Was die Heringe angeht, kannst du noch ordentlich abspecken! Ich nutze 4 LaBu Titanheringe, drei 2mm Terranova und einen (etwas längeren) Gossamer Gear für den Hauptabspannpunkt. Damit steht das gute Stück stabil genug und die Heringe wiegen zusammen nur 38g. schöne Grüße Micha
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Vorweg: Ich würde sagen, dass es kein Problem sein sollte in den Ohm 7 Tage Nahrung zu bekommen. Generell hängt das aber logischerweise von zwei Faktoren ab, die ich hier nicht so komplett einschätzen kann: Das Volumen deiner Ausrüstung: Kannst du abschätzen wieviel Liter dein ganzer Krempel braucht? Art und Verpackung der Nahrung: manche Leute packen Ihre Kekse lieber mit Packung ein, andere stopfen zwei Packungen der selben Kekse in einen Ziploc (und zerkrümeln ggf noch den größten Teil). Du solltest auf jeden Fall bereit sein, deine Nahrung zumindest ein Stück weit zu deformieren, dann wirst du wohl kein all zu großes Platzproblem bekommen. schöne Grüße Micha
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Appalachian Trail 2016 - Aurüstung und Organisatorische Fragen
micha90 antwortete auf Thema in Einsteiger
ich weiß garnicht mehr ob ich darüber dann noch berichtet hatte: Ich habe inzwischen ein Online-Konto, bei dem man seine Kontoauszüge als .pdf-file erstellen kann. Das schöne dabei ist, dass man den Zeitraum einstellen kann, von dem man die Auszüge möchte, sodass die Überweisung sodass nur die gewünschten Bewegungen überhaupt sichtbar werden sind . Wenn du die Option hast, nimm die Auszüge einfach mit, dann ist es erledigt und du sparst dir den Stress irgendwas nachzureichen. Wenn keiner danach fragt hast auch auch nichts verloren..- 53 Antworten
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- AT
- Appalachian Trail
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(und 1 weiterer)
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
micha90 antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich hatte auch nichts vorab gebucht. Viele Leute machen danach noch Roadtrips oder sowas, so dass man nicht direkt zurück ins "normale" Leben muss. Buch einfach sobald du weißt, wann du zurück möchtest. Was ich so mitbekommen habe ist, dass es sich preislich meist mehr oder weniger schenkt, ob man Gebühr für die Umbuchung oder den etwas teureren Flug vor Ort Bucht. gesendet über Tapatalk -
Cuben Rucksack wasserdicht abdichten?
micha90 antwortete auf mathiasc's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Damit kann ich gut leben Die einzigen Optionen noch ernsthaft Gewicht sparen zu können, sind dünneres Material zu nehmen oder einen kleineren Pack zu bauen.. Wie es auch endet, ich bin gespannt deine Ergebnisse zu sehen! Gesendet von meinem LIFETAB_P733X mit Tapatalk -
Ganz klassisch den Thru-Hiker Style fürs verpacken nutzen: einfach kleinkloppen und in einen Ziploc füllen. Dann wird aus dem Volumenverschwender perfekte UL-Nahrung! Mit 500-600ckal/100g ist Schokolade absolut top
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Deshalbs macht lässt man den Bivy weg, oder nimmt atmungsaktive Materialien. Die reduzieren die Kondensbildung nicht nur, sondern verhindern sie. Wie nats schon sagt wage ich auch die Sturmfestigkeit stark zu bezweifeln, zumahl du in einem Zelt genauso als "lebender Anker" drin liegst. Ein simples Rechteck-Tarp wie das von Jan verlinkte braucht ca 30 Sekunden um es aufzubauen und ist dabei 100% variabel: von offen und luftig bis zu komplett flach auf dem Boden für maximale Sturmfestigkeit ist hier alles möglich. So muss man sich bei gutem Wetter nicht in der Tüte verkriechen, hat aber bei schlechtem Wetter mindesten so viel bzw mehr Schutz als in so einem Bivy. Die Stangen werden in der Regel durch die Trekkingstöcke ersetzt, welche wesentlich stabiler sind als ziemlich jede Zeltstange. Worst case kann man sich in ein Tarp übrigens auch einfach einwickeln und hat seinen improvisierten, wasserdichen Biwaksack. Der Punkt ist: In jeder Hinsicht kommt du mit einem kompakten Tarp und (falls du darauf bestehst) einem normalen Biwaksack leichter, komfortabler, flexibler und günstiger weg, als in deiner jetzigen Kombination. Mit einem kleinen Bisschen Geschickt und Geduld kannst du dir ein 3x1,5m Tarp selbst nähen und hast je nach Material kosten von 20-60€ bei einem Endgewicht von 150-250g. Das soll nicht böse gemeint sein, sondern ein ernst gemeinter Tipp, basierend auf Erfahrungswerten. Schöne Grüße Micha