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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! Ja, das sind ganz schön viel Fragen auf einmal. Wenn ich leicht friere, würde ich immer den knapperen Schnitt bevorzugen. Würde ich nicht nehmen, da der Schlafsack dadurch nur langsam trocknet. Es sei denn Du schläfst oft offen, ohne Tarp oder ähnlichen Schutz. Ein MVTR Wert von 7000g/m²/24h ist auch nicht so besonders atmungsaktiv. Torry ist recht luftdicht. Beim Packen habe ich immer mit einer "aufgeblasenen Wolke" zu kämpfen. Bei der Kombination mit Pertex Quantum Pro wird das nicht besser werden. Eine exakte Kürzung würde ich nur bestellen, wenn ich vorher in diesem Maß "Probe-liegen" könnte. Zu kurz ist wesentlich schlechter als zu lang. Weil es nie wirklich dicht ist. Bei Bewegungen im quilt gibt es (bei mir) immer ein wenig Luftaustausch. Bei Temperaturen unter null merke ich das besonders deutlich. Ja, das war schon Arbeit sich durch Deinen Text zu kämpfen. Vielleicht gliederst Du so lange Texte oder kürzt sie nochmal. VG. -wilbo-
  2. Moin! An der gleichen Stelle wo das graue DCF Tarp stand, wurde jetzt ein identisches Tarp in camo hingestellt. "Erfreulicherweise" ist das camo Material genauso langsam getrocknet, wie zuvor das Graue! Des Rätsels Lösung ist der Wind, der von einem hohen Baum in der Nähe, Wassertropfen hinüber zum Tarp trägt. Obwohl der Bereich über dem Tarp vollkommen frei ist, reicht ein kräftiger Windstoß um von der Höhe, das Wasser hinüber zum Tarp zu wehen. Das andere, trockenere Tarp steht genauso frei, nur dass gegen Windrichtung keine hohen Bäume in der Nähe sind. So entstehen Material-Legenden ... VG. -wilbo-
  3. Forumsmitglieder bekommen natürlich einen um 10 % reduzierten Preis.
  4. Ja, angenehm fest. Es ist echt rustikal verarbeitet. Man muss schon mit dem Fingernagel richtig Druck darauf geben, um überhaupt eine leichte Verschiebung im Gewebe zu erzeugen. Nicht vergleichbar mit allem was ich bisher an "Moskitonetz" in der Hand hatte. VG. -wilbo-
  5. Moin Moritz! Da ich das Material mit dem Heißschneider bearbeite, habe ich mit dem Ausfransen keine Sorgen. Aber ich habe gerade mal einen Probenstreifen für Florian mit der Schere abgeschnitten. Die Fransen begrenzen sich genau bis zum nächsten Ripstop-Faden. Danach fusselt nichts mehr! Ich finde es beim Säumen relativ rutschig aber bei weitem nicht so schlimm wie Silnylon. Das Schöne an diesem mesh ist allerdings, dass es sich so gut wie gar nicht dehnt. VG. -wilbo-
  6. Ich habe gerade drei von den Prototypen bei "den Kleinanzeigen" reingestellt. VG. -wilbo-
  7. https://www.paramo-clothing.com/de-de/performancetechnology/fabrics/ VG. -wilbo-
  8. Tja, das hätte ich wohl einfacher haben können ... Inzwischen ist der erste Packsack aus Monofil* fertig geworden, 8 g! * https://www.extremtextil.de/monofil-ripstop-nylon-20den-34g-qm.html Das Material ist verblüffend stabil. Kein Vergleich zum üblichen Moskitonetz. Das ist das Tarp-Volumen, grob gefaltet ... ... und gestopft. VG. aus der -wilbo-werkstatt-
  9. Moin! Ich habe jetzt den Schnitt noch zweimal geändert. Zuerst wurde die Kopfseite noch weiter vergrößert und zum Schluss habe ich die Fläche auf einen symmetrischen Schnitt übertragen. Was kam dabei raus? Ein, um einen halben Quadratmeter abgespecktes Grace Tarp! Inzwischen bin ich mit dem Schnitt sehr zufrieden und werde dabei bleiben. (Man kann das Rad halt nicht zweimal erfinden) Gewicht, 140 - 150 g, ohne Bänder. Der letzte Proto hat noch einen Lifter am Fußende zusätzlich bekommen. Also mit Packbeutel, Schnüren und 8 seriösen Heringen, insgesamt 300 g! Innen habe ich an den Ecken noch kleine Laschen zum Fixieren einer Bodenwanne oder eines Bivy's angebracht. Mit den "Nebenabspannungen" bin ich jetzt endlich zufrieden. Die Gurtbänder werden im Saum schon mit eingenäht und danach nochmals verriegelt. Das hält so ziemlich alles aus. Die Lifter werden auch standardmäßig zweimal vernäht. So, jetzt baue ich noch einige nette Packsäckchen aus Monofil. VG. -wilbo-
  10. Das vermute ich auch. Na ja, ich arbeite ja mit dem 26 g DCF und dem 22 g camo Material. Wenn ich das 26iger in camo bekommen könnte, wäre dies meine erste Wahl. In diesem Laminat sind halt doppelt so viele Dyneema Fäden verarbeitet. Das ist beim Arbeiten schon deutlich spürbar und wäre für mich erstmal vertrauenerweckender. Vielleicht mache ich demnächst einen vergleichenden Reiß-Test. VG. -wilbo-
  11. ... oder Orgonstrahlung?
  12. Erstaunlicherweise beobachte ich diesen Effekt auch bei bedecktem Himmel und hoher Luftfeuchte.
  13. Seit einigen Tagen stehen bei uns im Garten verschiedene Tarps nebeneinander. In der letzten Zeit musste ich feststellen, dass im Gegensatz zum camo DCF auf dem grauen DCF die Wassertropfen erheblich länger hängen bleiben. Eine Stunde nach dem Regen ist das camo Material fast trocken aber das Graue noch komplett nass. Offensichtlich hat die zusätzliche Foto-Schicht, die das Laminat nach Außen hin abschließt, noch andere, positive Eigenschaften. VG. -wilbo-
  14. Ich bin einmal in einem eingeschneiten kleinen shelter, morgens auch mit Kopfschmerzen aufgewacht. Schön ist anders. Ich glaube, auch hier stellt sich die Frage wie lange man ohne Trocknungsmöglichkeit unterwegs ist. Ja, das klingt sinnvoll. Wie gut das funktioniert, müsste man im Detail testen. VG. -wilbo-
  15. Bin gerade in Kontakt mit den Herstellern. Quilt 650 g, extra lang mit zipper bis zur Taille. Sie würden uns ein "Leihprodukt" für $212.5 geben, (incl. shipping). Bei möglicher Rückgabe nach 120 Tagen. Hat jemand Interesse? VG. -wilbo-
  16. Da hat jemand, wohl was falsch verstanden. Ein VBL wird nur morgens "entlüftet". Wenn man das in Nacht machen würde, wäre eine Abkühlung die Folge. Gerade das ist ja nicht Sinn der Sache. Geht mir ähnlich, nur würde ich damit keine Wintertour machen wollen. Ja, das geschlossene System eines Schlafsacks hat schon seine Vorteile. Im Zusammenspiel mit einem VBL und einem leichten Bivy lässt da bestimmt einiges an der Komfort-Temperatur pushen. VG. -wilbo-
  17. Oder 3. als "draft" durch die Verbindung der Isomatte zum quilt abgelüftet. Was auch eine Abkühlung zur Folge haben müsste. Gibt es irgendein englischsprachiges review über das Teil. So neu ist ja nun auch wieder nicht. VG. -wilbo-
  18. Moin! Ja, aber in der Nacht habe ich im Sack 100 % konstante Luftfeuchtigkeit. So reduziert sich das Schwitzen meiner Haut auf ein moderates Maß, sodass ich nicht noch mehr Feuchtigkeit produziere. Wenn ich am Morgen den VBL öffne, ist meine Wollunterwäsche zwar etwas feucht-warm aber nicht durchnässt. Sobald ich weitere Schichten darüber ziehe, kann diese Restfeuchtigkeit durch die zusätzlichen Layer ablüften, ohne dass ich friere. Vielen Dank für die links! Leider erklärt sich für mich auch dort nicht der Vorteil zum klassischen VBL. Wie es so aussieht, hat er seinen VBL-Sack nicht "sachgemäß" verwendet. Er spricht von eingeweichter nackter Haut ... bei der Verwendung eines VBL’s. Hier wäre interessant gewesen zu erfahren, welche zusätzliche Kleidung im Schlafsystem getragen wurde. Welche Materialien werden verwendet? Verglichen mit was ... ? So wie ich das Prinzip verstanden habe, zieht man sich den quilt über den Kopf und atmet in das Schlafsystem hinein. Das wird natürlich die Luftfeuchtigkeit erhöhen, aber leider auch für alle Kleidungsstücke die man zusätzlich im quilt anhat. Das würde mich im Detail sehr interessieren, da diese Anwendung ja auf alle quilts übertragbar wäre. Endlich haben Bauchschläfer mal einen Vorteil! Im Großen und Ganzen habe ich nach den "Info-videos", mehr Fragen als vorher ... VG. -wilbo-
  19. Das kommt darauf an wie eng man das VBL-Prinzip definiert. Wenn mein VBL im Schlafsack z.B. nicht dampfdicht ist, dann erwärmt sich zwar das Schlafsystem, doch am nächsten Morgen habe ich trotzdem das verdunstete Wasser in der Füllung. (Test, vorher und nachher wiegen) Bei einem nicht komplett geschlossenen VBL ist es ähnlich. Es gibt zwar "geschlossen" einen gewissen Effekt, doch wenn die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft raus gelüftet wird, kommt es zur Abkühlung und Kondensation am Taupunkt. Ich würde die Definition eines VBL nicht so beliebig verwenden. Diese wasserdichte Schicht im quilt kann ja durchaus das Schlafsystem pushen, nur sollten die Funktionen nicht vermischt werden. VG. -wilbo-
  20. Ich verstehe das gesamte Prinzip des "VBL quilts" nicht. Der vapor barrier liner funktioniert ja, indem man ein Mikroklima im geschlossenen, dampfdichten Sack erzeugt. Wie kann bei diesem quilt eine solche Funktion erfüllt werden? OT: Was allerdings einen verblüffend hohen Wärmerückhalt bietet, ist diese Kombi hier: https://www.youtube.com/watch?v=lcJI_puPHfc&t=12s https://www.youtube.com/watch?v=ZZ349q3qsAA VG. -wilbo-
  21. OT: Früher wurden Zeltöfen übrigens in der Wärmeskala "dog" gemessen.
  22. Titanmaterial Grad-5 ist hart und Grad 1 weich. Vielleicht hilf für die Verarbeitung mein alter Beitrag weiter ... VG. -wilbo-
  23. Hast Du Dir einen bestellt?
  24. OT: Ich habe auf Island jemanden getroffen dessen Zelt bestand nur noch aus Flicken. Damit wog es doppelt viel wie ab Werk!
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