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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! An Stockspitzen verwende ich gerne den Mastwurf: https://www.animatedknots.com/clove-hitch-knot-rope-end Die Anleitung wie man den Konten "gelegt" auf den Stock steckt: https://www.animatedknots.com/clove-hitch-knot-using-loops VG. -wilbo-
  2. Jupp, Seamgrip wäre dann das Mittel der Wahl. VG. -wilbo-
  3. N´Abend! An einer unauffälligen Stelle würde ich erstmal mit einem kleinen Tropfen Silnet die Klebekraft testen. Es kann durchaus sein, dass dem Gewebe PU in der Beschichtung beigemischt wurde. Dann klebt Silnet nicht wirklich gut. (Wenn die Nähte mit Nahtband abgedichtet wurden, ist ganz sicher auf der Innenseite PU verarbeitet.) Ich würde einen runden Flicken von der Innenseite anbringen. Damit die Klebereste nicht am Untergrund haften, lege ich erstmal Frischhaltefolie auf die Arbeitsfläche. Das fly wird flach aufgelegt. Mit einigen kleinen Gewichten kann man den Riss so ausrichten, dass die Kanten sich annähern. Flicken mit Kleber einstreichen und auflegen. Jetzt kann man das fly umdrehen, und von außen gesehen, die Ränder des Risses weiter zusammenschieben. Alles mit einem Gewicht beschweren, (Folien nicht vergessen) und Trocknen lassen. Jetzt kommt es darauf an wie gut die Klebung hält. Bei Bedarf kann man die Ränder mit einer Zickzack-Naht sichern. VG. -wilbo-
  4. Ja, Linoleum ist prima, das habe ich ebenfalls hier. Man kann es zusätzlich als Schneideunterlage verwenden und es riecht vor allem auch besser. Die Biegefestigkeit und glatte Oberfläche vom Fußbodenschutz sind für mich allerdings von Vorteil und lassen mich immer zu diesem blöden Plastikteil greifen.
  5. Zwei weitere wichtige Werkzeuge für mich sind ein Fußbodenschutz von Ikea, sowie eine 2,5 m Alu-Latte vom Baumarkt. https://www.ikea.com/de/de/p/kolon-fussbodenschutz-44881100/ VG. -wilbo-
  6. N´Abend tüddel! Schau mal hier rein. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5205-trekkingstock-verlängerungen-tent-pole-improvisationen/?do=findComment&comment=126749 VG. -wilbo-
  7. snugpak poncho liner https://www.asmc.de/snugpak-insulated-poncho-liner-oliv Ist bei uns am Feuer recht beliebt. Nicht mal halb so dick wie der poncho von liteway, dafür aber mit Ärmeln. Mit einem Gürtel, (x-beliebiges Gurtband) schafft man sich oben rum, ein lockeres Luftpolster. VG. -wilbo-
  8. Moin! Wie war denn Klebung verarbeitet? Mehr oder weniger Druck, kurz nach dem Kleben, ergeben bei mir deutliche Unterschiede in der Haltbarkeit der Verbindung. VG. -wilbo-
  9. Moin! Vielen Dank für den Testbericht. Einige Fragen ergeben sich für mich. Selber Vorort gemessen oder kommen die Daten von einer Wetter-app? Dazu würden mich Detailfotos interessieren. Meine Erfahrungen bei Temperaturen um die Minus 15, gehen da in eine andere Richtung. Ich war immer froh über einen zusätzlichen Wärmekragen der die warme Luft innen hält. Dichtet die Daunen Haube ersatzweise den Halsbereich so gut mit ab? Erstaunlich, bei mir kriecht stramme Kälte um die einfache Abdeckleiste herum ... Auch hier würden mich Fotos sehr interessieren. (Schlafsack auf links gedreht) VG. -wilbo-
  10. @FlorianHomeier hat vor einiger Zeit ein Teststück, über einen längeren Zeitraum in der Tiefkühltruhe gelagert. Danach wurde die Klebung mittels zerren und reißen energisch geprüft. Soweit ich mich erinnere, gab es an der Haltekraft nichts zu beanstanden. Wie gesagt, ist das Nähen plus tapen nicht nur der Stabilität, sondern hauptsächlich der Produktionssicherheit und Geschwindigkeit geschuldet. On top gibt es einem natürlich noch eine Sicherheitsreserve, wenn das tape delaminieren sollte. VG. -wilbo-
  11. N´Abend! Improvisiertes cat-cut Werkzeug aus einer Richtlatte. Nach der Idee von Herrn Homeier. @FlorianHomeier VG. -wilbo-
  12. Aus dem "hier und jetzt" lässt sich viel Positives entwickeln. Wir haben die meisten kleinen Reisen während unserer Zeit in Berlin gemacht. Nachdem ich bemerkt hatte, wie viele Gewässer es rund um die Hauptstadt gibt, haben wir uns zwei kleine Faltboote gekauft und waren hauptsächlich auf dem Wasser unterwegs. Immer schön a-zyklisch zu Ferien und Feiertagen, konnten wir fast überall frei zelten. Besonders schön war es außerhalb der Saison, wo wir praktisch vollkommen alleine unterwegs waren. In den 12 Jahren, die wir in Berlin lebten, haben wir im Vergleich zu heute, enorm viel Zeit draußen verbracht. OT: Ich befürchte, dass meine Urlaubspläne das kleinste Problem sein wird, über das ich mir in den nächsten Jahren Sorgen machen müsste. Die Pandemie wird vorbeigehen aber "unsere" fiskalpolitischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte, sowie die monetären Theorien mit denen wir schon lange, so "gut" leben, werden ihre Auswirkungen auch auf unser Leben haben ... VG. -wilbo-
  13. OT: Das kommt doch sehr auf das Feuerholz an. Wenn es irgend geht, verfeuere ich Birke, bzw. andere Laubhölzer und fahre seit Jahren gut damit. Die einzigen Löcher habe ich mir vor Jahren beim Osterfeuer geholt. Das war ein Riesenhaufen aus Kiefernholz. Für den Preis von einem liteway quilt bekommt man natürlich drei schicke Schweizer Wolldecken. Die sind super dick und schön kuschelig. Daraus ließen sich auch prima Ponchos schneidern. https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=39547 (Vielleicht würde ich nicht gerade bei diesem Händler kaufen ... Ich war aber zu faul zum Suchen.) VG. -wilbo-
  14. Oder so: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8394-erfahrung-mit-liteway-sleeper-quilt-apex/?do=findComment&comment=146367 Das sorgt auf jeden Fall für Amüsement! Bei Bedarf würde ich noch was winddichtes drüber werfen. VG. -wilbo-
  15. ... geht mir genauso. Ich habe oben nur laut gedacht. Nee längs. Also im rechten Winkel zu den Bögen, wie im Beispiel des KAILAS Dragonfly. Da sind die Zeltbahnen zwischen den Bögen gedrittelt. Was vermutlich die bessere Idee wäre ... VG. -wilbo-
  16. Da kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Der Hersteller empfiehlt natürlich das, was "state of art" ist. Diese Laminier-Pressen arbeiten punktgenau, mit einem bestimmten Druck, bei einer bestimmten Temperatur. Das ist super, dass es sowas gibt, hilft den meisten Herstellern von DCf sheltern im Produktionsprozess leider nicht weiter. So ein Maschinchen ist teuer und am Ende braucht man immer mehr als Eins. Dabei muss neben der Anschaffung die Produktionszeit berücksichtigt werden, damit sich das Ganze rechnet. Dagegen ist so eine Nähmaschine richtig flott und unglaublich günstig. Ich habe mir von mehr als fünf Herstellern* DCF shelter genauer angeschaut, (aber leider jetzt erst angefangen das zu dokumentieren.) * HMG, Zpacks, MLD, Tarptent und Tramplite Bei allen Fünf ist die Verarbeitung der Hauptnähte eine einfache Kappnaht die zusätzlich von außen getaped wurde. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3078-kappnaht-auf-der-innenseite-von-taschen/ Hier habe ich ein Beispiel von einem cuben Tunnel gefunden, bei dem man die ausgeprägten Bögen ich Schnitt gut sieht. https://www.amazon.de/KAILAS-Dragonfly-Jahreszeiten-wasserdicht-Rucksackreisen/dp/B08JKCBS1R Bisher habe ich die Hauptverbindungen bei meinen DCF tarps "nur" geklebt. Kräftig angedrückt hält das zwar vorzüglich, muss aber extrem genau verarbeitet werden. Beim Kleben ist meine aktuelle Fehlertoleranz bei 0,5 mm. Das ist für ein einzelnes Tarp zwar ok aber für eine Produktion zu zeitaufwendig. Abgesehen davon kann ich das keinem anderen zumuten. btw. Alle meine Versuche, DCF mit einem "leap seam folder" in einer Doppelkappnaht zu verbinden sind bisher kläglich gescheitert. Aber noch bin ich dran ... VG. -wilbo-
  17. Nicht unbedingt! Wenn Du das mid von vornherein mit einem A-frame Gestänge (Skistöcke + Verlängerung) konstruierst, könnt Ihr weiterhin in der Mitte schlafen. Überall da, wo sich das Silnylon von selbst in schöne Kurven zieht. Ich würde einen cat-cut im First einrechnen und je einen in die Seiten, oder einen kräftigen Bogen am Saum. Wie stark die Kurven ausfallen sollten, kann ich nur vermuten. Da kommt es im Detail auf den Abstand der Bögen an. Wie sich so ein gebogener Saum mit snow-flaps verarbeiten lässt weiß ich leider nicht, daher würde ich den Saum eher gerade lassen und die cat-cut’s in die Seite setzen. (Alles nur blanke Theorie!) Das ist eine gute Idee! Entweder bekommt man einen Bezug zu dem Material oder man hasst es. Extex hat gerade wieder das 26er Material in schickem "schwarz" vorrätig. https://www.extremtextil.de/dyneema-composite-fabric-ct2e08-26g-qm.html VG. -wilbo-
  18. Moin! Ich habe zwar bisher keine Erfahrungen mit DCF im tiefsten Winter machen können, bin aber seit einer Weile dabei mich mit Zeltkonstruktionen in cuben zu beschäftigen. Wie Du sagst, liegt der wesentliche Unterschied in der mangelnden Dehnung im Material. Das heißt, dass der Schnitt nahezu perfekt sein muss, damit der Tunnel straff steht. Ein Nachteil von DCF ist, das es als lockere Fläche relativ laut im Wind schlägt. Die Zeltbahnen sollten also mittels cat-cuts so konstruiert sein, dass über Bögen und Abspannpunkte eine maximale Spannung auf die Zeltfläche übertragen werden kann. Das ist vom Schnitt her ganz schön anspruchsvoll und würde mich als "ambitionierten Anfänger" echt überfordern. Gibt es einen Grund warum ein mid / lavvu für Euch nicht infrage kommt? https://images.app.goo.gl/61TVHA7h6y3piJw38 VG. -wilbo-
  19. Moin! Wenn der Rucki richtig wasserdicht sein soll, braucht es solide abgetapte Nähte und einen langen Rollverschluss. Beim Paddeln gilt, dreimal eingerollt ist spritzwasserfest, sechsmal ist tauch-wasserdicht. Wahrscheinlich meintest Du IP68? https://en.wikipedia.org/wiki/IP_Code Das würde den Anforderungen an einen Tauchwasserfesten Packsack entsprechen. Den Hiko-Trek haben wir für unsere Faltboote. Auf kurzen Strecken ist der Tragekomfort ok. Wandern möchte ich damit allerdings nicht. Ein ähnlicher Kandidat mit verschweißten Nähten wäre der Gourdon-30. https://eu.alpkit.com/collections/backpacks/products/gourdon-30 Wie der sich trägt, kann ich leider nicht beurteilen. Vielleicht findest Du ja bei alpkit hilfreiche reviews dazu. Dann gibt es noch die black-ice Rucksäcke von Exped. http://www.exped.com/germany/de/product-category/rucksaecke/black-ice-45-m-black#prettyPhoto Der Serac hat dagegen nur wasserabweisende Reißverschlüsse und ist auch etwas schwerer. Bevor ich teure DCF-Rucksäcke kaufe, würde ich mir die einmal von innen anschauen wollen. Allerdings kenne ich keinen Hersteller der so eine Ansicht, "auf links gedreht" in seinen Produktfotos zeigt. Hier im Forum gibt es aber bestimmt einige DCF-Rucki-Besitzer die Dir bei Bedarf weiter helfen könnten. just my two cents VG. -wilbo-
  20. Ja, das kommt gut hin. Ich glaube, es war etwas mehr. Ca. 85 g, wenn ich mich recht erinnere. Bei allen meinen Rucki’s kann ich seitlich längere Gegenstände verstauen. Irgendwie achte ich scheinbar schon ganz unbewusst darauf ... VG. -wilbo-
  21. Gerade sind zwei stilecht verpackte DCF-shelter bei mir aufgeschlagen. Mit liebem Dank an @roli der mir vertrauensvoll die beiden Schmuckstücke, für eine kleine Fotodokumentation, überlassen hat. (Leider nur leihweise) Demnächst gibt es also Detail-Fotos vom TT Aeon-Li und vom Tramplite shelter zu sehen. VG. -wilbo-
  22. Bitte!
  23. Mach doch bitte einige close-up Fotos. VG. -wilbo-
  24. Es gibt einen Neuzugang. Gomtaro-330, mit feiner Zahnung. Ab 12 cm Durchmesser macht es keinen Spaß mehr. btw. Die Super-Speed von Dictum ist, im direkten Vergleich auch nicht langsamer. https://www.dictum.com/de/outdoorsaegen-aufbruchsaegen/astsaege-super-speed-712173 Der Griff, mit selbstverschweissendem Isolierband umwickelt, ist gewöhnungsbedürftig. Ich weiß noch nicht, ob es dabei bleibt. Durch kleine Wulst am Schaft, steckt die Säge aber fest im Futteral. Das HDPE Futteral wiegt leider alleine schon 45 g. Wenn allerdings die Funktionalität stimmt, bin ich beim Gewicht inzwischen pragmatisch eingestellt. Das Gesamtgewicht ist jedenfalls ganz passabel ... Packlänge über alles, 49 cm. VG. -wilbo-
  25. ... gesehen? https://www.globetrotter.de/western-mountaineering-daunenschlafsack-unisex-terralite-215-1001508/?sku=5637181728 VG. -wilbo-
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