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Winter Wanderschuhe welche am Feuer nicht „schmelzen“
wilbo antwortete auf Outdoor Maniak's Thema in Ausrüstung
Und das sind noch die "Leichtesten". Ich habe schon so oft anderen beim Socken- und Schuhe-Grillen zuschauen dürfen, ... ich kann es mit Fassung tragen. VG. -wilbo- -
Winter Wanderschuhe welche am Feuer nicht „schmelzen“
wilbo antwortete auf Outdoor Maniak's Thema in Ausrüstung
Um meine Füße im Winterlager warmzuhalten, nutze ich VBL's. Zugegebener Maßen sind meine Schuhe bei unseren Wintertouren immer die dicksten, dafür bleiben meine Füße auch beim Stundenlangen sitzen warm. Die Kombi ist: Kamik Canuck + Nokia Innenstiefel (50 % Wolle) Dicke Wollpower Socken VBL Liner Socken Dünne Liner Socken aus Fleece auf der Haut Ich habe mir das damals fürs Fotografieren im Winter entwickelt und verwende es seit dem auch gerne bei Winterwanderungen. Das System funktioniert mit einem Paar extra Liner Socken zum Wechseln, übrigens tagelang. VG. -wilbo- -
Moin hansichen! Dank für die Impressionen. Gib doch bitte mal Rückmeldung wie Du mit dem Platz bei Regen auskommst. Ich habe einen etwas längeren Bivy und für meinen Geschmack empfinde ich das Fußende als etwas zu kurz. Habe damit aber noch keine Erfahrungen bei Schietwetter machen können. Vielleicht sind meine Bedenken ja voreingenommen ... Wenn man die Liegelänge der Halbpyramide auf 20-30 cm Höhe ausmessen würde, wäre das Ergebnis sehr ernüchternd. Ich befürchte, das wäre schlechtes Marketing. Sehr schön! Ja, da musste ich einen Kompromiss zwischen der Anwendung der Toggeln und der Heringe eingehen. Bei der Heringsgröße bin ich von den schmalen Y und V Heringen, sowie den Easton Tube-Pegs ausgegangen. Wenn ich etwas breitere Heringe nutzen möchte, kann ich dafür entweder Toggel-Schnüre verwenden oder mir vorher kleine Schnur-Ringe in die Gurtbandlaschen einknoten, die dann einfach dran bleiben. Da man irgendwann eh seine zwei, drei Lieblings-Setups hat, kann man sich das shelter mit der Zeit selber optimieren. Daher habe ich das Abspann-System bewusst offen gelassen. Prima, dass es so gut klappt, das ist im Sinne des Erfinders! Mit der Zeit wird man auch mutiger was die Spannung des Tarps angeht. Inzwischen traue ich den Fixpunkten am Tarp einiges zu und knalle die Ecken richtig an. Anfangs hatte ich auch zwei kurze Abspannbänder mit dabei, mich aber immer geärgert, wenn die dann doch manchmal 20 cm zu kurz waren. (Aus einer Langen Schnur, kann man immer eine Kurze machen) Ob das Setup mit dem Fahrrad klappt, würde mich sehr interessieren! Nochmals vielen Dank für die Blumen! VG. -wilbo-
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
wilbo antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin Mia! Ich kann Dir versichern, dass kein shelter an dieser Stelle wie in Bild 2 und 3 wirklich gut stehen würde. Es sei denn man baut das Zelt unverhältnismäßig hoch auf. Aber dazu reicht eine normale Stangenlänge meist eh nicht. Für solche Plätze sind Tarps eigentlich viel besser geeignet. Um zu testen, ob ein anvisierter Zeltplatz für mich funktionieren könnte, lege ich mich einfach erstmal auf den Boden. Dabei merke ich schnell, wie bequem die Schlafposition sein könnte und ob ich das Ganze nicht lieber einen halben Meter versetzen sollte. An der Schlafstelle sollte auf Armbreite kein Hindernis im Weg sein. Ideal wäre natürlich auch, wenn der Schlafplatz keine Neigung aufweist. Um das shelter auf der schrägen Fläche gut aufstellen zu können, braucht es auf der nach unten neigenden Seite mehr Abstand zum Boden. Je mehr ich darüber nachdenke, umso sinnvoller erscheint mir der Gedanke mit den "snow-flaps". Gestern sind mir die mids von @FlorianHomeier in den Sinn gekommen und musste feststellen, dass die alle sehr gut stehen. (Was kein Zufall sein dürfte) Auch der "amerikanische Stil", die shelter von vornherein höher aufzubauen, arbeitet einem sauberen Stand zu. @Christian WagnerOT: Für mich ist die Idee, "snow-flaps" gleich mit in die Konstruktion einzubeziehen gerade sehr attraktiv geworden. Besonders bei der eingeschränkten DCF-Stoffbreite erweitert dies die konstruktiven Möglichkeiten enorm. VG. -wilbo- -
Das Foto ist doch klasse. btw. Ich liebe die Eierkarton-Lösung! LG. -wilbo-
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Schnitt- und Nähfragen, ein Tramplite/Deneck soll es werden
wilbo antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Schau Dir mal den Schnitt von Florians Tschum 1P an, (download). https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3885-was-haltet-ihr-von-diesem-tarptent/?do=findComment&comment=72148 Das shelter steht so gut, weil die Schnitte nicht genau im 45 Grad Winkel liegen, sondern etwas flacher laufen und mit einem ähnlichen Fadenverlauf aneinander genäht werden. Einen geraden Fadenverlauf im Gewebe, gleichmäßig an einen diagonalen zu nähen, ist kein Spaß. Durch die unterschiedliche Streckung beim Nähen hatte ich bei einer der Stoffbahnen fast immer einige cm über. Beim Saum finde ich eine Dehnung nicht so schlimm. Da kann ich in die Mitte einen Abspannpunkt setzten und das Ganze damit wieder schön straffen. VG. -wilbo- -
Moin! Wie hast Du den Griff am Ende gestaltet? Hat sich das mit der Schnur bewährt oder würdest Du inzwischen gerne einen etwas breiteren Griff haben. VG. -wilbo-
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Schnitt- und Nähfragen, ein Tramplite/Deneck soll es werden
wilbo antwortete auf tüddel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Dein Schnitt ist sehr ökonomisch. Der Nachteil dabei ist leider, dass Du Dir die Kanten die parallel zu Kett- und Schussfäden laufen sollen, nicht aussuchen kannst. Dafür braucht es mehr Stoff und mehr Verschnitt. Bei der Verarbeitung von Silpoly habe ich die Erfahrung gemacht, dass in der Diagonalen vom Stoff noch jede Menge Flex ist. Wenn Du also auf eine Kante Spannung bringen möchtest, sollte diese halbwegs parallel zu den Rändern sein. VG. -wilbo- -
Big Agnes Tiger Wall UL2 oder Tarptent Rainbow oder...?
wilbo antwortete auf KaCy's Thema in Ausrüstung
Wenn man unter die Enden der Firststange, je einen Trekkingstock stellt und diesen Punkt zusätzlich abspannt, ergibt das eine stabile Konstruktion. Ansonsten sieht das so aus ... Abgesehen davon, dass es gar nicht abgespannt wurde, macht es aber deutlich was der support der Trekkingstöcke bringen könnte. VG. -wilbo- -
Silky, gerades Ersatzblatt, 300mm, feine Verzahnung, 100 g, 35,- € https://www.real.de/product/321418924/ Silky, gerades Ersatzblatt, 330mm, feine Verzahnung, 105 g, 41,60 € https://www.real.de/product/321418911/ VG. -wilbo-
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Deneck- ein Pyramidenzelt für zwei Personen
wilbo antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ein Lösungsansatz wären "snow-flaps". Damit kann man sein shelter regulär immer etwas höher aufbauen und hat trotzdem einen gewissen Windschutz. Sobald es richtig stürmt, muss man die Luv-Seite natürlich extra abdichten. Entweder mit zusätzlichen Titan-Stiften im Boden oder von innen mit Pack- / Rucksack. VG. -wilbo- -
Auch bei einer Kuppel muss ich mich um Fixpunkte im Schnee kümmern. Einfach nur hinstellen und vergessen funktioniert bei den geringen Durchmessern der Leicht-Gestänge leider nicht. OT: @kra ... zwei Dumme, ein Gedanke! VG. -wilbo-
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Moin! Bei frischem Holz arbeiten grobe Sägezahnungen effektiver. Im Umkehrschluss ist man bei trockenem Holz mit den Feinen besser bedient. Es sägt sich flüssiger ohne lästige "Hänger". VG. -wilbo-
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v.l.n.r. 3c noname Reißer vom Hersteller "3F" 5c Reiser von "Sierra Designs" (Beide mit Zugentlastung) 10V YKK Zahnreisser von Hilleberg aus den 80ern Zugegebenermaßen ist Hilleberg mit dem 10V Fischerei-Industriereissverschluss etwas übers Ziel hinausgeschossen. Später fanden diese Reißer nur noch im militärischen Bereich Anwendung. Allerdings muss ich eingestehen, dass selbst eine vereiste Reißverschluss-Schiene nie ein Problem darstellte. Und beide Verschlüsse funktionieren nach 35 Jahren immer noch einwandfrei. Ich vermute nicht. Ab Min. 6:20 sieht mir das nach einem 5c Reißer aus. @skullmonkey ...? VG. -wilbo-
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An fast allen sogenannten "ultraleicht" Zelten, werden am Außenzelt 3c Reißverschlüsse verarbeitet. Bei einem ernsthaften Winter-shelter, das hohen Belastungen standhalten muss, ist das für mich leider ein Ausschlusskriterium. VG. -wilbo-
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Moin! Welches meinst du genau? Wenn man im Winter mit seinem Zeit- und Kräftemanagement klarkommt, ist das eine schöne minimalistische Lösung. Als backup bei Hüttentouren in Skandinavien war mir eine seriöse Schaufel immer wichtiger als ein GPS ... Aber bei längeren Zelt-Touren im Fjäll, bin ich immer froh darüber gewesen, schnell aus dem Wind raus zu sein und nicht erst buddeln zu müssen. Dann war es nicht kalt genug im Zelt. Ich koche sehr gerne im Zelt, sehe aber zu, dass die wärme Luft abziehen kann. Damit vermeide ich schon mal einiges an Feuchtigkeit. Das Kondenswasser, was sich über Nacht an der Innenseite niederschlägt, sollte abgeschüttelt werden bevor es im Zelt wieder warm wird. Solange es kalt genug ist, kann man den Raureif gut von den eigenen Sachen wegfegen. Meist ist hierbei ein shelter ohne innenzelt viel praktischer. Einige Winterzelte haben aber auch die Möglichkeit den Boden zu öffnen. Nemo hat mal ein interessantes Konzept, (condensation curtain) zur Begrenzung von Atemkondensat entwickelt. https://backpackinglight.com/nemo_tenshi_tent_review/ VG. -wilbo-
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OT: Dann bist Du mit dem Buddeln im Schnee ja vertraut. Wozu brauchst Du ein Zelt, wenn das Eingraben nicht mehr funktioniert ...? Et Volià: https://locusgear.com/items/djedi-dcf-event-dome/?lang=en VG. -wilbo-
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Welche Breitengrade hast Du da im Sinn? Wie oft hast Du ohne Zelt auf der Höhe übernachtet? Ich farge so spitz, da ich das anvisierte Zelt für diesen Zweck für absolut ungeeignet halte. Das ist ein leichtes, 3 season Komfortzelt für unterhalb der Baumlinie. Alternativ würde ich bei MSR das "Advance Pro 2" vorschlagen. Für gemäßigtere Bedingungen vielleicht auch das MSR Elixir. Aber da weht Dir der Treibschnee durch die mesh-Flächen ins inner. Hier wurde eine ähnliche Problematik besprochen. Einige Gedanken über shelter sind auch dabei ... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9206-durchquerung-finnmark-februarmärz-20/ VG. -wilbo-
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So wie ich das verstehe, kommt es nur darauf an, dass das Material nicht immer an den gleichen Stellen gefaltet wird. Für mich ist es sinnvoll ein nasses Tarp in einen mesh Sack zu stopfen, da hierbei noch etwas Wasser abtropfen kann. Gefaltet, bleibt das Wasser erfahrungsgemäß in den Knickstellen hängen und man packt das shelter genauso nass wieder aus, wie man es eingepackt hat. Wenn bei einem Tarptent nur die Außenseite nass ist, kann diese Vorgehensweise ja durchaus sinnvoll sein. Der Innenbereich würde dabei halbwegs trocken bleiben. VG. -wilbo-
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OT: Es macht einen großen Unterschied, ob man es grob faltet und einschlägt oder stopft. Hier am Beispiel eines Tarps. VG. -wilbo-
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Oder auf das neue Polyurethane Zeugs gehen: https://ripstopbytheroll.com/collections/pack-fabric/products/3-9-oz-venom-uhmwpe-tpu-coated Feathercraft hat früher, mit einem stärkeren Material, seine Bootshäute daraus gemacht. VG. -wilbo- -
Vielleicht gibt es einen leichten Poncho ja im Gebrauchtmarkt ... Ich baue mir gerade einen schweren Fjällräven Poncho für eine bathtub Anwendung um. Da der Poncho mit 220 cm relativ kurz ist bin ich gespannt, ob die Liegefläche am Ende ausreichen wird. VG. -wilbo-
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Du könntest das auch erstmal mit einem 3F Poncho testen. https://de.aliexpress.com/item/33018327613.html Die Maße sind ca. 150 x 230 cm. VG. -wilbo-
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Ja, das ist die Schnittzeichnung. Ich war zu faul die Zeichnung für diesen einmaligen Proto im Fertigungsmaßstab zu erstellen. Mal sehen, ich werde das wahrscheinlich doch nachholen ... Für den shop gibt es ja einen anderen Schnitt. VG. -wilbo-
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Ich habe "wildoor" im Titel ergänzt. Jetzt ist es einfacher zu finden. VG. -wilbo-