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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! Da würde ich mich gerne dranhängen. Hast Du in Deiner Liste auch Informationen über die Füllanteile der Ober- und Unterseiten? (Ich suche nach einer 50/50 Verteilung.) Aktuell schaue ich mir den Yeti Balance 600 XL genauer an. Mit 1.040 g nicht so schlecht für diese Größe. Weiß aber auch nicht wie die Daune aufgeteilt wurde. Preislich liegt der im Moment, als Angebot so bei 360,- €. Wenn geliefert wurde, kann ich ja mal den Loft messen. Ich bin gespannt auf Deine Vorschläge, da das Temperatursegment von 0 bis -5 Grad ja eher schwierig ist. VG. -wilbo-
  2. wilbo

    Angststrukturen

    Ich glaube viele "Befürchtungen" vor einem potenziellen Unfall werden nicht wirklich zu Ende gedacht und dann in der Konsequenz sinnvoll verarbeitet und vorbereitet. z.B. "das Satelliten-Notsignal" auf das man sich ja im Falle eines Falles verlassen kann. Wird man nun von der Luft aus in einem unübersichtlichen Gelände gesucht, kann das ganze scheitern in dem man einfach nicht gespottet werden kann. (Rote Jacke, oranges Zelt usw.) Bei einer Rettungsübung auf der Nordsee waren wir verblüfft wie schnell ein Kajak auf 4-5 km kaum noch zu sichten ist. Und das von der hohen Brücke eines Seenotrettungskreuzers aus. Na ja, keiner garantiert Dir in einem begrenzten Zeitraum gerettet zu werden. Unterkühlung kann mit einem angeknacksten Knöchel wiederum zu eskalierenden Fehlentscheidungen führen. Bei der Bergrettung gibt es dafür sicher unzählige Beispiele. Hier gibt es einen Widerspruch in sich, sonst würden wir ja alle ohne Sicherheitsgurte viel sicherer Autofahren. VG. -wilbo-
  3. wilbo

    Angststrukturen

    Ich frage mal ganz dreist (nicht böse gemeint), hat das vielleicht mit zu wenig "Praxis" zu tun? Ein Beispiel von mir ausgehend. Als wir noch in Berlin lebten, war ich viel auf dem Wasser unterwegs. Dort gab es eine rege und sehr nette Gruppe von Paddlern, mit der wir uns ca. einmal pro Woche getroffen haben. Da wurde im Winter gerollt und einiges trainiert, was man später auf einer Salzwassertour gut nutzen konnte. Zu der Zeit war ich auch der Meinung, ich bräuchte dringend, für den Fall, dass ich mich in meiner Paddel-Leine verheddere oder dass ich eine Abschlepp-Schnur kappen müsste, einen rescue hook an meiner Schwimmweste. Bei einem Trainingswochenende an der Nordsee haben wir einmal simuliert, wie es ist bei Welle zu kentern und wie sich das mit Paddel-Leine "entwickelt". Lange Rede, kurzer Sinn: Ich brauchte statt einem hook eher einen vernünftigen Schnellverschluss an der Leine. An irgendein hantieren mit einem Messer (im Wasser bei Welle schwimmend) war nicht zu denken. (Ich hatte liebe Not, dass mir das Boot nicht weggeweht wurde. Auch hätte ich, nachher im Boot, die Leine wieder verknoten müssen.) Wenn ich mir überlege, was wir damals alles so regelmäßig gemacht haben, müsste ich mich heute erstmal einige Wochen wieder einarbeiten. VG. -wilbo-
  4. wilbo

    Angststrukturen

    Moin! Wie wäre denn "don't pack your fears" einzuordnen? ... Eine interessante Definition von Angst findet sich auf Wiki. Ich kannte bisher nur die psychologische Unterscheidung von Angst (vor etwas Irrationalem) zu Furcht (etwas Konkretem). VG. -wilbo-
  5. Mit Deinen Zähnen bringst Du wenigstens kein packraft zum Sinken. (Ironie on)
  6. Mir gehts eher darum auch anderen helfen zu können. Wenn man selber zu einem Notfall in einem abgesoffenem raft wird, ist das schwer möglich ... Ich würde auf rostfreien Stahl achten. Mein rescue hook sah nach einer Saison schon nicht mehr ganz taufrisch aus.
  7. Also ich würde den Teufel tun bei einer Notsituation in einem Packraft mit irgendwas Spitzem rumzuhantieren. Wenn es nur ums kappen von leinen geht, gibt es sehr effektive hook-knives. Ich glaube, beim Gleitschirmfliegen sind die recht verbreitet. VG. -wilbo-
  8. Ich würde auch min. 0,1 mm nehmen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9653-hobo-windschutz-fire-pit/#comment-152379 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1688-hobo-picogrill-46/ Alles darunter ist ganz schön wabbelig. VG. -wilbo-
  9. Moin! Ein Carbon-Filz Brenner ist recht simpel gebaut. http://pluennenkreuzer.de/wordpress/2018/07/11/leichter-und-besserer-ersatz-fuer-den-trangia-brenner/ Die Aludosen aus dem Supermarkt sind etwas stabiler als die Kosmetikdosen. https://blechdosenkaufen.de/dosen/aluminiumdosen/ VG. -wilbo-
  10. Gugg mal in "den Kleinanzeigen" nach -Trekkertent Stealth-. Dort gibt es als Angebot ein fly plus solid & mesh inner incl. Zubehör! VG. -wilbo-
  11. Moin! Ich kaufe Fototechnik nur, wenn eine Rückgabe nach Prüfung möglich ist. Damit fallen natürlich viele attraktive Preise raus, aber auf der anderen Seite sind die Gebrauchtpreise der Händler auch nicht so schlecht. Manchmal sind selbst Privatverkäufer kulant, und akzeptieren eine Rücknahme nach Prüfung. Zur Technik. Da es bei den aktuellen Digiknipsen eine Menge Automatik gibt, beschränke ich mich bei einer Prüfung auf das nötigste. Unscharf ein weißes Blatt fotografieren und "Entwickeln". Bei der Vergrößerung kann man erkennen, ob und wie stark der Chip verschmutzt ist. Bei Kameras mit Wechselobjektiven könnte man den Chip reinigen, aber bei festverbauten Linsen wird das schwierig. Eine gleichbleibende Belichtungsreihe mit dem weißen Blatt machen, (am besten auch unscharf). Also immer beim Schließen der Blende um einen Blendenschritt, mit einer Verdopplung der Zeit fotografieren. Am Ende sollten alle Belichtungen identisch sein. Bei großen Abweichungen gibt es einen Fehler beim Verschluss oder beim Objektiv. Bei ganz offener Blende manuell auf einen Punkt fokussieren und kontrollieren, ob das, was der Monitor anzeigt, nachher mit dem Foto identisch ist. Das Ganze ebenfalls mit dem Autofokus einmal testen. Manchmal kann man auslesen lassen, wie viele Fotos mit dem Verschluss schon gemacht wurden. Je nach Bauart gibt es eine begrenzte Funktionszeit. Es gibt zwar noch einiges mehr, was man selber untersuchen könnte, aber ich möchte es nicht zu kompliziert machen. VG. -wilbo-
  12. wilbo

    Kameras schützen

    Ich habe die König-Taschen nicht selber. Vor einigen Jahren war der Foto-Koffer für mich eine Anregung zum pimpen eines Ortlieb Travelbikers. Die Fototaschen von Ortlieb kaufe ich meist "gebraucht" bei den Kleinanzeigen oder dem Auktionshaus. https://www.ebay.de/itm/Ortlieb-Fototasche-Protect-Wasserdicht-Neu-und-Unbenutzt-/115084527968?nma=true&si=y0OnQ9kKHABA33isJ%2B3OoxegcoY%3D&orig_cvip=true&nordt=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557 Dreimal ist Spritzwasser-geschützt, (und sechsmal Tauchwasser-geschützt). VG. -wilbo-
  13. wilbo

    Kameras schützen

    Bei Foto König gibt es noch einen clone: https://www.koenig-photobags.de/litebag1/ Allerdings zum "Fotografenpreis". VG. -wilbo-
  14. wilbo

    Kameras schützen

    Moin! Ich habe für meine Sony A7r so ziemlich alles ausprobiert. Entweder behindert mich die Halterung in der Bewegung oder die Kamera ist nicht ausreichend vor Nässe und Stößen geschützt. (Am besten kauft man gleich eine kleinere Kamera, die gut in die Hüfttasche des Ruckis passt) Die alte Peak Design Capture Halterung ist ganz solide verarbeitet, schlackerte mir am Schultergurt zu sehr rum und das Objektiv war dabei nicht vor hartem Kontakt geschützt. Das angebotene Cover von Peak Design machte es nicht viel besser, dafür aber tüddeliger in der Verwendung der Kamera. Das Cover ist zwar ein netter Spritzwasserschutz, aber bei kräftigem Regen wird die Rückseite trotzdem nass und hält damit die Feuchtigkeit unter der Oberfläche. Am Ende bin ich wieder zu einer einfachen, ungepolsterten Kameratasche zurückgekehrt. Sie hängt mit zwei S-Bienern an den Schultergurten und der Reißer ist, bestenfalls einhändig zu bedienen. Eine leichte Polsterung erzeuge ich über das Einschlagen in ein Mikrofasertuch, was ich auch zum Trockenwischen der Kamera verwende. Wenn es schnell gehen soll, stopfe ich die Kamera allerdings einfach so in Tasche. Bei extrem feuchten Wetter nehme ich noch ein Säckchen Silical-Gel mit, das in einem mini Ziplock verpackt wird. Ist die Kamera mal richtig feucht geworden, kommt das Silical-Gel über Nacht mit in die Kameratasche, (natürlich ohne Lappen). Das ist für mich bisher der beste Kompromiss im Verhältnis zum Gewicht. VG. -wilbo-
  15. Wenn überhaupt, würde ich den 0,7er nehmen. Der hat schon einen Griff verbaut und ist nicht so hoch wie der große Bot. Damit dürfte er sicherer auf dem Kocher stehen. OT: Sollten Deine Erwartungen enttäuscht werden, wäre das Teil immer noch als "teuerster Coffee-to-go Becher aller Zeiten" nutzbar. VG. -wilbo-
  16. OT: Dann hol Dir doch lieber einen rustikalen Klappgrill mit ordentlich Bodenabstand. https://www.4big.fun/produkt/holzkohlegrill-klappbar-mangal-fuer-6-spiesse/ Das erspart Dir die LNT Arbeiten an der Feuerstelle. Deine nähtechnischen Ambitionen kannst Du dann in eine schicke Baumwolltasche stecken. VG. -wilbo-
  17. https://www.weldorado.de/arbeitsschutz/1557/hitzeschutzgewebe-firestop-rollenware-0-92-m-breit-10000c-bela?c=1196 Das Material, was ich hier habe, ist auch Sack-schwer! Hier habe ich mal die Wirkung auf den Boden getestet. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3269-bodenschutz-unter-hobo/?do=findComment&comment=46002 VG. -wilbo-
  18. Moin! Das sieht mir auf den ersten Blick nach einem Glasfasergewebe aus. Was den Faden angeht, wäre ich ebenfalls daran interessiert, was da verwendet wurde. Der Kevlarfaden den ich vernähe, hält jedenfalls nicht lange den gut 1.000 Grad vom Holzfeuer stand. https://www.extremtextil.de/kevlar-aramid-naehgarn-50nm-3000m.html Bei der Konstruktion des fire-pits gefällt mir nicht, dass es von unten keine Lüftungslöcher gibt. Auch kann man da nix draufstellen oder Drahtstangen für einen Spritkocher seitlich einschieben. btw. wiegt mein fire-pit aus Edelstahlfolie auch nur 135 g. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9653-hobo-windschutz-fire-pit/?do=findComment&comment=169757 VG. -wilbo-
  19. Also genau dafür ist der Bot ja gemacht. Mit einem 1 mm Stahlband kannst Du Dir einen abnehmbaren Henkel bauen. Oder Du nimmst zusätzlich einen Pot-Gripper mit. VG. -wilbo-
  20. N´Abend! Ich würde zuerst die Mechanik vom Unterfaden mit Luftdruck ausblasen und alles einmal ölen. Dann testen ... VG. -wilbo-
  21. Moin! Im Faltboot habe ich schon einiges ausprobiert, der Winter ist immer eine Herausforderung. Von Neopren halte ich zu dieser Jahreszeit nix, da es selbst bei leichtem Frost komplett steif frieren kann. Bei meinem Trocki sind die Füßlinge so dimensioniert, dass da zwei paar dicke Socken reinpassen würden. Im Winter nehme ich inzwischen genau das gleiche Iso-Setup wie bei Winterwanderungen. Linersocke VBL 800er Woolpower Strümpfe Ich achte darauf, dass die Lagen nicht zu stramm sitzen, damit möglich viel Luft im Spiel ist. Der Schuh darüber sollte auch gut sitzen, ohne die Isolation zu sehr einzudrücken. Ob man nun eine Sandale oder einen geschlossenen Schuh nimmt, ist Geschmackssache. Ich mag im Falter keine Sandalen, da ich damit immer blöd an den Spanten hängen bleibe. Khyal erwähnte ja schon wie wichtig eine Isolation von unten ist. Bei mir liegt die Isomatte, (wasserdicht verpackt) unter meinen Beinen und reicht mir bis zu den Fersen. Gerade die Hacken sollten nicht kalt werden, da an diesem Punkt unendlich viel Wärme über die Bootshaut angegeben wird. Im Zweifel packe ich noch ein kleines Stück Isomatte ans Fußende. VG. -wilbo-
  22. Leider passiert mir das bei dieser Serie regelmäßig. Das "Problem" bei Ali ist halt, das man nicht weiß, was man bekommt. Und Heringe die zufällig aus 7000er Aluminium gefertigt worden sind, sucht man dort bedauerlicherweise vergeblich. VG. -wilbo-
  23. Moin! Hier gibt es eine review: https://andrewskurka.com/long-term-review-big-agnes-tiger-wall-carbon-tent/ VG. -wilbo-
  24. Jedes Fortbewegungsmittel hat so seine Vor- und Nachteile. Breite cross country skier sind für ungespurtes offenes Gelände optimal. Auf weiten Fjäll Ebenen mit geringen Steigungen kommt man damit am schnellsten voran. Im Norden habe ich die besten Erfahrungen mit Nordic-Norm Bindungen gemacht, weil in diesen Schuhen die Füße beim "abrollen" am besten warm bleiben. Mit Tourenskibindungen hätte ich mir bei minus 30 Grad einmal fast die Zehen erfroren. Für alpine Bereiche sind hingegen Tourenski am besten geeignet. Aber das weißt Du ja ... Schneeschuhe sind eher für bewaldetes Gelände und Tiefschnee. Ist man mehrheitlich ohne Loipe im Wald unterwegs, sackt man mit cross country Skier recht tief in den Schnee ein. Bei solchen Gelegenheiten bin ich öfter mal unterem Schnee an einem Ästchen hängen geblieben und hab mich lang gemacht. Zu der Zeit habe ich mir sehnlichst breite Schneeschuhe herbei gewünscht. Leichte, großflächige Schneeschuhe sind selten. Aber es gibt z.B. welche aus Evazote: https://scandinavianoutdoor.com/crescent-moon/winter-sports/winter-hiking/snow-shoeing/eva-lumikenka/ https://backpackinglight.com/crescent-moon-eva-snowshoes-review/ Ich selbst habe die Tubbs Flex Alp XL, die als Paar stolze 2.260 g wiegen. Die Bindungen sind allerdings prima, da man sehr schnell raus- und reinkommt. Auch die Auflagefläche ich ausreichend groß, sodass man mit Gepäck nicht allzu tief einsinkt. Und dann gibt es noch die Kurz-Ski ... VG. -wilbo-
  25. rsbtr-vid´s: https://ripstopbytheroll.com/pages/how-to-videos VG. -wilbo-
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