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Moin! Wenn der Taupunkt es will, hat man keine Chance. (immer wieder gerne verlinkt): Wenn es nicht zu warm ist, könnte man den Taupunkt mit einer Wärmflasche etwas nach außen verlagern. Aber das, funktioniert natürlich nur partiell, wie zum Beispiel am Fußteil. Die Wärmflasche kann aber auch am Folgetag dazu genutzt werden, die Restfeuchtigkeit im Schlafsystem zu trocknen. VG. -wilbo-
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Moin! Ich bin grundsätzlich ein Freund von Quer-Schläfern, wie dem Lanshan-1. Dass ich das Zelt nicht gleich empfohlen habe, hat folgende Gründe. Von der Liegelänge finde ich das Zelt, mit meinen 1-85, grade noch so okay. Aber dafür sollten die seitlichen lifter abgespannt sein. Der niedrige Aufbau, von 125 cm, führt zu einem relativ flach zulaufenden Dach. Da ist nicht besonders viel Spiel drin. Eine entsprechend hohe Blasematte macht es nicht besser. Möchte man das fly bodenbündig aufbauen, verringert sich die Liegelänge zusätzlich. Das mitgelieferte Innenzelt hat einen einseitigen Eingang. Ich muss mich da schon ziemlich raus- und reinfädeln. Richtig komfortabel wird das mit zunehmender Körpergröße auch nicht. Es gab zwar ein separates Inner mit zweiseitigen T-zip Eingängen, aber das kostet halt extra. https://de.aliexpress.com/item/4000174291791.html Wenn es irgendwie geht, würde ich bei der Körpergröße das Lanshan-1 / pro einmal zur Probe liegen. VG. -wilbo-
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N´Abend! Spontan fällt mir nur das Xunshang ein. https://de.aliexpress.com/item/4000239749500.html Das müsste für einen 1-90er gerade noch passen. VG. -wilbo-
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Moin! Was für einen Schlafsack hast Du und wie groß bist Du? VG. -wilbo-
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Das ist leider winzig. VG. -wilbo-
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Das F6a ist ein echter Kracher, auch gewichtsmäßig. Für mich alleine ist das eher was zum Paddeln, aber nicht um es im Rucksack zu schleppen. Statt sich was Neues zu kaufen, hilft hier auch weglassen. Das Inner und den Groundsheet kann man durch den Poncho als Unterlage ersetzen. Und bei einer Mückenplage reicht manchmal ein etwas größeres Kopfnetz zum Schlafen. In den Kleinanzeigen werden hin und wieder mid´s von Liteway angeboten. Mit einigen kleinen Verbesserungen sind es gute und leichte Zelte. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/134130-bitte-bewahrt-mich-vor-weiteren-fehlkäufen-big-4/?do=findComment&comment=454792 Gegen Ende des Jahres gibt es bei wotws. Angebote mit ermäßigten Preisen. VG. -wilbo-
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OT: Jupp, das kann ich bestätigen. Bei den Faust-Formeln geht es mir um eine grobe Einschätzung, was die Isolation bringen könnte. Der Komfortwert für „Männer“ funktioniert bei mir auch nur in voller Kleidung. Alle lockeren Schichten übereinander bringen an sich schon ungefähr 3 cm zusammen. VG. -wilbo-
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Bitte bewahrt mich vor weiteren Fehlkäufen (Big 4)
wilbo antwortete auf SimplyMad's Thema in Ausrüstung
Ich kann, (mit Einschränkungen), das Liteway duo empfehlen. https://www.walkonthewildside.de/tarps/5615-liteway-pyraomm-duo-tarp.html https://www.walkonthewildside.de/tarps/6660-liteway-pyraomm-duo-half-mesh-shelter.html Das Solo ist wirklich klein und wahrscheinlich stößt Du mit Deinen 1-75 da schon an. Ich finde das duo gibt mit half inner ein moderates Solo-Zelt ab. Ausreichend Platz zum Kochen und für nasse Klamotten. Gibt mir bis zum Wochenende Zeit, dann schreibe ich im Detail was dazu. VG. -wilbo- -
Moin! Bei der Isomatte bin ich gerade dabei, eine vernünftige Verbindung mit dem Quilt herzustellen. Bisher bin ich mit den Kombinationen bei null Grad nicht warm geworden, bzw. hatte zu viel draft. Vielversprechend scheint aktuell, die Nordisk Ven in Kombination mit einer breiten 5 mm Evazote zu sein. Die Ven bietet neben Liegekomfort einen vernünftigen R-Wert und die breite Eva-Matte zusätzlichen Schutz und Isolation. (Zusammen ein R-Wert von 3, bei 520 g) Die aktuellen Testdaten: https://sectionhiker.com/sectionhiker-gear-guide/sleeping-pad-r-values/ Der Isolationswert des Schlafsacks / Quilts ist abhängig von Deinem Metabolismus und dem Loft. Hier zwei Formeln zur Orientierung: Komfort-Temperatur "Frauen": 23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Komfort-Temperatur "Männer": 17,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2) Das heißt, für mich braucht es bei null Grad mindestens 14 cm Loft eher ein wenig mehr. btw. Nach meinem letzten overnigther im Schneematsch, bei minus 2 Grad, sind von den 17 cm Loft des WM Versalite nur 10 übrig geblieben. Beim Zelten mit Hund würde ich ein mid und ein halbes inner bevorzugen. Mit dem Liteway duo bleibst Du mit half inner unter einem Kilo. https://www.walkonthewildside.de/tarps/5615-liteway-pyraomm-duo-tarp.html https://www.walkonthewildside.de/tarps/6660-liteway-pyraomm-duo-half-mesh-shelter.html (Für das Liteway dou und das plus gibt es dieses Jahr eine kleine review) Zum Rucksack kann ich nur beitragen, den immer an seiner Lastgrenze zu testen. Nur so offenbaren sich Schwächen und Eigenschaften des Tragesystems. Ein leichter Rucksack trägt sich immer gut! VG. -wilbo-
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Moin Konrad! Bei einer Komforttemperatur für „Frauen“ braucht es einen notwendigen Loft von 24 cm. Habe ich eben mal spaßeshalber überschlagen. VG. -wilbo-
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Nahtabdichtung - Wann ist es regendicht?
wilbo antwortete auf Carsten K.'s Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Jupp, das kann passieren. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5901-nahtdichten-und-versiegeln/?do=findComment&comment=125237 Einfach vorher an einer unauffälligen Stelle oder am Packsack testen, (wenn der aus dem gleichen Material ist ;-)). VG. -wilbo- -
Moin! Ein Garmin ist rausgeschmissenes Geld. Ich bin wirklich kein Smart-Phone-Freund, aber rein pragmatisch hat sich das Teil bei mir durchgesetzt. Das finde ich die beste Lösung! Einen Kompass brauchst Du nicht zwingend, da Du (höchstwahrscheinlich) nicht nach Wegpunkten navigieren wirst. Die Karte wirst Du sowieso permanent nach der Landschaft ausrichten, sodass ein Kompass dafür nicht nötig ist. Kartenmaterial gibt es gebraucht, da muss es nicht die brandaktuelle Ausgabe sein. Ich würde weder das eine noch das andere so kurzfristig besorgen wollen. Kartenmaterial kann Vorort ausverkauft oder unverschämt teuer sein. Und einen Wasserfilter möchte ich in Ruhe einmal auf Funktion getestet haben. btw. würde ich inzwischen fast alle Ausrüstungsgegenstände »gebraucht« kaufen. (In den Kleinanzeigen: Wasserfilter, unter Camping) Stell Dich auf konstant regnerisches Wetter und permanent nasse Schuhe ein. Wer seine Schottland Reise mit der Erwartung von durchgängigem Regenwetter antritt, wird positiv überrascht werden. Hier gibt es übrigens einen netten Reisebericht, in dem auch das Schlechtwetter-Gejammere zu finden ist. https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenberichte/tourenberichte-nördliches-europa/3179332-uk-schottland-nordwestliche-highlands-nicht-ganz-wie-erwartet Hm, also was denn jetzt? Man kann ohne smart-phone und ohne Wasserfilter in den Highlands wandern gehen, ohne zu sterben. Das wurde vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich immer so gemacht. Die Fähigkeiten sich zu orientieren, eine Wasserressource auf Risiko einschätzen zu können, extra Sprit zum Abkochen mit einzuplanen und ein Notfall-Konzept zu haben, mal vorausgesetzt. Obwohl sich die Zeiten geändert haben, bin ich immer noch der Überzeugung, dass es besser ist in skills, als in Ausrüstung zu investieren. Das gesparte Geld ist sinnvoller in der Reisekasse aufgehoben. Viel Spaß in einem der schönsten Schlechtwettergebiete Europas! VG. -wilbo-
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
wilbo antwortete auf questor's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
N´Abend! Es ist mehr Reparatur als eine Bastelei. Beim Umbiegen des klapprigen Henkels ist mir dieser im Radius gebrochen. Ich hätte das Material vorher erhitzen sollen. (Nicht, dass ich Titan zum ersten Mal biege) Der Schlüsselring war die rettende Idee. Davon sind jetzt einige in mein Reparatur-Set gewandert. VG. -wilbo- -
SMD Heaven Tarp; ZP Duplex; GG The One/The Two etc. ... ohne Trekkingstöcke bzw. Stangen aufbauen.
wilbo antwortete auf J_P's Thema in Ausrüstung
Das ist grundsätzlich eine nette Aufbauvariante. Leider hat man dabei nicht mehr die ganz freie Wahl beim Schlafuntergrund. Mit einer Slitline spiele ich gerade auch ein wenig herum, allerdings aus Baumwolle. Bei den Karabinern bin ich skeptisch. Mir sind schon einige dieser Mini Alu-Karabinern und S-Binern gebrochen. Eine größere Segelfläche wie ein Zelt oder Tarp bringt schon einiges an punktueller Belastung zustande. Irgendwann bin ich einfach auf Knebel als Verbindungselement umgestiegen. Die Handhabung ist immer noch schnell, aber die Belastbarkeit ist viel höher als beim mini Karabiner. VG. -wilbo- -
SMD Heaven Tarp; ZP Duplex; GG The One/The Two etc. ... ohne Trekkingstöcke bzw. Stangen aufbauen.
wilbo antwortete auf J_P's Thema in Ausrüstung
Das ist aber ein flottes Reh! -
Da fühle ich mich doch gleich angesprochen! Obwohl ich bei meinem 5 Jahre alten DCF camo Tarp bisher noch keine Überdehnungen feststellen konnte. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich die Flächenbereiche mit besonders viel Zug aufgedoppelt habe, und der Rollsaum ganz konservativ zweimal eingeschlagen, mit Zwillingsnadel genäht wurde. VG. -wilbo-
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Man sollte sich im Klaren darüber sein, wofür DCF / Cubenfiber Segellaminat entwickelt worden ist. Bei Jachten im high class Rennsport ist Geld praktisch egal und ein Satz Segel muss nur eine Saison halten. So ein Segel hat nur eine begrenzte Lebensspanne und warum sollte das bei einem shelter aus diesem Material anders sein. Dass Reißverschlüsse nicht besonders lange halten, ist ebenfalls bekannt. https://christine-on-big-trip.blogspot.com/p/what-breaks-when-and-why.html Wieso teure DCF Zelte nicht mit stabilen Zahnreißverschlüssen ausgestattet werden, ist mir ein Rätsel. VG. -wilbo-
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OT: In welcher Weise? Um diesen Faden nicht sprengen, vielleicht hier ergänzen: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/
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OT: Ich finde, dies ist eine interessante Konstruktion zur Vergrößerung der Liegelänge. Nur leider ist das shelter insgesamt zu kurz gebaut. VG. -wilbo-
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Ich kann weder das eine, noch das andere bestätigen. Wenn ich einen flotten, trockenen Aufbau haben will, lasse ich das inner einfach eingehängt. Möchte ich das fly wegen Kondenswasser unabhängig transportieren, muss ich vier kleine Karabiner aushängen. Damit habe ich einen ähnlichen Aufwand wie bei einer Kuppel. Und mit meinen 1-85 komme ich im Liteway plus noch gut klar. Und da wir schon mal Äpfel mit Birnen vergleichen, finde ich die meisten mid's in der Konstruktion deutlich windstabiler. Beim Double Rainbow müsste man an den Giebelspitzen je einen Trekkingstock einbauen, damit die Front nicht eingedrückt wird. Wie fummelig das in der Praxis ist, kann ich nicht beurteilen. Hier das Beispiel eines maximal schlecht, bzw. gar nicht abgespannten Double Rainbow. VG. -wilbo-
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Dank Dir, besonders für den Farbvergleich! Das "Olivgrün" vom 6.6er Nylon hat schon einen hohen Gelbanteil, ist aber nicht so grell wie ich es bei Extex wahrnehme. Ich bin gespannt, wie sich das Material in die Landschaft einfügt. Beim Schwarz hat man ja immer eine gewisse Oberflächenspieglung des Himmels auf dem Zelt. Das wird beim grünen Stoff sicher nicht so sein ... VG. -wilbo-
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Könntest Du bitte einmal ein Foto von dem Material bei Tageslicht machen? Das Olivgrün, was ich bei Extex sehe, sieht mir doch ziemlich grell aus. VG. -wilbo-
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Vielen Dank für die Erinnerung! Ich habe mich damals bei Tyvek fürs Nähen entschieden. So ist die Möglichkeit des Klebens ganz in Vergessenheit geraten ...
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Wurde bei Euch Soft- oder Hard-Tyvek verklebt? Wenn sich das Material so gut kleben lässt, wäre es doch eigentlich ideal zum DCF-Prototypenbau.
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Vielen Dank Euch beiden! Ich meinte eher Tyvek auf Tyvek zu kleben. Also eine Klebenaht anzufertigen. Meine Erfahrung mit HDPE ist, dass es sich eher schlecht kleben lässt. Daher die Frage.