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Genau das ist die Lösung! OT: Das "Fahrtenbeil" ist leider überall ausverkauft, aber schaue mal wie schwer das nächst bessere ist. LG. -wilbo-
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Alle Schlafsäcke, also auch Sommerschlafsäcke werden auf Isomatten mit einem hohen R-Wert getestet. Dies könnte zu einer entsprechend großzügigen Bewertung beitragen. VG. -wilbo-
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Ein Firstzelt könnte man auch niedriger aufbauen. Vorausgesetzt es gibt auf halber Höhe belastbare Abspannpunkte. Hier einmal testweise gezeigt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5387-knot-shelter/?do=findComment&comment=100895 VG. -wilbo- -
OT: Ja, aber es ist halt das, was man vorfindet, wenn man das Paket öffnet.* Aber auch das könnte ich ästhetisch ansprechend fotografieren. Es ist natürlich trotzdem ein erheblicher Mehraufwand, als das Objekt einfach nur abzubilden. Mit ethisch-moralischen Grundsätzen kam man in der Werbefotografie bisher nicht besonders weit. Ich hoffe, dass sich mit einem Generationswechsel in der Produktfotografie, auch die „Einstellung“ zum abgebildeten Produkt verändert. Eine der wenigen Ausnahmen waren die shootings für die Tschum-Produkte. Da hat @FlorianHomeier im Vorfeld klar formuliert, dass er eine realitätsnahe Abbildungsqualität haben möchte. Nichtsdestotrotz bin ich zwischenzeitlich über das Ziel hinausgeschossen und habe einige Produkte zu geleckt fotografiert. Da habe ich relativ flott wieder zurückgerudert und das Maß getroffen, um dem oben genannten Grundsatz* treu zu bleiben. VG. -wilbo-
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Da ist die Werbefotografie nicht ganz unbeteiligt. Wenn man sich das Foto vom Cumulus anschaut und daneben eine ungestylte Darstellung sieht, kommen einem schon Zweifel am Informationswert des Produktfotos. https://cumulus.equipment/eu_en/synthetic-sleeping-bag-intense.html (Damit steht Cumulus aber nicht alleine in der Welt, hier nur als Beispiel, weil sich der Vergleich gerade anbietet). VG. -wilbo-
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Hurra, es steht noch und das in einer leichten Brise! -
Ich habe ja einen etwas älteren Cumulus 900 hier rumliegen. Wenn ich mir das rating so anschaue und das mit dem Loft vergleiche, kommt das mit dem aktuellen Serienmodell ziemlich gut hin. https://cumulus.equipment/eu_en/down-sleeping-bag-alaska-900.html Viel wichtiger finde ich herauszufinden, in welchem Bereich sich die eigene Komfortzone befindet. Klar, kann ich mir den Schlafsack schönreden und hoffen, dass er mich bei -17,5 Grad noch warm hält. Erfahrungsgemäß ist bei mir aber leider schon bei ca. -10 Grad Schluss mit kuscheln. Es sei denn, es kommt zusätzliche Wärmekleidung mit ins Spiel. Aber das schafft ja nur noch mehr Verwirrung, wie wir es ja schon beim rating von quilts kennen. VG. -wilbo-
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Viel Glück! -
Ja bitte, besonders ob Du im Schlafsack genügend Platz hast. Bei den 3 season Säcken von Cumulus musste ich mit 1-85 immer eine Nummer größer rechnen. VG. -wilbo-
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Nächstes Jahr, neuer Schnitt. Hier erstmal in Baumwolle, aber aus DCF müsste das auch funktionieren. Die Größe ist weitgehend identisch mit meinen letzten DCF Tarps. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10674-simple-dcf-rectangle-tarp/?do=findComment&comment=165952 Das wäre dann der DCF Schnitt: Ich wollte den Gedanken eines "Poncho-Tarps" wieder aufnehmen. Vorerst ohne Kapuze, um erstmal zu schauen, ob die Konstruktion nicht das Loch aufzieht. Bisher sieht das vielversprechend aus ... Unterm Tarp ist reichlich Liegelänge für 1-85 plus und als Poncho funktioniert die Länge für mich ebenfalls. Für die ersten Poncho-Tests werde ich mir die Kapuze noch sparen, da ich eh eine „wasserdichte“ Baumwolljacke mitnehmen werde. Sollte sich der Poncho bewähren, mache ich mir Gedanken über eine sinnvolle Befestigung der Kapuze. VG. -wilbo-
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Moin! Wenn das shelter nicht hermetisch abgeschlossen ist, gibt es bei stärkerem Wind einen regen Luftaustausch. Wenn man kein solid inner hat, wird es halt etwas kühler im Zelt. Dafür schlägt sich kaum Kondenswasser am fly nieder. Nach windigen Nächten war bei mir innen alles trocken geblasen. VG. -wilbo- -
UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Vielleicht sollte man "Wind" definieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala Alles unterhalb von Bft. 8 ist für mich noch "Wind". Du hast recht, dass sich das dehnbare Silnylon anders als DCF verhält. Dennoch bleiben die Design-Kanten leider nicht so ausgeprägt stehen, wie ich es mir wünschen würde. Dafür müsste hinter der Naht eine Stange den entsprechenden Widerstand bieten. Wenn dem nicht so ist, löst sich auch bei DCF das Design in seinen Feinheiten auf. Klar kann man die Abspannpunkte am Zelt richtig stramm anknallen. Aber fast alle, die ich bisher ein DCF Zelt habe aufstellen sehen, trauen sich das entweder nicht oder die Heringe geben nicht den nötigen Halt. Aber selbst wenn die Heringe halten, kommt da eine Zeltkonstruktion ohne Innengestänge an ihre Grenzen. Da ich kein Stratospire LI im Wind-vid finden konnte, reicht vielleicht auch ein Blick auf das HMG DIRIGO, um zu sehen, dass die Ecken im frischen Wind wenig Bestand haben. Ab 22:40 wird es ganz interessant ... Das Shangri-La 2 konnte man mit je zwei Trekkingstöcken, als A-Frame von innen stützen. Bei dem Seitenwind kann man sich vorstellen wie gut das funktioniert hat. (Hier leider nur mit Mittelstangen) VG. -wilbo- -
(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?
wilbo antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
Die ist im Sommer viel zu warm! Ich hatte sie bei einer Übernachtung zufällig einmal mit dabei und bin geschmolzen. VG. -wilbo-- 82 Antworten
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UL Zelte und Wind Stabilität mal klartext bitte:)
wilbo antwortete auf EnjoyHike's Thema in Ausrüstung
Im Wind ziehen sich die schicken Design-Dreiecke zu einer Fläche zusammen. Am Ende hat man ein „normales“ Firstzelt mit pitchlock-corner. VG. -wilbo- -
OT: Ja, so ein Stein ist extrem vielseitig. Man kann ihn auch als Redestein verwenden und den Angreifer damit weg- oder sogar tot quatschen!
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Moin! Ich glaube, man sich darauf einigen, dass Mann / Frau es hier mit irrationalen Ängsten zu tun hat. (Ich spreche jetzt mal von mir). Daher finde ich es fast egal was eingepackt wird, um ein erhöhtes Sicherheitsgefühl zu erzeugen. Am Ende ist es „passiv hilfreich“, weil damit mehr Zeit draußen verbracht wird. Je öfter man sich der beunruhigenden Situation aussetzt, umso rationaler wird mit der Zeit damit umgegangen. Am Ende könnte man sich genauso gut einen gleich schweren Stein, statt dem Pfefferspray oder einem E-Schocker einpacken. Aber der Weg dahin ist wichtig und die Mittel, die man dafür braucht, sind halt individuell verschieden. VG. -wilbo-
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Moin! Mein allererster Daunenschlafsack war eigentlich viel zu warm für die meisten Einsatzbereiche. Dadurch sammelten sich bei der starken Nutzung Salze im Gewebe und in der Füllung an. Selbst im trockenen Zustand haben sich dann die Salze im Schlafsack immer etwas Feuchtigkeit aus der Luft gezogen. Ich habe meinen alten Sack damals zwar nicht gewogen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da ein paar Gramm zusammen kommen können. OT: Um die Funktion / Dampfdichte eines VBL zu testen habe ich mal meinen Schlafsack vor und nach der Nacht gewogen. Allein in dem neuwertigen Daunensack blieben da ca. 30 g Wasser in Füllung und Stoff hängen. (Und musste damit feststellen, dass der VBL nicht richtig dicht war) VG. -wilbo-
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OT: Der Kachelman hat das gut erklärt: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5071-kondensation-taupunkt/
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Oder ein Climashield Apex Innenschlafsack? https://cumulus.equipment/eu_en/synthetic-sleeping-bag-dynamic.html VG. -wilbo-
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OT: Ich habe da auf unseren Wintertouren in D andere Erfahrungen gemacht. Das ganze Wochenende hatten wir Tauwetter und Schneeregen so um die Null Grad. Nach drei Tagen war meine Daunenfüllung so weit am Rande des Kollabierens, dass ich den Sack mit einer Wärmflasche hätte trocknen müssen. Wären wir weitere drei Tage unterwegs gewesen, hätte ich liebend gerne einen Schlafplatz im großen Feuerzelt gehabt. Ich behaupte mal, dass die meisten Schlafsysteme mit Daunen nach spätestens nach drei Tagen bei solchen Bedingungen „pflegebedürftig“ sind. Irgendwie brauche ich dann ein trockenes Mikroklima, das die Feuchte aus dem Schlafsack zieht. (Oder einen VBL im Vorfeld) Mit Kunstfaser hat man dieses Problem nicht so schnell. Dafür aber andere ... VG. -wilbo-
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OT: Ja, das ist in der Tat verblüffend! https://www.tis-gdv.de/tis/misc/klima-htm/ Umso erstaunlicher ist es, dass bei niedrigen Temperaturen diese geringen Wassermengen, die Körperwärme so effektiv ableiten können.
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Gestern Abend gefunden: https://giesswein-outdoor.de/camping/schlafsaecke/kunstfaserschlafsaecke/nordisk-oscar-10-deg-schlafsack-l-gelb/schwarz?number=389911480000 Selbst die paar Grad waren bei mir nur zu Anfang der Nacht spürbar. Später, zwischen 3 und 4 wurde es dann wie gewohnt recht klamm. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch bei Frost mit hoher Luftfeuchte, habe ich das Lining-Wunder wieder verkauft. Außerdem ist es relativ schwer. Würde man das Gewicht des Linings in das Füllmaterial des Schlafsacks investieren, könnte man tatsächlich von einem Wärme-boost sprechen. Da muss ich leider widersprechen. Gerade im Temperaturbereich um null, bis minus 5 kann eine erstaunlich hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Nicht überall hat man kontinentales Winterklima. Bei unserem "Winter" habe ich viel mehr unter der hohen Luftfeuchte als unter den Minustemperaturen gelitten. VG. -wilbo-
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Ich hatte auf meinen Wintertouren immer die klassische skandinavische Aluschaufel mit. Damit lässt sich fest gepackter Schnee gut bewegen. (Bei uns wurde damit auch schon Sand geschaufelt). https://www.google.com/search?q=rottefella+snow+shovel&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjEwZ6sxtv0AhXvif0HHXVWCZ8Q_AUoAnoECAEQBA&biw=1577&bih=836&dpr=1.82#imgrc=XfZz5c6d6VoI1M Das Teil wiegt zwar ca. 650 g, ist aber unkaputtbar! Einzig der T-Griff ist suboptimal, da man mit Fausthandschuhen etwas schlechter zugreifen kann. Hier sind geschlossene D-Griffe, wie bei der Voile deutlich besser. VG. -wilbo-
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Ich habe gestern Nacht, mit einer Kombi aus OneWind & enLIGHTened quilt, bei 0 Grad gut geschlafen. Zusammen haben beide einen Loft von 14 cm. So viel brauche ich mindestens, um auch in ungünstigen Umständen warm zu bleiben. Für minus 5 bräuchte ich dementsprechend nochmal 2-3 cm mehr Isolation on top. Mit Glück findest Du noch einen von den alten, gelben Nordisk Oskar -20 oder -10 Modellen. Die hatten ein ganz passables Gewichts-Wärme-Verhältnis. Aber lass Dich von den Temperaturangaben nicht blenden. Im Schnitt kann man wenigstens 6 Grad vom angegebenen Wert abziehen. VG. -wilbo-
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OT: Wenn er Interesse hat, kann ich das inner gerne nochmal aufbauen und genau nachmessen. VG. -wilbo-