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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. klar! da bin ich gar nicht drauf gekommen. gemessen und gewogen habe ich selber.
  2. ich hatte einen gutschein bei globi anzulegen, und so komme ich zu diesem vergleich: https://www.globetrotter.de/shop/frilufts-canisp-iso-272067-citronelle-tarmac/ http://de.sportsdirect.com/tucf/karrimor-folding-sleep-matte-782058?colcode=78205816 frilufts, gelbgrün / braun maße: 63 x 196 cm packmaß: 63 x 13 x 16 cm stärke: 1,9 cm, mit böbbel, ohne 1 cm gewicht, ohne alles: 455 g r-wert: 2,5 karrimor, grün maße: 57 x 189 cm packmaß: 57 x 15,5 x 12,5 cm stärke: 1,6 cm, mit böbbel, ohne 1 cm gewicht, ohne alles: 315 g r-wert: 2,5 ?! um es kurz zu machen, das material der beiden matten ist fast identisch. selbst die löcher und die böbbel passen ineinander. nur das die halbkugeln bei der canisp etwas höher sind. wenn man beide matten, mit der gleichen anzahl an segmenten nebeneinander legt, kommen sie auf gleiche höhe. zur materialdichte gibt stromfahrer weiter unten noch wichtige informationen. wer also nicht zwingend die breite oder die farbe braucht, der wäre mit der karrimor matte ähnlich gut bedient. auf wunsch habe ich die daten von der z-lite ergänzt. therm-a-rest, z-lite, grau / braun maße: 51 x 183 cm packmaß: 51 x 13 x 14 stärken: 1,9 cm mit böbbel, 1 cm am rand und 0,5 in der fläche, (ohne böbbel) gewicht: 375 g r-wert: 2,2 ein nachteil aller “eierkarton” matten ist, dass sich allerlei in den dellen sammelt. im sommer, solange es trocken bleibt, kann man die matte immer mal ausschütteln. wenn sich erstmal wasser in den näpfen gesammelt hat, wird es ziemlich nervig sie komplett tocken zu wischen. vg. -wilbo-
  3. der test im windkanal gibt mir nur eine grobe orientierung was das shelter mitmacht. in der praxis sind vielleicht ganz andere kriterien wichtig. wir hatten mal das golite "den 2" an der nordseeküste mit dabei. mit der niedrigen seite in den wind aufgebaut, war das shleter trotzdem unbewohnbar, da sich der wind unter dem boden fing. dadurch, dass fly und boden zusammengenäht waren, wurde der raum von unten wie ein ballon aufgeblasen. (irgendwo gibts noch ein nettes foto von unseren jungs in der blase)
  4. ich glaube das "barbarix". "derray" hat ebenfalls lange über einen falteingang nachgedacht, und beim salino habe ich selber erfahrungen sammeln dürfen.
  5. ... ideen?
  6. deine bedenken sind nicht unbegründet. ich vermute mal, das der komfortzugewinn vor der absoluten sturmfestigkeit gestellt worden ist. es ist halt extrem schwierig ein zwei-stangen zelt als querschläfer sturmsicher zu bauen. (mir würde als längsschläfer auch nur das sh-2 einfallen was sehr gut im wind steht.) würde man die apsis schräg bauen, käme man zu dem entwurf vom stratospire, was dann wieder andere probleme im wind hat. ... am ende wäre die stabilste lösung tatsächlich ein sechs- oder achteck lavvu.
  7. ich zitiere mich mal selber: http://andrewskurka.com/2016/wind-advisory-high-route-tent/ hier wird weiter unten im bild gezeigt, wie dieser fixpunkt mit einem trekkingstock besser abgespannt wird. der test im windkanal zeigte beim tensegrity eine erstaunliche stabilität. ab 2:10 kommt die seite in den wind: beim nächsten sturmtief mache ich mal ein kleines aufbau-video. nach meinen bisherigen erfahrungen bei starken winden, ist mir ein schneller und simpler aufbau wichtig, schon bei einem frischen 4-5er wind flattert meine zeltbahn horizontal in der luft. das macht es nicht einfacher überhaupt die abspannpunkte zu finden und zu fixieren. in der regel dauert bei mir ein aufbau in "frischer briese" zwei- bis dreimal länger. vg. -wilbo-
  8. andrew skurka hat in kooperation mit sierra designs diesen entwurf zusammen gestaltet. http://blog.sierradesigns.com/2017/01/four-evolutions-designing-the-high-route-1-fl-tent/ die skizzen dazu sind recht interessant. https://gearjunkie.com/andrew-skurka-sierra-designs https://www.google.de/search?q=sierra+designs+high+route+tent&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjcy8L9ss_TAhXIPRQKHVYADTMQ_AUICygC&biw=1265&bih=693#imgrc=yWPaUSuadANNqM: der schnitt berücksichtigt sogar die mögliche fertigung in cuben! ich finde man sieht hier klar die handschrift des chefdesigners von sierra designs. aber auch die praxisnahe umsetzung von "details" wie liegelänge, aufbau, handhabung, usw wo der einfluss von herrn skurka deutlich wird. in diesem fall eine geglückte zusammenarbeit.
  9. hier gibts ein "big tensegrity" als myog variante: http://www.instructables.com/id/The-Near-Perfect-Tent-Design-and-Build-a-Recycled/ was gabs zuerst, das huhn oder das ei?
  10. das fly mit inner wiegt, ohne heringe nun 1.155 g. ... es ist halt glamping! OT: @eric dank dir für den schnellen rat. das habe ich mehrfach erfolglos versucht. die typ geht, das bild bleibt. ich habe es gerade komplett gelöscht und es ist immer noch im faden sichtbar. versteh einer die software ...
  11. mein "schwippschwager" hatte bei seinem letzten besuch, ein nettes mitbringsel aus den staaten im gepäck. hier ein "first look": das fifties design ist etwas gewöhnungsbedürftig aber im inner ist das licht sehr schön. mit 125 cm hat es eine schmale stellfläche. der aufbau geht flott. in 3 min. bin ich aus dem regen raus und kann von innen den rest fest-tüddeln. viel abstand vom fly zum inner! wenn ich mit dem schlafsack ans inner komme macht et nüscht. mit meinen 1,86 passe ich noch gut ins innenzelt. die aussenzeltlänge beträgt 275 cm. das ist eine alte ridgerest large, 202 x 64 cm. wenn der eingang aufspannt ist, habe ich platz zum kochen. geschlossen ist es etwas knapp, aber möglich. die beiden offenen eingänge sind super! achtung, ab jetzt wirds nicht mehr serienmäßig. das kleine seiten-panel kann mit einem haken nun aufgespannt werden. das macht den luftigen aufbau noch regensicherer. die abspannung liegt auf der zweiten schnur die vom lüfter kommt. am großen tür-panal habe ich die abspannung ebenfalls umgebaut. vorher war sie am line lock, nun ist sie am biltzverschluß befestigt. so kann ich aus dem inner heraus die abspannung lösen und das zelt komplett verschließen ohne raus zu müssen. am line lock wurde ersatzweise eine kurze schur angebracht. der zipper-pull ist von ali... ... und die kleinen karabiner sind von naturehike. da auf den beiden firstleinen eine starke spannung liegt, habe ich hier zwei alte tentipi spanner eingesetzt. die kann ich unter zug viel besser nachspannen. mit den handschuh-haken ist das türfixierung weniger fummelig. für innen habe ich die zwei doppel-haken vom "night glow" genommen. bei den vier bodenabspannungen, habe ich die schnur am innenzeltring angeknotet. durch die schlaufe gibts einen kleinen flaschenzug und ich kann einfacher breitere heringe einsetzen. sobald ich etwas mehr erfahrung mit dem zelt gesammelt habe, gibts eine kleine review. vg. -wilbo-
  12. wilbo

    Schnäppchen

    15% auf isomattenpreise bei globi. https://www.globetrotter.de/isomatten/ ... beter as nicks!
  13. na ja, ich habe die nalgene, 1,5er faltflasche schon mal als wärmflasche verwendet. ob die das auf dauer mitmacht, kann ich schwer einschätzen. vg. -wilbo-
  14. wilbo

    Schnäppchen

    tarptent rainbow incl. liner für 285,- bei den nachbarn: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97565-Tarptent-Rainbow-mit-Liner
  15. OT: ... soweit ich mich erinnere, gibt es die bw matten in zwei unterschiedlichen stärken. einmal eine ca. 1,5 cm dicke matte, die sackschwer ist und eine leichtere, ca. 0,5 cm starke matte, die bretthart ist. ich glaube beide varianten sind immerhin aus eva-schaum gefertigt. -wilbo- vg. aus den 80igern,
  16. - da das kopf- und fußende aufgrund der geringen höhe sehr flach zuläuft, würde ich bei der liegelänge noch was zugeben. colin nimmt bei ähnlichen maßen, sogar eine innenzeltlänge von 256 cm. http://www.tramplite.com/2017/04/tramplite-shelters.html - bei nur einem reissverschluss, würde ich diesen immer auf der rechten seite anbringen. (von aussen gesehen) wenn ich beim kochen im zelt liege, kann ich so mit der freien rechten hand arbeiten. auf dem linken arm liege ich ja! soll das inner auch von linkshändern genutzt werden, würde ich die drei t-zips bevorzugen. - die stockhalterung an der bodenwanne würde ich einfach hinter die kante, unterm boden annähen. so wird der zug flächig aufgenommen und die naht ist einfacher abzudichten. - besonders die gurtnaht an der spitze sollte verstärkt und doppelt genäht sein. an solchen stresspunken habe ich bei den meisten china produktionen nachbessern müssen. - wenn ich ein solid inner haben möchte, würde ich mich der luftdurchlässigkeit des materials versichern. sonst habe ich das kondenswasser eher im inner als am fly. einige textilien sind zwar dünn aber so dicht gewebt, dass sie erstaunlich wenig wasserdampf durch lassen. just my 2 cents vg. -wilbo-
  17. wilbo

    Tipps für Island

    das sieht doch gut aus! ich würde erstmal alle abspannungen bis zum anschlag richtig stramm anziehen und schauen wie sich die nähte an den spitzen verhalten. sollte sich eine naht deutlich aufziehen, würde ich diese stelle verstärken. beim silhexpeak inner ist ja nur der untere teil aus dichterem stoff gebaut. vom campen an der nordseeküste weiss ich, dass der feine sand am solid hochgeweht wird und dann oben durchs mesh rieselt. es wird sicherlich weniger sein als bei einem reinen mesh inner, aber draussen bleibt er nicht. wahrscheinlich kann florian dazu mehr sagen. vg. -wilbo-
  18. wilbo

    Tipps für Island

    moin tissi, glückwunsch zu deinem neuen heim. ich möchte auch gerne einige details sehen, zb. wie du die spitzenverstärkung genäht hast. mein allererstes zelt was ich gebaut habe, ist mir auf island in einem sturm zusammen gesackt. mir ist bei dem mid, (in form eines tetraeders) schlicht die stange durch die spitze gestoßen. ende der 80iger bin ich recht blauäugig daran gegangen, habe aber schon damals einen eigenen entwurf realisiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Tetra_Pak#/media/File:Coffee_cream_TetraPak.jpg also, auf jeden fall würde ich mit deinem zelt losziehen! für island wäre es mir wichtig, dass es ganz bodendicht aufgebaut werden kann. je nach gegend wird es, sobald es stürmt, sandig werden im zelt. der sand kann sehr fein sein und findet seinen weg selbst durch feines meshgewebe. da bin ich ganz bei florian. mit den heringen steht oder fällt dein shelter. ich würde auch eine mischung einpacken. heringe die vernünftig im sand oder lockerem boden halten, und welche die man in steinigem boden oder kies reinkloppen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala selbst wenn du "nur" bft 4-5 auf deinem hausberg hast, wäre das eine wichtige erfahrung. OT: hier bekommst du eine verlässliche ansage für deine region: http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Deutschland/ ich habe neulich in so einer "frischen brise" einen prototypen aufgebaut. es war gar nicht so einfach, bei einer waagerecht flatterden zeltbahn überhaupt die abspannpunkte zu finden. interessant wäre auch, wie laut dein shelter im wind sein wird. ein paddelkollege packt bei seinem zelt immer ein paar ohrstöpsel mit dazu. nach so einem test bist viel sicherer und weisst vor allem, wie gut du mit deinem material zurecht kommst. viel spaß auf der insel! -wilbo-
  19. moin jens, ich würde beim bivi auf eine möglichst hohe atmungsaktivität achten. was meistens verdrängt wird, ist dass sich die dampfdurchlässigkeit verringert, sobald die oberfläche nass wird. (da wo schon wasser drauf ist, kann kein wasserdampf durch ). die angegeben werte der textilien sind unter optimalen laborbedingungen ermittelt. sobald die imprägnierung das wasser nicht mehr vollständig abperlen lässt, wird der dampfdurchlass deutlich geringer werden. für mich heißt das, entweder bleibt mein bivi unter einem tarp halbwegs trocken, oder ich investiere in eine hohe atmungsaktivität. aus diesem material habe ich mir einen fuß / pumpsack genäht und kann mich der aussage von tappsi nur anschliessen! vg. -wilbo-
  20. @alpharay ... nur mal zur anregung, bezüglich deiner hobo-konstruktion. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1577729&viewfull=1#post1577729 vg. -wilbo-
  21. hm, ... bei mir verhält sich der toaks echt moderat. 500 ml h2o, in 5:30 min. ist mit 17,5 ml sprit für mich voll ok. ruß habe ich bei 3 cm abstand kaum. ich verdünne den sprit allerdings mit 10% wasser.
  22. .. da du direkt vorort den vergleich hattest. war im protrail tatsächlich mehr kondens zu verzeichnen?
  23. Alles schon mal grob getestet. Genau so isses. du könntest beim esbitständer die orginalplatte entfernen und mit einer popniete durch dein döschen ersetzen. dein setup wäre noch leichter und der abstand zum topfboden würde sich etwas vergrößern. zusätzlich würde ich dei drei ärmchen so weit verbiegen, dass deine brennschale möglichst dicht am boden steht. ich vermute, dass sich dann dein kochzeiten erwas verbessern. OT: zum vergleich. ich teste gerade meinen myog filzbrenner im hobo-stove (brennerle). 500 ml wasser in 5 minuten, bei 20 ml spritverbrauch. vg. -wilbert-
  24. ... ich nehme an, du hast die 500 ml einheit h2o gekocht?!
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