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Ja klar, das kann aber ab 1-85 aufwärts schon mal problematisch werden.
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Daher ist es hilfreich, sich in ein Zelt hineinzulegen, bevor man sich für den Kauf endgültig entscheidet. Möchte man mit den angegebenen Maßen eine Vorauswahl treffen, sollte man im Gegenzug wissen, wie viel Schlaf-Platz man selber braucht. Man kann sich einmal mit seinem Schlafset in Länge, Breite und Höhe vermessen lassen und bekommt so eine Maßeinheit, mit der man arbeiten kann. So schätze ich viel besser ein, ob die eine oder andere Zeltkonstruktion, am Kopf- oder Fußende, in der Höhe zu knapp werden könnte. http://fitmytent.com/ ist dann sehr dienlich ... VG. -wilbo-
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Stoff für Leichtwindsegel gesucht
wilbo antwortete auf Christian Wagner's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin Christian, bei einem Segel würde ich nicht an der Reißfestigkeit und UV-Beständigkeit sparen. Wenn es nur ein Testsegel für gelegentliche Anwendung sein sollte, würde vielleicht dies Material reichen: https://www.metropolis-drachen.de/Baumaterial/Tuch/Spinnakertuecher/Spinnaker-60D.html Aber auch da würde ich vorher einen Reiß-Test machen. VG. -wilbo- -
Einer der größten Löffel aus Titan, den ich gefunden habe, war der von Keith mit diesem unsinnigen Flaschenöffner: https://www.walkonthewildside.de/besteck/6651-keith-titanium-loeffel-mit-flaschenoeffner-3760288450108.html Irgendwas Größeres hab ich auch auf Ali entdeckt, aber da müsste ich nochmal nachschauen, was das genau war ... VG. -wilbo-
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Zwei Personen Zelt für Lange: https://seekoutside.com/guardian/
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Zeltempfehlung für Nordschweden für Ende August / Anfang September
wilbo antwortete auf Leichtgewicht123's Thema in Einsteiger
Kiek ma: VG. -wilbo- -
Na ja, die Hersteller haben halt das Material gewechselt. Nach einem kleinen Einblick in die Welt der Zeltproduktion wundert mich die Abweichung nicht im Geringsten. Da wird ein Zelt digital entworfen und geht in die Prototypen-Produktion, z. B. nach China. Dann wird das Ergebnis bewertet und es werden noch zwei, drei weitere Prototypen gebaut. Parallel ist schon die Marketingabteilung fleißig dabei, die Daten des „neuen“ Zeltes zu verarbeiten. Wird jetzt final bei der Endproduktion das Material gewechselt, weil vielleicht nicht lieferbar, und schon hat man schubs andere Parameter, die auf die Maße einen wesentlichen Einfluss haben. Nun wird beurteilt, ob die Daten vom Produkt so stark abweichen, dass sich eine Korrektur lohnt oder ob noch alles im Toleranzbereich liegt. https://www.youtube.com/watch?v=SiB8GVMNJkE Um eine möglichst hohe Konstanz bei der Produktion zu gewährleisten, baut sich die Qualitätssicherung manchmal sogar ein Feldbett in der Produktionshalle auf. Es könnte ja mal während des Produktionslaufes die Faden-Qualität gewechselt werden ... VG. -wilbo-
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OT: Sind das die „Anker-Haken“ oder S-Biner aus Aluminium? (Wenn man genau hinschaut, haben die S-Biner nämlich eine prima Sollbruchstelle durch die Bohrungen des Schnappers. Und oh Wunder, genau da ist mir einer zerbrochen.)
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Wenn es Dir um die Durchstichfestigkeit geht, könntest Du Dir ja mal zwei Proben von Extex zukommen lassen und vergleichen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183058 Ab Werk ist das 42iger Material ähnlich steif wie das schwerere. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass die Festigkeit nach einiger Zeit abnimmt... VG. -wilbo-
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Quilt für - 5Grad. Daune, Apex? Detailfragen
wilbo antwortete auf Nature-Base's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Nach meiner Erfahrung sind Quilts um die null Grad eher suboptimal. Wenn man die Seiten wirklich gut abgedichtet bekommt und sehr ruhig schläft, gibt es vielleicht keinen draft. Bei mir klappt das leider gar nicht, und würde daher als zweite Schicht lieber einen geräumigen Überschlafsack nehmen. Der müsste ja auch nicht besonders schwer sein. Ich dachte an sowas wie von @derray: Vielleicht kann man sogar etwas bauen, was eine Isomatte mit in den Überschlafsack integriert. Damit würde man unter der Isomatte Isolationsmaterial sparen. VG. -wilbo- -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
wilbo antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Die Erfahrung habe ich, zwar mit einem anderen Material ebenfalls gemacht. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5462-effiziente-brenner-topf-kombinationen/?do=findComment&comment=97044 Messungen in Grad Celsius habe ich nicht vorgenommen, wohl aber den Finger ober und unterhalb der reflektierenden Schicht platziert. Es gibt da schon einen merklichen Unterschied, was die Wärmereflexion angeht. Nun liegt die reflektierende Schicht bei marieke333 auf einer besonders gut leitenden Aluminiumschicht, hat aber so wenig Kontakt mit der Kartusche, dass ich auch bei Übertragung der Restwärme keine Sorgen hätte. Ich habe für eine Winteranwendung, einige Versuche gemacht, mittels eines schmalen Wärmeleitbleches aus Kupfer, Wärme vom Brenner auf die Kartusche zu übertragen. Es war gar nicht einfach, mit einer weit größeren Kontaktfläche überhaupt einen signifikanten Effekt zu erreichen. Mich erstaunt, wie wenige sich darüber Gedanken machen, dass vom Topfboden eine Menge Wärme in Richtung Gaskartusche abstrahlt. Wenn man die ganze Kocher-Einheit dann noch mit einem reflektierenden, engen Windschutz einpackt, wirkt das auf mich extrem gefährlich. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/44174-sicherheit-bei-spirituskochern/?do=findComment&comment=284948 Insofern halte ich die Lösung von marieke333 für ideal, um eine Überhitzung der Kartusche zu vermeiden. VG. -wilbo- -
OT: Sportlich-frisch & hautfreundlich, muss ich mir merken!
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Freistehendes leichtes & erschwingliches Zelt
wilbo antwortete auf AlexOutdoor's Thema in Ausrüstung
Mir auch nicht! Aber klick dich doch mal durch die verschiedenen Angebote: https://ultralightoutdoorgear.co.uk/one-person-tents/ Vielleicht ist da ja ein diskussionswürdiger Kompromiss dabei. VG. -wilbo- -
OT: Ich habe einmal testweise ein Röllchen Carbonfilz in einen Evernew Brenner gebaut. Mit dem Ergebnis, dass sich damit die Temperatur im Brenner gesenkt hat und die Leistung deutlich zurückging.
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Meine Sammlung an Kocherunfällen hält sich in Grenzen. Wenn man viel mit Feuer umgeht, bekommt man mit der Zeit eine gewisse Souveränität bei kitzligen Situationen. Die zwei, dreimal, wo uns ein Spiritusbrenner umgekippt ist, waren jetzt keine Katastrophe. Entweder war die Menge an brennendem Spiritus so gering, dass es in Ruhe ausbrennen konnte, oder es wurde mit dem Topfdeckel eingedämmt. Wenn ich im Zelt koche, bin ich eh übervorsichtig. In meinen mid’s gibt es keinen durchgehenden Boden und wenn ich ganz sicher gehen will, nehme ich halt einen Carbon-Filz Brenner. Wirklich kritisch war im Zelt bisher nur eine Situation mit meinem Optimus-11-Explorer. Nach einer extrem anstrengen Winterwanderung, bin ich stark unterkühlt ins Zelt gekrochen und habe beim Vorheizen des Brenners vergessen, das Ventil zuzudrehen. Glücklicherweise stand ein großer Topf mit Schnee auf dem Kocher, sodass sich die Stichflamme in Grenzen hielt. Ansonsten, gibt es bei mir nur kleine Verbrennungen, die durch unkonzentriertes Handeln verursacht werden. Da leistet als Vorsorge, inzwischen ein kleiner Lederlappen gute Dienste. Ansonsten hilft nur schnelles kühlen, womit auch immer. (Im Sommer zugegebener Maßen schwierig ...) VG. -wilbo-
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Ja, den Brennstoffverbrauch zu erhöhen. Ab 2:30 kommt das Resümee: Ich nehme an, dass bei Kälte die Temperatur im Windschutz durch die Platte stark angehoben wird. Entsprechend stärker ist Vergasung des Sprits. Wenn man nicht so sehr auf den Spritverbrauch achten muss und sich keinen extra Brenner für den Winter anschaffen möchte, sicher eine Option. (Aber, wie gesagt, eine Fischdose tuts auch .) VG. -wilbo-
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Wurde Schnee geschmolzen oder Wasser aus dem Wasserhahn genommen? Das halte ich, incl. des hohen Brennstoffverbrauchs, für ein recht euphorisches Fazit. VG. -wilbo-
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Hm, bei kleineren Töpfen würde ich Dir zu einem Toaks Brenner raten. Ich habe einmal den Toaks mit einem einfachen Teelicht-Brenner verglichen. Und festgestellt, dass der Toaks tatsächlich etwas effektiver arbeitet. Wie groß das maximale Volumen ist, kann ich gerade nicht sagen. https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4635-hobo-windschutz-fire-pit/&postID=125219#post125219 Auf einer unserer Wintertouren in D, hatte eine dreier Kochgruppe einen "Teelicht-Brenner" getestet. Dem großen Topfdurchmesser geschuldet, ist als Brenner eine runde Fischdose zum Einsatz gekommen. Bei den niedrigen Temperaturen waren die Kochzeiten entsprechend länger und der Brennstoffverbrauch natürlich höher. Zusammen mit einem effektiven Windschutz hat das aber ganz gut funktioniert. Heute würde ich immer einen Windschutz aus dünnem Edelstahlblech mit einem Spiritusbrenner kombinieren. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9653-hobo-windschutz-fire-pit/ Die Möglichkeit, meine Spiritusreserven mit Holz als Brennstoff zu strecken, ist einfach unschlagbar. VG. -wilbo-
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Die Konstruktion von zwei Düsenringen gibt etwas mehr power als beim Trangia. Wenn ich mich recht an meine Tests erinnere, verbraucht er auch ein wenig mehr Brennstoff. Der Evernew-clone ist etwas schwerer und nimmt sich sehr viel Zeit zum Starten. Ich vermute, dass beim Original, wie beim Trangia in der Doppelwand, ein Dochtring eingebaut ist, der die Zündung beschleunigt. Der Evernew Brenner hat innenwandig Markierungen, um den Füllstand anzuzeigen. Bei ungünstigem Licht ist das manchmal schlecht zu erkennen. Bei Überfüllung oder leichtem Kippen läuft der Sprit aus dem unteren Ring dann heraus. Neben der Brandgefahr ist das begrenzte Volumen bei längeren Kochzeiten natürlich von Nachteil. btw. Am Ende habe ich meine detaillierten Tests mit Spiritusbrennern eingestellt, da bei einer vernünftigen Konstruktion des Brenners, es beim Brennwert von Spiritus nur noch marginale Unterschiede gab. VG. -wilbo-
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Ich habe jetzt mal 5 Minuten nach den Waldgesetzen der Bundesländer gegoogelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Landeswaldgesetz Dann landert man z.B. für uns in Niedersachsen auf dieser Seite: https://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=WaldLG+ND&psml=bsvorisprod.psml&max=true ... und kann im linken Menü zu dem entscheidenden Reiter runterscrollen. https://www.nds-voris.de/jportal/portal/t/498/page/bsvorisprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=12&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-WaldLGNDpP27&doc.part=S&toc.poskey=#focuspoint Wehm das zu eindeutig ist, der kann sich zusätzlich gerne mit dem Wegerecht der Bundesländer, im Besonderen mit den Regelungen zum "Rasten und Ruhen" auseinandersetzen. happy-net-hiking! VG. -wilbo-
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Vergleich: Diverse Falt-Matten (Z-Lite, Frilufts, Karrimor, Chinaware etc.)
wilbo antwortete auf wilbo's Thema in Ausrüstung
Es soll den R-Wert um 0,4 erhöhen. Hier zum Vergleich eine alte review der Ridge Rest Solar: https://sectionhiker.com/therm-a-rest-ridge-rest-solar-sleeping-pad/ Ich hingegen habe bei einem kurzen Test auf einer Z-Lite Sol, Null Komma Nix an Unterschied gemerkt. VG. -wilbo- -
MYOG - Bugbivy variable für Halbpyramide und A-Frame
wilbo antwortete auf dabbelju's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Ist das ohne Boden? Der Schnitt wurde nochmal verändert, da mir der Kegel zu spitz zuläuft. Ich verwende das Netz zusammen mit einem zum Wannenboden umgebauten Poncho. Bei Ansicht Deines Modells ist eingefallen, dass es einmal ein recht gut funktionierendes inner für ein Luxe Minipeak gab. Man könnte den Gedanken mit der angeschnittenen Spitze weiterspinnen und das Ganze auf ein A-Frame Tarp optimieren. Wenn dann das inner genügend Sitzhöhe für Dich hätte, bräuchtest Du die komplizierte Umklappfunktion nicht umzusetzen. Dank Dir! Für die Planung meiner Tarpschnitte verwende ich übrigens ein "Schlafsarg" mit den Maßen 60 x 30 x 220 cm. Ich habe mich einmal so hingelegt, wie ich normalerweise schlafe und rundum die Dimensionen abnehmen lassen. Für einen 1-85er Bauchschläfer, wäre dies das Maß aller Dinge. VG. -wilbo- -
https://eu.alpkit.com/products/hunka-xl Der Bivy ist riesig und moderat atmungsaktiv. Das mit dem Regen ist natürlich so eine Sache. Da hilft am Ende tatsächlich nur ein Tarp. Alle anderen "Schlafsarg-Lösungen" sind nicht besonders geräumig und meist schwerer als eine zusätzliche Zeltbahn. OT: Mein leichtestes Setup wäre dies: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10674-simple-dcf-rectangle-tarp/?do=findComment&comment=165952 ... und die Cotton-Variante davon: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5624-outdoor-plastikfrei/?do=findComment&comment=164617 VG. -wilbo-
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Moin Feurio! Als Unterlage funktioniert Tyvek Hardstructure, vom Gewichts-Leistungsverhältnis, am besten. Das gibt es auch in 42 g/qm: https://www.extremtextil.de/tyvek-hardstructure-1025d-42g-qm.html https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183058 Möchte man zusätzlich ein wenig Isolation haben, wäre die 4 mm Evazote meine erste Wahl. https://www.extremtextil.de/evazote-ev-50-4mm-plattenware-200x100cm.html Die Matten von Exped sind etwas leichter, aber dafür mehr als doppelt so teuer. Im Werkstattshop etwas günstiger: https://werkstattshop-de.exped.com/products/doublemat-evazote-2-wahl Dafür ist der Versand allerdings sauteuer. ... oder bei den Kleinanzeigen mal schauen. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/exped-double-mat-2x1-doublemat-evazote-eva-ultraleicht-ul-4mm/2101389432-230-707 btw. Meine aktuelle Torsomatte ist die Nordisk Ven2.5. VG. -wilbo-