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Der Continental Divide Trail ist ein ca 4200km - 5000km (je nach gewählter Route) langer Wanderweg im Zentrum der USA. Er ist einer der „drei großen“ Fernwanderwege in den vereinigten Staaten. Der CDT führt von Montana über Wyoming, Idaho und Colorado bis nach New Mexico und ist bis heute erst zu ca 75% fertiggestellt.
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Der Pacific Crest Trail ist ein ca 4200km langer Wanderweg im Westen der USA. Er ist einer der „drei großen“ Fernwanderwege in den vereinigten Staaten und gilt als eine der Wiegen des heutigen UL-Trekking.
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Die Triple Crown zu erlangen, bedeutet die drei „großen“ Fernwanderwege der USA vollständig zu wandern, diese sind: Appalachian Trail, Pacific Crest Trail, Continental Divide Trail.
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Der Appalachian Trail ist ein ca 3500km langer Wanderweg im Osten der USA. Er ist einer der „drei großen“ Fernwanderwege in den vereinigten Staaten.
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Für Grammjäger: Fizanstöcke mit GG Griffen ausstatten
micha90 antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wie hast du das denn entlackt? Einfach mit Schleifpapier runtergeschrubbt? Oder hast du da eine elegantere Lösung? Wenn ich da ernsthaft noch 10g Lack runterhobeln kann kommen die ja auch mit den GG Griffen auf 131g!- 54 Antworten
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Für Grammjäger: Fizanstöcke mit GG Griffen ausstatten
micha90 antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Fizan Compact haben am oberen Segment 17mm Durchmesser, also sollte das mit 13mm ganz entspannt gehen. Warum sollten die Griffe nicht abgehen? Schlaufen nutzen viele hier ohnehin nicht. Abgesehen vom zusätzlichen Gewicht sind die Stöcke dadurch unhandlicher, da man die Hände immer erst aus bzw in die Schlaufen fädeln muss und man kann im Falle eines Sturzes oft nicht die Hände zum nutzen um sich aufzufangen. Zudem ist die Chance den Stock zu zerbrechen größer, falls man unten auf die Spitze tritt (durch stolpern oder so kommt das durchaus mal vor). Ist dann eine Schlaufe dran ist der Stock schnell mal durchgetreten oder das Handgelenk verletzt. Entgegen der landläufigen Meinung muss man kaum zusätzliche Kraft aufwenden um sich am Stock fest zu halten, ich selbst halte die Stöcke oft nur locker zwischen Daumen und Zeigefinger. Bei normalen, weichen Klebern von Etiketten, Klebeband etc ist das sehr gut, aber bei harten Komponentenklebern wie sie an den Stöcken sind, hilft das leider nicht. Da geht es besser die Reste mit einem Messer abzuschaben.- 54 Antworten
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Für Grammjäger: Fizanstöcke mit GG Griffen ausstatten
micha90 antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Seifenlauge geht sicher genauso, das WD-40 wird wahrscheinlich von dem Kork aufgesaugt. Ich habe eben mal testweise am Griff gezogen und selbst mit aller Kraft, die ich aufbringen kann, bewegt sich da nichts mehr auch nur einen Millimeter. Das hält Hier ist Rio's Blogeintrag. Bei Carbonstöcken muss man demnach wohl aufpassen, dass diese nicht zu heiß werden.- 54 Antworten
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Hi! Nachdem ich netterweise von @Janobert den tollen Tipp bekommen habe, dass diese Modifikation möglich ist, habe ich mich heute selbst daran versucht meine Stöcke um ein paar Gramm zu erleichtern. Da der EVA-Schaum an den Fizan Stöcken ziemlich schnell eklig und schmierig wird, lag es für mich nahe, mal Korkgriffe zu versuchen. Die Gossamer Gear Griffe (eigentlich für LT3/4 Stöcke) eignen sich hervorragend, da sie sehr leicht sind und eine (für mich) gute Form haben. Wie wirds also gemacht? Da Fizan seine Stöcke klebt, kann man die Griffe nicht einfach abziehen. Um die Klebung zu lösen, kann man den Stock einfach für 2-3min in kochendes Wasser halten. Der Griff sollte möglichst weit ins heiße Wasser, da die Klebung bis ganz unten reicht. Den Stock herausnehmen und kurz abtropfen lassen, danach kann man ihn mit einem Handtuch oÄ ganz einfach abziehen (bitte aufpassen, dass ihr euch nicht verbrennt!!!) An dem Stocksegment sind jetzt wahrscheinlich noch Klebereste, die sich aber einfach mit einem Messer abschaben lassen. Das erleichtert das Aufsetzen der neuen Griffe sehr. Da die GG Griffe eigentlich für einen schmaleren Stock sind, hilft es, die Öffnung zuerst auf dem mittleren Segment ein wenig vorab zu dehnen Um die Griffe auf dann endgültig anzubringen, braucht es ein wenig Kraft und Geduld, ein kleines Bisschen WD-40 ist auch nicht verkehrt. (keine Sorge, das Kork saugt es auf und der Griff sitzt trotzdem absolut fest). Das aufsetzen der Griffe geht am besten mit einer leichten Drehbewegung, in der man den Griff auf den Stock zieht. Hierbei muss man aufpassen, dass der Stock auch gerade durch die Öffnung geht, ansonsten könnte man den Griff eventuell durchreißen/-stechen. Vorsichtig erhitzen und den Griff mit einem Tuch abziehen Vordehnen auf dem Mittelsegment Neues Gesamtgewicht: 141,8g! Der originale Griff wiegt alleine bereits über 35g, der GG Griff nur 15g. Fazit: Ansich keine komplizierte Angelegenheit, auch wenn ich zu Anfang ein wenig damit kämpfen musste, den neuen Griff auf den Stock zu schieben. 20€ für insgesamt 40g weniger Gewicht mag erstmal ziemlich viel sein, aber ich hoffe auch, dass die Griffe sich langfristig besser anfühlen und nicht so schnell eklig werden. Ich würde es auf jeden Fall wieder machen. Natürlich gibt es noch den kleinen Bonus, dass die Stöcke jetzt zusammen auch gut unter der 300g Grenze liegen schöne Grüße Micha
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Ich denke mal, dass lieber zu leicht angegeben wird, als zu schwer, da das Gewicht beim Verkauf durchaus ein Argument für viele Kunden ist (auch wenn das irgendwie etwas absurd ist, wenn man schweren Kram kauft). Tatsächlich freut sich der Kunde über das vermeintlich leichte Produkt, aber käme nie auf die Idee die Angabe anzuzweifeln oder gar zu überprüfen. Selbst wenn das der Fall wäre, denkt sich der Otto-Normal-Trekker auch nur "Ach die 50g mehr oder weniger machen die Kuh auch nicht fett." Wir, die sich über ein Mehrgewicht von 10g schon ärgern, gehören auf die Gesamtmasse der Endverbraucher eher zur Ausnahme.
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Das ist leider völlig normal. Es ist bei großen Herstellern äußerst selten, dass exakte Angaben zu den Gewichten gemacht werden. In der Regel sind die angegebenen Gewichte eher höher, als die tatsächlichen. Ich denke je nach Größenordnung des Teiles ist eine Abweichung von +5-10% durchaus üblich. Bei UL-Cottages sind die Angaben wesentlich genauer (logisch, da hier die Zielgruppe diesbezüglich sehr penibel ist). Aus genau diesem Grund gehen die meisten hier nur noch mit der eigenen Waage Ausrüstung kaufen, so weiß man was man für sein Geld bekommt. Anfangs mag das komisch sein, aber man gewöhnt sich schnell an die Blicke der Verkäufer. Oft ist es auch sinnvoll alle Teile im Regal mal auf die Waage zu legen und sich dann das leichteste zu nehmen! schöne Grüße Micha
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@Freierfall Man schläft ja nicht auf dem Schirm, sondern hat den Schirm neben sich stehen. Klar es gibt geräumigeres, aber für <100g bis zur Hüfte keine Mücken ist das mMn wert Unter dem Minitarp geht das so tatsächlich nicht, hierfür hat das Mückennetz kleine Schlaufen eingenäht, an denen man es an entsprechenden Punkte im Tarp einhängen kann. (Ist so noch nicht realisiert, wird aber bald gemacht). Bei jedem A-Frame ist das aber mit ein paar cm Schnur/Gummiband schnell gelöst.
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Gern geschehen! Auf dem PCT hatte ich mir das Simblissity "Inner Peace" besorgt. Das ist im Prinzip das selbe Ding, nur eckig und mit mehr Strippen und RV um es als halbes Innenzelt aufstellen zu können. Wiegt 140g. Damals hatte ich noch keinen Schirm, habe es deshalb auch nicht wirklich zum laufen genutzt, da das Mesh sonst an den Armen einfach aufliegt und die Mücken durchstechen.. Außerdem waren die Schnüre immer im Weg, wenn man sich das überstülpte. Für die Aufhängung unter dem Minitarp werde ich dort demnächst eine passende Schlaufe auf Kopfhöhe anbringen, wo ich das Mückennetz einhängen kann.
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Schuhe sind immer ein schwieriges Thema, weil es einfach keine Allzwecklösung gibt. Der wichtigste Punkt ist schlichtweg, dass sie dir passen! Mit leichtem Gepäck machen leichte Laufschuhe am meisten Sinn, optimal ohne Membran um die Füße atmes zu lassen. Beim Profil darauf achten, dass es etwas ausgeprägter ist, als bei Laufschuhen für geteerte Straßen. Ob die Schuhe billig oder teuer sind, ist in deinem Fall erstmal völlig egal. Einfach anprobieren, dann merkst du hoffentlich selbst, was du bequem findest. Im Zweifelsfall immer einen größeren Schuh nehmen, lieber ein bisschen herum schlappen, als einen Schuh, der die Füße zerdrückt! Wenn es deine erste Tour mit leichtem Schuhwerk ist, nicht wundern wenn du Füße erstmal weh tun, das ist in der Regel schlichtweg Muskelkater, da die wenigsten Leute trainierte Fußmuskulatur haben (dank Stiefeln und orthopädischen Einlegesohlen). schöne Grüße Micha
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@Freierfall schau dir mal dieses Video an (ab 1:45min).
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20cm machen da schon einiges aus! Die Firsthöhe ist bei mir in der Regel etwa 1m. Falls es nicht windig ist, macht es EXTREM viel aus, die Seiten hochzuspannen und nicht die Tarp-Schlaufen direkt auf den Boden zu machen. Dadurch hast du rings herum das gesamte Tarp etwa 15-20cm hoch gesetzt und entsprechend mehr Platz innen.
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@Bauerbyter Kommen nach dem Wochenende!
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@Jo Das hier vorgestellte Tarp ist nicht für extreme Umstände gemacht, aber aufgrund der geringen Fläche extrem stabil im Wind. Wenn der Wind dreht muss man eben entsprechend mit Skills ausgleichen, heißt eine entsprechend gute Stelle suchen, die wenigstens in eine Richtung natürlichen Wetterschutz bietet (Gebüsch, Felsen etc). Für richtig schlechtes Wetter habe ich das selbe Ding noch einmal aber mit einem weiteren Dreieck vorne dran, dass die offene Seite schließt. @Bauerbyter Das von @sompio verlinkte Bugnet funktioniert nicht wirklich in der Halbpyramide. Bei normalen Verhältnissen habe ich einfach das Kopfnetz an, der Rest des Körpers liegt ja im Quilt. Für richtig üble Moskitoplagen habe ich mir erst kürzlich eine Netz ala Lint genäht (sieht man hier zumindest mal kurz), eigentlich nur eine riesige Version eines Kopfnetzes, in der ich den Schirm aufspannen kann. Das hat ebenfalls Schlaufen, so dass man es in jedem Tarp aufhängen könnte. Größter Bonus daran ist, dass man das auch beim gehen nutzen kann und damit bis zur Hüfte vor den Blutsaugern geschützt ist. Gewicht ist hier ebenfalls knapp unter 100g.
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Das sieht für mich so aus, als ob innen noch eine zweite "Tüte" drin ist, die als eine Art Rückschlagventil fungiert. In dem Video ploppt das Innenteil heraus, wenn die Dame (im linken Video) bzw der Herr (im mittleren Video) die Matte wieder einrollt. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass Cascade Designs durchaus dafür gesorgt hat, dass das die Luft drin hält.
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Das würde ich so nicht unterschreiben. Für einen erfolgreichen Thruhike bedarf es nicht wirklich irgendwelcher Vorerfahrung (was keineswegs bedeutet, dass das nicht sehr hilfreich ist). Der Wille ist der größte Faktor, danach kommt direkt leichte Ausrüstung um deinen Körper möglichst unbeschadet durch zu bringen. Wurde hier erst neulich diskutiert. Wie bereits gesagt ist bei einer Langstreckenwanderung ala PCT ein leichtes Tarp in jedem Aspekt die sinnvollste Lösung. Ansonsten aber richtig, teure Ausrüstung muss nicht sein. @Backtobasics Mach dir keine zu großen Sorgen um das "doppelt kaufen". Jedes Teil kann auch wieder verkauft werden, wenn du das Gefühl hast, damit nicht klar zu kommen, es dir irgendwann doch zu schwer wird oder sonst irgendwie nicht passt. Wenn es unbedingt ein geschlossenes Zelt sein soll, würde ich das TT Notch empfehlen, da kann das Innenzelt auch einzeln genutzt werden bzw weggellassen werden, wenn man es nicht braucht. Da du dir selbst relativ unsicher bist, was denn wirklich gut passt, halte ich Stromfahrers Vorschläge auf jeden Fall auch für eine sehr gute Option. schöne Grüße Micha
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Cumulus Incredilite Endurance vs. MH Ghost Whisperer
micha90 antwortete auf ink's Thema in Ausrüstung
Die Climalite Sachen sind gut, ich habe den Climalite Pullover und bin super zufrieden damit, was die Wärmeleistung angeht. -
Ja und nein. Die Ausrüstung wird in der Regel als System verstanden, bei der sich einzelne Teile ergänzen bzw für mehrere Zwecke genutzt werden. Zb die Heringe als Topfständer, Trekkingstock als Tarpstange. Die Daumenregel für Schlafsäcke lautet eigentlich, dass man in der absolut kältesten Nacht all seine Kleidung anziehen soll um gemütlich schlafen zu können, statt den Schlafsack wegen einer einzelnen kalten Nacht wärmer (und schwerer) zu wählen. Das bedeutet umgekehrt, dass der Schlafsack in allen anderen Nächten mehr als ausreichend warm ist, also die zusätzliche Bekleidung eher im Ausnahmefall angezogen wird (natürlich verschieben einige hier diese Regel nach hinten und machen das so, wie du sagst, aber da ist jeder sich selbst überlassen). Genau solche Fälle wie von dir beschrieben sind es, auf lange Sicht das Rucksackgewicht hoch treiben. Du warst einmal krank auf Tour, trägst aber seit jeher einen schwereren Schlafsack mit dir herum aus Angst, es könnte wieder passieren? "Don't pack your fears!" Die Chance, dass eine Zeltstange bricht ist nicht niedriger als die, dass du auf Tour wieder krank wirst, deshalb trägst du aber nicht ein Ersatzgestänge mit, oder? Wahrscheinlichkeiten ändern sich nicht dadurch, ob dir etwas mal passiert ist, oder nicht. Weil du einmal auf Tour krank warst, heißt nicht, dass du das jedes mal zu erwarten hast, dass dir noch nie eine Zeltstange gebrochen ist, bedeutet nicht, dass deine Zeltstangen niemals brechen können. Durch die Überschneidung verschiedener Ausrüstungssysteme bleibt zwar weniger Spielraum für eventuelle Verluste, aber dafür sind die einzelnen Sachen oft flexibler, so dass man Verluste/ Ausfälle auch relativ einfach ausgleichen kann. Wie gesagt, wenn die Tarpstange bricht nimmt man einen Stock oder bindet es an einen Baum, wenn der Hering benötigt wird um das Tarp zu halten, kocht man eben auf 3 Steinen, statt den Heringen. Wird aus irgendwelchen Gründen der Schlafsack nass, hat man wenigstens noch die Daunenjacke die man nachts im Notfall anziehen kann. Natürlich erfordert das ein gewisses Maß an eigenständigem Denken und Wissen, weshalb hier ja auch (zurecht) ständig gepredigt wird sein Skillset zu erweitern, statt schwerere Ausrüstung zu kaufen. schöne Grüße Micha
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Reisebericht Indoor-Hiking in der Ukraine
micha90 antwortete auf Wanderfalter's Thema in Reiseberichte
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil.. -
Reisebericht Indoor-Hiking in der Ukraine
micha90 antwortete auf Wanderfalter's Thema in Reiseberichte
@Banned Das ist echt abgedreht, davon habe ich auch noch nie was gehört! Freierfalls Frage interessiert mich auch! Sind das alte Minenschächte, Bunkeranlagen, ... ? -
Wie bereits gesagt, am günstigsten kommst du gebraucht dran. Man muss nur die Augen offen halten und unter Umständen ein wenig geduldig sein. Wie kann man mehr Komfort beim Wandern haben, indem man den Rucksack schwerer macht? Das ist doch ein Widerspruch in sich! (Scherz beiseite, ich weiß wie du es meinst, auch wenn ich prinzipiell widersprechen muss). Was machst du, wenn dir auf einer Tour mit schlechtem Wetter das Zeltgestänge bricht? Die Tour trotzdem durchziehen und einfach die Zelthülle um dich wickeln? Manchmal ist es schlauer die Tour abzubrechen, wenn die Ausrüstung nicht funktioniert oder kaputt ist. Einer der Hauptgedanken an der ganzen UL-Philosophie ist ja vorrangig die Vereinfachung von Ausrüstung und das Weglassen von Unnötigem. Dadurch werden viele Teile sogar Fehlerresistenter (entgegen der landläufigen Meinung UL-Ausrüstung ginge ja immer gleich kaputt). Der Dosenkocher hat keine Beweglichen Teile, Ventile, Gewinde, die kaputt gehen können, das Tarp kann mit jedem Stock aufgebaut werden, den man am Wegesrand findet, die Schaummatten bekommen keine Löcher und der Rucksack kann aus hochwertigen, stabilen Materialien wie DxG oder Hybrid Cuben/Nylon sein und sind trotz (oder gerade wegen) des geringen Gewichtes langlebiger denn sie haben weniger Komplizierte Mechanismen, die zu Defekten führen können. "Traditionelle" Ausrüstung ist definitiv nicht sicherer als UL-Ausrüstung. Man muss in beide Fällen wissen, was wie verwendet werden muss und wo die Grenzen und Schwachpunkte der Ausrüstung liegen. KISS! Klar geht das, mit einem leichtem Rucksack mache ich mir weniger Sorgen darum, mal ein Buch mit zu nehmen (würde ich trotzdem nicht machen, aber spielt ja keine Rolle). Ich nehme zB immer gerne mehr Essen mit und auch mal Sachen die unter 400kcal/100g haben . Meine Form von Luxus.
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Cumulus Incredilite Endurance vs. MH Ghost Whisperer
micha90 antwortete auf ink's Thema in Ausrüstung
Ich bin 1,88cm groß auf ~65kg. Normalerweise brauche ich bei den meisten Jacken ne XL, damit die Schulterbreite und Armlänge ausreicht. Du kannst die Jacke gern mal testen!