Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

micha90

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.798
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von micha90

  1. Hi Detre, solange du Cuben auf Cuben nähst reicht eine einfache Naht, die aber getaped werden muss. Das ist dann direkt wasserdicht und sehr stabil. Wenn du Cuben mit anderen Materialien vernähst, kannst du nicht mehr tapen. Deshalb würde ich in der Regel Kappnähte verbauen (womit man auch direkt auch das Nylon mit einfassen kann, damit es nicht mehr ausfranst). Nur mir den Nähten wird das allerdings nicht so stabil, wie die Variante mit Tape, was bei einem Bivy jedoch kein großes Problem darstellen sollte. Weshalb möchtest du das 2,5L-Laminat nehmen? Kalandriertes Nylon sollte eigentlich völlig reichen um ein klein bisschen Spray und Tau abzuhalten, ist aber richtig atmungsaktiv, so dass nichts von Innen kondensiert. schöne Grüße Micha
  2. micha90

    Holz/Bambusbesteck

    Ich kenne zwar niemanden, der hier auf Tour Gabeln mit nimmt, aber generell ist Bambus recht stabil, beim Transport muss man eben aufpassen. Wenn du dir das Set zulegen solltest, wäre ich an einem kleinen Bericht interessiert!
  3. Einheitsgrößen passen definitiv nicht, das kann ich schon sagen. Leider sind selbst die Ergebnisse bei der suche mit "Nylon" fast alle Baumwolle (mit kleinen Nylonanteil). Nur die, die ebenfalls 30€ kosten sind scheinbar aus 100% Nylon
  4. @questor Ich würde nur ungern irgendwas auf gut Glück bestellen.. Bei den Tabi Socken, die ich gefunden habe steht entweder Baumwolle oder gar keine Angabe woraus die gemacht sind.. Wenn du einen Link zu Nylon Tabis hast, immer her damit!
  5. Danke dir @Carabus! Ganz schön schwer die Dinger
  6. @Carabus Könntest du deine Tabi-Socken mal für mich auf die Waage legen? Danke dir!
  7. micha90

    Kompaktkamera

    OT: Die RX100 wiegt 240g Du solltest auch auf die Lademöglichkeiten achten. Nicht alle Kameras lassen sich über Micro USB laden, so dass man ein zusätzliches (meist viel zu langes) Kabel oder gar eine Ladeschale braucht..
  8. @questor Da der Stöpsel oben auch nur eingeklebt ist, würde es diesen wahrscheinlich auch mit einer Kappe raus drücken.. Ich denke Kleber macht mehr Sinn, da kann nix mehr verrutschen (und ist weniger Aufwand)
  9. Das sollte mit UL kein Problem mehr darstellen Ziemlich jeder hier (wenige Ausnahmen) gehen in Trailrunnern oder Minimalschuhen wandern. Das entspricht vom gefühl eher bequemen Sneakers als den "üblichen" Backsteinen. Das Problem ist nur, dass man beim Umknicken die Knöchel besser belasten kann, ohne ernsten Schaden zu verursachen. Knöchel können Querbelastungen vergleichsweise gut weg stecken, wenn man diese jedoch fixiert gehen die entstehenden Kräfte auf die Knie, die leider überhaupt nicht quer belastbar sind. Wenn du also keine besonderen Einschränkungen (Bänderriss oÄ) hast, solltest du im Alltag ja auch nicht einfach umknicken und dich dabei verletzen, ebenso bei normalen Wandertouren. Training hilft natürlich immer! Es helfen bereits Kleinigkeiten wie zu Fuß zur Arbeit, oder wann immer du kannst auf unebenem Grund laufen (Bollersteine statt Teer, auf dem Grasstreifen neben dem Gehweg etc), das verbessert dein Gleichgewicht und stärkt Bänder und Sehnen. Trainieren, statt fixieren! Das hast du schon schön formuliert, denn viel mehr als ein Gefühl ist es nicht schöne Grüße Micha
  10. Wird wohl auch ein bisschen zu weit OT...
  11. Ich habe gerade das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden Du sagst doch das Silpoly Tarp ohne Kettenlinie hängt schlaff da und lässt sich schlecht spannen, oder? Ich würde sagen, dass das eine Kettenlinie wunderbar beheben würde, weil damit eben auch der diagonalen Dehnung bzw der fehlenden Dehnung Schuss- und Kettenrichtung entgegengewirkt wird, die das Tarp überhaupt erst so da hängen lässt. Wenn ich mein Cuben Tarp (flach, rechteckig, ohne Cat-Cut) aufspanne steht das nahezu faltenfrei und nichts hängt durch.
  12. Prinzipiell nichts Gegen den Rucksack einzuwenden (eigentlich ein perfektes Beispiel für leicht und billig), allerdings sollte der Rucksack ziemlich immer das letzte Ausrüstungsteil sein, dass erneuert wird. Der Rucksack richtet sich schließlich nach dem, was darin transportiert wird. Wenn der TO dagegen noch gar keinen Rucksack hat ist das eine gute Empfehlung.
  13. Das deckt sich doch mit meiner Ausage Silpoly ist sehr flexibel (auch wenn es sich bei Nässe nicht dehnt) weshalb ein ordentlicher Cat-Cut Sinn macht!
  14. @Andreas K. Details bitte!
  15. Genau anders herum. Bei Material, dass sich wenig dehnt (zB Cuben oder Schikara) reicht in minimaler Cat-Cut um es super stramm aufbauen zu können, bei dehnbareren Stoffen macht mehr Cat-Cut Sinn. Im Prinzip schneidet man damit ja nur das überflüssige Material heraus, dass ansonsten durchhängen bzw Falten bilden würde. Weniger flexible Stoffe hängen von vorn herein schon weniger durch und brauchen entsprechend weniger Cat-Cut. Feuchtigkeitsaufnahme würde ich auch noch in Betracht ziehen, was bei Silnylon ja sehr starkt ist. Im Gegensatz zu Polyester nimmt Nylon viel Feuchtigkeit auf und dehnt sich dabei zusätzlich zu seiner Flexibilität.
  16. Das Problem bei Tarps in diesen Maßen ist leider immer, dass man zwangsweise viel Verschnitt produziert. Wenn man es richtig anordnet lässt sich vielleicht ein Laufmeter sparen, viel mehr nicht. Das Problem mit der quer verlaufenden Naht hast du schon richtig erkannt, das hat schon einen Grund, dass man das nirgends sieht.. Bei so flexiblem Material wie dem 36g Nylon würde ich einen starken Cat-Cut nehmen, da das ziemlich durchhängen kann (2-3cm pro Meter Naht). Wenn du wenig Verschnitt möchtest, kannst du dich mal an sowas versuchen. schöne Grüße Micha
  17. Hi Shari, die besten Tips wurden hier ja schon genannt: Informieren und Rausgehen. (Danke @nats ) Mein persönlicher Favorit bei den Büchern ist mit großem Abstand Mike Clellands Ultralight Backpacking. Im oben verlinkten Faden genauer von mir beschrieben. (Drappichs Buch fand ich ziemlich trocken und die aufgeführte Ausrüstung völlig veraltet) Ein sehr großes Problem besonders von UL-Umsteigern (also Leuten die zuvor schon Erfahrung mit schwerer Ausrüstung haben) ist es, dass es schwierig ist, sich von alten Strukturen zu lösen ("Ich brauche ein Zelt mit zwei Wänden" oder "Ohne Stiefel verletzt man sich die Knöchel" etc). Deshalb werden oft sehr teure Halblösungen gekauft (irgendwelche <500€ "Ultralight" Zelte sind da sehr beliebt) die allerdings in der Regel nicht nur teurer, sondern auch schwerer und weniger funktionell sind als die meisten Lösungen, die ULer so nutzen. Das führt dazu, dass mit dem Entwickeln der eigenen Fähigkeiten und des zunehmenden Wissens schnell immer neue, leichtere Lösungen gesucht werden und man viel Geld ausgibt, bis man am Ende bei der tatsächlich leichten und dabei noch billigen Lösung ankommt. Deshalb kann ich nur sagen: Geh raus so viel du kannst, auch wenn es nur eine einzelne Nacht am Wochenende ist. Mache die Erfahrung, bevor du Geld für unnötiges ausgibst und halte immer im Hinterkopf, dass teure Lösungen nicht gleich gute Lösungen sind. Wenn es sich ergibt, sind natürlich Touren mit erfahrenen ULern die beste Möglichkeit um Neues zu lernen. Wie von @Waldkind schon angesprochen, kann ich dir auch sehr ans Herz legen mal bei einem Treffen vorbei zu kommen, dort wirst du mehr Wissen und Informationen bekommen als du dir über Wochen oder Monate erarbeitet könntest. Statt grauer Theorie kannst du sehen, wie die verschiedenen Probleme von anderen gelöst werden, die das auch tatsächlich praktisch nutzen. Ansonsten heißt es: Use what you have, and less than you think. schöne Grüße Micha
  18. Kleines Update: Nachdem sowohl @Janobert als auch meine Wenigkeit das selbe Problem hatten, dachte ich, dass das hier mit rein sollte. Im Laufe der Zeit haben sich die Stocksegmente langsam immer weiter nach oben bewegt, bis das Metallsegment irgendwann oben aus dem Griff kam. Die Benutzung als Tarpstange beschleunigt diesen Vorgang noch stark. Es empfiehlt sich also sehr, die Griffe mit irgendeiner Form von Kleber zu fixieren! Nur von Sekundenkleber muss ich abraten, das was meine Notlösung on Trail, jedoch trocknete der so schnell, dass ich den Griff nicht mehr ganz aufschieben konnte und ein Stück oben absäbeln musste (hat aber noch funktioniert). Hat jemand @questors Vorschlag mit dem Haarspray mal probiert? Wie schlägt sich das langfristig? Ich würde sonst einfach Seamgrip (verdünnt) nehmen. schöne Grüße Micha
  19. @nassersand Das Versäumen von Verstärkungspunkten ist höchstens eine Sache der Optik. In der Regel nimmt man einfach Material, dass nicht franst (wie zB Zeltboden). Man könnte das Material vor dem Aufnähen einfach säumen (kein Rollsaum) aber das wird bei Rundungen immer schwierig, da man es nicht wirklich faltenfrei machen kann. (Bzw wenn müsste man es einschneiden, das ist aber den Aufwand einfach nicht wert) Einzige Alternative wäre es das Teil als Dreieck statt Halbkreis zu schneiden, dadurch könnte man es faltenfrei säumen - sieht aber dafür irgendwie billig aus (und hat eine weniger Optimale Kräfteverteilung). schöne Grüße Micha
  20. Also 20mi sind eigentlich auch für Untrainierte gut machbar. Wenn du nur 2,5mi/h läufst sind das lediglich 8 Laufstunden. Ich meine die Strecke zwischen Shasta und Ashland ist auch nicht all zu anspruchsvoll (ich kann mich aber auch täuschen, das ist ein Weilchen her..). Der PCT ist zwar wunderbar markiert, aber hat keine Meilenangaben, abgesehen von den selbst gebastelten die eigentlich alle 100mi zu finden sind. Lade dir am besten die Halfmile App aufs Smartphone (gratis) die sagt dir über GPS deine exakte Position auf dem Trail. Die App funktioniert zusammen mit seinen Karten (auch gratis, muss man nur selbst ausdrucken) wunderbar zur Navigation. Für dich sind das dann Section P,Q und R. Ich sehe auch gerade, dass eine Amtrak Linie direkt nach Dunsmuir führt, viel besser geht es kaum. Von dort musst du vielleicht 10min trampen um nach Castella zu kommen
  21. OT: Die Sonnenfinsternis hatte ich auch nicht auf dem Schirm, mal gucken, ob ich die noch mitbekomme an der Ostküste Zumindest zwischen dem Trail und Shasta/ Ashland wirst du kaum eine andere Wahl haben. Das ist bei den Amis aber wirklich kein Problem eigenltich, da werden Anhalter viel eher mitgenommen als hier zu lande. Wie gesagt: Schild bauen auf dem steht "PCT-Hiker to Trail" oder so. Dann ist schon klar, dass du kein Obdachloser bist und du wirst mitgenommen
  22. Der beste Tipp ist schlichtweg Trampen. Mach dir ein Schild zurecht auf dem steht, dass du ein PCT Hiker bist, Daumen hoch und lächeln Von SF nach Shasta sind es nur 220 Meilen, das sollte kein großer Akt sein. Öffentliche Verkehrsmittel sind in den USA eher rar. Du kannst mal nach Greyhound und Amtrak gucken, keine Ahnung ob davon was nach Shasta fährt. Von Shasta zum PCT bzw vom PCT nach Ashland ist absolut kein Stress zu trampen. Wenn du den Highway querst, der in Richtung Ashland führt geh am besten mal zu Callahan's. Dort bekommst du ein Freibier und wenn du nicht von einem der Mitarbeiter gefahren wirst, kannst du problemlos von dort aus trampen. Edit: Ich sehe gerade, dass es Shasta und Mt. Shasta gibt. Der PCT kreuzt den Highway dort bei der Ortschaft "Castella", direkt an der Chevron Tankstelle. Dort kannst du aber genau so gut hin trampen. schöne Grüße Micha
  23. Eine richtig hübsche Lösung wirst du da wohl schwer finden. Bei Ortlieb wird alles Hochfrequenz-geschweißt, was sich schwer zu Hause nachmachen lässt. Persönlich würde ich vermutlich die Schlaufen aufnähen (von Innen ggf Verstärken) und dann ordentlich mit PU Kleber abdichten. Woraus du die Schlaufen machst, hängt natürlich davon ab, was du damit machen willst. schöne Grüße Micha
  24. micha90

    PCT 2017

    OT: @PeeWee Ich habe gehört sie soll den Laden an sich gekauft haben. Der war bisher unglaublich unfreundlich zu Hikern, ist grauenvoll teuer und hätte aber so viel Potential. Ich weiß nicht, ob das nur ein Gerücht war, oder tatsächlich der Fall ist, aber es kann dort eigentlich nur besser werden. Als ich da war haben die Inhaber die Hikerboxen geleert und brauchbare Sachen dann in ihrem Laden verkauft, man zahlt 15$ nur um seine Box abzuholen und wird dabei noch unfreundlich behandelt...
  25. micha90

    PCT 2017

    @PeeWee Pro Tipp: Für jeden Ort, an den man sich sowieso eine Box mit Essen sendet, würde ich stark empfehlen auch noch eine zusätzliche Mahlzeit beizulegen. Mein Kumpel hatte auf dem CDT in jeder Box irgendwelche fertigen Indischen Curry Gerichte (nicht rehydriert!) und das war jedesmal eine billige aber leckere Mahlzeit zusätzlich. Man kann sich damit was Gutes tun und spart auch noch Geld dabei! In Frage kommen da alle Lebensmittel, die zwar haltbar sind, aber man nie mit sich tragen würde, weil sie zu schwer sind. (Wobei ich gehört habe, dass Yogi den KM Store wohl aufgekauft haben soll.. mal sehen was daraus dann wird!) Edit: Hier gibt es noch die Info vom alten General Store. Alles nur mit UPS schicken, sonst kostet es noch mehr als eh schon... Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das aktuell ist!
×
×
  • Neu erstellen...