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Ultraleicht Trekking

micha90

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Alle erstellten Inhalte von micha90

  1. Dafür reicht die Ärmellänge leider nicht ganz.. Vielleicht lasse ich mich doch irgendwann mal dazu hinreißen einen kompletten Pullover zu machen, dann kommen auch die Daumenschlaufen mit dran.
  2. Also ich habe mal die beiden Fleece Teile zusammengeschneidert. Bei dem vollständigen Pulli habe ich den Kragen und den RV herausgetrennt, aus den Resten die ich noch da hatte konnte ich eine Kapuze und Tasche formen. Durch die hohe Kapuze musste auch noch ein etwas längerer RV rein, als der, der ursprünglich an dem Pullover war. Das Ergebnis wiegt knapp 290g und könnte durchaus besser aussehen, aber funktioniert. Ich habe nur wieder aufs neue feststellen müssen, wie grauenvoll es ist, Fleece zu verarbeiten. Durch den erhöhten Kragen ist der Hals sehr schön geschützt, dank RV kann aber genausogut gelüftet werden. Die Bauchtasche ist natürlich krumm und schief aufgenäht Mit dem Kordelzug kann die Kapuze von locker bis stramm reguliert werden. Auch beim Ansatz des Kragens ist irgendwas schief gelaufen, so dass dieser nicht ganz bündig ist, aber naja.. ist eben MYOG.
  3. Dank @Trekkerling habe ich eben mal meinen Kleiderschrank bzw Stoffhaufen durchwühlt und einen alten Fleecepullover gefunden und passend noch mehr Fleecereste von einer alten Jacke. Vielleicht habe ich meine perfekte Ausrüstung schon zu Hause, ohne es zu wissen
  4. Das Problem mit dem Herumsitzen stellt sich mir äußerst selten und ich habe für solche seltenen Fälle ja genau wie du noch den Schlafsack bei Meine Schichten wären dann: T-Shirt oder Hemd (weiß ich noch nicht, was ich da nutzen werde, vermutlich aber langarm) Fleecepullover Windjacke Regenjacke ggf noch der Quilt Außerdem kommt sowohl ein Buff als auch eine Mütze mit. Ich denke damit solle ich bis um die 0°C gut klarkommen.
  5. Hm die Decathlon Variante sollte ich mir auf jeden Fall mal überlegen. Zumindest wäre bei dem Preis nichts verloren, wenn das nicht so richtig passen sollte. Die verlinkte Haube ist zwar für Kinder, aber vielleicht kann ich da doch was basteln. @Freierfall Ja Merino ist zwar schön, aber eben auch empfindlich. Fleece mit Merinoanteil wäre schön Ich überlege das Teil als einzige Isolationsschicht und als Schlafshirt zu nutzen. In Fleece ist es einfach wesentlich angenehmer zu laufen, als in einer Puffy, man kann es einfacher waschen, es degradiert über die Zeit nicht so sehr und fühlt sich einfach geil kuschelig an Ich denke die Kombination aus Fleece und Windjacke (die sowieso dabei ist) sollte wärmetechnisch recht nah an eine Puffy rankommen.
  6. Also Jan, halte den Rucksack lieber leicht und lauf dich schonmal warm, bevor es losgeht
  7. Stimmt, ich denke auch eher an 200g/m², das hatte ich bei As Tucas garnicht wahrgenommen. Das bestätigt meine Vermutung schon Ich würde sowas prinzipiell auch selbst machen, aber Fleece zu nähen finde ich sehr anstrengend, da es so stretchig ist und sich gerne wellt. Mit einer Overlock wäre das kein Stress, aber dazu habe ich leider keinen Zugang. Falls hier keine Vorschläge kommen, die meinen Ansprüchen entsprechen, wird es aber wahrscheinlich auf ein MYOG Projekt rauslaufen..
  8. @Trekkerling Danke, das könnte eine gute Option werden. Ist das denn überhaupt Fleece? Auf den Bildern sieht das eher nach gewebtem Synthetik Stoff aus.. Ich würde sowas natürlich gerne vorab mal anprobieren, weshalb eine Custom Bestellung erstmal schwierig ist (die Chance, dass es mir dann garnicht gefällt/ passt ist doch recht groß). Falls ich nichts "von der Stange" finde, werde ich aber wahrscheinlich darauf zurückkommen.
  9. @stefanfrede Der sieht gut aus, ist allerdings zu teuer, zu schwer und hat keine Tasche
  10. Ein leichtes Hallo! Bekleidungskonzepte sind eine sehr individuelle Sache für jedermann und ich weiß, dass technisch gesehen Puffy-Jacken (egal of Kufa oder Daune) auf das Gewicht wärmer sind, als Fleecepullover. Dennoch überlege ich, meine Tour-Bekleidung um ein Fleeceoberteil zu erweitern bzw besser gesagt sie darauf zu reduzieren. Nach dem ich jetzt einige Onlinestores abgeklappert habe, bin ich aber leider nicht fündig geworden, da ich schon recht klare Vorstellungen davon habe, was das Teil bieten sollte: Pullover, also kein RV (höchstens ein halber) eine gute Kapuze optimal wäre mit Kordelzug Kangoroo Tasche möglichst unauffällige Farbe (schwarz oder dunkelgrau?) nicht all zu schwer, also <350g bezahlbar: <100€ So ein Teil würde mir gefallen, allerdings gibt es das natürlich nicht hier in D. Vielleicht hat ja einer von euch eine gute Idee vielen Dank & schöne Grüße Micha
  11. @derray Danke!! Das ist ja mal das genialste Kochsystem seit langem! Zudem habe ich auch schon lange nicht mehr so herzlich lachen können wie über den CrotchPot
  12. Danke alle zusammen, ich werde mein Glück mal versuchen
  13. Swing Liteflex Schirm: Hat jemand einen guten Tip, wie ich hier die Kordel wechseln kann? Bei meinem ist die original Kordel im Griff fest fixiert (geklebt?) und ich weiß nicht recht, wie ich die rausbekommen soll, ohne den Griff zu zerstören. Danke! Micha
  14. Wirklich lange Touren habe ich bisher noch nicht barfuß/ in Huaraches gemacht. Beim gehen mit Latschen, egal wie dünn, erwische ich mich immer dabei, dass ich sofort wieder auf der Hacke laufe. Sobald die Füße nackt sind, laufe ich von ganz allein auf dem Vorfuß. Letzten Sommer wollte ich mal testweise ein Stück in meinen Luna Venados (6mm) wandern, aber trug sie aus eben genanntem Grund fast die ganze Zeit in den Händen oder im Rucksack. Ich bin barfuß definitiv einiges langsamer als mit Schuhen und nach 30km normalem, weichem Untergrund merke ich auch schon, dass die Füße langsam am Ende sind. Ich denke, dass man sich aber enorm schnell daran gewöhnen kann auch weitere Strecken barfuß zu gehen (vorrausgesetzt Muskeln, Sehnen und Bänder sind schon vorab gut trainiert!). Solltest du barfuß Neuling sein, fange definitiv gaaaaaaanz langsam an! Die Merrell Trailgloves sind meine Standart Schuhe zum wandern. Darin habe ich schon über 1500km in den USA hinter mir und etliche andere kürzere Touren. Hier laufe ich natürlich auch auf der Hacke, es sei denn der Untergrund ist besonders uneben, rutschig oder erfordert besondere Aufmerksamkeit. schöne Grüße Micha
  15. Genau so war es auch gemeint
  16. Nicht wirklich. Es wurden lediglich Tarptents vorgeschlagen, die rundum geschlossen sind (wie vom TO gewünscht) und ebenso gut mit Aufstellstangen (+50g/Stange) aufgebaut werden können. Das ist allerdings wahr.
  17. Wenn du so eine Frostbeule bist, zieh eben die lange Unterhose drunter und die Shorts drüber. Falls du sowas mit tragen wirst: Regen- /Windhose kann man auch noch anziehen. Ansonsten reicht es meistens seine warme Jacke anzuziehen. Solange der Torso schön warm ist, ist ja alles gut.
  18. @die zwiebel "packed weight" ist das Gesamtgewicht, so wie man es im Laden kauft, "trail weight" ist nur das nötigste um das Zelt nuzten zu können (Innen- & Außenzelt, Gestänge und minimale Anzahl an Heringen). @Flo Für ein doppelwandiges, fast freistehendes Zelt ist 1kg schon ziemlich leicht, aber ein 1-Personen Shelter das ein ganzes Kilo wiegt ist meiner Meinung nach nicht UL-tauglich. Das Problem ist, dass die Konstruktion ganz traditionell ist, dh lediglich leichtere (=weniger robuste) Materialien verwendet werden müssen um auf dieses Gewicht zu kommen. Meistens haben vollwertige doppelwandige Zelte in dieser Gewichtsklasse deutliche Mankos wenn es um Robustheit, Windstabilität und Belüftung geht. Mit einem einwandigen Zelt/ Tarptent, wie die zwiebel schon vorgeschlagen hat, kannst du auf jeden Fall entweder leichter unterwegs sein, oder ähnlich schwer, aber dafür mit einem massiv stabileren Shelter.
  19. @hinkelstein Manche Stöcke sind geklebt, dann kann hilft es die Spitzen für ein paar Minuten in kochendes Wasser zu stellen, dass der Kleber sich löst. So hatte ich das bei den Fizans auf dem PCT gemacht und mit den Griffen geht das genau so. Da Trekkingstöcke unten konisch sind, reicht es die neuen Spitzen kräftig drauf zu stecken und ein paar mal auf den Boden zu klopfen, dann halten die wieder wunderbar.
  20. Ok, wenn das dein einziger Packsack ist, soll das in Ordunung gehen Ich nutze selbst auch gerne ein Kissen (11g und ebenfalls mit irgendwas gefüllt, was gerade da ist). Wenn du auf Polycro umsteigst wiegt das nur 35-40g, aber man muss schon ein bisschen mehr darauf achten, wo man sich hinlegt. Die Prolites sind aber recht robust.. Der Spritverbrauch ist bei mir zugegebener Maßen auch nur für eine Mahlzeit am Tag, ich trinke keinen Kaffe unterwegs. Natürlich sind deine Fotosachen echt sackschwer, aber wenn das für die die eigentliche Motivation ist, will ich dir das natürlich nicht ausreden. Da hat eben jeder seine eigenen Vorlieben (ich trage dafür lieber mehr Essen mit )
  21. Uh schön, mal wieder eine Packliste Da geht natürlich noch einiges weg, aber nur, wenn du auch dafür bereit bist ;) Also wie du siehst, kannst du allein an den "großen Drei" bereits gut über ein Kilo einsparen! Wenn du dann noch den Kleinkram optimierst, solltest du so bei 4,5kg Baseweight rauskommen, ohne ernsthafte Einschnitte machen zu müssen. Von dem ganzen Fotokram natürlich abgesehen - aber um damit noch an die UL-Grenze zu kommen würde deutlich mehr Aufwand erfordern.. Auch hier würde ich eher auf ein Longsleeve zurückgreifen, da es flexibler ist. Wärmer wenn es kühl ist und mehr UV-Schutz in der Sonne (weniger Sonnencreme nötig). Als Hose kann ich dir nur normale Laufshorts empfehlen, wenn da noch was reibt, Liner rausschneiden und entspannen. Die sind leichter (+/-100g) trocknen super schnell und taugen auch als Badehose deutlich besser. Wenn es frisch wird, einfach die lange Unterhose anziehen, die du sowieso dabei hast. Mit Trailrunnern solltest du erst gut eingelaufen sein, dass deine Fuß- und Beinmuskulatur sich entsprechend aufgebaut und daran gewöhnt hat. Ansonsten kann der Trip ein unschönes, verfrühtes Ende nehmen.. schöne Grüße und viel Spaß! Micha
  22. Nur die Spitzen? Du weißt schon dass man die einfach wechseln kann, das sind eben Verschleißteile! Auf dem PCT habe ich 3 Paar Spitzen runtergelaufen. Die original Fizan Spitzen waren nach etwa 1100km so durch, dass nur noch der Plastikteil übrig war. In der nächsten Ortschaft mit Outdoorladen einfach ein paar neue Spitzen für 10$ mitgenommen und weiter gings.
  23. Ach man, so ein Mist. Wäre das Anfang Juni, wäre ich so gerne dabei gewesen, aber im Mai muss ich noch arbeiten Dabei wäre das so eine gute Option sich für den Sommer warm zu laufen! Vielleicht schaffe ich das nächstes Jahr endlich mal...
  24. Auf dem Foto sieht es so aus, als hättest du vergessen den Hüftgurt abzuschneiden. Die Trekkingstock-Schlaufen hätte ich persönlich lieber dran gelassen, aber wenn du eh keine Stöcke nutzt ist das ja egal
  25. Technisch gesehen hatte ich 4 Paar, davon das erste nur 180 Meilen (zu klein). Wäre ich mit größeren Schuhen losgelaufen, hätten 3 gut gereicht. Leute mit schlechtem Laufstil (und meist diejenigen mit dick gedämpften Schuhen) brauchten meist so 4-5 Paar.
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