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Ultraleicht Trekking

2Tall

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Alle erstellten Inhalte von 2Tall

  1. Ich unterstütze die Tipps von Mafioso: Gabelflug, der umbuchbar ist. In Millinocket am Ende vom Trail gibt es auch ein Hostel, was einen am Fuß von Katahdin abholt und dann zum Bus nach Bangor/Boston bringt. Ich hatte bisher die ADAC Auslands-Krankenversicherung. Wenn man ADAC-Mitglied wird, gibt es die nochmal billiger, je nach Dauer spart man als Mitglied soviel, da kriegt man dann sogar eine Plus-Mitgliedschaft quasi umsonst dazu, und die hat auch im Ausland Vorteile. Musst du dir mal ansehen. Wir haben auch eine FSME-Impfung machen lassen, frag dazu deinen Arzt möglichst bald, das braucht manchmal Vorlauf. Ob die betreffenden Teile der USA FSME-Gebiet sind, solltest du auch den Arzt fragen. Uns haben Amerikaner erzählt, es gäbe auch bei ihnen Sorten von Hirnhautentzündung, die von Zecken übertragen wird, aber wir sind keine Mediziner. Leider kann man gegen die von Zecken übertragenen Bakterien nicht impfen (heißt in den USA "Lyme - disease"), darum hier ein wichtiger Tipp: Unbedingt sich selbst regelmäßig auf Zecken untersuchen! Das sind statistisch gesehen die gefährlichsten Tiere auf dem Trail, jedes Jahr müssen viele Hiker wegen Lyme aufgeben. Wenn man eine Zecke findet, mit bewährten Methoden (Zeckenkarte mitnehmen!) entfernen. Es dauert üblicherweise ein bis zwei Tage, bis die Zecke anfängt zu futtern, wenn man sie also rechtzeitig findet, ist alles gut. Leider gibt es so winzige Zeckensorten dort, dass man sie kaum mit bloßem Auge findet. Wir hatten mal nach dem Duschen ein paar seltsame Staubkörner auf dem Bein, winzig klein, kaum mit bloßem Auge zu sehen, aber das waren Zecken... Wir kennen mehrere, die leider wegen Lyme aufgeben mussten. Wir hatten immer Glück in den letzten Jahren, aber wir schlafen z.B. auch immer mit komplett geschlossenem Mückennetz, und nie einfach so im Gras unter freiem Himmel. Man muss halt wissen, wieviel Sicherheit/Risiko man gehen will. Informier dich mal per Google über Symptome, Behandlung und Verlauf von Lyme in den USA.
  2. Samsung S4 mini. Akku ist problemlos wechselbar.
  3. Sehr gute Karten für Orux-Maps auf dem Android-Handy: http://www.openandromaps.org/ Das sind Vektorkarten, also recht platzsparend. Auch die Darstellung kann in Grenzen angepasst werden.
  4. Hallo, ich sehe jetzt gerade diesen Thread und muss einfach darauf antworten, weil ich schon mehrfach auf dem AT war, u.a. ab April 2014 von Springer bis Daleville. Viele Tipps hier im Thread waren gut, ein paar aber passen nicht, weil der AT zu bestimmten Zeiten ganz unterscheidlich ist und weil außerdem jeder unterschiedlich ist. Vielleicht hilft es ja irgendwie: -> AT im April ist auf den ersten paar hundert Meilen voller Leute! Es starten im April ca. 50-60 Leute PRO TAG!!! Das ist richtig voll, d.h. wenn man nicht schon um 14 oder 15 Uhr anhalten will (teilweise früher!), um sich einen Platz im Shelter zu sichern, dann braucht man absolut ein Zelt. Tja, und wann sind die Shelter besonders voll? Richtig, wenn es in Strömen regnet, und das kann dir da am Anfang auch mal ein paar Tage lang so gehen. D.h. du brauchst schon ein regendichtes eigenes Zelt/Tarptent. (Mindestens bis Damascus (Virginia) bzw. bis zu den Trail Days ist der AT voller Leute, danach wird es üblicherweise entspannter, weil die Party People weg sind.) Zelt ist schwer, Tarptent ist besser, wir hatten auf dem AT immer eins. Aber so ein Tarptent sollte man auch vorher mal testen und wissen, wie man es vernünftig aufbaut und abspannt, sodass es auch noch vor Regen schützt, wenn es richtig windig ist. Außerdem muss man bei Tarptents die Nähte selbst abdichten. -> Ich würde darum empfehlen, die gesamte wichtige Ausrüstung vorher in Deutschland zu kaufen oder möglichst bald selbst aus den USA zu importieren. Ab Februar/März und auch noch Anfang April sind viele Spezialhersteller in den USA einfach ausverkauft, weil dann eben alle AT Hiker ihre Zelte/Tarptents, Schlafsäcke, Isomatten usw. kaufen! Da gibt es dann teilweise Wartezeiten von mehreren Wochen. Außerdem kostet der Kauf vor Ort unnötig Zeit und es ist auch Fahrerei, denn in den USA sind die Wege weit und der ÖPNV nicht so gut wie wir es gewohnt sind. Am Anfang in Atlanta gibt es ein paar Outfitter, aber die sind auch nicht gerade auf UL spezialisiert. -> Wasseraufbereitung: Mein persönlicher Tipp sind Aquamira Tropfen (beim Globetrotter heißen sie Aquaventure). Wir haben auch Leute getroffen, die behauptet haben, sie hätten auf dem ganzen Weg nur unbehandeltes Wasser getrunken, aber ich würde mich darauf nicht einlassen in einigen Gegenden. Es gibt einfach zu viele Hiker auf dem AT, da wird es unhygienisch. Warum keine Filter? Die verstopfen fast alle irgendwann auf so einer langen Tour, außerdem sind sie schwer und teuer. Steripen: Braucht Batterien, geht auch irgendwann kaputt. Die Aquamira Tropfen sind leicht, realtiv einfach in den Trail Towns nachzukaufen, man kommt sehr weit mit den kleinen Fläschchen, und vor allem sind sie sehr effektiv, besser als jeder Filter eliminieren sie wirklich alle Bakterien und Viren. Wir haben die Tropfen seit Jahren in Gebrauch. Tabletten zum Desinfizieren: Du brauchst einfach zu viele für lange Strecken, das wird zu teuer. Übrigens: Falls das Wasser irgendwo tatsächlich sandig ist und du einen Filter haben möchtest (ist aber nur an wenigen Stellen der Fall), dann reicht dafür auch ein Stück Stoff oder T-Shirt, das man über die Öffnung der Flasche hält, das filtert den groben Schlamm raus und danach wird einfach mit Tropfen desinfiziert und gut isses. Wir hatten mit dem System nie Probleme! -> Kompass: Unnötig auf dem AT. Nimm ein Handy mit. Falls du überhaupt mal was zur Orinetierung brauchst (was ich stark bezweifle, weil alle paar Meter weiße Striche den Trail markieren), dann schaltest du kurz das GPS ein. -> Isomatte: NeoAir oder etwas stabiler, bequemer und nur wenig schwerer: Synmat 7 UL M. Man muss halt pfleglich mit diesen UL-Luftmatratzen umgehen. -> Entgegen der Aussage von German Tourist (die ich sehr schätze und der ich nur ungern widerspreche, herzliche Grüße!) schwören meine Frau und ich auf Ponchos als Regenschutz. Wir sind auch in den White Mountains super damit zurecht gekommen. Falls es mal windig wird oder der Stoff beim Klettern im Weg ist, stopft man den Ponch einfach unter den Hüftgurt des Rucksacks. Man wird manchmal schräg angeschaut, weil solche Ponchos bei den Amis eher selten sind, aber das führt auch wieder zu interessanten Unterhaltungen... Regenschirm ist übrigens im Wald zwischen den Bäumen eher unpraktisch, und man ist gefühlte 99% im Wald unterwegs auf dem AT. -> Faltflaschen als Wasserspeicher sind super, aber für unterwegs zum schnell mal auffüllen nehmen wir immer stinknormale Plastikflaschen aus dem Supermarkt, z.B. Gatorade usw., die bekommt man sogar direkt schon passend mit Flüssigkeit gefüllt -> Gamaschen sind super gegen Dreck, Steinchen usw., was man sonst dauernd in den Schuhen hat, Hauptsache die Gamaschen sind klein und leicht! So in der Art von "Dirty Girl Gaiters". In Kombination mit leichten Wanderschuhen (keine Stiefel!) das beste für den AT. -> Der Trail ist lang und das Klima ändert sich unterwegs. Für den Anfang brauchst du im April auch noch Sachen, die dich bis unter den Gefrierpunkt warmhalten und gegen Regen und Schnee schützen! (Unbedingt den Daunenschlafsack in wasserdichten Beutel verpacken!) Nicht zu früh die warmen Klamotten weggeben, mindestens bis Damascus (Virginia) behalten, auch wenn es schon vorher irgendwann warme Tage gibt. Dann irgendwann wird es in der Mitte des Trails so heiß und schwül, dass du kaum mehr irgendwas zum anziehen brauchst... Vielleicht kannst du dann vor Ort was organsisieren, dass du dir einen leichteren Schlafsack kaufst und den warmen und ein paar WIntersachen nach Norden schickst. Spätestens ab ca. Hanover (New Hampshire) brauchst du die warmen Sachen dann wieder zur Sicherheit. -> Besorg dir "The AT Guide" (googlen!), der ist in meinen Augen fast unentbehrlich und der beste der erhältlichen Guidebooks. Er hat auch gute Tipps, z.B. weist er auf das Hiker Hostel in Dahlonega hin, das ein sehr empfehlenswertes Thru-Hiker Paket anbietet (Abholung von der S-Bahn in Atlanta, Übernachtung, Transfer zum Startpunkt, unbedingt vorbuchen per Mail, es ist den Preis absolut wert!) -> Viele Sachen findest du heraus, während du unterwegs bist, und es ist unvermeidlich, dass du Ausrüstung austauschst oder neu kaufst. Aber ein paar unliebsame Erfahrungen kannst du dir sparen, wenn du dir (wie oben argumentiert) ein gutes Zelt/Tarptent besorgst und es auch schon mal in Deutschland vorher bei schlechtem Wetter austestest. Ich habe hier in aller kürze meine Erfahrungen wieder gegeben und sicher bei weitem nicht alle Gründe genannt, warum sich die Sachen bewährt haben, die ich vorschlage... sie haben sich einfach bewährt auf dem AT
  5. Die Tarptents sind gut. Wenn man sie richtig aufbaut, sind sie schon recht stabil. Ähnliche Konzepte haben auch die Hersteller "Six Moon Designs" und "Lightheart Gear". Musst du einfach mal googlen. Gruß 2Tall
  6. Kann man denn wirklich so ein Projekt sinnvoll selbst machen, wenn man noch nie mit der Maschine genäht hat? Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll mich zu informieren...
  7. Danke, da habe ich nicht genau genug gelesen! Zwei Sachen stören mich irgendwie: 1. Keine Gewichtsangabe für alle Größen. 2. Die Temperaturangaben sind wohl etwas optimistisch, denn das APEX 167 hat laut Extremtextil ca. 3,2cm Loft, was wohl eher ca. 8°C entspricht und nicht 0°C... Und XL wide mit 167er kostet dann auch schon 210 Euro! Oh mannomann, da muss ich wohl doch selbst nähen - von Hand
  8. Danke für den Tip! Aber sehe ich das richtig, dass die Fußbox geschlossen ist bei denen? Das müsste ich dann ändern lassen, denn ich will sie aufmachen können. Gruß 2Tall
  9. Hallo, ich habe natürlich schon recherchiert, aber vielleicht habt ihr noch eine Idee, auf die ich noch nicht gekommen bin. Also, ich suche einen KUFA-Schlafsack oder -Quilt. (Bitte erstmal keine Diskussion über Daune oder Kufa, es muss diesmal aus verschiedenen Gründen Kufa sein.) Problem ist, ich bin 2m groß und habe breite Schultern, da scheiden schon mal sehr viele Hersteller einfach aus... Falls ihr einen Schlafsack vorschlagt, dann bitte nur einen, der einen vollen Reißverschluss hat, der bis runter zu den Füßen geht. Ach ja,Temperaturbereich so bis 5°C runter noch komfortabel. Außerdem soll das Ding möglichst leicht sein natürlich... Mein Gedanke ist ein Enlightend Equipment Prodigy 40, der soll bis 5°C gut sein. Meine Größe (long+wide) würde ca. 630g wiegen und 170$ kosten, was mit Versand und Zoll am Ende sicher auf über 200 Euro kommt. Aus Erfahrung weiß ich, dass die Enlightened Equipment Sachen sehr gut sind und dass mir die Größe auch wirklich passt. Andere Hersteller, die passende Säcke machen (aber hier aus anderen Gründen nicht zum Zuge kommen) sind Mountain Equipment und Yeti (Größe XL passt bei denen jeweils so gerade eben, aber auch nur bei den großzügig geschnittenen Säcken). Ich sage das mal dazu, damit ihr wisst, wie knapp es bei mir immer ist mit der Größe. Also, habt ihr noch ne Idee? Ich würde ja den Prodigy nehmen, aber die Rennerei mit dem Zoll wollte ich mir sparen... und ehrlich gesagt hatte ich auch gedacht, dass ich bei Kufa etwas billiger wegkomme... Leider kann ich nicht nähen (und in absehbarer Zeit es auch nicht lernen), sonst wäre alles kein Problem. Nochmal die Kurzfassung: - Kufa - Komfort bis 5°C (höchstens 8°C, dann pimpe ich mit Klamotten) - 2m Körpergröße - Decke muss möglich sein (also offener Quilt oder Sack mit RV bis zum Ende) - Gewicht möglichst nicht mehr als 700g (also nicht viel schwerer der Prodigy in meiner Größe) - Preis am besten unter 150 Euro... Danke für alle Antworten!!! Gruß 2Tall (der Name sagt alles)
  10. Oh Mann. Ich habe meinen GoLite Jam (Modell 2010) sehr lieb gewonnen. Musste ihn schon mehrfach flicken, war aber kein Problem. Was würdet ihr denn als Alternative empfehlen, falls ich mal einen vergleichbaren neuen Pack brauche? Wichtig: Er muss auch in einem ähnlichen Preisrahmen sein!
  11. Ergänzung: Eine Tasche/Box, die man einem vertrauenswürdigem Einheimischen gibt, der einem im Notfall etwas daraus zuschickt oder Sachen aufbewahrt, die man für eine Anschlussreise braucht, das ist etwas Feines! Findet man manchmal über nette Gastgeber am Anfang der Reise oder über Internetforen. Ansonsten bin ich schon ein Fan von Food-Drops, d.h. wenn man an einem Ort mit tollen Einkaufsmöglichkeiten ist, dann schickt man sich Pakete an die nächsten zwei/drei Stationen, wo es keine/kaum Läden gibt. Finde ich persönlich besser als eine Bounce-Box, die man immer am Hacken hat.
  12. Wichtig: Kein Waschpulver zusammen mit Lebensmitteln in die Box, dann schmeckt alles später nach dem Waschmittel! Ja ich weiß, es hängt stark davon ab, welches Waschpulver man hat, aber ein Trailkumpel hatte mal genau dieses Problem und hat aus Ekel über den Geschmack alle seine Lebensmittel aus der Bounce-Box weggeschmissen. Und ja: Er hatte sowohl das Waschpulver als auch die Lebensmittel in Zip-Locks verpackt...! Zusätzlich als Probleme für Bounce-Boxen: - Wenn man freitags/samstags zu spät kommt, muss man das Wochenende über rumsitzen und warten. (Passiert leider trotz tollster Planung.) - Pakete kommen später an als man denkt oder gar nicht! (Notfallplan?) - Zusätzliche Logistik kann nerven. Einkaufen muss man ja sowieso, warum also auch noch jedes Mal zum Postamt, das manchmal am anderen Ende der Stadt ist? - Wir hatten schon tolle Erlebnisse, weil eben nicht alles vorhanden war und uns dann Leute vor Ort ausgeholfen oder zum nächsten Ort gefahren haben. Ich will euch die Bounce-Box nicht madig machen, manche Trails gehen fast nur so. Ist Te Araroa einer dieser Trails? Gruß 2Tall
  13. Ach ja, Thema Kondensation: Ja, die gibt es auch im Tarptent, aber nach meiner Erfahrung meist nur in geringem Maße. Wir hatten mal die eine oder andere Nacht, nach der wir das Tarp innen abwischen mussten, aber meistens war es schon nach dem Frühstück beim Abbau wieder trocken. Kommt extrem aufs Wetter an und auf die Lage des Zeltplatzes.
  14. Hallo, ich kann aus persönlicher Erfahrung ein Tarptent empfehlen, d.h. ein Tarp, das per Mückennetz mit einem Wannenboden verbunden ist. Bewegungsfreiheit im mückensicheren Raum ist immer super. Wer will schon dauernd eingemummelt im Sack liegen, wenn es wärmer wird, nur um sich vor Insekten zu schützen? Wir haben zu zweit ein Tarptent "Squall 2" genutzt, ich kanns empfehlen. Wiegt ca. ein Kilo (0500g pro Nase), aber der Komfort ist es uns wert. Sehr durchdacht, leicht aufzubauen, stabil usw. Wir steigen vielleicht bald auf ein anderes sehr ähnliches Modell um. Die Empfehlungen zu Enlightened Equipment und zu Ray Jardine kann ich unterstreichen. Leider kann ich selbst nicht nähen... Gruß 2Tall
  15. Hallo, eine Anmerkung von mir: Man sollte die meisten Ultraleicht-Matten wie z.B. die NeoAir nicht in die direkte Sonne legen, da die harte UV-Strahlung der Sonne das Material angreift. Kein Scherz. Ein paar Minuten Sonne können wahrscheinlich nicht schaden, aber über längere Zeit würde ich das nicht empfehlen. Meine Langzeiterfahrung (mehrere Wochen Neuseeland, AT usw.) mit Feuchtigkeit in der Matte ist die, dass das Thema überbewertet wird. Nur bei Lagerung sollte die Matte natürlich trocken und mit geöffneten Ventilen aufgehängt werden. Gruß 2Tall
  16. 2Tall

    Vorstellungsthread

    So ähnlich Aber lass uns nicht über die Arbeit sprechen, ok? Ich freue mich lieber auf den AT und erstmal noch vier Monate Freiheit! Es gibt kaum was schöneres als long distance hiking, finde ich. Das Leben ist dann so schön einfach und (meistens auch) entspannt.
  17. 2Tall

    Vorstellungsthread

    Tach auch, lese schon lange lange mit, da war glaubich das Forum noch auf ner ganz anders aussehenden Seite oder? Und dann bin ich schon seit einem Jahr registriert, und jetzt schreib ich mal was. Bin Spätstarter und sicher nicht Ultra-Ultra-Leicht, aber immerhin leicht genug für mein Empfinden So leicht jedenfalls, dass meine Frau und ich als startende Section-Hiker auf dem AT für Thru-Hiker gehalten wurden. (Das größte Lob dort, denn Sectrion-Hiker sehen da normalerweise wie die Packesel aus, selbst wenn sie nur ein Wochenende gehen.) Werdegang kann man hier nachlesen: http://einjahrwandern.blogspot.de/p/blog-page_5539.html Kurzfassung: Die Wanderwege in den Mittelgebirgen (Eifelsteig, Saar-Hunsrück-Steig, Schluchtensteig, GR53, Pfälzer Waldpfad usw. usw.), in den Jahren 2011-2013 jeweils Sommer-Sections auf dem AT, wir haben jetzt alles von New York bis zum Ende auf Katahdin in Maine. Zur Zeit im Sabbatjahr (na, was bin ich wohl von Beruf?), und da haben wir im europäischen Winter den Bibbulmun in Australien gemacht und diverse Walks in Neuseeland und auf Tasmanien. Vieles davon kann man auch auf unserem Blog nachlesen. Auf das Forum bin ich (glaube ich) über das Blog von "German Tourist" gekommen. Hatte schon Mailkontakt zu ihr, und sie hat uns sehr geholfen bei einigen Fragen, die kennt sich wirklich aus! Wer ihr Blog noch nicht kennt und des Englischen mächtig ist, sollte direkt mal reinschauen. (Ist auch bei uns im Blog verlinkt oder kann man googeln.) Meine Lieblingsausrüstungsgegenstände: Mein oller Golite Jam, der mich seit 2011 begleitet und sogar ein Modell von 2010 ist, mein Tarptent Squall 2, das schon so manchen sintflutartigen Regen überstanden hat, die Software "Oruxmaps" auf meinem Android mit den neuen Karten von openandromaps.org und der winzige Trangia Spirituskocher, den wir schon ewig haben. Da ich gerade mal wieder etwas älter werde (passiert mir in letzter Zeit leider immer öfter), werde ich mich wohl in Zukunft eher weiter von Ultra-Leicht entfernen, und mehr zu "Luxus-Leicht" tendieren (Braucht noch einer eine Xlite? Ich steige um auf eine Synmat, die 120g mehr Bequemlichkeit gönne ich mir!) Zur Zeit bereiten wir uns auf den letzten Teil des Sabbatjahres vor, wir wollen den AT zuende machen, d.h. für uns, dass wir Anfang April in Georgia starten und dann bis New York gehen, wo wir ja 2011 die erste Section begonnen haben. Das wird sicher seltsam, wenn wir dann hoffentlich irgendwann heile an die entsprechende Strasse kommen und mit dem Trail fertig sind... So, das solls erstmal gewesen sein. Keine Ahnung, ob ihr jetzt ein Bild von mir habt, aber wer will, kann ja noch in unserem Blog nachschauen. Bis die Tage 2Tall (<--- Das ist auch mein Trailname auf dem AT.)
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