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Und hoch für 190,- €.
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Wir sind mit unseren Faltern immer mit den Öffis unterwegs. (Und in der Vergangenheit der Großteil aller Faltbootpaddler).
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Kommt immer darauf an, wie viel statisch stabile Struktur man braucht. Es gibt ja Grenzen der Belastbarkeit bei Selbstrettung, Ein- und Aussteigen im Wasser, Belastung im Wellental, brechenden Wellen, usw. VG. -wilbo-
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
wilbo antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Ich frage mich, was Du Dir davon versprichst. Mir kommt es ein wenig so vor wie bei der Gore-Tex Werbung, der ich in 80ern auf den Leim gegangen bin. Damals habe ich tatsächlich in jugendlichem Leichtsinn angenommen, dass ich mit dieser Kleidung weniger transpiriere. Wenn ich nun einen von meinen schweren Außengestellen trage, hilft mir bei der hohen Last der freie Rücken nur sehr wenig, um schweiß-frei zu bleiben. Im Gegenzug kann ich mit leichteren Lasten oder bei meinem Alpi-Gestell, (920 g) einfach zwischendurch die Trageposition ändern. Zudem ist die Anstrengung geringer, sodass ich grundsätzlich nicht so schnell in Schweiß komme. just my 2 cents ... VG. -wilbo-- 47 Antworten
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N´Abend! Für mich ist das beste Faltkajak der Wisper von Feathercraft (16–18 kg je nach Ausführung). Leider wurde die Produktion vor einigen Jahren eingestellt, sodass die Boote nur noch aus zweiter Hand erhältlich sind. (Bei Detail-Fragen nur zu, wir haben beide Gewichtseinheiten) Vom Riss her wäre das „zweitbeste“ Boot der Trak 2.0 seeker (19 kg). Sehr schöner, schneller Knickspanter ohne Luftschläuche. Von der Hautspannung kommt dieser einem Feststoffboot wohl am nächsten. (Bedauerlicherweise für mich nicht zu rollen). VG. -wilbo-
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Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
wilbo antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Wie oft kann man der Verschluss rollen? Irgendwann kommt man ja beim Tragesystem ans Limit. OT: Entweder haben die stärkeren Gewebe eine zusätzliche Dichtlippe oder müssen 6x eingeschlagen werden. -
Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
wilbo antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Moin! Was könnte da die Ursache sein? Der Sack und alle Anbaustellen sind doch verschweißt, oder? Dann kann das Wasser eigentlich nur durch den Rollverschluss kommen. VG. -wilbo- -
Ich habe gerade heute ein passendes 3F inner (mit kleiner Apsis-Ecke) ins scout eingebaut. Wäre es erlaubt, würde ich es Dir sogar verlinken. OT: (Schatz, beinahe hätte ich Dir heute Blumen mitgebracht!)
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Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
wilbo antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5248-kufa-vs-hydrophobe-daune/?do=findComment&comment=80839 In der Praxis fällt der durchfeuchtete Loft mit imprägnierter Daune nur einen Tag später zusammen. :-( -
Rucksack-Liner als zusätzliche Tasche falls der Daunenschlafsack oder Quilt nass wird?
wilbo antwortete auf ConTour's Thema in Ausrüstung
Moin! Grundsätzlich habe ich bei meinen Rucksäcken im Volumen Überkapazitäten eingeplant. Sollte es zu dem oben beschriebenen Fall kommen, packe ich den Daunen-Haufen einfach ganz oben in Rucki. Bei der nächstbesten Gelegenheit ist er dann zum Trocken gleich griffbereit. Beim Paddeln ist die Problematik ähnlich. Irgendwo im Boot wäre für das Extra-Volumen noch ein Platz vorhanden. Einen so wichtigen Ausrüstungsgegenstand provisorisch auf dem Deck zu sichern, finde ich mehr als suboptimal. Welche Art von Packsackmaterial dann gewählt wird, ist dann der etwas rauen Anwendung geschuldet. Keine Kompromisse mache ich beim Rolltop. Der Packsack sollte sich 6x ein-falten lassen und dabei noch genügend Volumen bereitstellen. Ich nehme an, dass dieser Sack in ein Tragesystem, (Epic oder Flex-Pack) kommt. VG. -wilbo- -
Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
wilbo antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
Jupp, ich kenne den Zpacks-Rucki. Bei 12–15 kg würde ich die Last allerdings so hoch und rücken-nah wie nur möglich tragen wollen. Ich habe gerade einen Gestell-Alpi mit 17 kg getestet und in dieser Gewichtsklasse ist dies, der beste Sack den ich bisher auf dem Rücken hatte. Solltest Du Details über den Arc-Haul wissen wollen, frag mal bei @einar46 an. Er berichtet (wahrscheinlich gerne ) über Vor- und Nachteile dieses Tragesystems. VG. -wilbo-- 47 Antworten
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Erfahrung mit Zpacks Arc Haul Ultra 50L? Alternativen?
wilbo antwortete auf Epiphanie's Thema in Ausrüstung
- 47 Antworten
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Moin! Nochmal zu Deinen Fragen im Detail. Ich mache an meinen Tarps zu 99 % keine Knoten. Entweder gibt es an den Liftern Schnurspanner oder an den Ecken Leiter-Schnüre. Wenn ich eine Ecke verlängern möchte, kann ich die Jungle-Loops als Soft-Schäkel verwenden. Für meine leichten Tarps verwende ich 2 mm Schnur. In Schwarz, wenn ich die Schnur nicht sehen möchte und in Hellgrau als Stolperschutz. Die Schnurstärke lässt sich mit bloßen Fingern noch gut entknoten, aber mit Handschuhen verwende ich lieber Leinenspanner von Ali. Paracord und Reepschnur haben beide einen geflochtenen Mantel mit einem Kern aus mehreren dünnen Schnüren. Die innen liegenden Schnüre können bei militärisch genutztem Paracord aus verschiedenem Material bestehen. Ich verwende kleine Kunststoff- oder Alu-Karabiner wegen der einfachen Bedienung für die Lifter und als Sollbruchstelle bei Überbelastung. Den einzigen stabileren Karabiner verwende ich bei meiner Halbpyramide für die Hauptabspannung am beak. Die Stolpergefahr ist hier für mich recht gering und ich möchte zum Abmessen der Holz-Stange die Schnur schnell ab- und anbauen können. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich derart viele Abspannpunkte nicht brauche. Eine schwarze Innenbeschichtung gibt einem im Sommer natürlich einen richtigen Schatten. Hat aber auf der anderen Seite den Nachteil, dass es bei bedecktem Himmel und geschlossenem shelter innen recht dunkel wird. Ösen müssen sehr »bewusst« verarbeitet sein, damit sie anständig halten. Ich bevorzuge Gurtbänder, die entweder auf einer soliden Verstärkung oder großflächig auf den Saum genäht wurden. Für Abspannpunkte an einem Stock ist ein Mastwurf sehr hilfreich. Je nach Dachneigung reichen 300 mm Wassersäule, um ein Tarp (Baumwolle) regendicht zu halten. VG. -wilbo-
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Je nachdem wie groß Du bist, wird bei verschiedenen Origami-Faltungen ein 3x3 Tarp schnell zu klein werden. Gerade wenn man einen dreiseitigen Schutz möchte, hat man auf der einen Seite meist zu wenig Länge, aber dennoch zu viel Material (was umgeschlagen wird) für eine Person. Inzwischen neige ich eher zu Tarps, die einfach und schnell aufzubauen sind und dann halt nur zwei, drei sinnvolle Aufbauvarianten zulassen. @York Ah, dank Dir! Der Preis ist zum Testen eigentlich genau richtig. OT: (Gibt es zu dem Tarp einen Packsack, mit dem man einen Material-Reisstest machen könnte)? VG. -wilbo-
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Die Größe ist als Solo-Tarp fast ideal, welches ist das? Wie groß bist Du?
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Jupp, das „plus“ ist missverständlicherweise nicht als „plus“ an Länge, sondern in der Breite gedacht. Es ist nur wenig länger als die normale Variante und das kleine Extra an nutzbarer Länge kommt eher durch die etwas höhere Konstruktion zustande. Für mich, mit 1–85 kam das gerade knapp hin. Mit 1–92 wäre ich da vorsichtig. (Es kommt natürlich auch auf Deine Matte an und wie dick Dein Schlfack-Loft ist). Der Silpoly-Boden ist zudem recht rutschig, sodass da wenigstens eine dünne Eva drauf müsste, sonst rutscht man relativ flott an eine Zeltwand ran. VG. -wilbo-
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Moin Polte! Nachdem es bisher wenig konkrete Vorschläge gab, würde ich das Liteway scout empfehlen. Das Fly kann mit oder ohne Bodenplane verwendet werden und man hat ordentlich Platz und Kopffreiheit. Im shelter kann man sich halbwegs gut umziehen und bei Schiedwetter wird im Zelt gekocht, gegessen und alles im Trockenen eingepackt. Eine große und eine kleine Person passen gerade noch so in das half-inner. Zum Pullern muss dann der Kleinere aber erstmal über den Großen klettern. Im großen inner hat man mit 1,5 Personen gut Platz und kann sich gut organisieren. Alle Innenzelte aus der Golite-, Eureka-, Nigor- und Bach-Serie passen ins fly. Wenn ihr also irgendwas gebraucht bekommt, kann das durchaus ein upgrade sein. Bei uns, (unterhalb der Baumgrenze) baue ich das Zelt entweder mit einem Stock aus dem Wald auf oder beim Wasserwandern mit einer Paddelhälfte + Verlängerung. Zum Zeltgewicht kommen also nur noch die Heringe. VG. -wilbo-
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
wilbo antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Derjenige mit Ski soll sich Felle unterschnallen und eine Pulka ziehen. Dann passt es wieder! -
Das ist ein eigener Entwurf in Silnylon zusammen mit einem 3F inner, (3F-Shanjing). Gibt es auch als solid-inner einzeln. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 VG. -wilbo-
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Leichte Schneeschuhe & dazugehörige Ausrüstung für schnelles Wandern im Winter
wilbo antwortete auf Tobi22's Thema in Ausrüstung
Tubbs Flex Alp XL (siehe oben) ;-) -
Seit einigen Monaten steht bei uns im Garten ein Baumwoll-Tarp. (Einige Familienmitglieder haben darunter wochenlang übernachtet). So ein schweres fly kann natürlich einfach gegen ein leichtes ausgetauscht werden. Aber das ist schon ein sehr spezieller Anwendungsbereich ... VG. -wilbo-
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Frag mal bei @fatrat nach.
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Du hast Gewicht, Preis und Haltbarkeit - wähle zwei!
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Wenn es so ein Material gäbe, würden es denn nicht alle verbauen? ;-) OT: Du hast Gewicht, Preis und Haltbarkeit - wähle zwei! Natürlich kann man jedes Zelt beliebig lange dem UV-Licht aussetzen. Der Kompromiss wäre schlicht die Haltbarkeit. Bei hochqualitativen Materialien, wie zum Beispiel einem 6.6er Silnylon von Hilleberg ist die Alterung nun auch nicht besonders rapide. Ich habe noch einen funktionstüchtigen (inzwischen rosaroten) Tunnel aus den 80ern. Bei PU-Beschichteten Materialien sieht das schon anders aus. Diese Beschichtung ist deutlich weniger stabil als Silikon. Ansonsten Baumwolle! https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/kuppel-geodaetische-zelte/6594/spatz-starling-3-btc VG. -wilbo-
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Moin! OT: Ein Beispiel aus dem Leben. Bei meinem Kletter-Unfall habe ich unter Schock (schmerzfrei) gerade noch den großen Stein von meinem Bein weg-gewuppt bekommen. Danach war mit einem zweifach gebrochenen Bein, (Schien- und Wadenbein) nix mehr zu machen. Der untere Teil des Beins hing quasi nur noch locker dran. Aufgrund glücklicher Fügung war ich nicht alleine unterwegs und so konnte mich mein Kumpel versorgen. Der Bruch war offen und seitlich schaute das Wadenbein raus. Nach der Wundabdeckung wurde das Bein von ihm grob geschient, sodass die Knochenenden wieder halbwegs in Position waren. Bei jeder Bewegung spürte ich, wie die gebrochenen Stellen aneinander rieben, was erheblichen Schmerz verursachte. Alleine wäre eine Fortbewegung gar nicht oder höchstens kriechend möglich gewesen. Die komplette Restversorgung, Aufstellen des Zeltes, Isomatte und Schlafsack auspacken, mich ins Zelt wuppen, einpacken, mit Wasser versorgen, Rettungsdecke ausbreiten und mit Steinen beschweren hätte ich gar nicht oder nur sehr begrenzt selber machen können. Wir waren auch nur ein bis zwei Tagestouren von der nächsten Straße entfernt. Ich weiß nicht wie mein Kumpel es geschafft hat, aber schon nach einem guten halben Tag habe ich die (echten) Rotorblätter gehört. Bestimmte Dinge sollten einem alleine schlicht nicht passieren. VG. -wilbo-