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Moin! Ich bin gerade dabei, ein neues Silpoly Zelt abzudichten. Dazu wurde das Zelt erstmal in einen kräftigen Regen gestellt, um zu sehen, wo überhaupt etwas hineinkommt. Bei dem kleinen Lavvu sind das nur die Lifter auf der Zeltfläche, die ich bequem von innen abdichten kann. Dafür lege ich das Zelt bei mir zu Hause flächig aus und arbeite mich von Lifter zu Lifter. Meist ist das in zwei Arbeitsgängen erledigt. VG. -wilbo-
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Ich kann das beim Portal nur schwer einschätzen, da ich das Zelt nur einmal auf einem Wintertreffen live gesehen habe. Das genaue Jahr habe ich nicht mehr im Sinn, weiß aber mit Sicherheit, dass es ein sehr böiger Tag auf dem Weidberg war. @khyal hat mir bei meinem einsturzgefährdetem Tarp tatkräftig zu Seite gestanden und hatte, (soweit ich mich erinnere) ebenfalls einige Sorgen mit seinem SlingFin. Um eine grobe Einschätzung über die Stabilität der Konstruktion zu bekommen, drücke ich zum Testen, die Zeltbahn mit der Hand möglichst flächig ein. Damit sehe ich schon mal, wie sich das Bogengestänge verhält und wie gut die Abspannungen funktionieren. Ein absoluter Gamechanger beim Portal (und anderen Kuppeln) sind die unterstützenden Trekkingstöcke an der Firststange. Damit bekommt die Kuppel eine unglaublich gute Stabilität auf der sonst sehr anfälligen Apsis-Seite. Trotzdem ist man auf die Stützfunktion des Bogengestänges angewiesen, sodass sich dies immer noch als ein Schwachpunkt erweisen kann. VG. -wilbo-
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Ich finde solche Verallgemeinerungen nicht sonderlich hilfreich. Wenn bei einem Mid einer von 8 Heringen fehlt, wird das im Wind schon bemerkbar sein, ist aber nicht entscheidend für die gesamte Stabilität. Fliegt bei einer Kuppel ein Hering für die Abspannung eines Bogengestänges raus, kann das im Wind zu ernsten Problemen führen. VG. -wilbo-
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Also, beim Vergleich eines Pyramiden-Zeltes mit einer normalen Kreuzgestänge-Kuppel kommt es bei beiden auf die verwendeten Materialien an. Ich würde meine Präferenzen nicht an den einen oder anderen Zelttyp binden. Jedes Zelt steht und fällt mit dem Gestänge, den Fixpunkten am Boden und der Reißfestigkeit der Zeltbahn. In den letzten Jahren hat es sich bei den Kuppeln allerdings etabliert, bei den Materialstärken zu sparen, um beim Gewichtsvergleich mit den Trekkingstock-Zelten mithalten zu können. Besonders das Gestänge wird gerne im Durchmesser und Wandstärke unterdimensioniert verarbeitet. Wirkliche Starkwind-Kuppeln findet man eher im heavy Bereich, die aber hier nur mit Fingerspitzen angefasst werden. Ganz im Gegensatz zu den Mid’s und Lavvu's! Da man sich bei diesem Zelttyp meist selbst Gedanken über die Konstruktion machen muss, kann eine ausreichend dimensionierte Stange und ein Satz vernünftige Heringe den Unterschied machen. Bei einer Kuppel wird das werkseitig eingesetzte Gestänge überwiegend nicht in Zweifel gezogen oder gar ausgetauscht. Noch ein letzter wichtiger und größtenteils unterschätzter Punkt. Kuppeln müssen im Wind an den Gestängebögen abgespannt werden. Bei Mid’s oder Lavvu's werden die Kräfte nur von der Zeltbahn auf die Spitze und damit auf Stange übertragen. Etwaige Lifter auf der Zeltbahn sollten im Wind eher gelockert werden, damit das Material keine zu hohe punktuelle Belastung erfährt. Und wie bei einer Kuppel ist eine sichere Fixierung im Boden unerlässlich. Soviel nur in Kürze ... VG. -wilbo-
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OT: Na ja, ich sehe da schon eine Doppelwandkonstruktion. Inwieweit das nun bei dieser kleinen Brennkammer hilft, ist fraglich. Nach vielen Tests bei allen Holz-Hobos, und besonders bei den woodgas-stoves gilt: Kleine Brennkammer + trockenes Holz (für das Video) = optimales Ergebnis ohne Rauch Kleine Brennkammer + feuchtes Holz (aus dem Wald) = suboptimales Ergebnis + Rauch große Brennkammer + feuchtes Holz (aus dem Wald) = gutes Ergebnis + wenig Rauch die Frage ist, will man Filmen oder Kochen. VG. -wilbo-
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
OT: Tierabwehrspray ergibt bestenfalls für Radfahrer einen Sinn. Und zwar nicht wegen der anwachsenden Wolfspopulationen, sondern anderer problembehafteter Vierbeiner. -
Moin! Titan wird ja nicht in reiner Form verarbeitet, sondern wird immer mit verschiedenen anderen Metallen zu einer Legierung vermengt. Bisher hatte ich nur bei einem Becher einen merkwürdigen Geschmack an den Lippen. Wenn ich in einen neu gekauften Titantopf hineinschnuppere, riecht das meistens etwas ölig nach Metallverarbeitung. (Was Wunder). Jeden Topf schrubbe ich sehr gründlich aus und das erste Kochwasser geht in den Abfluss. Danach war bei den meisten Töpfen und Bechern alles in Ordnung. Was aber größtenteils kaum Beachtung findet, ist, dass sich die Gewichte von dünnwandigem Edelstahl und Titan kaum unterscheiden. Ich habe z. B. eine 1 Liter Titanflasche, die schwerer ist als die Edelstahlflasche mit gleichem Volumen. Ein Vergleich mit Hirn, (vor dem Kauf) kann hilfreich sein ... VG. -wilbo-
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... und da wären wir wieder. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/144905-schlafsack-zu-kalt/?do=findComment&comment=828304 VG. -wilbo-
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Danke! Als ich mit dem »Draußen sein« angefangen habe, wurde einfach Zuhause gesucht, was an „Ausrüstung“ dafür zur Verfügung stand. Das war natürlich alles verhältnismäßig schwer, aber wenn ich damals schon vom Konzept Ultra-light gewusst hätte, wäre weglassen für mich die beste Optimierungs-Option gewesen. Ich erinnere nur an Grandma Gatewood, die sich Ihr Tarp aus dem Duschvorhang gebaut hat und mit einem Schultersack unterwegs war. VG. -wilbo-
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accident dynamics OT: Ab Min. 6:20 gehts los. VG. -wilbo-
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Moin! Noch mal etwas allgemeiner gehalten. Im Winter braucht mein Körper in der Nahrung einen höheren Fettanteil als im Sommer. Der Japp auf Fettes macht sich erst so nach 5 Tagen / einer Woche bemerkbar, also für ein Wochenende kann ich das ignorieren. Dann aber kommt Butter ins Müsli und anständig Öl ins Essen. (Im skandinavischen Winter habe ich beim Backen von Speckpfannkuchen einmal eine ganze Hüttenbelegschaft nervös gemacht) Feuer ist für mich im Winter, (unterhalb der Baumgrenze) ein wichtiger Faktor. Es schont meine Brennstoff-Ressourcen beim Kochen, gibt mir Wärme und an den langen Abenden eine Aufgabe. Es hat aber leider nur wenig mit dem üblichen Ultraleicht-Trekking zu tun. Um im Winter bei anhaltender Nässe und mit Eis über-frorenem Holz ans trockene Kernholz zu kommen, sind einige Werkzeuge notwendig. Deren Gewicht gilt es gegen ein mehr an Isolation im Schlafsystem und potenziell mitgenommenen Brennstoff abzuwägen. Wenn überhaupt, rechnet sich ein Holzfeuer nur auf langen Touren in entsprechenden Regionen. Von den notwendigen Skills mal ganz abgesehen ... VG. -wilbo-
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Ein „richtiger“ VBL sollte vom Material her dampfdicht sein. Das erreicht man am besten mit einer kräftigen Pu-beschichtung. https://www.walkonthewildside.de/schlafsack-zubehor/7080-western-mountaineering-hotsac-vbl-813735024261.html https://www.amazon.de/Cocoon-Innenschlafsack-Bivakschlafsack-Hooded-Barrier/dp/B01MYCEQE8/ref=sr_1_5 Die Silberbeschichtung gibt, mit etwas Abstand zum Körper, ein wenig zusätzliche Wärme. Ich meinte allerdings diese leichten Billo-Rettungs-Säcke. Da muss man sich einen Kordelzug dran improvisieren oder die Öffnung irgendwie anders schließen können. Man kann sich zum Testen auch einfach zwei große Müllbeutel zusammenkleben ... VG. -wilbo-
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Danke! Was etwas helfen könnte, wäre Rettungssack aus dünner Silberfolie. Aber auch den muss man vorbereiten, damit man ihn oben dampfdicht schließen kann. (Siehe VBL, vapor barrier liner). ... Steht halt im Gegensatz zu der ersten Ansage: VG. -wilbo-
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Im Prinzip hast Du Deine Frage schon selbst beantwortet. Durchhalten, bis es hell wird! (Und hoffentlich etwas daraus lernen) ;-) Das kommt darauf, wie risikoreich es wäre, sich in der Dunkelheit zu bewegen und ob eine geeignete Stirnlampe dabei ist. VG. -wilbo-
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Moin Helga! Vor dem Kauf ist es ratsam, zu wissen, wie kälteempfindlich man selber ist. Das findest Du einfach heraus, indem Du bei Deinem Schlafsack, dessen Komforttemperatur kennst, die Dicke, (den Loft) misst. Um die notwendige Isolationsstärke Deines neuen Schlafsacks zu berechnen, gibt es eine simple Formel, mit der Du dann einschätzen kannst, ob das Teil warm genug ist. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/144771-schlafsack-quilt-für-neues-ul-set-up/?do=findComment&comment=827834 VG. -wilbo-
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Das Penta-Mid von ChristanS ist aus dem 18 g/qm DCF und wiegt 255 g incl. Schnüre. Mein Camo-DCF wiegt 33 g mehr, dafür fällt bei mir die Moskitonetz-Verkleidung und der Reißverschluss weg. Mit Glück komme ich auch auf 250 g.
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Also als Halb-Pyramide mit Spitze nach hinten? 130 cm Stocklänge. 90 cm Stocklänge. Sturm-Modus ... VG. -wilbo-
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Ich schätze, für alles außer bei kräftigen, umlaufende Winden, die dann Spray in die Front drücken. Aber selbst dann, könnte man das noch ganz gut mit Lanshan-1 solid-inner ausreizen. Wenn ich Schneefall erwarte, würde ich wahrscheinlich lieber ein Trapezo-Mid einpacken. VG. -wilbo-
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Jupp, sinngemäß.
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Moin! Nach der ersten Test-Nacht, kann ich sagen spartanisch, aber möglich! Liegt man erstmal im Bivy ist alles in Ordnung. Vorher hat man beim Einrichten des Schlafplatzes nur relativ wenig Schutz. Das Aufblasen von Luftmatten ist ja eh schon p.i.t.a, was in dem beengten Raum nicht besser wird. (Daher werde ich hier eher meine Evazote-Kombi nutzen). Grundsätzlich ist alles unter dem schmalen Tarp machbar. Selbst umziehen und anziehen der Hose ist im Liegen möglich. Am Kopfende ist genügend Platz für nasse Kleidung und die Schuhe und den Rucki kann man am Fußende unterbringen. Es ist halt ein sehr reduziertes hit-and-run-shelter. VG. -wilbo-
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Mit Ausrüstung von DE nach USA reisen und zurück. Zoll/Import genau wie bei Bestellungen?
wilbo antwortete auf emby's Thema in Einsteiger
OT: Dank Dir für die klaren Worte! -
Der Loft beträgt doppelt gelegt 7 cm. Nach meiner Rechnung wäre das ein Limitwert von gut 5 Grad Celsius und würde eine Komforttemperatur von 11 Grad entsprechen. (Ohne zusätzliche Wärmekleidung) Eigene Erfahrungswerte habe ich mit diesem Quilt leider nicht, da er für unsere Jungs angeschafft wurde, die aber lieber einen Schlafsack bevorzugen. VG. -wilbo-
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Hoch für 170,- € incl. Versand.
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Ich habe gerade eben nach dem Schnitt für die Stangentasche geschaut, aber da gibt es nur alte Daten. Bei Gelegenheit werde ich die aufarbeiten. Falls jemand das Penta-Mid vorher nachbauen möchte, kann ich ja die groben Maße per PN durchgeben. VG. -wilbo-
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Nein, die Rückseite ist in einem Stück gedacht. Das macht es ja so attraktiv. Ich habe es nur für mich so aufgeteilt, weil ich mir eine „kleinere“ Schnittvorlage aus Pappe bauen werde. VG. -wilbo-