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Ultraleicht Trekking

dermuthige

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Alle erstellten Inhalte von dermuthige

  1. Hier gibt's auch gerade eine neue Bauchtasche: https://www.bergundsteppe.de/p/bauchtasche-ultra-55g 55g bei 2L, mit Handytasche außen 65g. Hier sind die Nähte sogar getaped.
  2. Ich suche Ultra 200 in Schwarz. Ist bei Extremtextil und AdventureXpert leider aktuell ausverkauft. Weiß jemand von einer Alternative in Europa, oder heißt es Import oder Warten? Edit: Erledigt, soll Anfang der Woche bei Extremtextil zurück sein
  3. OT: @khyalSpannend, danke für die Ausführungen!
  4. Thermarest schreibt das hier (https://www.thermarest.com/blog/backpacking-gear-care-proactive-tips/): Bin ebenfalls kein Experte, aber die Erklärung klingt für mich ganz logisch. Selbst wenn das eine Schutzbehauptung sein sollte, kann Waschen trotzdem nicht schaden – viel mehr hat man das Argument: Hab die wie von euch empfohlen gewaschen, da ist nichts durchgesickert, ist ein Garantiefall. Oder so. Im gleichen Link sagen die auch einfach: Milde Seife.
  5. OT: … damit hast du natürlich Recht. Und auf Basis dieser Information würde ich auch für WM plädieren – sofern wir den unternehmenseigenen Angaben vertrauen. Doch da bin ich einfach zynisch. Schwierige Basis für einen Vergleich. Aber lassen wir das, ich weiß es ja nicht besser. Auch ich verwende Daune (von Cumulus). Ich denke nur: Wir haben uns schon für Daune entschieden, wir haben schon Ultralight über Ethik gestellt. Das sollten wir nicht vergessen. Und ohne glaubwürdige Belege zumindest eines dieser Unternehmen fehlt uns im verbleibenden Rahmen die Möglichkeit, ethisch die Herkunft ihrer Daunen abzuwägen. Ich halte es für zu kurz gegriffen, auf die Worte einer Unternehmenswebsite zu vertrauen, um ein ethisches Problem aus dem Weg zu räumen. Damit will ich keinesfalls sagen, dass Cumulus besser wäre – wohl eher das Gegenteil, aber auch nur "wohl".
  6. Hier steckt ja ein indirekter Vorwurf drin, den ich allgemein ethisch sehr gut nachvollziehen kann (und unterstütze). Allerdings kann ich die spezifische Begründung für diesen Fall aufgrund deines Links im anderen Thread und den Websiten von Cumulus und Western Mountaineering (in schneller Recherche) nicht ganz nachvollziehen. Keine der beiden Marken führt das RDS- oder das Global TDS-Label, die in dem Utopia-Artikel als verlässlich genannt werden. Noch haben sie andere Zertifizierungen, zumindest keine, die sie auf die schnelle Suche offen kommunizieren. Ich finde lediglich Aussagen von den beiden Unternehmen selbst. Western Mountaineering geht da zwar mehr ins Detail, aber das sind selbstbeschreibende Aussagen. Wie sehr können wir diesen vertrauen? Aufgrund dieser unsicheren Lage ist das für mich allenfalls ein kleiner ethischer Vorsprung für Western Mountaineering. Dafür kann Cumulus mit lokaler Produktion bei uns im Nachbarland punkten, ohne dass der Schlafsack oder Quilt über den Atlantik gebracht werden muss – zumal die Daune für WM diesen Weg zwei Mal zurücklegen muss. Da würde ich erstmal sagen: Gleichstand. Magst du genauer ausführen, wie du zu deinem Urteil kommst? Oder mich auf einen Link verweisen, wo ich mehr Informationen zu WM-/Cumulus-Daune finde? Entschuldige, falls ich etwas Offensichtliches übersehen habe. Und wenn das zu weit OT geht, gern verschieben!
  7. OT: Bisschen OT, aber auch nicht ganz – vielleicht hilft's weiter oder inspiriert irgendwen! Weiter oben hat jemand eine Diskussion von backpackinglight verlinkt, wo wiederum ein Reddit-Post verlinkt war, wo jemand ebenfalls mehr Gewicht auf die Hüfte verlagern wollte. Dieser Versuch war ein Fail, aber wie der Zufall es so möchte, hat die gleiche Person vor wenigen Tagen (und damit vier Jahre später) ein neues Konzept präsentiert. Mit Fotos hier. Das hat zwar nur einen minimalen Hüftgurt und wurde bisher nur mit 12kg getestet (daher bisschen OT), verfolgt aber einen spannenden Ansatz:
  8. Ich werf nochmal den Atom Packs Roo in den Raum: 96g für 1,5l oder 100g für 2,5l. Und da MYOG-Lösungen erlaubt sind: Bin soeben auf diesen Pattern-Generator von Zipworks gestoßen, bei dem man gut mit seinen gewünschten Maßen spielen kann.
  9. 16 Tage im Sarek klingt toll, da bin ich neidisch. Bei dem anfänglichen Rucksackgewicht eher weniger, aber >10 kg Essen muss man ja auch erstmal schleppen wollen Ich pick mal ein paar Sachen raus, die mir sofort auffallen und die du ohne groß Neukaufen erleichtern kannst: Reisepass -> Perso Portemonnaie -> So'n Ziploc-Plastikbeutel Tagebuch -> kleiner/leichter Notizblock, lose Zettel oder ins Handy tippen/sprechen. Als Luxusgegenstand meinetwegen, aber bei dem Rucksackgewicht würde ich das echt überdenken. Beutel für Tagestouren -> Falls der Rest eh im Zelt bleibt, warum nicht den dann viel leichteren Rucksack dafür nehmen? Zange & Draht -> Wofür? Statt Draht leichte Kordel? Becher -> Weglassen, Topf verwenden Nalgene -> PET-Flaschen aus dem Supermarkt French Press -> Instantkaffee (hier mögen viele Blaek oder Mount Hagen) Gürtel -> Geht da auch 'ne Schnur? Außerdem: Kocher: Kenn ich nicht, mag effizient sein, aber keinesfalls gewichtseffizient. Würd ich definitiv retournieren und ersetzen. Ggf. ist Spiritus interessant, da sparst du das Leergewicht der Kartuschen. Würd mal das Forum nach Lösungen durchforsten. Mein X-Boil ist da schon nicht die leichteste, aber inklusive Topf wiegt der grad mal 117 g. Schuhe: Willst du nicht ersetzen, aber ich will nur sagen: Mit Trailrunnern ohne Membran könntest du direkt furten und 107g sparen. Kleidung: Hast du nix dabei außer dem, was du trägst? Kamera: Da wird regelmäßig die RX100-Serie von Sony empfohlen. Aber an deiner Stelle würd ich aufs Handy setzen (auch wenn ich mit meiner 3kg-Kameraausrüstung auch in diese schere Kategorie des Forums falle ...). Aber genug Gewicht trägst du schon, und wenn wir schon was Neues empfehlen, starten wir wohl woanders
  10. Dazu kommen aber noch 33g für den Gurt, werden also 89g. Immer noch leichter, nur nicht ganz doppelt so leicht
  11. Das sieht nach einer tollen, langen Reise aus. Ich wünsche viel, viel Spaß! Ich finde deine Packliste sehr solide. Ich vermisse einzig einen Stift zum Notizbuch und eine Wasserflasche – aber das ist beides vermutlich so selbstverständlich, dass es nicht wirklich erwähnenswert ist Einsparpotenzial sehe ich am ehesten bei der Kleidung und beim Hygieneset, das etwas schwer wirkt. Aber das ist auch immer sehr individuell. Zur Stirnlampe: Gegen Ende deiner Reise könnte es in der Mitte der Nacht im Zelt etwas dunkel werden, bei dicken Wolken sicher noch mehr. Du kommst bestimmt ohne zurecht, aber gerade falls du abends noch Notizen schreiben willst, vielleicht nicht verkehrt? Von Narvik sollte auch eine Bahn nach Abisko fragen, aber 15:11 ist vermutlich zu knapp – oder meintest du das mit Bus?
  12. Lass uns das doch umdrehen: Traditionelle Männlichkeit ist ein veraltetes Konzept und daher ist die Liste absolut stimmig. Ist halt einfach alles nur menschlich
  13. So'n Krams will ich auch nicht rauf. Aber uns war's schon auf der Westtour um den Hardangerjøkulen in der Hardangervidda zu heikel, weshalb wir letzte Woche doch umgedreht und östlich rum sind. Wo doch letztens erst im Sicherheitsfaden über Tourabbruch gesprochen wurde, ganz passend. Am 2. Juli gegen 12:30 Uhr in Finse aus der Bahn gestiegen, in der Hütte eine Waffel verspeist, dann los. Schöner Blick! Leider direkt den ersten T-Marker verpasst und 5 km am falschen See entlang weiterspaziert. Kann kommen, wenn man zu zweit unterwegs ist und sich verplaudert. Weitere 5 km voller Abkürzungs- und Furtversuche später erreichen wir dann den richtigen Weg und die erste sehr willkommene Sommerbrücke: Wie man sieht, liegt noch ordentlich Schnee. Aber hey, mit der Brücke ist der Sommerwanderweg in Richtung Rembesdalseter ja schließlich eröffnet? Das schwere Teleobjektiv macht sich hier immerhin bezahlt, oder "getragen": Wir waren vorhin versehentlich irgendwo dort auf der anderen Seite des ersten Sees rechts: Nach einer Furt, die ich mir alleine nicht zugetraut hätte – ging dahinter den Berg runter –, verdichtet sich in der Höhe die Schneelage: Die eingebrochenen Schneefelder mit reißenden Schmelzwasserbächen darunter gefallen uns überhaupt nicht – haben hiermit keine Erfahrung. Wir sind zwar fast am höchsten Punkt der Strecke, aber es ist schon spät. Also vertagen wir die Entscheidung. Am Morgen erwartet uns dicker Nebel. Als ich aus dem Zelt blicke, weiß ich: Wir drehen um. Nur mein Mitwanderer weiß das noch nicht so sicher. Als zwei Schneefelder später aber wohl ein Bach unter uns durchgerauscht war, den wir vorher nicht sehen und damit die Gefahrenlage überhaupt nicht einschätzen konnten, sagt auch er: Lass mal umkehren. Hilft auch nix, dass nebst Nebel viele Wegmarker noch verschneit und viele Wegstöcke schon umgefallen sind. 24 Stunden später sind wir also zurück in Finse. Unsere 6-tägige Tour über den Harteigen bis Trolltunga ist damit gelaufen, ohne dass wir viel gelaufen wären. Wir gehen stattdessen östlich über Kjeldebu nach Liseth/Garen, lassen uns Zeit. Die Route hat zwar ebenfalls viel Schneeblick, dafür einen deutlich besser machbaren Wanderweg. Den Vøringsfossen haben wir natürlich auch nicht ausgelassen: Hat alles in allem Spaß gemacht. Für die eigentliche Tour muss ich eigentlich nochmal wiederkommen. Allerdings sind die meisten meiner Bilder auf den ersten beiden Tagen nah am Hardangerjøkulen entstanden, wo es noch viel hoch und runter ging – der Eindruck der Vidda südlich des Gletschers war mir im Vergleich etwas zu flach (bzw. gleichmäßig hoch?) und fotografisch langweilig. Mal schauen!
  14. Ich kann den übrigens empfehlen. Hab mit dem mittlerweile heiße und trockene Tage auf Madeira, ungewöhnlich sonnige Tage auf dem Kungsleden, manch heißen Tag daheim und ein paar gefährlich reflektierende Schneefelder in der Hardangervidda überstanden. Die Kapuze zusammen mit einer Cap funktioniert für mich super.
  15. Meine sieht auch so aus und ich hatte auch schon Angst, es wäre Schimmel. Diesem Reddit-Thread und diesem Video nach ist es aber wohl Delamination. Edit: Okay, fairerweise sieht meine mehr wie die Matte im Reddit-Thread aus. Deine ist ja deutlich fleckiger nach außen und auch ohne Gegenlicht sichtbar. Würde sonst auch Verfärbung in den Raum werfen tippen? Hat meine auch, von Blaubeeren
  16. dermuthige

    X-Boil Kochsystem

    Da X-Boil damit wirbt, dass nun alle X-Boils auch mit größeren Pfannen zum Drauflegen kompatibel sind, würde ich sagen, das sollte passen. Das hat der Mensch dahinter sicherlich gut getestet – vielleicht lohnt es sich, ihn direkt nach seinen Erfahrungen zu fragen?
  17. Moin! Ich war letztes Jahr Anfang/Mitte September von Kvikkjokk bis Abisko unterwegs, also die zweite Hälfte deines Plans. Ich hatte mein Essen für die gesamte Reise dabei und das war gut so. Richtung Ende der Saison war nahezu alles weg, Fertigmahlzeiten sowieso, meist gab es nur noch Kekse, Schokolade oder eine Dose Gemüsesuppe. Ich würde dir also empfehlen zwischendurch frühzeitig aufzustocken und mit ausreichend Essenspuffer zu planen. Vielleicht haben sie dieses Jahr mehr da, aber man weiß nie – mit Pech ernährt man sich die letzten Tage nur noch von Schoki. Geht auch, wie ich beobachten durfte. (Dafür wurde dann in Abisko tellerweise vom All-You-Can-Eat-Mittagsbuffet verschlungen, das ich übrigens sehr empfehle )
  18. James Hoffman hat dazu mal ein Video gemacht: Lang her, dass ich das geschaut habe, aber gerade kurz in sein Fazit reingeschaut. Etwa: „Fussy, hard to dial in, only 6-7g of coffee (=not enough caffeine) and … not fun“. Die Kommentare scheinen teils etwas positiver auszufallen, aber sagen auch, es sei schwierig eine gute Extraktion einzupendeln. Ob das also was für draußen unterwegs ist, wenn man das nicht auch im Alltag verwendet – vermutlich eher nicht? Wenn schon Espresso, soll er ja auch schmecken, dann will man frisch gemahlenen Kaffee, sucht sich eine Mühle dazu … joa. Da würde ich eher zur Aeropress tendieren. Oder unser hier beliebter Kaffee von Blaek!
  19. Atom Packs verwendet für die Fronttasche ja so ein Dyneema Stretch. Das ist auf jeden Fall sehr reiß- und abriebfest. Ich hatte das Funktionsjersey bei meinem ersten Rucksack mal als günstigere Alternative getestet, war sehr zufrieden damit und bin seitdem dabei geblieben. Es dehnt sich mehr und ist sogar etwas leichter. Es wird von spitzen Gegenständen wohl einfacher durchstochen werden. Hält bei meinem Alltagsrucksack aber bisher spitzenmäßig, auch als eng anliegende Strech-Seitentasche für Wasserflasche und Fahrradschloss. Kann ich auf jeden Fall empfehlen!
  20. Sofern ich mich richtig erinnere, darf man entlang eines großen Teils von Loch Lomond nicht wild zelten. Dafür habe ich aber die "Sallochy Campsite" in wundervoller Erinnerung. Zelt aufschlagen zwischen den Bäumen direkt am Ufer des Loch Lomond
  21. Ein Bild vorm Nähen der Taschen: Oben habe ich einen kleinen Kanal für eine elastische Kordel mit Tanka gefaltet und genäht, im längsten Zustand spannt die Kordel bereits die Tasche. Die Seiten werden normal vernäht, die unteren Ecken eingeklappt für Wasserauslauflöcher. Die Unterseite ist natürlich zu lang, die habe ich je links und rechts zwei Mal ein wenig untergefaltet. In dem Detailbild der Tasche kannst du das vielleicht ein wenig erkennen. Also zwei 1l-Glasglaschen bekomme ich nebeneinander unter, dann sollte auch eine 1,5l-PET passen. Beim Bücken sollte nichts rausfallen, der Winkel neigt sich ja eigentlich nicht nach unten. Mit Tanka und Kordel genug Zug aufbauen und im Zweifel hilft vielleicht eine zweite Kordel etwas höher.
  22. Im September geht's mit meiner Freundin hoch auf die Isle of Skye, um die Insel direkt wieder zu Fuß hinunterzuwandern. Wir sammeln seit einer Weile ihre Ausrüstung zusammen, aber eins fehlte noch: der Rucksack. Den bekommt sie nun zum Geburtstag, in ihrer Lieblingsfarbe und im schicken Atom-Packs-Design. Nach einigen kleineren Rucksäcken hatte ich ausreichend Erfahrung für das größere Projekt, nur Frame und Hüftgurt stellten mich vor eine Herausforderung. Zum Glück gab es hier im Forum ordentlich Inspiration und Anleitung: Danke @Mia im Zelt und @mochilero für eure Fäden. Außerdem hatte ich meinen Atom Packs "The Mo" 50L zur Hand, um mich an Maßen und Konstruktion zu orientieren. Der Plan: Ein 40-Liter-Rucksack mit rückenfreundlichem Tragesystem im Atom-Packs-Design. Maße: Bei etwa 27 cm x 17 cm x 80 cm kommt der Korpus auf rund 37 Liter, geschlossen vielleicht 30. Wenn wir wie Atom Packs mit je 2,5 Litern für die Seitentaschen und 5 Litern für die Fronttasche rechnen, erreichen wir die 40 Liter. Die Vorderseite ist wie bei Atom Packs ein gleichschenkliges Trapez, das nach oben hin etwas breiter wird. Das sollte die Befüllung etwas vereinfachen (und sieht schick aus!). Frame: Ich habe mich am Carbon-Frame vom Atom+ orientiert. Genau wie in Mochileros Beispiel werden die zwei Stäbe durch einen Delrinstab verbunden. Etwas Padding liefert 10 mm EVA50. Abnehmbarer Hüftgurt: Inspiriert von Mia im Zelt und ihrem konischen Hüftgurt. Wie im dort erwähnten Reddit-Post von @marieke333 sind die Flossen am Ende etwas eingeschnitten, um die seitliche Neigung der oberen Hälfte zu unterstützen. Padding durch 10 mm EVA50, Stabilität durch 1 mm Polyethylen-Platte. Schultergurte: Ich habe die Gurte von meinem Mo komplett kopiert. Form, Länge, Design der Taschen und Load-Lifter. Materialien: EPX200 Green Mountain für den Korpus, Seitentaschen und Außenseiten der Schultergurte; EPX200 Black Reste für die Außenseite des Hüftgurts 3D-Mesh für die Innenseite der Hüft- und Schultergurte 10 mm EVA50 als Padding für Rücken und Hüftgurt 2 x 4 mm EVA50 als Padding für die Schultergurte Strech-Jersey-Reste für Frontasche und Schultergurttaschen 1 mm Polyethylen-Platte für den Hüftgurt 2 Carbonrohre von 8 mm x 6 mm x 330 mm und Delrin-Rundstab von 6 mm für den Frame Silnylon-Reste für die Frame-Tasche Weiterer Kleinkram von Extremtextil wie Gurtband, Leiterschallen, elastisches Gurtband, Mini-Tankas, Häkchen- und Flauschband und Blitzverschlüsse. Gewicht: 755 g inklusive Frame & Hüftgurt. Ein vergleichbarer Mo im Atom Packs Custom-Builder wiegt 865 g, hat allerdings auch einen schwereren Rahmen mit Plastikplatte und Alustange. Ein vergleichbarer Atom+ wieg 674 g, dafür haben wir den besseren Hüftgurt! Was würde ich nächstes Mal anders machen? Leider habe ich die Schultergurt-Taschen jeweils an der falschen Seite des Gurts eingenäht, sodass eine eingesteckte Wasserflasche z.B. direkt ins Gesicht piekst und ich keinen Brustgurt anbringen kann. Da werde nochmal ran müssen. Ich hatte leider keinen Delrin-Rundstab von 5 mm Durchmesser gefunden, weshalb ich die Enden etwas abraspeln musste. Das war schon etwas nervig, aber zumindest können sie jetzt nicht tiefer als gewünscht in die Carbonrohre rücken. Das Silnylon für die Frame-Tasche war vielleicht eine Stufe zu leicht gewählt. Durch die Spannung des Rahmens und den Löchern durch die Nadel hat es sich oben bereits etwas herausgerissen. Mein Fazit: Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und er wurde auch schon erfolgreich anprobiert! Nächste Woche steht eine Probewanderung an ... am liebsten möchte ich mir jetzt direkt auch einen eigenen nähen! An meinem Mo stören mich die extra Gurtbänder für den Verschluss, die immer herumflattern und der feste Hüftgurt. Ohne das beides lässt sich so ein Rucksack viel besser auch im Alltag für Einkäufe und Reisen einsetzen. Naja, vielleicht folgt hier bald ein Update Vielleicht findet jemand das Projekt ja ganz spannend. Fragen beantworte ich gern!
  23. @Clemens Falls es dir zur Einschätzung hilft: 178 cm / 75 kg, aber eher längerer Oberkörper als Beine. Ich hatte vor meiner Bestellung mit Tobias von Outliteside geschrieben, um die richtige Größe auszutüfteln.
  24. Was genau meinst du? Ich hatte sie auf dem Kungsleden dabei und werde sie auch auf weiteren Touren mitnehmen. Hab sie griffbereit in der Schultertasche meines Rucksacks. An einem Trekkingstock habe ich ein dickes Gummiband, mit dem ich die Kamera fixieren und den Stock als Stativ in den Boden stecken kann. Für ruhige Aufnahmen mit dem Gimbal sehr angenehm. Ist halt bloß keine Action-Cam, die Runterkullern vom Berg oder Abtauchen im Gebirgssee überleben würde.
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