-
Gesamte Inhalte
1.798 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
3
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von micha90
-
Eine Windhose zu nähen ist echt kein großer Akt. Aus 35g/m² Pertex wiegt meine 53g (incl Gummibund um Hüfte und Knöcheln, keine Taschen). Ich hatte auf dem CDT schon nur eine Windhose dabei, die ich an sehr kalten Tagen an hatte, aber das war nur relativ selten. Auch wenn @ibex andere Ansprüche bei seinen Touren hat, kann ich für PCT & CDT sowohl Windhose, als auch einen Schirm wärmstens empfehlen. Ob man einen Smock möchte, oder eine Jacke ist wohl persönliche Präferenz, ich bevorzuge das bessere Lüften und einfachere an- und ausziehen - muss jeder selbst wissen
-
OT: Melanzana versenden leider nicht nach Deutschland. Falls also nicht gerade jemand in die USA fliegt und die Dinger abholt, wird das eher nicht passieren Übrigens Werden die Melanzanas pro Größe ca 30g schwerer. L 320g, XL 350g...
-
Problem mit Nähmaschine - Faden bildet Schlaufen
micha90 antwortete auf ULgeher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Hast du schon versucht einfach den Faden komplett raus zu nehmen und neu einzufädeln? Manchmal sinds die naheliegenden Dinge -
Also meine Auflistung sind natürlich nur Vorschläge, was davon umgesetzt wird ist immer noch Bastis Sache. Und ja, die Unterhose habe ich tatsächlich nicht gesehen WEG DAMIT! Ich nutze inzwischen statt langer Unterhose lieber meine WIndhose. Mit 53g tut die fast den selben Job: hält den Quilt sauber und wenn es kalt ist hat man eine zusätzliche Schicht an den Beinen.
-
Ach Leute, was ist denn los mit euch! Hier gibts doch noch so viel Luft nach unten Potentielle Gewichtsersparnis der Reihe nach: Thinlight weglassen -63g Schuhe sind wie bereits erwähnt relativ schwer Statt langer Hose vielleicht Shorts? Je nach Temperatur.. Uhr Weglassen, du hast doch ein Smartphone Trekkingstöcke braucht man eigentlich nicht Statt Daunenjacke ein leichtes Fleece? Patagonia Cap4 Hoody wiegt ca 230g (hatte ich auf dem Rennsteig dabei und das war im Oktober bei Mistwetter) -100g Mütze weg, du hast ne Kapuze -19g Komplettes Kochset zu Hause lassen! Du läufst täglich an mehreren EInkehrmöglichkeiten vorbei, wo es warmes Essen gibt, falls du welches willst. -180g Statt Sawyer ein paar einzelne Micropur Tabletten einpacken -65g Alternativ den Beutel weglassen und den Sawyer direkt auf die Flasche schrauben Es sind auch keine 3 Tage Essen nötig, da du an mehreren Einkaufsmöglichkeiten vorbei kommst Waschlappen weg, man kann auch mal 3 Tage ohne. -10g Wattestäbchen genau so weg! -0,2g Das komplette EH-Set bis auf die 3 Pflaster raus! -27g Messer weg -28g Kompass weg -11g macht zusammen ca 503g Ersparnis beim Baseweight Immer dran denken, der Rennsteig ist weder Wildnis, noch ernsthaft lang. Das sind 170km mit massenweise Zivilisation. schöne Grüße Micha
-
Ich würde ein Mid eigentlich auch als Tarp ansehen, eben ein geformtes. Erst wenn dort das Innenzelt reinkommt wird meiner Meinung nach die Grenze schwammig, ob man das jetzt als Zelt sehen will oder nicht (was letzten Endes auch völlig egal ist, wie man das definiert - solange es funktioniert).
-
Das war mit meinem 2,95x1,35m Flattarp. Abends war es noch trocken und wolkenfrei, über Nacht kam ein Sturm auf bei dem alles auch ganz schön gewackelt hat. Es waren zwar nur ca 10-15cm Neuschnee, aber der Wind war bisher der heftigste, den ich unterm Tarp erlebt habe. War eine unruhige Nacht, aber ging schon, da ich glücklicherweise genau richtig aufgebaut hatte, mit der flachen Seite im Wind und alle Abspannpunkte direkt auf den Boden. Die Grenze bot in diesem Fall die Aufstellstange, da ich nur eine dünne Easton Alustange dabei hatte, die sich ganz schön bog. Mit einem Trekkingstock oder einer sonstigen, dickeren Stange wäre das kein Problem gewesen.
-
Klar kommt es mal vor, dass eine ungemütliche Nacht mit dabei ist, aber bisher war das immer auf Menschliches versagen zurück zu führen, nichts auf das Tarp als solches. Mal war ich unachtsam und habe das Tarp nicht sauber aufgebaut und musste nachts raus um die Heringe neu zu fixieren, mal die Windrichtung ein wenig außer Acht gelassen und als es nachts regnete musste ich eben ins hintere Eck kriechen um nicht umbauen zu müssen. An sich denke ich nicht, dass auf Wanderungen in normalen Gefilden Tarps an ihre Grenzen kommen, solange diese entsprechend ausgewählt sind. Ich würde nicht mit meinem Mini-Tarp im Herbst nach Norwegen wollen, aber anders herum auch kein Lavvu oder eine Pyramide in Deutschland im Sommer herumtragen. Man braucht eben ein wenig Erfahrung und gesunden Menschenverstand um gut damit umgehen zu können.
-
OT: Alle Thruhiker nach 2015 waren aber auch nur Luschen!
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@BruderLeichtfuss Das hängt ganz von dir ab. Wenn du sehr warm schläfst könnte ein 30F reichen, wenn nicht lieber ein 20F. Ich hatte letzteres und war sehr zufrieden damit, mein Kumpel ist den ganzen PCT mit nem 35F Kunstfaser Lappen gelaufen und fand das ok.
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Nein ich hatte durchaus Regen einschließlich einem Unwetter in den Sierras und mehreren Tagen in Oregon und Washington. Über St. Jacinto bist du innerhalb weniger Stunden drüber. Man sollte einfach die Sache im Verhältnis sehen: Es regnet so dermaßen selten, dass ich lieber die paar mal nasse Shorts habe (die innerhalb kürzester Zeit wieder trocknen) als 4 Monate lang eine Regenhose zu tragen. Der Vorteil des ZPacks Foodbags ist auch gleichzeitig sein Nachteil. Wenn der genau in den Rucksack passt ist es schön, aber wenn dein Rucksack andere Maße hat, wird man immer Platz damit verschwenden, da er seine Form ziemlich starr bei behält. Nimmt man eine einfache Nylontüte (eher etwas größer dimensioniert) kann man das Essen innerhalb der Tüte herumbewegen und den Platz im Rucksack besser ausnützen. Unabhängig davon eignet sich Cuben nicht, ständig geöffnet und wieder geschlossen zu werden, das Material franst schnell aus und zerlegt sich irgendwann.
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Oder das gute alte Thermarest Kissen: http://www.sportbuck.com/Schlafsaecke-Matten/Kissen-Zubehoer/UltraLite-Kissenbezug::33672.html?MODsid=7ec481101c9cb8fa41a98ece41a91a6a
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@doast Neeeein auf keinen Fall! Das dürfen die Bushcraftler und Survival Leute gerne machen, ich lege mich lieber ins gemachte Bettchen und schlafe gut Ich bin stets auf höchstmöglichen Komfort aus! Die 3mm machen den Kohl nicht fett. Mit deinem 10F Quilt wirst du dir eher Sorgen machen müssen nicht zu sehr zu schwitzen! Für die Sierras kannst du dir vielleicht kurzfristig eine dickere Matte besorgen, wenn du das Gefühl hast es sollte nicht reichen. Persönlich würde ich den PCT mit meiner 5mm EVA machen Das mit den Wirbeln ist natürlich eine spezielle Anforderung, wenns nicht ohne Kissen geht, gehts eben nicht. Heringe: Früher gabs die beim LaBu, von Toaks, oder wenn die Zeit reicht auch von AliExpress.. ich finde gerade keinen Link. Das sind einfache Shepherd Hooks mit 3mm Durchmesser und 15cm Länge Auch den Cuben Quilt wirst du wohl eher selten brauchen.. Ich bin damals 2 oder 3 mal morgens in meinen langen Unterhosen los gelaufen und habe sie jedesmal nach 20min wieder ausziehen müssen. Letzten Endes ist das nur eine schwere Pyjama Hose! Mehr als eine Schicht zusätzlich ist an den Beinen echt nicht nötig. Auf dem PCT kann es durchaus Sinn machen bis in die Nacht zu laufen, zumindest die ersten 700mi in der Wüste. Danach ist das tatsächlich nicht mehr so relevant. Klar, das mit dem Shelter musst du selbst wissen. halte aber im Hinterkopf, dass du das wahrscheinlich keine 10x aufbauen wirst und es den Rest der Zeit totes Gewicht im Pack ist. schöne Grüße Micha
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Die Weste hab ich ganz übersehen. Klar lass das Ding auch zu Hause! schon sinds 1,45kg gespart
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ansich hat @Fabian. schon recht, du wirst recht schnell herausfinden, was du brauchst und was du weglassen kannst. Meine Ideen, wo du theoretisch noch sparen kannst: Z-Lite auf 6Stk kürzen und die GG Matte weglassen. Füße auf den Rucksack legen. -240g Kissen weglassen und Kleidung oÄ Nutzen -50g Der Mariposa ist natürlich ein ganz schöner Brocken, aber für den Anfang sicher nicht schlecht. Lässt sich bei Bedarf unterwegs tauschen Statt dem Altaplex vielleicht nur ein Tarp? Das wird billiger, kleiner vom Packmaß und leichter -300g Ein Tarp braucht weniger Heringe (8Stck reichen in der Regel), die Heringe selbst würde ich ebenfalls tauschen. 6x Titanheringe mit je 5,5g und 2x Easton Nanos mit je 8g sollten völlig reichen. Statt deinen 124g sind das nur noch 49g! -75g Merino Hoody oder Puffy zu Hause lassen. min -209g Running Tight & Longjohns sind redundant. Tights zu Hause lassen -150g Regenhose brauchst du vor Washington wohl kaum und dort auch nur wenn du spät dran bist. -160g MP3 Player weglassen, Musik einfach aufs Handy laden -41g Petzl e+lite: Mir wär das Ding nicht hell genug! Schau mal nach der Thrunite TI3. Selbes Gewicht, braucht aber nur normale AAA Batterien und macht bis zu 100lm 900ml ist ein richtig großer Topf, selbst wenn du im Topf kochst sollten 700 locker reichen -30g Spar dir den PotCozy. Stell den Topf eben kurz in die Fleecemütze. -18g Cuben Foodbag? Da kann man sein Geld auch besser investieren. Sowas in L oder XL wiegt ca 30g, kostet einen Bruchteil und hält länger. -20g Das macht insgesamt ca 1,3kg Ich hoffe es hilft
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@paddelpaul Das mag vielleicht erstmal komisch klingen, aber auf dem PCT machen die Höhenmeter keinen all zu riesigen Unterschied. Vom Start an steigert man sein Tagespensum (ich denke im Schnitt von ca 30km/Tag auf ca 40-50km/Tag) bis man in die Sierras kommt. dort wird man ein paar km weniger machen, aber nicht so viel, dass das irgendwie einen großen Effekt hat (wenn man vorher 40km gelaufen ist, sind es dort eben mal 30-35km). Spätestens nach den Sierras ist man so fit, dass es schlicht weg keinen Unterschied mehr macht, ob man bergauf läuft oder nicht.
- 203 Antworten
-
- pacific crest trail
- 2017
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@hiker Die Befestigung an der Matte ist nur optional, persönlich nutze ich die nie, da sie mich eher einschränkt als zu helfen. Wenn man den Quilt einfach über sich legt ist das wie zu Hause unter einer Bettdecke: super kuschelig und bequem, es verdreht sich nichts und man kann sich frei bewegen.
-
Da Daune beim Draufliegen ohnehin komprimiert wird verliert sie ihre Wärmeleistung fast völlig. Damit trägt man die Daune auf der Unterseite des Schlafsacks quasi umsonst mit - beim Quilt wird dieser Teil deshalb von vorn herein einfach weg gelassen. Die Kapuze fällt ebenfalls weg, da die meisten Leute ohnehin eine Jacke mit Kapuze, eine Mütze oÄ dabei haben. Kleiner Bonuspunkt: man hat mehr Bewegungsfreiheit! Edit: da war @Gonathras schneller
-
OT: Sackvergleich!
-
Sehr interessant! Ich bin 188cm groß und mir ist die Standart Version viel zu klein, allerdings habe ich auch nur die normalen Quilts, keinen Taiga. Die Taigas sind eigentlich auch als Hängematten-Quilts gedacht, also beabsichtigt schmaler geschnitten. Hydrophobe Daune würde ich auch empfehlen, damit trocknet der Quilt einfach massiv schneller, als mit regulärer Daune.
-
@19grad Das meiste wurde ja schon aufgezählt.. Messer: Habe ich tatsächlich schon gebraucht. Und seis nur zum Brot schmieren Sein Brot kann man auch mit dem Löffel schmieren. Falls man partout nicht aufs Messer verzichten möchte, kann man sich wenigstens ein leichtes zulegen. Schuhe: Gewicht ist natürlich das Paar. Und natürlich nur ein Paar., das zweite war noch so drin. Würde ich auch erst als letztes tauschen, wenn der Rest leichter geworden ist. So nach einer Woche hatte ich mit zu "leichtem" Schauwerk auch schon Probleme. Was für "Probleme" hattest du denn? Prinzipiell ist leichtes Schuhwerk sinnvoll, aber erfordert einen gewissen Trainingsstand der Fuß- und Beinmuskulatur. Je länger man mit minimalen Schuhen unterwegs ist, desto angenehmer wird es (und desto grauenvoller fühlt es sich an, wenn man dann wieder die alten Backsteine anprobiert). Persönlich sind bei mir ca 600g/ Paar die Obergrenze. Jacke: Habe noch ein Fleece das 500g wiegt, aber leicht ist das jetzt auch nicht. Vorschläge ? Statt Softshell nutzt man besser eine simple Windjacke. Die gibts für wenige € um die 100g, für mehr € um die 50-60g. Prinzip ist das selbe: winddicht und sehr atmungsaktiv. Als warme Schicht für abends im Camp je nach dem ein leichtes Fleece (<300g) besorgen, oder eine Daunen- bzw Kunstfaserjacke in der selben Gewichtsklasse. Je nach Kombi kommst du da mit 250-450g Gesamtgewicht weg. Hose: habe da mal spontan diese gefunden. Geht das schon mal in die richtige Richtung? 430g -> 280 g https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-anafi-zipoff-pants-267809-olive-night/?sku=267809018 Wie wärs mit ganz normalen Laufshorts? ZB hier bei Decathlon. Sehr bequem, viel Bewegungsfreiheit, trocknen extrem schnell und doppeln als Badehose. Zelt: Wird wohl erst mal bleiben Ein Tarp vielleicht mal auf lange Sicht An sich ok, mit etwas über 1kg zwar weit von ultraleicht, aber du hast da erstmal andere Baustellen... Wenn das Zelt noch in gutem Zustand ist, würde ich mir aber Gedanken machen, das zu verkaufen und das Geld anderweitig zu investieren. Falls MYOG eine Option ist, bekommst du für 30-40€ ein 200-300g Tarp. Rucksack: Die typischen UL-Rucksäcke mit Rahmen wiegen ca 1kg. Ein Klassiker ist da wohl der ÜLA Ohm 2.0 Ohne Rahmen und evt Myog dann ca.0,5kg oder weniger, aber da muss dann der Rest auch zu 110% passen. Ein typischer UL-Rucksack hat keinen Rahmen und wiegt um die 500-600g, mit MYOG 200-300g. ULA baut Leichtrucksäcke, aber das "ultra" haben sie nicht im Programm Leider gibt es recht wenige Rucksackhersteller, die richtig leichte Tüten bauen. Gossamer Gear, KS ultralight, oder billige Alternativen von Decathlon, Ali Express, eBay etc. Einfach mal ein bisschen im Netz stöbern... Hier kannst du also problemlos 1,5-2kg abspecken. schöne Grüße Micha
-
@Waldlaeufer Mein Senf zu der Ausrüstung: Regenjacke Berghaus 84g Geht klar Regenhose Inov8 88g Regenhose? Braucht man sowas? Ich hab noch nie eine besessen und auch nicht vermisst Windjacke Berghaus 92g Geht klar Schuhe Inov8 Raceultra 270 Wenn die groß genug sind, auf jeden Fall ok Bivy AsTucas 160g Bei dem Gewicht würde ich das echt lassen. Lieber 20g mehr Cuben am Tarp und dafür einen zusätzlichen Quadratmeter überdachte Fläche... EE Quilt Prodigy 30° in long 820g Wenn du nicht echt hart im nehmen bist, zu kalt und vermutlich auch sehr Voluminös. Für CDT/ PCT würde ich lieber Daune nehmen Isomatte Canchen Junga 145g Isomatte 3mm, 120cm 80g Die Matten gehen beide Merinoshirt Decathlon 117g kurze Hose " 79g diverse Funktionsshirts (ohne Ärmel, mit und langarmig) Buff 35g Mütze 33g Bis hier ist die Bekleidung ok, nimm was dir passt und gefällt.. Sturmhaube 59g finde ich unnötig.. Vielleicht nur für Colorado, sonst eher nicht Armlinge 76g Geschmacksache, aber geht natürlich Iphone 5s 112g Ist die GPS-Funktion ok und du kannst Guthook drauf spielen? Wenn ja wunderbar Ladegerät 44g ziemlich schwer, du brauchst aber sowieso ein anderes für die USA (für wenige $ vor Ort besorgen) Schneeketten 248g (braucht man sowas?) - Ne nicht wirklich, es sei denn du gehst den CDT NoBo oder erwischst ein extremes Jahr in den Sierras auf dem PCT Also generell hast du mit deinem Kram schon eine gute Grundlage an Ausrüstung, damit lässt sich auf jeden Fall arbeiten. Was den Quilt angeht würde ich mal in Richtung Cumulus Taiga gucken (oder vergleichbares). Deutlich leichter, wärmer und weniger Volumen als ein vergleichbarer KuFa Quilt Die Isomatten musst du selbst abschätzen, ob du gut damit klar kommst, für Colorado könnte man sich zB unterwegs eine kurze RidgeRest besorgen um kurzfristig etwas mehr Isolation zu haben. Ein Freund ist mit mir den ganzen CDT mit ner 3mm GG Evazote gelaufen, andere schwören auf ihre NeoAirs - Isomatten sind definitiv Geschmacksache. Bei der Kanchen Junga sollte man beachten, dass sie sehr schnell komprimiert (weshalb ich damals nicht damit losgezogen bin, sondern mit ner 5mm EVA, die bis heute noch wie neu aussieht). Was dein Tarp angeht: Die Idee mit dem Beak hatte ich vor allem um Material und Aufwand zu sparen. Wenn du ein neues Tarp brauchst, halte ich das 2,7x1,8m Tarp für eine gute Option, in Betracht, dass du fast 20cm kürzer bist als ich. Wenn es Custom sein soll Wären zB 3,0x1,5 eine gute Größe, bei der kein Beak nötig ist, man ordentlich Schutz hat und sich das Gewicht in Grenzen hält. Sowas privat als MYOG zu bauen ist nur Quatsch, weil man dafür 6m Cuben bräuchte und fast die Hälfte davon verschnitt ist. OT: Ein 3C Reißverschluss wiegt ca 7-8g auf 80cm, sprich ein Smock spart lediglich 3-4g durch das Weglassen des RVs schöne Grüße Micha
-
Ich muss PeeWee zustimmen: Bei einem 2,7x1,8m Tarp ist der Beak nicht so sinnvoll, da es breit genug ist auch als A-Frame genutzt zu werden. Wie gesagt, durch den Beak verlierst du die Möglichkeit andere Formen zu bauen. Ein Bivy für zusätzlichen Wärmerückhalt kann ich verstehen, ein Mückenbivy ebenfalls. Aber die Kombination (geschlossenes Bivy mit Mech überm Gesicht) ist das schlechteste beider Welten. Mücken sind dann nervig, wenn warm ist und du dich eher abdecken möchtest, statt zusätzlich einzupacken. Sobald es unter den Gefrierpunkt geht sind auch alle Mücken weg. Ein Groundsheet würde ich persönlich ebenfalls nicht missen wollen, aber das muss jeder selbst entscheiden. Regenjacke: Ja für den CDT würde ich definitiv eine mitnehmen! Egal ob das eine 8€ Decatlon Jacke ist oder sonst was: man ist häufig über der Baumgrenze und es kann immer wieder gewittern und regnen, der Schirm ist wegen dem Wind dann meist auch kaum noch nutzbar. Bei leichtem Regen oder natürlich Sonne & Hitze ist er allerdings ein Traum. Dass die Regenjacke leichter ist als die Windjacke klingt für mich auch unsinnig, aber kann schon sein (vom Gewicht her klingt das nach dem Berghaus Hyperlight Smock oder sowas).
-
@Waldlaeufer Bei der Halbpyramide muss man bedenken, dass von der Tarplänge einiges Flöten geht. Ich persönlich finde es immer ganz angenehm ein klein wenig Luft zu haben, um nicht bei jeder Bewegung Angst haben zu müssen, dass der Schlafsack nass wird. Mein Tarp ist deshalb ca 3m lang und reicht gerade für mich. Das Zpacks Tarp, dass ich auf dem PCT hatte war mit 2,7x1,8m für meinen Geschmack schon ein bisschen zu kurz, da man bei Wind immer zusehen musste, dass man sich an das entsprechende Ende des Tarps zurückziehen musste, für dich könnte es aber gut reichen (ich bin ca 1,90m groß). Für den Anfang ist das sicher keine schlechte Lösung, da man durch die Breite auch ein bisschen mehr Spiel hat. Die 2,50x1,50m Variante wäre mir persönlich echt zu wenig für einen Thruhike. Wenn du einen Schirm nutzen solltest, macht das auch sehr viel aus, damit kann man prima einen Beak ersetzen. Mein CDT-Tarp war mit 1,35x2,95m ohne Beak gut nutzbar, aber man sollte schon wissen worauf man sich da einlässt. Bedenke, dass du mit angebautem Beak keine andere Aufbauformen mehr nutzen kannst, sprich je nach dem wo das Teil angenäht ist nur A-Frame oder nur Halbpyramide. Gewichtsmäßig kommst du besser weg, wenn dein Tarp ein Stück größer ist und du dafür den Bivy weg lässt. Bedenke, dass du auf dem CDT auch immer mal wieder an exponierten Stellen campen wirst, auf dem PCT kann man meist umgehen (zumindest soweit ich mich erinner..) 1,35x2,95m Tarp auf dem CDT Auf dem Bild kann man ganz gut sehen, wie die knapp 3m auf vielleicht 2,20m gestaucht werden. schöne Grüße Micha
-
@Waldlaeufer Also generell wirst du auf dem PCT mehr Kontakt zu Leuten haben, jedoch sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass der CDT entsprechend auch "voller" wird. Die Ausrüstung ist ziemlich identisch, bei beiden Trails ist sowohl Mückenschutz als auch ein entsprechender Schlafsack notwendig. Auf dem PCT hatte ich eine Tiefsttemperatur von -8°C (damals mit Thermometer) die -10°C auf dem CDT sind nur geschätzt (Ich hatte mehr Daune im Schlafsack aber doch gefroren, auf dem PCT habe ich die -8°C in Baselayer gemütlich schlafen können..) Da die Ausrüstung wie gesagt ziemlich identisch sein müsste, denke ich dass du das hier ruhig weiterführen kannst, wenn du dich dann fix für den PCT entscheiden möchtest kannst du ja noch einen separaten Faden eröffnen (oder einen bestehenden mit nutzen) um ggf Planungsfragen zu klären.