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Ultraleicht Trekking

dermuthige

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Alle erstellten Inhalte von dermuthige

  1. Im Nebel im Wald ist so toll. Möchte direkt hin. Danke für die Bilder! Macht mir den Harz schmackhaft. Nachdem ich den Brocken auf einer Klassenfahrt vor Ewigkeiten enttäuschend fand, hab ich mich nie mehr hingetraut ... muss ich wohl ändern
  2. Witzig, heute zum ersten Mal von gehört und zeitgleich stellt jemand auf r/myog einen Eigenbau-Klon vor. Falls also wer auf einer alten Sonnenbrille mit abgebrochenen Bügeln sitzt ... 😄
  3. Danke für den tollen Bericht und die Fotos! Ich muss sagen, die Burgenfrequenz hat es mir total angetan. Der kommt unbedingt auf die Liste.
  4. In drei Tagen soll es neue Trekking-Stöcke von Durston geben, angeblich "world's lightest adjustable trekking poles". Mehr Info aber noch nicht verfügbar. https://durstongear.com/products/iceline-trekking-poles
  5. Internet kannst du da oben knicken. Ab Kvikkjokk hast du noch 10 Kilometer Empfang, kurz vor Abisko kommt wieder Empfang, sonst ist generell aus. Und selbst falls ein Kilometerchen mal Internet hätte, müsstest du genau dann dein Handy anhaben, und für die Eventualität immer drauf gucken, ... das ist ja auch keine Lösung. Mach deine Rechnung ohne Internet – und ob Hütte oder nicht ist bei der Frage irrelevant. Manche nehmen's mit, manche nicht. Du kommst ohne klar, insbesondere durch die vielen Hütten. Ich hab so ein Gerät gern dabei. Eine Empfehlung zu treffen ist schwierig, ohne eure Laufeigenschaften zu kennen. Verlasst ihr niemals den markierten Wanderweg? Oder geht ihr gern querfeldein, erkundet abseits des Weges? Punkt punkt punkt, musst du abwägen. Mir wären es die 100g wert, gerade mit Sohnemann.
  6. Spannender Bericht und starke Leistung! Du hast ja wettermäßig echt gute Tage erwischt. Ich hoffe deine Füße erholen sich gut Als ebenfalls Hamburger kenne ich die Heide zwar auch von Tagesausflügen, aber bekomme jetzt immer mehr Lust, den Heidschnuckenweg mal richtig anzugehen. Wenn auch vielleicht in etwas kleineren Etappen Die Übernachtungsmöglichkeiten haben mich bisher ein wenig abgehalten. Ich denke auch, die Grundidee des Weges bezieht sich mehr auf Tagesetappen oder eben Übernachtung in den Orten.
  7. Auf meinem Camino habe ich zwei Menschen kennengelernt, die dort folgendes Buch entwickelt haben: "The Edible Camino - A Field Guide of Wild Edibles Along the Camino de Santiago" Das ist bald 10 Jahre her und ich weiß leider nicht, ob und wie man das Buch bekommt. Das Projekt war auf jeden Fall spannend. Es gab auch eine Facebook-Seite dazu, vielleicht gibt es dort ein paar Infos zum und aus dem Buch.
  8. Erstmal ist ein Bericht zum Skye Trail dran. Ich scheine so langsam mehr zu laufen als ich schreiben kann
  9. Formen und Farben in Schnee und Eis haben mich endlos fasziniert ... ... und wir durften auch das ein oder andere Himmelsspektakel bewundern: Rundum, ein Träumchen! Die nächste große Tour geht trotzdem wieder in den Herbst, ich lieb die Farben der Landschaft zu sehr – und auch wenn es schön ist, über Flüsse und Seen abzukürzen, habe ich sie visuell doch vermisst.
  10. Auch die Landschaften haben ohne Ende überzeugt! Die Fotografie hat ein wenig darunter gelitten, dass ich an Tempo und Spur der Gruppe gebunden war – aber wenn es einfach überall was zu fotografieren gibt, klappt das vom Wegesrand aus ganz gut
  11. Kungsleden im Schnee: Im März war ich auf einer STF-geführten Skitour von Abisko bis Nikkaluokta. Das erste Mal richtig im Winter unterwegs, daher mit Hütten und Guides. Eine liebe Gruppe, erste Erfahrungen mit Sturm und Whiteout, ganz viel tolles Wetter, Abfahrten und Schwünge üben während die anderen Pause machen, überall Weiß, faszinierende Formen im Schnee, und und und, toll toll toll! Ein paar Impressionen rund um die Reise. Und wie zu sehen: Mein selbstgebauter Rucki hat tolle Dienste geleistet und ich hatte meinen Spaß!
  12. Ich fürchte, da ist ein wenig zu viel abgespeckt: Ich entdecke kein Objektiv in der Liste Ansonsten gehör ich zu denen, die das Thema "schwere Kamera" gut verstehen können. Aber eben deshalb habe ich das restliche Gewicht möglichst reduziert, daher sind die Hinweise der anderen sehr wertvoll. Aber vielleicht hilft dir das zusätzliche Gewicht eines Objektivs in der Liste, noch einmal genau zu evaluieren, wie wichtig dir das ist. Wie hier auch schon erwähnt, eine kleine Sony RX100 leistet tolle Dienste. Sofern dein Fokus nicht unbedingt Dämmerung und Nacht sind, ist das eine solide Wahl, und die neueren Modelle haben sogar 24-200mm Zoom. So ein Teil habe ich im Alltag dabei. OT: Ich fühle mich persönlich angegriffen! Das schöne am Trekking ist doch, das es einen an die schönsten Plätze zum Fotografieren führt
  13. Bislang nicht. Wirkt auf mich aber einfach nur auf einen nicht ganz ausgereiften Webshop. Noch hab ich keine Bange – ich vermute, dass die Bestellungen ab Montag manuell bearbeitet werden.
  14. Danke! Ich mache den Test mit den Chainsen Snowline Trail und kann gern berichten. Der Shop ist relativ unübersichtlich, da nach Marken statt Kategorien sortiert. Er besteht zu etwa 50 % aus Socken und 50 % aus Dynafit-Kleidung Wer davon was braucht, findet bestimmt was. Ansonsten sind mir Hydrapak-Filter/-Flaschensysteme und Dynafit-Trekkingstöcke aufgefallen.
  15. Und ein wichtiges Update: Obwohl ich nachträglich noch alle Nähte abgedichtet hatte, ist der Rucksack dank des MYOG-Frames sogar etwas leichter geworden und wiegt nun exakt 750g – also stolze 4g leichter als zunächst behauptet
  16. So viel sei schon mal gesagt: Das gute Stück hat sich auf der Tour wunderbar geschlagen und wird mich fortan sehr oft begleiten
  17. Man könnte ja sogar weiter bis Lagos. Aber dazu hatten wir zu wenig Zeit mitgebracht Wir hatten nur ein paar Tage, hatten nichts geplant und haben uns einfach treiben lassen. Zwei Etappen hätten wir noch unterbekommen, sind dann aber stattdessen mit dem Bus zurück nach Porto Covo, um uns die Gegend nochmal bei Sonnenschein statt Sintflut anzugucken, und haben noch eine Nacht in Lissabon verbracht.
  18. Der Stein dort hat auch sehr viel fürs (fotografische) Auge zu bieten:
  19. Im Februar sind wir den Fishermen's Trail von Porto Covo bis Odeceixe gelaufen. Ein Traum. Temperaturen von 15 bis sogar 20 Grad, manchmal Sonne, immer ein bisschen Wind ... und das im Winter. Haben uns bisschen verliebt in den Weg! ... diese schönen Erinnerungsstücke hat uns ein eine fünfminütige Wanderbekanntschaft zum Abschluss des Weges geschenkt. Das gab richtige Camino-Gefühle.
  20. @khyal Ich denke, du hast mich nun auf die richtige Spur gebracht: Wie du sagst, zieht der Load Lifter den Schultergurt nicht nach oben. Mein Bild stimmt dir zu, denn mit dem höchsten Punkt meines Schultergurts ist der Load Lifter gar nicht verbunden. Vielmehr ist die Wölbung wohl ein Ergebnis dessen, dass ich den oberen Rucksack näher an den Körper bringe, so wie du die Funktion beschreibst. Das passiert natürlich nur bei Schultergurten mit entsprechendem Wrap um die Schultern und nicht, wenn die Schultergurte exakt auf Schulterhöhe beginnen. Meine Erklärung war falsch, aber das beobachtete Ergebnis bleibt in diesem Fall dennoch gleich: Der Schultergurt liegt nicht mehr hinten auf der Schulter auf, sodass hier auch keine Last drauf liegen kann. Edit: Man könnte diesen "Wrap" wohl einfach auch als "zu lange und zu tief angebrachte Schultergurte" bezeichnen? Nach diesem Learning würde ich die Schultergurte beim nächsten Rucksack direkt entsprechend meiner Rückenlänge anbringen und Gewicht sparen. Danke! OT: ... und natürlich hast du vorher mehr als "noeh" gesagt: Du hast beschrieben, wie die Funktion richtig funktioniert. Damit konnte ich nur leider wenig anfangen, da ich von einer anderen Funktionsweise überzeugt war und mir unklar war, wo der Fehler in meinem Gedankengang liegt. Daher: Danke für die längere Ausführung, die mich weiter ins Grübeln gebracht hat
  21. Warum so absolut, wenn auch beides stimmen kann? Ja, wir wollen den Rucksack näher an den Rücken bringen. Und wir wollen helfen, das Gewicht besser auf die Hüfte zu lenken. Der englische Name sagt das ganz gut: Load Lifters. Wenn wir zwei Punkte einander auf Zug näher bringen, also den Schultergurt und das obere Ende des Rucksacks, ist eigentlich klar, dass sich beide Punkte zueinander bewegen. Also ja, der Schultergurt hebt sich vom hinteren Teil der Schulter ab (solange man sie nicht so festgezurrt hat, dass man sich den Atem abschnürt). Am vorderen Teil der Schulter bleibt natürlich Kontakt bestehen. So liegt nun das Gewicht des Rucksacks nicht mehr komplett auf den Schultern auf, es wird von der Hüfte aufgefangen. Wie das ganze aussieht und dass das tatsächlich so passiert, zeigt mein voriges Bild. Das muss nicht bei allen Rucksäcken so sein. Wenn die Rückenlänge perfekt stimmt und die Schultergurte exakt auf Schulterhöhe befestigt sind, liegt der Schuktergurt (bei befestigtem Hüftgurt) eh nicht auf dem hinteren Teil der Schulter auf. Dann kann hier auch nichts hochgezogen werden. Viele Schultergurte haben aber einen gewissen Wrap um die Schultern, da dass die Größenkompatibilität der Rucksäcke erweitert. Kann sein, dass HMG auf diesen Wrap verzichtet. Aber das heißt nicht, dass Load Lifter (oder Lastenkontrollriemen) nicht auch diese Funktion haben. Und um mal auf Leute zu verweisen, die sich weitaus mehr als ich mit der Thematik beschäftigt haben: Dan Durston z.B. kritisiert die fehlenden Load Lifter bei HMG. Wie zuvor: Das ist, wie ich die Materie verstehe. Ich freue mich über Korrekturen, aber ein einfaches "noeh" reicht da nicht aus.
  22. Zeit für Fotos! Zunächst entschuldigt: Zum Zeitpunkt der Fotos hatte ich die Befestigung mit der Schnalle noch nicht final festgelegt. Daher fehlt sie noch bei den meisten Fotos. So sieht das ganze in Verwendung aus: Geschlossene Tasche: Offene Tasche: Offene Tasche, Rolltop nach außen gerollt: Offene Tasche, innen: Schnellverschluss mit Magneten: Trenner mit Klett: Kasten wird mit Klett fixiert: Geschlossen aus meiner Perspektive: Die neue Schnallen-Befestigung:
  23. Liebes Forum! Ich habe mich unlängst selbst als UL-Verräter enttarnt , denn ich schleppe schwere Kameraausrüstung mit auf Tour. Zu meiner Verteidigung: Diese zusätzliche Last hat mich überhaupt erst zu UL motiviert! Bevor wir meine Steinigung beginnen, sei gesagt: Für meine Zwecke ist mein Fotosetup ungewöhnlich leicht. Zumindest in den Maßstäben eines Kameraforums Nun weiß ich aber, dass ich nicht der einzige Verräter dieser Art in diesem Forum bin. Und daher schrecke ich nicht zurück, euch meine neuste Kameratasche vorzustellen. Denn unter ihresgleichen ist sie eindeutig ultraleicht Blicken wir zunächst auf meine vorherige Tasche. (Ich hatte sie in der Zwischenzeit bereits etwas professioneller neu gestaltet, aber das Design ist grundlegend gleich geblieben.) Sie hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt: Die Kamera ist ausreichend geschützt. Ich kann mehrere Objektive unterbringen. Die Tasche trägt sich sehr gut vor der Brust. Ein inzwischen ergänzter Magnet-Schnellverschluss erlaubt mir schnelleren Zugriff auf die Kamera als ein PeakDesign Capture Clip. Die Tasche hält leichten Regen ab und passt bei richtigem Unwetter oben in den Rucksack. Warm also eine neue Tasche? Erstens: Die NiteIze-Karabiner sind zwar stark, aber sind unglaublich frustrierend in der Anwendung, da sie jedes Mal am Gurtband der Schultergurte hängen bleiben, wenn ich sie lösen möchte. Zweitens: Zuletzt habe ich bei heftigem Regen verpennt, die Tasche in den Rucksack zu packen – und meine Kamera ist mir beinahe abgesoffen ... Zugegeben, der zweite Punkte war deutlich dringlicher. Das Problem lag in meiner Konstruktion des Deckels: Obwohl ich alle Nähte im Korpus versiegelt hatte, ging das im Deckel nicht so leicht, da ich es hier nicht mit der Innenseite von Ultra, sondern dem Stoff meiner Tasche und der Innenseite des RVs zu tun hatte. Blöd, dass ausgerechnet der Deckel den meisten Regen abbekommt, oder? Kommen wir zur neuen Tasche: Wasserdichtes Rolltop-Design: Keine Chance für Regen. Die gesamte Tasche besteht aus einem Stück Stoff, die Seiten werden nur hochgeklappt und miteinander vernäht. Alle Nähte werden getaped. Die Deckeltasche fällt weg, im Zweifel lässt sich im Korpus ein loses Täschchen unterbringen. Schnellzugriff: Ein Rolltop vor der Brust klingt zunächst etwas blöd. Versperrt das nicht die Sicht? Nein: Beim Wandern wird die Tasche geöffnet und der Rolltop nach außen zur Hälfte abgerollt. Ein paar Magneten halten die Außenwände als Schnellverschluss zusammen. Die Kamera ist schnell gezückt – und bei Regen wird die Tasche zugerollt. Polsterung: Wie zuvor ist auch diese Tasche mit Evazote gepolstert. Dafür habe ich einen kleinen Kasten genäht, der nach oben hin offen ist und der innen mit zwei Trennern unterteilt wird. Diese Trenner sind wie von Kamerataschen bekannt lose und werden mit Klett flexibel eingesetzt. Alles Padding und die Trenner habe ich mit "7D ripstop fabric soft"-Resten von AdventureXpert überzogen, da die Kamera am Evazote sonst hängen bleibt. Reparierbar: Bei den vorigen Taschen habe ich den Evazote-Kasten an die Außenwand geklebt, um ihn zu sichern. Diesmal habe ich ihn mit Klett fixiert, damit der Kasten entfernbar und die Tasche reparier- und anpassbar bleibt. Das Klett für die äußere Tasche habe ich auf einen Streifen Ultra 200 genäht und festgeklebt, um weitere Nahtlöcher zu vermeiden. Schnalle statt Karabiner: Die Tasche wird nun mit Schnallen statt Karabinern vor der Brust an den Schultergurten befestigt. Sooo viel einfacher. Die Karabiner nehme ich trotzdem weiterhin mit, um die Tasche flexibel auch anders zu befestigen, zum Beispiel am (losen) Hüftgurt, wenn ich das Camp errichtet und den Rucksack abgelegt habe. Material: Ultra 200 Gewicht: 133g! Wie schlägt sich die Kameratasche im Vergleich zu anderen UL-Alternativen? HMG Camera Pod: Die große Variante wiegt 105g, also 28g leichter. Dafür setzt sie ebenfalls auf die lästigen Karabiner (guckt euch mal den Haken bei der Öffnung an!) und hat nur Platz für Kamera mit einem Objektiv. Hier frage ich mich außerdem, wie sie die RV-Naht abdichten. Wohl gar nicht? Der Zipper wird als "Water Resistant" beworben, weitere Angaben zur Wasserdichtigkeit fehlen komplett. ZPacks Camera Pack: Diese Tasche wiegt solo 79g, mit Padding und allen Straps wiegt sie 135g. Die Nähte sind versiegelt (aber auch beim Zipper?) und sie ist groß genug. Aber: Das Padding ist ein Witz, wird meine ich nur unten eingelegt, die Wände sind ungeschützt. Und naja, die Tasche ist mittlerweile eh discontinued. Meine vorige Taschen war etwas leichter (125g). Aber wir wissen ja, wie das ausgegangen ist Rundum bin ich also sehr zufrieden mit 133g für diese wasserdichte und gepolsterte Lösung
  24. Der Unterschied zum oberen Bild ist deutlich: Durch den verlängerten Frame und die höheren Load-Lifter kann ich die Schultergurte erfolgreich nach oben ziehen, um die Schultern zu entlasten.
  25. Hier ist nun mein selbstgebauter Frame! Ich habe zwei Alurohre mit 6mm Breite und 1mm Wandstärke verwendet. Sie lassen sich gut biegen, sind aber trotzdem schön steif. Für die Plastikschiene habe ich eine große Mappe aus dem Schreibwarengeschäft zerschnitten, da ich weder im Bau- noch Kreativmarkt etwas Passendes finden konnte und keine Zeit mehr für eine Bestellung blieb. Ist auch eher schnell genäht, denn morgen steige ich samt Rucksack in die Bahn
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