Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

mastergilgalad

Members
  • Gesamte Inhalte

    77
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von mastergilgalad

  1. Sehr schöner Kocher, so einen würde ich auch gerne nachbauen, aber alleine Filz für 15€ zu bestellen erscheint mir etwas verschwenderisch. Falls mir jemand einen mitbauen möchte würde ich mich an den Kosten beteiligen Hab jetzt einiges an Löchern vom Catstove durch und bekomme die gelben Flammen nicht weg. Habe das Gefühl es liegt auch stark an den großflächigen Töpfen die ich verwende (keinen unter 13cm Durchmesser). Habe keine Lust jedesmal den Topf zu entrußen, macht den Vorteil von Spiritus ziemlich zunichte. Was mir gerade nicht klar geworden ist, ist wie der innere Kranz im Kocher hält? Fällt er nicht raus wenn man den Kocher umdreht? oder Klemmt er sich so start ein? Kann mir noch nicht vorstellen, dass dieses einen sicheren Halt gibt. Reicht es für einen Topf mit 2L Wasser?
  2. Der Schlafsack hat sich inzwischen erledigt. Die TAR Neoair Xlite suche ich jedoch weiterhin.
  3. Ich meine diese Reinigungs Geschichten sind irgendwo geregelt. Zu mindest was die Garantie / Schadensersatz angeht. Sollte es nicht passen haften das Reinigungsunternehmen bis zum 10 fachen Auftragswert oder so ähnlich. Sollten die es also völlig falsch machen müsste man zumindest etwas raus bekommen.... Manche Schlafsäcke dürften da natürlich deutlich teurer sein, das ist dann das Risiko was man trägt.
  4. Bin auch Quilt Nutzer und lauf und schlafe mit meinen Mammut Mönch Longsleeve. Ist aus Polartec Powerstretch pro und inzwischen meine einziges Shirt auf Tour. Seit ca. 3-4 Jahren im Einsatz und sieht immernoch top aus. Hab mir vor nem Jahr ein zweites geholt und auf Lager gelegt wenn das eine mal schlapp macht. Auch auf mehrwöchigen Touren ist es kein Problem. Trocknet super schnell, wärmt auch nass noch ganz gut (Windjacke drüber) und fängt nicht so schnell zu stinken an (wie andere Kufa Teile). Habe es aber so oder so gerne wenn ich alles 3 Tage in irgendeinem Fluss waschen kann. Bei heißem Wetter auch gerne täglich. Hat, was mir sehr wichtig war, einen großen Reißverschluss und vor allem langen Hals. Bekomme sehr schnell Mandelschmerzen bei Zug auf dem Hals. Bis so ca. 8 Grad Außentemperatur habe ich es solo an, danach kommt ein leichter Fleece Pulli drüber. Bei +30°C, wie neulich in der Türkei/Teneriffa, klappt es auch super. Die Ärmel lassen sich hoch schieben und halten (war mir auch wichtig). Hatte lange und viel probiert. Merino ist bei mir recht schnell wegen der Haltbarkeit rausgeflogen. Muss auch mal mit 12 kg Gepäck klar kommen ohne direkt zu pillen wie blöd. Das beste ist es wiegt 177g in Größe M. Meine Montane Yukon Mütze kommt meist eh mit (29g). Das reicht mir 3 Jahreszeiten zum schlafen. Wenns einiges unter 0 kommt kommt noch ein Fleece Balaklava mit. Mich stören Kapuzen unter Jacken/Rucksack oder ähnlichem ungemein. Als Einzelteile ist es mir lieber/flexibler. Bei +30 Grad möchte ich auch nicht unbedingt mit einer Kapuze rumlaufen, wobei in der Sauna neulich sind mir auch ein paar interessante gestalten bei 90 Grad mit Wollmütze begegnet, also jedem das seine
  5. Ganz in der der Nähe, also klimatisch fast gleich liegt La Gomera. Da hatte ich mal eine Tour ins Auge gefasst. Selbst noch nicht gegangen aber das kommt hoffentlich bald sieht auf jedenfall sehr nett aus. La Gomera Rundwanderung Grüße
  6. Also ich hab ein Nahtdichter verwendet um bei meiner Windjacke die Nähte abzudichten. An einer Stelle ausprobiert, sieht leider bescheiden aus. Macht das Material an den stellen deutlich dunkler. Evtl. probiere ich es jetzt mit den Dichtbändern von Extremtextil. Die Windjacke hat einige Nähte auf der Schulter, beim kleinsten Regen läuft es leider durch diese rein.
  7. Ich hole den Thread hier noch einmal aus der Versenkung, da mein anliegen einfach am besten passt. Hab einige Threads durch aber noch keine Antwort gefunden. Habe inzwischen auch einige Stoves gebaut, vom Penny Sideburner über die hier zuletzt genannten Ein-Dosen-Kocher (Stove 8) (von denen hab ich ca. 15 Stück gebaut und keiner hat zufriedenstellend funktioniert) über die Cat Stove. Einige Experimente waren auch dabei (wie eine Kombination aus dem Stove-8 + Sideburner, leider mit mäßigem Erfolg, die Sideburner zünden nur bei zusätzlicher Hitzequelle von unten) Meine Frage bezieht sich auf den Cat Stove. Hat schon jemand die Loch/Topf Kombination so hinbekommen, dass die Flammenspitzen nicht alle gelb sind? Bei den Side-Burner Stoves bekomme ich das problemlos hin. Bei Den Cat-Stoves habe ich es bei noch keinem geschafft. Durch die gelbe Flamme ist der Ruß Anteil deutlich erhöht und die Töpfe werden schnell schwarz von unten. Unterwegs ist das nicht so optimal! Nutze übrigens einen Toaks 900ml Topf (den flachen/breiten mit 13cm Durchmesser)
  8. Hehe also richtig geraten. Dann bin ich mal auf dein MYOG UL Sack gespannt. Mich hat auch schon häufiger gestört, dass man jedesmal alles raus holen muss, ist nicht übertrieben viel Aufwand aber wenn man z.B. den klammen Sack zur Mittagspause zum trocknen rausholt muss man trotzdem immer alles entleeren. Von daher hab ich auch schon häufiger über ein anderes Packsystem nachgedacht ( auch über Vertikale Kammern etc) Kommt drauf an was ich mit hab. Das was in der OVP bleiben kann bleibt so. Das was selbst gemacht/geschmischt oder sonst wie neu verpackt werden muss kommt in in den Ziplock. so "lose" schütte ich ungern das Müsli in den Rucksack Für 14 Tage Proviant hab ich auch äußerst selten dabei. In letzter Zeit Plane ich meine Touren i.d.R. so alle 3-5 Tage Zivilisationskontakt zu haben. Hab das nachkaufen ganz lieb gewonnen
  9. exakt die Stelle meine ich. Komme darauf weil ich vor einige Wochen bei einem Trip in der Türkei wirklich jeden Abend/Nacht Gewitter hatt (wie aktuell hier in D auch). Der begleitende Wind hat teilweise das Wasser durch die nicht verschließbaren Lüfter getrieben, was zum Glück kein riesen Problem war, da es kein Mesh Innenzelt war. Das mit dem Umschlagen ist eine coole Idee, so ähnlich wie bei den wasserdichten Packsäcken nehme ich an meinst du? Dann noch die Richtung beachten, dass der Wind das ganze über diese Länge nicht wieder aufwickelt und man spart ne Menge Velcro. Kommt wohl auf den Versuch an, aber das ist immer das spannende an diesen "Studien"-Prototypen Also bei mir alles in Beutel verteilt. Nutze den Rucksack meist zur zusätzlichen Isolation des Fußteils (Schlafsystem). Das essen ist in einzelnen Beuteln und die alle zusammen in einem großen Müllbeutel/Platik Tragetasche. Ein Handgriff alles Essen ist raus. Morgens ein weiterer alles ist drin. Muss eh jedesmal raus da das Quilt ganz unten im Rucksack ist. Oder hast du den Luxus mehrerer Zugriffe am Rucksack?
  10. Sieht auf jedenfall mal anders aus Respekt für die Idee und Fertigkeiten, ich hätte mich an sowas nicht getraut. Ich frage mich gerade wie du sicher stellst, dass bei einem Unwetter der Wind das Wasser nicht auf dem Zelt unter der Abdeckung ins Innere treibt? Weiter so
  11. Hallo, bin jetzt schon eine Weile auf der Suche nach einer TAR Neoair Xlite in Regular. Falls jemand eine gut erhaltene über hat würde ich mich sehr freuen. Außerdem Suche ich einen Daunen Schlafsack mit mindestens 800er Fill im Bereich von 400-500g. Er sollte über eine Kondensschutzausrüstung verfügen, also entweder hydrophobe Daune und/oder Kopf- + Fußende aus wasserfestem Material bestehen. Länge in M (bin 177cm groß). Gerne auch im Tausch (mit Aufpreis) gg. Tundra Unlimited Warmth Pure 800 (-20 / Yeti Polen) mit 800g 860+ Daune + Kopf und Fußende Wasserdicht. Komfort angeblich -20°C; unbenutzt in 195L oder ich würde einen Aufpreis zahlen bei einem Tausch gg. Mountain Hardware Ultralamina 15 in regular Grüße
  12. Zu Osmand kann ich nur sagen, die Quellen such Funktion ist super, ABER(!!!) auf Teneriffa sind wir mit ihrer Hilfe zu so ca. 7 oder 8 Quellen gelaufen von der keine zugänglich war. die meisten waren unterirdisch bereits abgezapft. Die Spanier nehmen ja gerne alles Trinkwasser für sich in Besitz. Also verlassen oder gar planen sollte man damit nicht. Ich plane Trinkwasser eigentlich nur in größeren Ortschaften ein zum auffüllen, außer es gibt soviele Bäche/Quellen in der Gegend das man sicher etwas finden muss. Dadurch waren sogar 8 Liter Wasser welche wir teilweise auf Teneriffa mitgetragen haben schon zu wenig. Nen halben Tag gabs mal nichts.
  13. Ich nehme die Volvic 0,75L Flaschen. Sind Eckig und halten so an den Schultergurten sehr gut. Außerdem Haben Sie 2 Kerben in die 2 Hutschnurbänder perfekt passen sodass sie noch weniger hin und her wackeln beim laufen. Letzter Pluspunkt ist der Deckel, welcher das Mundstück vor Dreck schützt und verschließt.
  14. Ich habe die Stöcke auch im Einsatz und kann nichts schlechtes berichten. Gebe sie auch regelmäßig absoluten Anfängern (natürlich mit dem Hinweis auf die Zerbrechlichkeit) aber bis jetzt ist immer alles gut gegangen. Dennoch ist aus materialtechnischer Sicht ein Material-Fehler immer möglich. Dazu spricht besonders das sie bei der ersten Anwendung kaputt gegangen sind. Natürlich ist auch am Anfang mit den neuen Stücken die Nutzerfehlerrate am größten jedoch halte ich bei der ersten Nutzung einen Materialfehler für wahrscheinlicher. Ich würde mich einfach mal an den Hersteller wenden. Habe vom Fizan Support nur gutes gehört. Die Verschicken wohl auch einzelne Segmente. Kann durchaus sein, dass du selbst wenn du einen Umkostenanteil tragen müsstest, was ich nicht denke, wesentlich günstiger weg kommst, als mit dem Kauf neuer Stöcke. Wünsche dir auf jedenfall viel Erfolg bei der Angelegenheit. OT: und zu dem Thema Audi und BMW. Wenn ich mit dem BMW einen Unfall aufgrund einer gebrochenen Achse gebaut habe (je nachdem wo ich anschließend lande lässt sich von außen auch hier nicht zweifelsfrei sagen ob zuerst die Achse gebrochen ist oder beim Unfall erst brach) würde ich BMW verklagen. BMW würde dem sicher nachgehen zuvorkommen weil ein Urteil wegen Mangels bei Auslieferung sie nicht nur monetär Schädigen würde.
  15. Also ich Teile die bedenken zum Lizard nicht. Ist mein absolutes Lieblingszelt und hat mich auf den meisten Touren begleitet die a) zu lang sind um das Wetter gut Vorhersagen zu können und geplant in richtig bescheidenem Wetter stattgefunden haben. Habe immer gut geschlafen und bin stehts trocken geblieben. Richtig aufgestellt funktioniert die Ventilation besser als z.B. in meinem Helsport Ringstind das so wegen seiner "Innovativen Belüftung" gelobt wurde. Andere Heringe habe ich auch genommen aber die von Vaude sind sogar besser wie die von Helsport. Außerdem haben sie exakt das gleiche Gewicht wie entsprechende Titan Modelle und sehen auch gleich aus,... vielleicht waren bei meinem also durch "Zufall" Titan Heringe dabei. Meines wiegt übrigens inkl. allem 1124g (glaube nur ohne Rep Set) Falls man sich für ein Zelt und gegen ein Tarp entscheidet meine Erste Wahl. Ist man eine kleine Person reicht eventuell auch das Power Tokee und man spart nochmal 200-300g Grüße
  16. Kann hier auch recht positives berichten. Vor einem Monat nen Topf bestellt. Erst eine Woche nichts gehört. Dann mal nachgefragt ob es Lieferprobleme gibt. Da kam direkt zurück das alles vollständig den Tag davor verschickt worden wäre (gab also keine Bestätigungsmail oder dergleichen) und tatsächlich kam es dann auch an. Preise super. Ware einwandfrei. Email Kontakt gut. Versandgeschwindigkeit naja. Wenn mans nicht eilig hat würde ich jederzeit wieder bestellen.
  17. Hach wie lustig, komme gerade von nem Tarp-Test-Aufbau wieder und hab alle aufgeführten Heringe eingesetzt. Die Easton sind "eigentlich" meine Favouriten. Bieten Sehr guten halt. Auch schon mal vorsichtig mit einem Stein eingeschlagen. Geht super. Leider ist das Material gefühlt sehr dünn und an der Spitze vorne sind vom häufigen rein raus und an Steinen im Boden lang Schrappen inzwischen tiefe Riefen. Ich fürchte eines Tages sind sie durch gescheuert. Die Titan V-Heringe wirken da robuster. Sind allerdings auch nen ticken schwerer. Nutze sie auch immer mit der dünnen Seite zum Zelt. Würde sie nur umdrehen wenn der Boden besonders weich ist und sie zu wandern beginnen. Ein großer Stein hilft dann meist aber mehr. Hatte die Easton auch an meinem Helsport Zelt damals fest eingebunden, war ne super Sache, vor allem wenn man viel abspannen muss. Die einfach Draht Heringe nutze ich in der lange 15cm Variante und noch lieber in der kurzen 10cm Variante. Mit 4g die leichtesten Heringe die ich habe. Für Wiese und Waldboden sind diese in den meisten Fällen völlig ausreichen. Lange Zeit lagen die nur im Schrank aber inzwischen setzte ich sie wieder ein. Für mein aktuelles Tarp Setup nutze ich eine Mischung aus alle dem: 1x den MSR Blizzard, da sowieso dabei als Schaufel der kommt an meine längere Stock leine (Kopfseite bei A-Aufbau) 1x Easton oder V-Titan ist noch nicht entschieden für die Fußseite am Stock 4x 15cm Titandraht Hering für die 4 Tarp Ecken 4x 10cm Titan Drahthering für entweder Zusätzliche Abspannung an den Tarp Seiten bei starkem Wind oder als Abspannung für das Sea to Summit Mückennetz wenn kein Wind geht. (Das hab ich heute das erste mal aufgebaut)
  18. Die recht beliebte Arc'teryx Palisade Pant gibts aktuell mit dem Gutschein FRISCHLUFT für 75€ bei amazon.de (270g Gr. 32) so ziemlich alle Größe vorhanden http://www.amazon.de/gp/product/B00LXSXVUO?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00 außerdem finde ich die Jack Wolfskin Activate Light Pant noch ganz interessant. Softshellhose mit 280g in Gr. 50. Durch den Gutschein FRISCHLUFT für 54€ zb in Gr. 50 http://www.amazon.de/gp/product/B00HFSC1KW?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o00_s00 Falls jemand ein gutes Angebot für die Haglöfs LIM II Trek findet bitte durchgeben
  19. dito und ist inzwischen ein echter schnapper, vor nem jahr gebraucht für 170€ gekauft. Jetzt bekommt man es für 199€ oft neu. Im Vergleich zu dem was die Leute heutzutage für Smartphones ausgeben schon fast geschenkt^^ OT: Hast du schon das 5.0 aufgespielt? Auch seit dem Probleme mit den google play services die ab und an einfach den Akku mächtig leer saugen?
  20. So dann gebe ich hier auch mal meinen Senf zu ab. Ich gebe gerne zu ich bin da voreingenommen. Die Faszination aus Sonne Strom zu gewinnen und so ohne das Backup aus der Zivilisation unterwegs zu sein ist vermutlich einfach mit dem kindheitlichen Spieldrang verbunden. Dennoch denke ich es KANN mehr dahinter stecken, auch wenn es aktuell schwierig vorzustellen ist. Als erstes muss ich das betonen was XACT125 bereits gesagt hat, auch wenn er sich meiner Meinung da im Ton vergriffen hat. Es gibt 2 Möglichkeiten eine Solar Anlage Unterwegs zu nutzen, wobei für uns eigentlich nur eine Interessant ist. 1) Anlage großzügigst dimensionieren, sodass der von den Geräten minimalst benötigte Strom dauerhaft geliefert werden kann. Apple Geräte sind übrigens dafür bekannt, dass diese Grenze bei Ihnen sehr hoch ist, sprich für Iphones und ähnliches kommen wir da bei der derzeitigen Ausbeute der Solarpannels fast in den m² Bereich). Diese Methode wäre zu bevorzugen weil hier nur Einmal Wandlungsverluste entstehen. Diese sind definitiv nicht zu vernachlässigen. Bei den Kleinsgeräten von denen wir hier reden sind das häufig 20-60% pro Wandlungsvorgang des Transformierten Stroms! Aufgrund der benötigten Größe der Anlagen ist dieses jedoch unpraktisch und Definitiv nicht UL. 2) Die Kombination mit einer Powerbank. Sinn ist es hier, das die Powerbank auch mit kleinsten Strommengen (Ampere) noch geladen werden kann, dieses muss die Elektronik jedoch zulassen und das ist bei den gekauften häufig nicht der Fall, da dieses nicht die gesündeste Art ist den Akku zu laden. Wichtig ist auch, dass der Strom nicht zurück fließen kann, sonst fangen in der Nacht die Solarpannels noch zu leuchten an . Bei dieser Verwendungsart können Solarpannels (fast) beliebig groß dimensioniert werden. Man muss nur eben mit der Ausbeute leben. Wenn man Kamera, Handy, GPS; Stirnlampe, Tablet Notebook damit laden möchte Gerät man zwangläufig in Dimensionen wo man die Powerbank wieder weglassen könnte. Nachteil ist das Zwischenspeichern über den Akku welches nochmals erhebliche Verluste mit sich bringt (und man lädt damit ja wieder einen Geräte Akku also wie viel man von dem Strom am Ende wirklich nutzt kann sich jeder selbst vorstellen) Wenn man bspw. nur ein Smartphone laden möchte welches man optimalerweise noch im Flugmodus hat, 1,2 SMS am Tag schreibt und vielleicht 5 Bilder macht genügen bereits Größen die überraschen. Prinzip. Es muss über die Zeit der Sonneneinstrahlung nur soviel Strom gewinnen (im Mittel, gute und schlechte Tage gleicht der Handy Akku aus), dass das Handy am Leben erhalten wird. Letztes Jahr war ich 3 Monate in Schweden, berufsmäßig bedingt NICHT UL. Somit hatte ich Spielraum auch mal ein wenig auszutesten. Ich habe mir im Vorfeld ein 7,2W Panel besorgt und eine 5000mAh Powerbank, ohne große Recherche, es sollte so klein und leicht wie möglich sein und mein Handy, Tablet und Kamera zwischendurch aufladen können. Vorweg, das ganze hat auch Prima funktioniert. 2h in die Sonne gelegt am Tag reichen bei der Größe, selbst in Schweden, noch aus um das Handy von 0-80% zu laden. So sah das ganze aber nur selten aus. Typisch Fjell gab es immer mal wieder Regenschauer und so hat es sich eigentlich nur gelohnt es in den Mittagspausen oder Abends mal in die Sonne zu legen. Aber das hat gereicht. Das ganze hatte mit Powerbank ein Kampfgewicht von rund 400g, nichts für UL aber, aber wenn ich Privat Unterwegs bin habe ich auch kein Tablet dabei, selbst die Kamera lasse ich inzwischen Zuhause und erledige alles mit dem Smartphone. Im Flugmodus bei seltener Nutzung hält das rund 4-5 Tage durch. Selbst für ne Woche wäre das schon eng. Gut für eine Woche ist die wohl praktikabelste Möglichkeit eine kleine Powerbank mitzunehmen. Die leichteste, die ich finden konnte, mit nutzbarer Kapazität (ca. 2200mAh) wiegt um die 65g. Damit kann man das Handy ca. zu 70% aufladen (65% ca. Wirkungsgrad 1400mAh Handy hat 2100mAh). Doch schon bei 2 Wochen wird es eng und evtl wieder interessant. (ähnliche Rechnung wie die Gas/Spritus Diskussion) Letztendlich habe ich mir also eine Lösung selbst "gebastelt" Ergebnis ist ein System, das gut am Rucksack zu befestigen ist (über velcro streifen auf der Rückseite des Moduls, die Streifen rechts werden an Ösen befestigt), sehr leicht, Zwischenpufferung durch Akku bietet und ausreichende Solarleistung um das Handy auch über längere Zeit am Leben zu halten. Es ist ein 1W Solar Panel und ein 370mAh Akku. Man kann das Handy angeschlossen lassen, erst wenn man einen kleinen Knopf betätigt beginnt der Ladevorgang. Sobald das Akku erschöpft ist (ca 20 Minuten) schaltet sich das Laden ab und die Solar Energie fließt wieder nur in das Akku. Bei optimalen Bedingungen ist das Akku in ca. 2h voll geladen und das reicht um den Handy ca. 15% Akkuladung zu geben. Für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Vor allem kann alles bis auf das Panel im Rucksack bleiben. Das interessanteste, das Gewicht 50 Gramm für das System. Wie gesagt Selbst die kleinste sinnvolle Powerbank wiegt 65g. Kostenpunkt für alles, 16€ und man hat noch ein 5000mAh Akku über. (+ 1-2h für Löten, Nähen, Kleben etc.) Ich bin sicher das noch viel mehr möglich ist. Das ist nur ein erstes Experiment um zu zeigen was geht. Mit flexiblen Dünnschicht Zellen, angepasster und abgespeckter Elektronik (Mikrocontroller) und einem Effizienteren Puffer (besseres Akku/Akkumulator) sind somit mit Sicherheit auch Systeme mit 30g drin! Wer traut sich da noch zu sagen es sei nicht ultraleicht?!
  21. Ich hatte auch das ältere Simvalley von Pearl, hat mich von der Akkuqualität nicht überzeugt. Hatte das Handy ausgeschaltet und Akku rausgenommen und trotzdem war nach 1 Woche der Akku leer. ein anderes mal hat irgendwas eine Taste dauerhaft im Rucksack betätigt (Tastensperre war drin, trotzdem leuchtet das Display dann) und bei der ersten Rast musste ich feststellen, dass der Akku leer war (nach 2h!). Daraufhin hab ich es weggeworfen. Man kann sich nicht wirklich drauf verlassen. Idee ist super, Qualität ist ungenügend, und überhaupt nicht durchdacht. OT: Habe jetzt ein Z1C, das die Digicam ersetzt, So hab ich ein zuverlässiges Handy dabei, kann bei Bedarf auf GPS zurückgreifen und die Schnappschüsse sind bei Tageslicht durchaus brauchbar. Bei Dämmerung hat auch die Digicam kaum noch brauchbares rausgeholt und die knapp 200g von der Cam eingespart. Bei sparsamer Verwendung und Flug Modus (Ultra Stamina) reicht es für 5 Tage ohne laden. Dazu wasserdicht, super robust und vor allem zuverlässig, wobei das seit Android 5 auch nachgelassen hat, aber das ist eine andere Geschichte
  22. OT: Meines Verständnisses nach meinen die beiden Wörter nicht das gleiche. Ein Overnighter bezieht sich im Prinzip auf 2 Tage (mehr oder weniger von den Tagen) mit einer Nacht dazwischen.Unter Übernachtung verstehe ich hingegen wirklich nur die Nacht. (ohne die Tage) Sehe nur ich das so oder teilt noch jemand diese Ansicht?
  23. Wenn du gar keine Ansprüche an den Komfort stellst. Schlafen im Biwaksack finde ich aufgrund der hohen Feuchtigkeit innen immer als unkomfortabel. Ist es nachts warm und trocken brauchst du ihn nicht. Regnet es wird es nachts wird es erfahrungsgemäß kühler und mir wäre schnell zu kalt drin (habe einen Montbell Freeze) Dazu muss ich noch sagen gehöre zu der schnell frierenden Fraktion.
  24. Marmot Quasar Hoodie. Hab die ohne Hood und mal bei Marmot die Füllemenge angefragt. 900 Cuin Daune und irgendwas zwischen 80-120g Daune in der ohne Hood. Allerdings konnte ich nicht viel zur Herkunft der Daune finden, außer das sie aus Europa kommt. Gibt es regelmäßig unter 150€
  25. Mit Trekking Stöcken, Zelt Stangen und Heringen hab ich mich noch nicht getraut. Fliege aber fast immer nur mit Handgepäck, meist eben mit Biwak Sack. Nehme sogar die Stangen aus meinem Ohm heraus weil ich Angst habe das die die eines Tages einkassieren. Meine klinge musste ich 2x nach Hause schicken (4cm klappbar) einmal ohne Grund. Das zweite mal weil die Klinge "beidseitig" geschliffen wäre. Also die Rückseite war stumpf aber die Klinge von beiden Seiten geschliffen und die dürfte wohl nur auf einer geschliffen sein. Seit dem fliege ich nur noch ohne. Essen hab ich innerhalb der EU immer dabei (fertig Packungen trocken Nahrung). Hab sogar schon Gas kartuschen im Topf durch bekommen, die hatte ich allerdings selbst vergessen zu entsorgen. Meistens setzte ich auf Spiritus oder andere brennbare Stoffe. Mein Spiritus Brenner hat schon seltsames gesehen, in Griechenland konnte man nichtmal lesen was es war. Spiritus war es sicher nicht. Zum Glück gibts die Symbole für brennbar scheinbar überall
×
×
  • Neu erstellen...