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Ultraleicht Trekking

Gast_a

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Alle erstellten Inhalte von Gast_a

  1. das is nix Neues, teurer is besser: phd, schon seit Ewigkeiten im faq auf der HP: "We are currently monitoring the development of hydrophobic downs, in which DWR (Durable Water Repellent) chemical treatments are used as a coating. The idea is that the treatment both slows down water absorption and stiffens the tendrils of the down cluster to increase fill power. However, the longevity of treated down and the speed of deterioration of fill power is a concern to us."
  2. Zurück zu Waschbären: https://www.faltboot.org/wiki/index.php?title=Waschbären Den Waschbären scheint die Klimaänderung entgegenzukommen. Abschuss-Statistik (nicht weil die Jäger intensiver drauf achten würden sondern wegen Anwachsen der Population):
  3. jo. Wobei "tangential" bei mir auch bis waagerecht funzt, weil der Hüftgurt einen "Drehpunkt" produziert (eher eine Kipplinie, auf der der RS ruht), bei dem man die Schulterträger locker lassen kann. Hab mir gerade mal die Rucksackmasse angeguckt ... sowohl der 45er als auch der 60er haben ziemlich gleiche Höhe (der 60er 75 cm, ist also darauf ausgelegt, so hoch gepackt zu werden), aber der 60er ist 34 cm breit (Frauenmodell). Das wäre mir zu breit. Halte es für naheliegend, dass es dann auch mit dem "Drehpunkt" schwerer wird. Rückenlänge "36 bis 53" (Männer: 41 - 58) ist aber auch ne Hausnummer von mindestens drei Strassenblocks. Jefrau mit Rückenlänge 36 und 75 cm Rucksack ist whrschl selten zu sehen.
  4. @ULgeher "Drehpunkt" - ja! Grossen Dank für das Stichwort, dass ich in 40 Jahren Rucksackwandern hier zum ersten mal lese. Erscheint mir zentral wichtig. Die "schweren Sachen" sind bei mir im Rahmen Deiner Zeichnung, aber mal auch mal weiter unten oder weiter oben oder weiter hinten. Eher ist es so, dass keine "schweren Sachen" mehr im Rucksack sind (LM max für 4-6 Tage, Gegenden mit Wasser) und nicht weiter komprimierbare Gegenstände je nachdem, ob ich sie tagsüber brauchen könnte, auch mal ganz unten verschwinden können (z.B. Grödel oder Steigeisen). Essen ist wg Beschränkung auf Teeküche oder Süppchen nicht mehr schwer und Brot, Käse, Wurst,Obst sind halt oben unterm Regenzeug, Schokolade eher weiter unten. Allenfalls bei der frischen Couscous-Packung oder der Gaskartusche (oder Sprit) achte ich darauf, dass sie im gezeichneten Bereich für "schwere Gegenstände" liegen. Wenn mal Wasser für die Nacht mit nach höher muss, kommt der 2L Faltbeutel halt ab geschätzt letzter Auffüllgelegenheit für den Aufstieg nach ganz oben. Macht nix, weil ich den 50 L RS eigentlich nie voll kriege und er seltenst mal höher als Schulterhöhe ist und dann nur knapp. Shelter und Küchengerümpel sind bei mir. Meine Freundin kommt mit einem preiswerten 40 L Millet für alle diese Gelegenheiten klar. Der ist zwar auch relativ stark gepolstert, aber fest (Polsterung = Hüftgurt rundum und dann zwei Polster"schienen" von Hüftgurt die Schulter hoch). Hat trotzdem einen funktionierenden "Drehpunkt" - kann ich sehen. Grundsätzlich stopft sie auch nach Jahrzehnten mit RS unterwegs beim Packen nicht fest genug. Wenn dann der RS mal wieder "komisch hängt" tu ich schon mal "nachpacken", d.h. kräftig nachstopfen, besonders zu Anfang von Touren. Bringt schon mal bis zu 30% Volumen:-). Rollen beim "Päärchenwandern".
  5. OT: +1 AK47 und ak 70 mit weniger Gepäck genauso zufrieden mit einem maßgeschneiderten custom ks50. (wobei die AK mehr Gewicht können und wasserdicht sind bzw waren, der KS aber durch die seitlichen Taschen praktischer ist. KS 50 2019 billiger als AK47 2009.
  6. Hüftgurt vorne höher als hinten finde ich genau falschrum! Das Wippen darf nicht sein. Fettes Lumbar Pad (danke für den Hinweis, hatte ich vorher nicht gesehen) - ist für mich ein absolutes NoGo. Passt nämlich nie richtig, sondern vermittelt nur ein weiches Gefühl. Stangen - hatte ich in den 90ern mal in einem Rucksack. Ab dem Moment, in dem ich (natürlich auch aus so Gründen) auf die Idee kam, da mal nachzubiegen, nervte der Rucksack nur noch - jedes neue Biegen überzeugte mich immer nur kurz, blieb halbgar. Besonders blöd konstruiert ist ein Sack, der dann wegen fetten Pads am Rücken nicht ohne die Stangen getragen werden kann. Wichtig auch bei Rucksäcken: keep ist simple, stupid (kiss). edit: "Wippen" spricht nicht nur für falsche Lastverteilung innerhalb des Rucksacks und falsche Einstellung (besonders an den Lastenkontrollriemen), sondern - je länger ich drüber nachdenke, desto wahrscheinlicher erscheint es mir, dass der Sack dann mit LM für die Pads "zu schwer" beladen ist bzw. dann vollständig enganliegend an den Körper muss (was wieder auf die vorderen Schultern geht = kleineres Übel gegenüber falsch auf der Hüfte). So getragen hilft vielleicht auch das Tuch. Frag doch mal andere Wandererinnen, ob Du ihren Rucksack mal aufsetzen darfst. Falls es zu sehr nervt (wenn auch kein kompromisshaftes Klarkommen ist), würde ich doch mal einen Laden aufsuchen und "alpin" konstruierte Säcke anprobieren: schmal geschnitten (so das man immer frei nach hinten greifen kann), keine Pads, max 1 cm Polsterung an der Hüfte, Riemen zur seitlichen Komprimierung und Lastenkontrollriemen müssen dran sein; vorzugswesie enger Hüftgurt (=nicht aussen am Sackrücken angesetzt, sondern schon ein bißchen in der Rückenpartie, so dass die Hüfte gut umschlossen ist) (und auf keinen Fall ein vom Rücken weggebogenes Teil mit gespanntem Netz zum "Lüften", die scheinen gerade ein mir völlig unverständliches drittes Revival zu erleben). Eigentlich sollte all Dein Zeug auch in einen 40 - 50 L Sack passen. Nach dem, was ich Anfang Oktober in italienischen Läden in kleinen Orten gesehen habe, gibts in den Läden aber eher nur C-Ware unbekannter bzw. billiger Marken für teuer, das Outdoor-Business scheint nicht mehr über diese Läden zu laufen. Also ggf. am Hoteltag noch Tagesausflug in die nächste Stadt, ÖPNV ist ja in I mittlerweile besser aufgestellt als in Randberlin; Laden/Einkaufszentrum vorher mal googeln. Ach ja, und keinen mit "verstellbarer" Rückenlänge - das geht immer auf Kosten der Stabilität. Und nochmal zu "15 Minuten im Laden": gestern auf dem Rückweg von einem auswärtigen Termin prominentes kleines Outdoorfachgeschäft betreten. Mann ü70, dicker Mantel, will wandern und fragt nach einem grossen Rucksack. Kriegt ein grosses gelbes 60 L Scheusal aufgesetzt, Schulterriemen werden etwas länger gezogen, sonst nix. Noch nicht mal Hüftgurt zugemacht oder an den Lastenkontrollriemen gezupft. Verkäufer geht um ihn rum: "sieht gut aus". Mann steht dann noch paar Minuten rum, Mantel, Rucksack nur auf den Schultern, und lässt den Sack auf sich wirken. Das sei ein sehr leichter, fast schon ultraleicht, sagt der Verkäufer dann noch. Dann der Hit: Mann nimmt den Rucksack.
  7. https://mbjs.brandenburg.de/media_fast/6288/wep3_anlagen1-5.pdf Teerofenbruecke, plus 3 neue (war da nicht auf dem maerk Landweg, sondern beruflich:-), weshalb es mir erst beim Stichwort Gartz einfällt...)
  8. "bergauf drückts übrigens mehr" - versteh ich nicht. Bergauf setzt ich die Stöcke fast immer nur senkrecht auf und trainiere die Unterarm-Muskulatur (und den Oberkörper), weil ich die Stöcke zum "Hochziehen/Hochdrücken" benutze und damit die unteren Gelenke entlaste. Oberkörper bleibt dabei ziemlich aufrecht, gesamte Körperhaltung ist aufrecht. (persönlich ist das auch gut für meine Schreibtischsitzerraucherlunge, werd bald 60). Geh ich ohne Stöcke, neige ich bergauf bei Überanstrengung zum Zusammenkrümmen des Oberkörpers. Bei dauerhaften Verspannungen im Schulter/Nackenbereich müssen die bei mir möglichst wieder weg sein, bevor ich weiter wandere. = Körpersignal für Pausentag, ausschlafen, Schwimmen gehen oder ohne Gepäck mal nur ins nächste Dorf spazieren, Essen gehen, in der Bar abhängen (und möglichst nicht auf irgendwelche zu kleinen Screens diverser Devices glotzen, auch das krampft), Wärme, Atmen, Verspannung vergessen - Entspannung: plötzlich wieder fit&gut fühlen [ich aber k.A. vom Fernwandern...]. Auf den eigenen Körper "hören" und machen, worauf man Lust hat ... spontanen Eingebungen folgen..."Reisen"...der Weg ergibt sich. Und manchmal gehen Verspannungen auch einfach beim Weiterwandern weg, Leichtigkeit des Seins. Und bleib bloß den Outdoor-Läden fern :-). Für den Rest der Tour geht der schon, wenn man schon so weit gekommen ist... In Läden kriegt man auch viel Verkäufer-Bullshit erzählt, zu Deinem Rücksack z.B.: "Ein leichter Rucksack, schon an der Grenze zu Ultralite, aber mit vielen Details für Komfort auf mehrtägigen ´Fast&Light"-Touren. Hier in der Variante "60 l" - für die richtig grossen UL-Wandertouren" (Laden mit selbsternannten "UL-Experten"). Für später: verabredet man sich mal mit Rucki-sammler*innen und nutzt Widerrufsfristen. gute Tour!
  9. Ggf. den Rucksack auch noch 2 cm höher an der Hüfte ansetzen? Und ja: S, höher packen, Lastenkontrollriemen als Letztes anziehen. Und, falls Du ohne Stöcke laeufst: mach mal probehalber die Hüftgurttaschen leer - vielleicht hälst Du als relativ schmale Person ja die Arme komisch (und damit auch die Schultern)?
  10. @Jones kommt auf den Winter und das Frühjahr an :-) Foto von Ende Mai 2019 Mitte Juni 2019 - geht. Kann aber woanders auch mal nicht gehen. :-)
  11. Bin seit 2015 mit DCF-Sheltern unterwegs und habe sowas noch nicht gehabt und auch sonst nirgendwo gesehen. Riecht mir nach Gewährleistungfall. Was sagt Bonfus dazu? (Edit: verallgemeinerungfähig zu DCF kann ich wenig beitragen, weil ich das erste Shelter verkauft habe und das zweite seit 4 Jahren habe und auf eher wenig Zeltnächte im Jahr komme, so 20 bis 30).
  12. hey, was spricht gegen AV1?! - laut bergfex-Wetter ist heute in Aosta der letzte Regentag (und 9L übern Tag sind schon sehr wenig...)
  13. hm, das ist doch ne Großwetterlage? Regen und kalt von Bovec bis Cham über den ganzen Alpenbogen bis Sonntag, danach halt etwas kühler. Wenn Du es wärmer willst und mit weniger Regen, musst Du Richtung Seealpen...
  14. Naja, fast 300 Gr find ich halt schon viel.
  15. @FuchsVomWalde ja - zT gibt's aber auch Legaldefinitionen, nach denen Wald Teil der freien Landschaft ist (s.o.). Und in manchen Bundesländern wird die Differenz vorausgesetzt, ist aber nicht definiert Nach Abstandsregeln muss man auch noch gucken ... z.B. darf ich in meinem Pachtgarten eigentlich nie rauchen, weil schmales Grundstück und direkt am Wald.
  16. ja eben, unten ist bei den Bildern son Zug auf Kniehöhe, also so ähnlich wie Kapuze untenrum. Tut man sich da auf Kniehöhe einknoten? Oder braucht man noch Schlafsocken? Kniestrümpfe? Da kommt ja einiges zusammen an Gewicht nur für "Schlafkleidung" only use. Foto bitte, damit ich bei einer realen Person sehen kann, wie das sitzt.
  17. @zopiclon alle leichten PP-Oberteile von Liod sind bei Hitze zu warm (also mir). Bei Hitze Hemd (auch wenns schwerer ist) oder die dafür gemachten dünnen Kufa-Teile von Rab (jeweils in weit - Brezza hab ich auch nur in eng und Rab nur nen T-Shirt). "Hitze" ist bei mir Pyrenäen ab Mitte September, die ersten 2 Tage. Hemden - is komisch, wenn ich mal ein leichtes finde, ist immer schon sale und das Teil danach aus dem Programm. Z.B. (original) Mammut, "made in China", XL - 133 gr (bürotauglich, deshalb aktuelles Gewicht, mit bißchen Schweiss vom Nixtun heute). Eins von Fjälrävn war mal noch etwas leichter.
  18. @FuchsVomWalde huhu, abweichende Erfahrungsteilung und k.A., ob andere das ähnlich handhaben: - ohne RV weil bei leichten SchlaSä mehr nicht nötig ist als Arme raus und SchlaSa weiter nach unten wurschteln (ich bin aber auch nicht im Sommer zeltend unterwegs, sondern davor und danach und halte auch Temperaturunterschiede von 30 Grad zur = während der Schlafzeit im Mid für viel zu hoch) - leichte Bivvies (bei uns: MLD s-light in der leichteren Version) machen für mich in Frostnächten den Unterschied zwischen Frieren und Nicht-Frieren; um mehrere Grad. - und erweitern den Liegebereich um a) ohne "Zelt" und b) ohne Inner (wir liegen gerne mal im feuchten Durchzug manchmal ruinöser Winterräume, unbewarteter Bruchbuden oder alpiner Shelter, die mal Viehunterstand waren oder ähnlich). Kondensprobleme hatten wir mit den leichten Bivvies noch nicht (die sind sehr weit, fast aufstellbar). Unsere Touren sind aber so, dass da nicht drei Nächte SchlaSa im Bivvy hintereinander sind. (Wetter bleibt schlecht -> anderes Gebiet in der Nähe oder Dorfevaluierung). @Khyal: hast Du den Fleeceanzug? Beweisfoto?! (wenn man den wenigstens als Klamotte beim Wandern tragen könnte...) (und: schläft man dann eingeknotet?).
  19. Grundsätzlich ja, weil: ohne guten Schlaf.... Aber die Einsparung der RVe (long: 100 Gr...) war ne gute Entscheidung bei uns. Und gegen leichten Stoff aussen rum spricht auch nichts. Kapuze seh ich so wie @trekkman, kann weg. Bzw., weil ich vor der letzten SchlaSa-Anschaffung vor >10 Jahren die Idee noch nicht hatte: Kapuze liegt halt morgens anders als abends.
  20. wenn Geld "keine Rolle spielt": dieser hier (ggf. mit max 100 gr Daune mehr). Im Link ist "no zip" eingestellt und Du kannst direkt sehen, was der Zip wiegen würde. Ohne ist so ein SchlaSa leichter.
  21. @El Barato eine Vielzahl von Campingplätzen und anderen Unterkünften steht nicht gegen eine Vielzahl von freien Trekkingplätzen (ja, die einer gewissen Betreuung bedürfen). Besipiel aus dem Norden: Dänemark, 687 edit, da fehlen zB die 3 Plätze zwischen Helsingör und Copenhagen, die ich kenne, hier die Zählung 800 und hier die Zählung >1500. Die 700 öffentlich(-rechtlichen?- ist das der Grund der unterschiedlichen Zählungen?) werden gerade um 300 weitere ergänzt. 2021 wurden da 270.000 Übernachtungen bewältigt (teilt die Naturschutzbehörde mit, offensichtlich kein Problem - Spekulation: weil "nur ohne Auto").
  22. Hm, so ein Permit-system wäre ja kilometerweit zurück hinter den jetzigen Betretensrechten und ich sehe keine Gegend, die so kaputt wäre, dass eine derartige Einschränkung zu rechtfertigen wäre.
  23. versuch doch mal, das ganz unpolitisch zu denken: die Beschlussfassung mag wenige dahinter haben (deshalb habe ich das ja tranparent gemacht), sie zeigt aber vor allem auch, was diskursiv möglich ist und dass Veränderungen vorstellbar sind. Die Diskussion war zügig bei der doch eher konsensual für blöd gehaltenen Hotelisierung des Bergtourismusses & "back to the roots" für die, die es wollen. Wozu Trekkingplätze gehören können. Die betreut gehören (LNT-Learning). Usw. usf.. Da ist es doch schon ein Fortschritt, den einfachen Gedanken auf so einer MV formulieren zu dürfen. "Aufklärung" funktioniert durch Verstehen und Überzeugung - Umsetzung kann dauern - bis sich ein paar Aktivisten vor Ort finden. Da will der ganze Verband (DAV) bis 2030 "klimaneutral" und "Co2-neutral" werden und betreibt zu diesem Zwecke lauter Berghotels...
  24. Hm, und in den Stiefeln kriegt man, wie du schriebst, "nasse Füße". Was war passiert?
  25. Schutt-T6 in Turnschuhen?
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